also, erstmal sorry, dass ich mich mit meinen wehwehchen auf den wecker falle. es gibt hier so viele, die mehr grund haben, dass es ihnen schlecht geht.
früher hab ich nur ab und zu mal geritzt. in der letzten zeit passiert es öfter. die schnitte werden tiefer. zweimal haben es freunde von mir mitbekommen und mich in die notfallaufnahme gebracht. so schlimm waren die die schnitte dann doch nicht. aber früher hat es mir gereicht, dass ich die leicht blutigen ritzer sehe. mittlerweile sind es eher schnitte mit mehr blut. ich schneide sonst immer mit scherben. aber wenn ich bei meinen eltern bin ziehen mich die rasierklingen meines vaters magisch an. bis jetzt konnte ich mich immer zusammenreißen und hab sie immer wieder zurück gelegt. ich übernachte momentan oft zuhause bei meinen eltern (wohne eigentlich allein), weil ich da unter kontrolle bin. meine eltern wissen, dass ich ritze. aber ich spüre den druck anwachsen und weiß, dass ich bald nicht mehr dagegen ankomme. dann muss ich es einfach tun und ich will das nicht!!!!es macht mir angst, dass ich mir vorstelle, dass mein ganzer arm vor blut trieft und das eine unheimliche erleichterung sein wird! hilfe!!!ich merk, dass ich da in einen strudel gerate, den ich bald nimmer kontrollieren kann. ich muss jetzt schon dauernd dran denken, mit was ich schneide und wo ich ansetzen werde etc.und es kostet mich große kraft, es nicht zu tun. deshalb schreib ich das auch grad. haben wenigstens meine hände schon mal, was zu tun. ich bin für jede antwort dankbar. und: danke füs lesen.

hallo silbermond,
das wird mir ja erschreckend bewusst, dass ich bereits tiefer drin stecke, als ich dachte. ich spür einfach diese sogkraft weiter zu machen. hast du eine ahnung, was mich an diesem punkt zurückhalten könnte???ich bin schon fast einen schritt zu weit, um rauszukommen. wie in ein moor in das man gerät und in das man immer tiefer einsinkt...
gruß broken wings