Rote Träne der Einsamkeit,
schenk mir Vertrauen, Geborgenheit.
Nur durch dich, rote Träne, spür ich mein Leben
mein Bitten, mein Flehen
nach Aufmerksamkeit.

Warum werd ich nie beachtet?
Warum bin ich so allein?
Wo ist die Liebe die ich suche?
Warum muss ich das Opfer sein?

In meinen Träumen werd ich überleben.
Nur in ihnen leb ich noch!
Wenn ich aufwach wird es dunkel,
und ich seh nur dieses tiefe Loch,
in dem ich steh und schweige.

Die Klinge ist alles was mich versteht,
sie frisst meine Emotionen.
Sie ist der Punkt um das sich mein Leben dreht,
durch sie kann ich den Schmerz betäuben.

Das ständige sich im Kreise drehn,
ich verlier mich wieder und wieder
das starke Gefühl sich nach Liebe zu sehnen,
es drückt mich zu Boden nieder.

Ein Leben zu leben, was sich nicht zu leben lohnt.
Hier wird mein Leben enden!
In der Mitte zu schweben, wo das Leben trohnt
ist wie ein Labyrinth in dem man wohnt,
aus vielen Treppen und wänden.

Keiner wird mich vermissen, kennt je mein Gesicht.
Schweigsam wie jede Nacht,
bin ich aufgewacht, werd ich ohne Gewissen
mein Leben beenden, was mein dasein bricht.

Seine liebe war falsch
Und doch, sie war da.
Hat ihre Seele geraubt,
Die noch foller freude und liebe.
Ihr die Kindheit geklaut,
Für die eigenen Bedürfnisse.
Warum hat er nicht mitgedacht?
Sie um den Verstand gebracht?
Sie war noch so klein.
So zahrt, so vollkommen.
Er hat sie umgebracht,
Keiner hat was unternommen.
Und niemand hat es gesehen.

Ein gedanke, eine Tat,
Die sich in die Seele brennt.
N*rb*n hinterlässt,
Die für immer bleiben.
Die nicht sichtbar sind, nur für einen selbst.

Die N*rb*n werden zu W*nd*n,
Denn sie gehen immer wieder auf.
Jeder Gedanke daran lassen sie bl*t*n
So werden sie nie verheilen.

N*rb*n, in die Seele gebrannt.
Auf den körper gezeichnet,
So lassen sie sich ertragen.
Umgewandelt,
So wird der Schmerz betäubt,
Und die Welt um einen blüht auf.
Lässt die gedanken hinter sich,
Und seelische W*nd*n zu N*rb*n werden.

Umgewandelt,
In Schn*tt* auf den Körper gemalt.
Bis die Gedanken näher kommen,
Überholen,
Und sich N*rb*n der Seele zu W*nd*n verwandeln.
So dreht sich der Kreislauf aufs neue.