Hallo Lilye,
danke fuer deine Antwort.
Ich bin sehr froh das es meiner Mutter koerperlich so gut geht. In letzter Zeit vergisst sie allerdings oefter Sachen und hat haeufig Kopfschmerzen,so dass ich dann immer Angst habe,dass sie evtl Metas im Hirn hat...
Auch die Nachsorgeuntersuchungen sind Horror..was ist wenn,wieder etwas da ist etc. aber trotzdem geht es weiter.
Der Krebs hat sie so veraendert,hat alles zerstoert und ich vermisse meine alte Mama,die Mama von frueher die gibt es nicht mehr.
Damit komme ich ganz schwer klar. Es ist alles so anders. Und ich bin im Zwiespalt,einerseits moechte ich fuer sie da sein,anderrerseits ertrage ich es kaum. Ziehe ich aber aus,wie ich es schonmal versucht habe,zerfrisst mich mein schlechtes Gewissen...bin ich zuhause geraten wir nur aneinander.
Jetzt werden die Streitereien mit meinem Vater (zu dem ich so gut wie gar kein Verhaeltnis habe) immer haeufiger,ich soll vermitteln..
Ich frage mich manchmal wie es waere ,wenn sie keinen Krebs bekommen haette. Aber das ist utopisch.
danke fuer deine Antwort.
Ich bin sehr froh das es meiner Mutter koerperlich so gut geht. In letzter Zeit vergisst sie allerdings oefter Sachen und hat haeufig Kopfschmerzen,so dass ich dann immer Angst habe,dass sie evtl Metas im Hirn hat...
Auch die Nachsorgeuntersuchungen sind Horror..was ist wenn,wieder etwas da ist etc. aber trotzdem geht es weiter.
Der Krebs hat sie so veraendert,hat alles zerstoert und ich vermisse meine alte Mama,die Mama von frueher die gibt es nicht mehr.
Damit komme ich ganz schwer klar. Es ist alles so anders. Und ich bin im Zwiespalt,einerseits moechte ich fuer sie da sein,anderrerseits ertrage ich es kaum. Ziehe ich aber aus,wie ich es schonmal versucht habe,zerfrisst mich mein schlechtes Gewissen...bin ich zuhause geraten wir nur aneinander.
Jetzt werden die Streitereien mit meinem Vater (zu dem ich so gut wie gar kein Verhaeltnis habe) immer haeufiger,ich soll vermitteln..
Ich frage mich manchmal wie es waere ,wenn sie keinen Krebs bekommen haette. Aber das ist utopisch.
Schreiben ist der verzweifelte Versuch,
der Einsamkeit etwas Wuerde abzuringen.
[Walter Moers: Die Stadt der Traeumenden Buecher]
der Einsamkeit etwas Wuerde abzuringen.
[Walter Moers: Die Stadt der Traeumenden Buecher]