Wow... wunderbar... Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier je irgendwas schreiben werde. -.- Hab mich wohl überschätzt.
Mein Freund kam Freitag nicht nach hause (er wohnt jetzt in Erlangen, Studium)... angeblich, weil er mit seinem Algoprofessor eins trinken gehen wollte und irgendwelche Probleme wegen Übungsgruppenanmeldung klären wollte. Okay...
Am nächsten Tag war er absolut nicht zu erreichen. Ich hab panisch jeden angerufen. Seine Eltern. Seine Freunde. Sein bester Freund ist dann rüber zu seiner Wohnung gefahren. Er meinte, er wäre da gewesen, aber er hätte ihn hochkant wieder rausgeschmissen.
Dann hab ichs im ICQ versucht. Antwort: "Nenn mich bitte nicht Schatz, das hab ich nicht verdient. Ich muss raus hier aus dem Zimmer, es tut mir leid."
Irgendwann nachts um 11 kam er zurück, betrunken, völlig betrunken. Sagte, ich solle eigentlich die Person sein die ihn am besten kennt, aber ich würde "ihn" nicht kennen. Ich würde den J. nicht kennen, der nicht der fürsorgliche Freund ist. Was ich sagen würde, wenn er mich sagt, er habe mich betrogen. Wenn er sagt, es war nicht das erste Mal. Er weiß nicht, wie es weiter geht, ich wäre ihm wichtig, aber er meint, wenn man sich selbst hasst, könne man den andern gar nicht richtig lieben. Ich solle ins Bett gehen, ich solle ihn nachdenken lassen, und ich soll bitte nicht vorbeikomme, weil er mir nicht in die Augen sehen kann. In die Augen, die er wieder zum Weinen gebracht hat. Er sagte auch, dass er versucht hat, sich mir zu öffnen. Aber es nciht geklappt hat.
Aber es können doch keine 18 Monate nur daraus bestehen, in voller Verzweiflung eine Beziehung, eine Liebe aufzubauen! Oder ist nur mir das so unbegreiflich? Es kann doch nciht jedes "Ich liebe dich" falsch gewesen sein, es können doch nicht seine Tränen falsch gewesen sein, als er fürchtete, er könne mich verlieren!
Ich würde ihm verzeihen, dass er mich betrogen hat. Aus Gründen, die ich jetz nich nennen muss Aber.. er weiß einfach nicht, ob wir weiter amchen sollen.
Ich würde am liebsten das Bett nicht verlassen, mich still hinlegen und den Schmerz irgendwie über mich rollen lassen.... solang, bis es nicht mehr weh tut.
Ich weiß nicht was ich erwarte. Arschtritte, Tipps... Vielleicht auch ne kleine Umarmung oder so *versuch zu lächeln*
Mein Freund kam Freitag nicht nach hause (er wohnt jetzt in Erlangen, Studium)... angeblich, weil er mit seinem Algoprofessor eins trinken gehen wollte und irgendwelche Probleme wegen Übungsgruppenanmeldung klären wollte. Okay...
Am nächsten Tag war er absolut nicht zu erreichen. Ich hab panisch jeden angerufen. Seine Eltern. Seine Freunde. Sein bester Freund ist dann rüber zu seiner Wohnung gefahren. Er meinte, er wäre da gewesen, aber er hätte ihn hochkant wieder rausgeschmissen.
Dann hab ichs im ICQ versucht. Antwort: "Nenn mich bitte nicht Schatz, das hab ich nicht verdient. Ich muss raus hier aus dem Zimmer, es tut mir leid."
Irgendwann nachts um 11 kam er zurück, betrunken, völlig betrunken. Sagte, ich solle eigentlich die Person sein die ihn am besten kennt, aber ich würde "ihn" nicht kennen. Ich würde den J. nicht kennen, der nicht der fürsorgliche Freund ist. Was ich sagen würde, wenn er mich sagt, er habe mich betrogen. Wenn er sagt, es war nicht das erste Mal. Er weiß nicht, wie es weiter geht, ich wäre ihm wichtig, aber er meint, wenn man sich selbst hasst, könne man den andern gar nicht richtig lieben. Ich solle ins Bett gehen, ich solle ihn nachdenken lassen, und ich soll bitte nicht vorbeikomme, weil er mir nicht in die Augen sehen kann. In die Augen, die er wieder zum Weinen gebracht hat. Er sagte auch, dass er versucht hat, sich mir zu öffnen. Aber es nciht geklappt hat.
Aber es können doch keine 18 Monate nur daraus bestehen, in voller Verzweiflung eine Beziehung, eine Liebe aufzubauen! Oder ist nur mir das so unbegreiflich? Es kann doch nciht jedes "Ich liebe dich" falsch gewesen sein, es können doch nicht seine Tränen falsch gewesen sein, als er fürchtete, er könne mich verlieren!
Ich würde ihm verzeihen, dass er mich betrogen hat. Aus Gründen, die ich jetz nich nennen muss Aber.. er weiß einfach nicht, ob wir weiter amchen sollen.
Ich würde am liebsten das Bett nicht verlassen, mich still hinlegen und den Schmerz irgendwie über mich rollen lassen.... solang, bis es nicht mehr weh tut.
Ich weiß nicht was ich erwarte. Arschtritte, Tipps... Vielleicht auch ne kleine Umarmung oder so *versuch zu lächeln*
Humans have a knack for choosing precisely the things that are worst for them. [ Dumbledore ]
Blumentopflerin
Barriers don't keep others out - They fence you in [ Grey's Anatomy ]
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