kein ausweg in sicht...

      kein ausweg in sicht...

      schon wieder kommt dieses gefühl hoch..keine ahnung warum....es drückt in mir und versucht mich zu zerreissen....ich kämpfe....
      jetzt ist es gerade sehr heftig, aber ich weiß...das es später am ebend sich nicht mehr auszuhalten ist....
      hab mir jetzt eine woche nichts getan....halt es aber irgendwie nicht mehr aus....ich kämpfe und kämpfe und kämpfe....lenk mich ab...alles mögliche....

      aber nichts hilft....

      bin ständig nervös...angespannt...unter druck...

      keine ahnung...

      kann mit niemanden "normal" reden...werde schnell böse oder ich red einfach nur mist...

      kann nicht beschreiben...wie sich das anfühlt....
      ich will das nicht mehr.....


      kann nicht mehr schreiben....mein kopf sperrt zu....

      :(

      lg
      zero
      versuch dich abzulenken.
      du zeichnest doch gerne (steht in deinem Profil), also mal doch z.B. etwas. Versuche deinen destruktiven Gedanken mit Hilfe einer Zeichnung ein Gesicht zu geben, viell. kannst du dann mit deinen negativen Gefühlen etwas besser umgehen.
      Wäre der gleiche Effekt wie seinen Gedanken aufzuschreiben, denn beim lesen kann man diese besser verarbeiten.

      Eine Woche ist doch nicht schlecht (im Gegenteil) und auch wenn du dies viell. denkst, zu versuchen durchzuhalten ist nicht umsonst.
      Jede Narbe, die erst gar nicht ensteht ist ein Gewinn und jede die ensteht, ist eine zuviel.

      Schon mal den Beitrag mit den Skills auf dieser seite gelesen?

      viel Glück,
      Troll
      troll...danke!
      ich lenke mich schon so lange ab...tag für tag...aber es funktioniert einfach nicht mehr....ich kann schreiben..zeichnen..reden...was ich will..es bessert sich nichts....
      hab schon so vieles versucht.... :(

      dieses gefühl übertönt alles.....es steigert sich unaufhaltsam....

      verliere den boden unter meinen füssen....dieses gefühl, lässt mich meine umwelt vergessen....wenn es schlimm ist..

      ich fühle einfach....wie dieses gefühl in mir herumbohrt....es tut mit mir was es will....

      ich will es betäuben.....es soll aufhören....warum kommt es immer wieder?das sind solche schmerzen....die in mir sind....kann sie genau fühlen....sie lächeln....haben spass dabei....sie versuchen alles um mich klein zu kriegen...das schaffen sie auch..zeitweise....

      tag für tag das gleiche....

      hab keine kraft mehr...sie schwindet....
      verliere jeglichen willen.....

      werde jetzt duschen..und dann raus gehn..obwohl ich jetzt schon ein bisschen panik hab..wenn ich an draussen denke....will einfach in meinem zimmer bleiben...aber dann dreh ich durch....

      ...schönes leben....

      lg
      zero
      Mhm, ich kann dich ja gut verstehen, ......

      ABER, wenn du es gar nicht mehr verhindern kannst, dann setzt dir selber die Regeln. Versuche wenigstens den Drang ein bißchen zu kontrollieren, indem du das Maß und die Art und Weise bestimmst und nicht umgekehrt.
      Also, setz vorher fest, wieviel und wie tief und versuch dich daran zu halten (auch wenn es verdammt schwer fällt).

      Manchmal ist es besser, ein wenig Druck abzulassen, bevor der Kessel explodiert.
      Aber noch etwas positives:
      Hat man erstmal geschafft einen gewissen Zeitraum durchzuhalten, dann wird es einem immer leichter fallen stark zu bleiben. Du wirst immer an diese Möglichkeit der Gefühlsverarbeitung denken, aber irgendwann wird es leichter fallen. :)
      Auch Rückschläge bedeuten dann nicht mehr den Weltuntergang, Denn auch diese gehören zum Prozess des Aufhörens und man lernt diese Rückschläge kontrolliert ablaufen zu lassen und positiv zu verarbeiten.

      Viele denken immer, sie müssten von heut auf morgen komplett aufhören und dann bricht ca. 1 Woche danach ihre gesamte Welt zusammen, weil sie einen Rückfall hatten.
      Doch "Aufhören" heißt nicht von heut auf morgen, sondern bedeutet den Drang, den Zwang kontrollieren zu lernen.
      Selbstverletzendes Verhalten erfüllt eine nicht unwichtige Funktion für einen selber und kann nicht nicht einfach so"abgesetzt" werden. (je länger dieses Verhalten, desto schwieriger)

      Wünsch dir viel Glück und Kraft,
      Troll
      danke...das tut gut...wenn jemand schreibt....!

      hmmm....ich war schon 1 jahr "clean"...aber jetzt vor einem monat hat alles wieder angefangen...nur heftiger....

      ich will mir nichts mehr tun....aber es passiert dann einfach immer....und jedesmal sind es mehr schn*tt*....und tiefere....

      keine ahnung....was ich machen soll......

      heute ist wiedermal ein tag...wo ich überhaupt nicht zurecht komme....freu mich schon...wenn es dunkel ist...
      will alleine sein.....

      bin völlig durcheinander....

      hätte vorige woche zu einem psychologen sollen...habs nicht fertiggebracht das ich da hin geh....mir ist es ja "gut" gegangen....

      ich will einfach mal einschlafen und nicht mehr aufwachen....
      (das ist jetzt keine ankündigung für was "blödes"!!!!!!!!!!!-das denk ich nur so..!!!!!!!!!!!!!-also, ich hab nichts vor oder so!ned falsch verstehen,bitte!)

      werde nächste woche wirklich zu diesem psychologen gehen.
      das hab ich mir geschworen!

      lg
      zero
      Ein Jahr! Glückwunsch! :P
      Man kann die Zeit ruhig zählen, aber es sollte einem auch bewusst sein, dass man meist sein Leben lang dagegen ankämpfen muss (auch wenn dies immer leichter wird).
      Einmal regelmäßig über einen längeren Zeitraum angewandt, wird das SVV immer eine mögliche Lösung im Kopf sein.

      Also das mit der Dusche ist ein gute Idee (finde ich), das hilft mir auf jeden Fall erstmal etwas Anspannung in mir zu verlieren.
      Danach einen schönen Film angucken (zum ablenken) und am besten nicht alleine sondern mit Freunden. :)

      Und genau wegen dieser Gefahr, dass der nächste Rückfall meist heftiger als der vorige ausfällt, sollte man versuchen sich selbst Regeln und Grenzen aufzuerlegen.

      Bist du jetzt nicht alleine? Bist du nur im Dunkeln alleine?

      Das geht vielen so, das wenn der Zeitpunkt für einen Arztbesuch da ist, es einem eigentlich ganz gut geht. Das geht überraschenderweise vielen so. Hängt wahrscheinlich mit einer inneren Schutzfunktion zusammen (eine Art Selbstbetrug oder ähnlichem). Also solltest du dir darüber keinen Kopf machen, sondern einfach hingehen und keine Zweifel am Besuch haben nur weil es dir gut geht.
      Freu dich das es dir gut ging und erzähl dies dem Phsychologen.

      Oh ja, einfach einschlafen, einfach nur müde zu sein, den ganzen Tag lang. (so erging / ergeht es mir immer)
      Da bekommt das Wort "lebensmüde" eine völlig neue direkte Bedeutung für mich.

      Aber fachlich gesehen ist diese unerklärliche Müdigkeit und der Wunsch danach einfach nur einzuschlafen und viell. nie wieder aufzuwachen ein Anzeichen einer Depression.
      Und wenn ich mir deine bisherigen Beiträge durchlese, glaube ich, erzähl ich dir da nichs neues.

      Du solltest auf jeden Fall zu diesem Psychologen gehen, denn du wirst selbst wissen (hat dir bestimmt schon ein arzt oder so erzählt), dass du sehr depressiv bist.

      Die Wissenschaft meint, dass in ca. 10 Jahren die Depression die zweithäufigste Krankheit auf der Welt sein wird.
      Und schon heute zählt sie mit zu den Krankheiten mit den höchsten Mortalitätsraten.

      Gab es vor einem Monat einen Anlass oder kam es von innen, also, der innere Drang, das innere Bedürfniss danach?

      Troll
      danke!



      ganzes leben lang dagegen ankämpfen *schnauf*???
      duschen war fein....vanille duschöl..*gg*..ich liebe es.
      hmmm....fühle mich eigentlich nie ganz allein aber irgendwie doch einsam....eben nur wenn es dunkel ist fühle ich mich irgendwie wohl...da ist alles schön ruhig...niemand ist unterwegs...keine leute da..keine probleme...bin in der nacht meist munterer als am tag...usw...

      jedesmal wenn ich mir fix vornehme zu einem psychologen zu gehen, gehts mir "wunderbar".....gut...fühle mich ein bisschen entspannter..lockerer...ich denke,das ich das schon pack...IRRTUM!!

      fühle mich schon ewig müde....kann aber nicht schlafen (besser gesagt,ich lass mich irgendwie nicht schlafen..)...das wird ganz schön anstrengend...schwer zu erklären..

      jap...depressioenen..meine besten freunde...
      ich hasse diese verdammten depri phasen...aber fühle mich auch auf eine art und weise wohl darin....schön vertraut....auch wenn dieses gefühl da ist....schön vertraut....irgendwie...es macht mich kaputt..aber ich mag es irgendwie...schön verrückt...

      sobald es "beser" geht...kommt angst..panik....nervosität usw...es genügt eine kleinigkeit und meine welt bricht zusammen..kann da nix dagegen machen..

      hmm....vor 1nem monat ist meine freundin (naja, ex freundin) fremdgegangen...obwohl wir vorher darüber geredet haben usw...sie gesagt hat, das ich mich beruhigen soll und ich mir keine gedanken machen brauch usw.....VOLL VERARSCHT!-wiedermal...
      ich war über 1 jahr mit ihr zusammen.....*grml*.....
      kann jetzt nicht darüber schreiben....
      Heh, ich wollte dir nicht den Mut nehmen. Das ist auch Ansichtsache (andere sehen dies viell. anders), aber ich bin halt dieser Meinung. Und außerdem, es wird ja auch leichter werden.
      Duft-Duschseife mag ich auch sehr. :P

      Das ist alles andere als verrückt bei Depressionen.
      Mit diesen dunklen Gedanken kommt man besser zurecht als mit positiven. Sie treiben einen immer weiter in ein schwarzes Loch, aber sie sind vertraut.
      Anders als die guten Gefühle. Man spürt sie und scheint aber sofort dabei zu wissen, das diese bald wieder verschwinden und an ihrer Stelle die alten, dunklen bekannten Gefühle treten.
      Diese guten Gefühlen tauchen immer nur kurz auf und bleiben nie länger. Und irgendwann fühlt man sich einfach innerlich nur leer, weil man sich dann noch nicht einmal mehr an den schönen guten Gefühlen erfreuen kann, sie einfach "übersteht", bis die dunklen Gedanken, die vertrauten wiederkommen.

      Du mußt doch auch nicht darüber schreiben.
      Aber du solltest zu diesem Phsychologen gehen und versuchen dir helfen zu lassen.

      Wünsch dir viel Glück und Kraft,
      Troll
      hast mir nicht den mut genommen...mich hat das nur a bissl geschreckt.

      das ist bei mir genauso wie du schreibst...mit den gefühlen und so...*schnauf*.....das ist alles so schwierig...

      ich geh bestimmt dort hin!

      danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      ich wünsch dir auch alles gute!!!!

      danke,nochmal
      lg
      zero
      Hallo,
      Darf ich mich zu dieser "Männerrunde" dazugesellen?
      Also, Zero, als erstes Mal: Dieses Gefühl kenne ich grade im Moment leider nur zu gut. Ich habe das Gefühl, die Kontrolle über mein Leben zu verlieren, da gerade einige große Dinge vor sich gehen, mit denen ich einfach nicht fertig werde. (Eltern lassen sich scheiden, Haus wird verkauft, wir ziehen um.. etc.) Das sind Dinge, auf die ich einfach keinen Einfluß habe, und das zieht mir den Boden unter den Füßen weg.. -läuft bei dir vllt gerade so etwas ähnliches? Oder ist es vielmehr so, dass du eine gewisse Rastlosigkeit empfindest, weil sich im Moment so rein gar nichts tut? (Um mal etwas Klarheit in die Sache zu bekommen.)
      Ich kann dir leider keine genaue Lösung für dein Problem nennen, schließlich bist du, wie jeder andere Mensch auch, ein Individuum, und deine Situation hat so wie du noch niemand erlebt, und wird es wohl auch nie, auch wenn es selbstverständlich überall Ähnlichkeiten gibt. -Wie auch immer, wo war ich? (Sry..schweife ab.) Ich bin genauso rastlos wie du, und weiß leider auch kaum etwas dagegen zu tun. Hatte vorgestern nach einer dreimonatigen cleanen Phase leider einen Rückfall, da ich tagelang nicht schlafen oder essen konnte und es mir irgendwann zu viel geworden ist- was mir im Endeffekt auch nichts weiter als ein schlechtes Gewissen eingebracht hat. Da ich auch wie du (von Troll erwähnt) gerne zeichne, tue ich nun hauptsächlich wieder dies, um meinen Frust loszuwerden, es tut einfach gut, den Pinsel zu schwingen und dir Farben auf die Leinwand zu schleudern, nur um kurz darauf wieder ruhig, geduldig und konzentriert über feinen Linien zu hocken, die es nachzufärben gilt.. Oft fällt es mir auch schwer, genaue Konturen zu malen (habe mich hauptsächlich auf Gesichter, Hände und Füße "spezialisiert"), was mich stocken lääst- aber dann denke ich mir, warum nicht einfach die Farben aus meinem Inneren sprechen lassen?
      Zur Beruhigung gönne ich es mir dann, draußen zu sitzen, spazieren zu gehen, lange zu baden (Badezusatz Rulez! ;) ), oder auch zu weinen. Na ja und wenn ich wütend bin, drehe ich die Anlage auf und headbange! :D (Mach ich wirklich.) Und wenn ich rastlos bin, gehe ich raus, laufen, bis ich mich beruhigt habe.
      Ich weiß nicht genau, ob dir das jetzt "hilft", vermutlich hast du auch schon alles ausprobiert, ich kann dazu nur sagen: Konzentriere dich dann vollkommen auf die Sache, die du gerade tust, versuche, alles intensiv zu spüren, damit deine Gedanken etwas von deiner Rastlosigkeit abkommen, ... und viel Glück!
      Schönen Abend&liebe Grüße
      Rose

      Torah! Torah! Torah!

      Schlachtruf der Kamikaze-Rabbis


      don't tell me what i can't do.
      because to live boldly is the proof that you're living life to its full extent.
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