Dies ist hier mein erstes Thread in diesem Forum und auch gleichzeitig mein erster Versuch mich mit Leuten über meine Situation zu unterhalten. Weiß eigentlich gar nicht wie ich anfangen soll. Hoffentlich ist er nicht zu lang für euch, nun gut. Ich bin männlich, 19 Jahre alt und werde 2005 mein Abitur „hoffentlich“ in den Händen halten. Ich leide seit ungefähr 2 Jahren an SVV( Anzeichen sind bei mir “starke D*press*onen, Pan*katt*ken, Selbstzweifel, Unsicherheit, Unzufriedenheit mit mir selbst und ich neige dazu in Situationen, die mich irgendwie zu überfordern scheinen, bei Beziehungsproblemen, Stresssituation etc zur Selb*tverl*ung/Verstü*ung, meistens durch ein Messer oder durch Glasscherben ). Alles fing an als ich 17 Jahre alt war und zum ersten mal eine feste Beziehung hatte. Ich war sehr glücklich und wie es mir schien sie auch und diese Beziehung hielt ungefähr ein dreiviertel Jahr. Dann war Schluss ihrerseits aus. Ich konnte das damals gar nicht verstehen, denn es gab nie eine Grund zu streiten oder sonstigen Auseinandersetzungen ( dies lag auch daran dass ich systematisch jeder Auseinandersetzung etc aus dem Weg gehe, sowie bei Entscheidungssachen ihr immer zugestimmt habe und mich komplett unterdrückt habe). Kurz vor dem Ende fing es bei mir mit Pan*katt*ken und Unsicherheit an. Diese äußerten sich zum Beispiel so: Ich schrieb ihr eine sms und wenn ich in einem gewissen Zeitraum keine Antwort bekam machte ich mir Gedanken, wie: „Hast du was Falsches geschrieben?“ „Was hast du falsch gemacht?“ „Wieso schreibt sie dir nicht?“ etc ( manche von euch kennen dies vielleicht ). Solche Gedanken schaukelten sich höher und höher bis ich nur noch heulend in meinen Zimmer saß und verzweifelt auf eine Antwort wartete. Sie bekam von solchen Ausbrüchen nichts mit. Wenn ich von ihr eine Nachricht bekam war alles wieder in Ordnung. Wenn nicht verweigerte ich zum Beispiel das Essen bis ich sie wieder sah oder sie sich bei mir meldete. Als die Beziehung zu Ende war fiel ich in ein tiefes Loch und wusste nicht wie ich mit der Situation fertig werden sollte. Ich ging davon aus das „Ich“ alles falsch gemacht hatte und dass es ganz „allein“ meine Schuld war, dass die Beziehung aus ist. Ich konnte/wollte mit niemanden darüber reden. Meine erste Flucht ging in den exzessiven Alkoholmissbrauch. Als mich meine Freunde auf mein „Getrinke“ mehrmals angesprochen hatten und drohten mit meinen Eltern zu reden, wählte ich eine andere Methode, nämlich das Rit*en und Schnei*en mit scharfen Gegenständen
( bei der ich bis heute hängen geblieben bin ). Im Nachhinein wurde mir auf einer Party erzählt, dass mich meine Ex mehrmals in der Beziehung betrogen hatte. Für mich damals ging die Welt unter und ich verfiel in den Rausch der Selbstv*letzung. Schnei*en, Rit*en etc war nun bei mir an der Tagesordnung. Aber nach ein paar Monaten bekam ich mich wieder in den Griff. Ich hatte nunmehr nicht mehr Hass auf mich sondern auf meine Ex und wollte mit ihr nichts mehr zu tun haben. Von nun an ging es mir sehr gut, keine D*press*onen mehr nur noch Selbstzweifel und Unsicherheit blieben weiter bestehen. Dies ging so weiter bis zu meiner nächsten Beziehung, die für mich wie jede meiner Beziehungen immer sehr intensiv für mich sind. Sie war 20, also deutlich älter als ich. Sie war eine sehr sprunghafte Person. Damit meine ich Stimmungsschwankungen, zuerst kann sie lachen und im nächsten Moment verfällt sie in tiefste Depressionen. Ferner konnte es einem passieren, dass sie ohne irgendeinen Grund zu haben auf einmal einen Streit angefangen hat. Dies war für mich persönlich die Hölle auf Erden. Meine Selbstzweifel, D*press*onen etc nahmen immer größere Ausmaße and. Zum Beispiel: Wir saßen zusammen im Bett unterhielten uns und sie schrie mich einfach ohne Grund an; ich heulend in ihr Badezimmer gestürmt, ihren Spiegel zerbrochen und an mir herumgeschni*en. Sie bekam natürlich davon mit aber ernsthaft hat sie mit mir über dieses Thema nie gesprochen, was meiner Meinung daran lag, dass sie auch an sich heru*chnitt. Während dieser Beziehung leidete ich noch zusätzlich an Essstörungen. Die Beziehung wurde durch mich beendet, da ich einfach nicht mehr konnte. Sie tat sich weh und als eine Konsequenz tat ich mir auch weh.
Nun nach der Beziehung ging es mir wieder gut und ich habe mit mir eine Vereinbarung getroffen „Nie mehr eine Beziehung“. Gerit*e etc war wieder verschwunden. Dies ging nun auch ein halbes Jahr gut. Ich habe ja schon erzählt dass ich noch auf der Schule bin und bald mein Abitur mache. Es gibt ein Mädchen bei mir eine Klasse unter meiner, welches eine sehr sehr gute Freundin von mir ist. Wir verstehen uns prima machen fast jeden Tag was zusammen. Geküsst habe wir uns auch schon öfters. Am Freitag hat sie mir dann in einem Gespräch gesagt, dass sie generell keine Beziehung möchte. Ich habe mir eigentlich Hoffnungen gemacht und voll und ganz reingesteigert, obwohl meiner Abmachung . Als ich am Freitag, tot traurig, nach Hause kam war meine erste Tat mir den Arm a*fzusch*tzen. Ich bin wieder in tiefe D*press*onen getaucht und zwar stärker als je zuvor, habe wieder Selbstzweifel, habe tierische Angst und kann einfach nicht mehr. Was mach ich eigentlich falsch? Könnt ihr mir irgendeinen Rat geben? Ich will einfach nicht mehr. Alles was ich mach, geht schief.......
( bei der ich bis heute hängen geblieben bin ). Im Nachhinein wurde mir auf einer Party erzählt, dass mich meine Ex mehrmals in der Beziehung betrogen hatte. Für mich damals ging die Welt unter und ich verfiel in den Rausch der Selbstv*letzung. Schnei*en, Rit*en etc war nun bei mir an der Tagesordnung. Aber nach ein paar Monaten bekam ich mich wieder in den Griff. Ich hatte nunmehr nicht mehr Hass auf mich sondern auf meine Ex und wollte mit ihr nichts mehr zu tun haben. Von nun an ging es mir sehr gut, keine D*press*onen mehr nur noch Selbstzweifel und Unsicherheit blieben weiter bestehen. Dies ging so weiter bis zu meiner nächsten Beziehung, die für mich wie jede meiner Beziehungen immer sehr intensiv für mich sind. Sie war 20, also deutlich älter als ich. Sie war eine sehr sprunghafte Person. Damit meine ich Stimmungsschwankungen, zuerst kann sie lachen und im nächsten Moment verfällt sie in tiefste Depressionen. Ferner konnte es einem passieren, dass sie ohne irgendeinen Grund zu haben auf einmal einen Streit angefangen hat. Dies war für mich persönlich die Hölle auf Erden. Meine Selbstzweifel, D*press*onen etc nahmen immer größere Ausmaße and. Zum Beispiel: Wir saßen zusammen im Bett unterhielten uns und sie schrie mich einfach ohne Grund an; ich heulend in ihr Badezimmer gestürmt, ihren Spiegel zerbrochen und an mir herumgeschni*en. Sie bekam natürlich davon mit aber ernsthaft hat sie mit mir über dieses Thema nie gesprochen, was meiner Meinung daran lag, dass sie auch an sich heru*chnitt. Während dieser Beziehung leidete ich noch zusätzlich an Essstörungen. Die Beziehung wurde durch mich beendet, da ich einfach nicht mehr konnte. Sie tat sich weh und als eine Konsequenz tat ich mir auch weh.
Nun nach der Beziehung ging es mir wieder gut und ich habe mit mir eine Vereinbarung getroffen „Nie mehr eine Beziehung“. Gerit*e etc war wieder verschwunden. Dies ging nun auch ein halbes Jahr gut. Ich habe ja schon erzählt dass ich noch auf der Schule bin und bald mein Abitur mache. Es gibt ein Mädchen bei mir eine Klasse unter meiner, welches eine sehr sehr gute Freundin von mir ist. Wir verstehen uns prima machen fast jeden Tag was zusammen. Geküsst habe wir uns auch schon öfters. Am Freitag hat sie mir dann in einem Gespräch gesagt, dass sie generell keine Beziehung möchte. Ich habe mir eigentlich Hoffnungen gemacht und voll und ganz reingesteigert, obwohl meiner Abmachung . Als ich am Freitag, tot traurig, nach Hause kam war meine erste Tat mir den Arm a*fzusch*tzen. Ich bin wieder in tiefe D*press*onen getaucht und zwar stärker als je zuvor, habe wieder Selbstzweifel, habe tierische Angst und kann einfach nicht mehr. Was mach ich eigentlich falsch? Könnt ihr mir irgendeinen Rat geben? Ich will einfach nicht mehr. Alles was ich mach, geht schief.......
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