Meine Freundin r*tzt und ich kann ihr nicht helfen.Egal was ich ihr rate oder sage,sie sieht alles anders.Nun sieht es auch noch so aus,als würde sie eine Bl*tvergift*ng haben..was soll ich bloß machen?Ich habe angst,dass sie sich bald etwas schlimmeres an tut,weil ihr das c*utt*n nicht mehr reicht?!Als ich alles erfuhr,dachte ich,dass ich damit klar kommen würde und ihr helfen könnte,aber nun sehe ich das anders.Ich selber bin am boden und habe gemerkt dass ich ihr einfacht nicht helfen kann und diese gewissheit bringt mich fast um.
Liebe Grüße

Aehm.. Du kannst ihr gar nicht helfen. Sie kann sich eigentlich nur selber helfen. Du kannst (leider?) nur für sie da sein und ihr sagen, dass du ihr gerne zuhörst, wenn sie jemand zum Reden sucht. Mehr nicht. Das ist schade. Aber es ist halt so.

hi du...

es ist schlimm, aber es ist leider so: wenn sie es nicht will, dann kannst du kaum was für sie machen... du kannst ihr sagen, dass du für sie da bist und ihr immer zuhören wirst, wenn sie dich braucht... aber sonst?? du darfst sie nicht bedrängen sonst wird sie dir gar nichts mehr erzählen sondern sich wahrscheinlich nur noch mehr verschließen...

aber wenn sie ne blutvergiftung hat(wieso glaubst du das denn???), dann sollte sie auf jedenfall zum arzt - damit is echt nicht zu spaßen... mach ihr das bitte bitte klar... zur not schalt ihr eltern ein...

lg fortuna

ich kann .paranoid. (leider) nur zustimmen.Ich selber blocke auch so ziemlich alles ab.Sie kann nichts dafür das sie eine andere sichtweise hat,(is sie auch depressiv?)des geht mir nich anders,selbst wenn einem vllt sogar der verstand sagt des andere recht haben,die gefühle empfindungen und einstellungen bleiben oft negativ.Aber auch wenn es nicht so ausschaut,denke es tut ihr gut wenn du für sie da bist,auch wenn es vllt so aussehen mag das sie keine hilfe annehmen kann im moment.Hmm des mit der Bl*tvergift*ung ..hmm is nich schön,aber wie kommst du denn darauf?Es ist verständlich das du dich damit überfordert fühlst,denke des ist ganz normal.Weil du nicht weisst wie du helfen kannst.Doch im Prinzip muss sie sich erstmal helfen lassen wollen,zB durch eine Therapie?....

LG

diekleinetraene

Wieso sagen eigentlich alle, du kannst nichts machen,
nimm sie in den Arm und begleite sie zum Arzt. Dass ist doch jede Menge Hilfe, die du anbieten kannst.
Für dich selbst musst du allerdings auch sehen, wo du die Kraft und die Stärke her holen kannst um sie zu unterstützen.
Geht deine Freundin in Therapie, wenn nicht leg ihr eine nahe.
Unterstütze sie bei der Suche nach einem Therapeuten usw. Du kannst schon was tun und musst nicht nur zusehen, wie sie sich ritzt und schneidet.

Ganz wichtig: Such dir unbedingt jemanden, der DEINE Situation versteht. So wie es momentan aussieht, hast du selbst genug Probleme mit dem Thema, da kannst du nicht noch versuchen, jemand anderem zu helfen. Bewältige erst deine eigenen Probleme, bekomm den Kopf frei, sprich mit einer Person deines Vertrauens darüber. Glaub mir, es tut nicht nur wahrsinnig gut, sondern es erweitert auch deinen Blickwinkel, wenn du mal mit einem guten Freund darüber sprichst.

Erst, wenn du selbst damit klar kommst, dass deine Freundin r*tzt, erst dann hast du genügend Kraft, um ihr zu helfen.

hallo

die hilfe von anderen menschen wird sehnslichts erfleht aber dann total unterschätz.

du als freund kannst sehr viel machen.du kannst weiterhin für sie da sein,ihr die hand halten bei allem was sie tut,sie nehmen wie sie ist und auf den tag warten wo sie selbst drüber nachdenkt und sagt sie ist gesund,weil dann ist es ein anderer start.

bis dahin kannst du sie versuchen leicht ind die "richtige" richtung zu lenken,mit sanften druck und hinter ihr stehend:eine therapie,klinikaufenthalt ect.

aber nunja,bei genauer betrachtungsweise deines textes fällt auf:sie will alles anscheinend nicht.

ich weiß nichts über ihre situation aber ich kann dir sagen:sobald sie ernsthafte selbstmordabsichten zeigt musst du etwas tun,wie sie zwangseinweisen lassen ect.

insgesamt:wenn du ihr nicht zur selbsthilfe helfen kannst dann musst du auf sie aufpassen,vor sie selber.

es ist hart und du trägst ne menge verantwortung,wenn du diese nicht tragen kannst musst du sie abgeben,wer weiß wieviel deine freundin wirklich im endeffekt machen wird.

um richtig konkrete schritte zu erfahren,gibs viel im internet,also beratungsstellen,viel um therapie klinik und son zeugs findest du hier im forum und wenn du direkte sachen nicht weißt wie zb ihr etwas sagen kannst ja hier fragen.

viel glück bye

sehe das im prinzip wie meine vorredner/innen......und weiss auch wie sich freunde dabei fühlen (habs ja bei meinen gemerkt wie schlecht es ihnen ging...)

aber um zu dir zu kommen: es ist wichtig für die "partner" (damit sind auch enge freunde bzw familie gemeint), dass sie auch Hilfe in Anspruch nehmen ---> um einer Co-Abhängigkeit aus dem Weg zu gehen und Formen der Unterstützung bzw Bewältigungsstrategien zu finden!!!
würd ich dir ans herz legen

l.g ~seelenwandlerin~

Hey,

das Gefühl von dem du schreibst kenne ich nur alt zu gut...bei mir ist es auch so und ich bin auch am Boden.Meine Freundin sieht auch alles anders,egal was ich versuche ihr zu raten....Es ist wie so einen Rausch den sie verfolgt.Meine Freundin hat sich zwar gebessert,indem das sie sich 3Monaten nicht geritzt hat,aber vor ein paar Tagen hatte sie einen Rückfall und ich habe es nicht bemerkt....erst als wir Heute baden waren.Ich dachte auch das ich damit klar komme,aber es ist schwer zu verstehen.....Wie gehst du mit der Situation sonst so um????