Hi Leute! Weiß nicht mehr, was ich machen soll.
Als ich 15 war (ist schon 10 Jahre her) habe ich mir die Arme aufgeschnitten, um etwas zu fühlen, irgendwas. Oder um den Schmerz zu betäuben, der in mir wütete. Ich hatte Essstörungen, hab entweder wahrlos alles in mich reingestopft oder gar nicht gegessen. Habe mich an meinen damaligen Freund geklammert, wie an einen Anker, der allerdings konnte das auf Dauer alles nicht ertragen.
Habe eine neue Beziehung angefangen und meinen neuen rettenden Anker gefunden. Keine Essstörungen mehr, keine Ritzereien, keine Besäufnisse. Bin vor 2 Jahren mit ihm zusammengezogen, alles bestens. Habe angefangen zu studieren und arbeite nebenher, damit wir genügend Kohle haben. Wir sehen uns kaum noch und zwischenmenschlich ist auch nicht mehr viel. Jetzt auf einmal komme ich Nachts nach Hause und habe wieder den Drang mir ne Rasierklinge zu schnappen, oder was zu trinken. Ich esse wieder nicht mehr richtig und schlafen kann ich auch nicht mehr. Ich könnte ständig heulen oder bin aggressiv. Ich merke, dass ich in alte Verhaltensmuster zurückfalle, aber das will ich nicht.
Aussenstehende würden meinen, alles bestens, aber kaum einer versteht mich. Ich verstehe mich im Moment selbst nicht, also kann ich das wohl auch kaum von wem anders verlangen.
Dadurch, dass ich so wenig Zeit habe, habe ich auch nicht mehr viele Freunde.
Kann mir einer sagen, was ich dagegen machen kann, bitte?
Ich will schon gar nicht mehr nach Hause, weil ich mich dort so einsam fühle, obwohl wer da ist.
Dachte, in meinem Alter sollte man wohl etwas ausgeglichener und gefasster sein, aber wohl doch nicht. Dachte, ich hätte die ganze Scheiße hinter mir.
Wie kann man von jetzt auf gleich so tief sinken? Ich mein, so mies drauf sein?
Tat gut das zumindest mal nieder zu schreiben.
Gute Nacht
Invisible
Als ich 15 war (ist schon 10 Jahre her) habe ich mir die Arme aufgeschnitten, um etwas zu fühlen, irgendwas. Oder um den Schmerz zu betäuben, der in mir wütete. Ich hatte Essstörungen, hab entweder wahrlos alles in mich reingestopft oder gar nicht gegessen. Habe mich an meinen damaligen Freund geklammert, wie an einen Anker, der allerdings konnte das auf Dauer alles nicht ertragen.
Habe eine neue Beziehung angefangen und meinen neuen rettenden Anker gefunden. Keine Essstörungen mehr, keine Ritzereien, keine Besäufnisse. Bin vor 2 Jahren mit ihm zusammengezogen, alles bestens. Habe angefangen zu studieren und arbeite nebenher, damit wir genügend Kohle haben. Wir sehen uns kaum noch und zwischenmenschlich ist auch nicht mehr viel. Jetzt auf einmal komme ich Nachts nach Hause und habe wieder den Drang mir ne Rasierklinge zu schnappen, oder was zu trinken. Ich esse wieder nicht mehr richtig und schlafen kann ich auch nicht mehr. Ich könnte ständig heulen oder bin aggressiv. Ich merke, dass ich in alte Verhaltensmuster zurückfalle, aber das will ich nicht.
Aussenstehende würden meinen, alles bestens, aber kaum einer versteht mich. Ich verstehe mich im Moment selbst nicht, also kann ich das wohl auch kaum von wem anders verlangen.
Dadurch, dass ich so wenig Zeit habe, habe ich auch nicht mehr viele Freunde.
Kann mir einer sagen, was ich dagegen machen kann, bitte?
Ich will schon gar nicht mehr nach Hause, weil ich mich dort so einsam fühle, obwohl wer da ist.
Dachte, in meinem Alter sollte man wohl etwas ausgeglichener und gefasster sein, aber wohl doch nicht. Dachte, ich hätte die ganze Scheiße hinter mir.
Wie kann man von jetzt auf gleich so tief sinken? Ich mein, so mies drauf sein?
Tat gut das zumindest mal nieder zu schreiben.
Gute Nacht
Invisible
Ich wollte nie leben, ich habe nie gelebt. Sterben kann ich nicht, leben kann ich nicht; also muss ich weiterhin versuchen zu existieren.