Meine "beste Freundin"

      Meine beste Freundin r*tzt

      Was soll ich sagen? Meine beste Freundin hat SSV. Tya, ich sehe immer die N*rb*n und weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll. Ich find's eigentlich einfach nur traurig und ich will ihr helfen, aber sie lässt mich nicht. Wenn ich was sage, ist sie gleich wieder sauer - so wie heute (hab' sie drauf angesprochen und sie war gleich stocksauer und meine, ich würde sie eh nicht verstehen und wir bräuchten keine Freunde mehr zu sein). Sie meint dann gleich, ich würd' sie nicht akzeptieren und ich solle sie doch in Ruhe lassen. Ich find das nicht schlimm oder so (... hätte ich selber mal fast gemacht...), aber ich sehe nicht gerne dabei zu, wie jemand, der mir wichtig ist, sich r*tzt. Ich mein', man kann ja wohl kaum behaupten, dass das gut für sie ist! Tut mir ja leid, ich find' das alles eben auch nicht gerade lustig! Langsam weiß ich wirklich nimmer, was ich tun soll. Was macht man in so 'ner Situation? HILFE!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Subaru“ ()

      Hm..ich bin da etwas zwiegespalten.Auf der einen Seite würd ich sagen versuch es weiter, aber auf der anderen seite würd ich sagen schränk den Kontakt etwas ein, bzw lauf ihr nicht hinterher.Es kann net sein das du dich dadurch selber kaputt machst.Ich denke sie ist alt genug um selbst zu entscheiden ob sie hilfe will oder nicht...wenn sie meint das sie keine brauch dann sollte sie es allein versuchen...halt dich einfach im hinter grund.Manchmal muß man eben teif fallem um zu merken das es sehr wohl leute gibt die einem helfen und unterstützen.in der Situation will man das manchmal nicht sehen, kenn ich selber.Aber ich find es echt klasse von dir das du so intensivst versuchst ihr zu helfen und dich dadruch nicht abschrecken läßt*dasnurmalsosagenwollt*
      Liebe grüße nalia

      die beste Freundin

      Hi Subaru,

      ich finde es ganz große Klasse von Dir, dass Du Dir solche Sorgen um Deine Freundin machst und ihr helfen willst. Leider läßt sie Dich gerade nicht an sich heran. Und erzwingen kannst Du das nicht.
      Hab sowas ähnliches auch erlebt. Hab einen lieben Freund, der entdeckt hat, dass ich mich selber verletze. Er hat mich nicht direkt darauf angesprochen, sondern sich zunächst darüber informiert, was es mit dieser Krankheit auf sich hat. Davon wußte ich aber nichts. Das einzige, was er mir dann zwei bis drei Mal sehr deutlich gesagt hat, war, dass ich mich bei ihm immer melden kann, wenn ich Probleme habe. Habe das einfach mal zur Kenntnis genommen, das Angebot aber nicht in Anspruch genommen. Er hat sich nicht aufgedrängt und im Hintergrund gehalten. Immer so, dass ich spürte, er war da, aber nie so, dass ich es als lästig oder so empfunden habe.
      Irgendwann vor ein paar Tagen, als ich mich mit ihm unterhalten habe, habe ich ihm dann von mir aus erzählt. Er hat mir Zeit gelassen, bis ich dazu bereit war, auf ihn zuzugehen und mich ihm anzuvertrauen. Finde ich echt ganz toll von ihm.

      Also, wie meine liebe Nalia (an dieser Stelle ein paar Grüße an sie) bereits sagte: renn ihr nicht hinterher. Sie muss von sich aus zu dir kommen, sonst hat das keinen Sinn. Sie ist diejenige, die Hilfe braucht und diese Einsicht muss von ihr kommen.

      Sende Dir liebe Grüße und wünsche Dir viel Kraft.

      Manu
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