*SoUl*

      Bluttränen?

      Es fängt wieder an!
      Mein Arm schmerzt,
      die Narben platzen auf.
      Adern wie zugefroren,
      Blut durchbricht das Eis.
      Es läuft an meinem Arm herab,
      schreie,
      weine,
      zittere.
      Schaue mir meine Narben an,
      wische das blut mit meinem Ärmel ab.
      Doch es blutet weiter,
      doch est jetzt merke ich das ich weine.
      Meine Wange heiß und nass,
      Tränen tropfen,
      fallen auf meine Narben.
      Meine Narben schmerzen,
      das Wasser verbrennt.
      Sind es wirklich Tränen?
      Die fallen,
      brennen,
      schmerzen?
      Ja, sie sind echt.
      Tränen aus Blut,
      rot gefärbt und glühend heiß.

      Soll ich wirklich deine Tochter sein?

      Du kennst mich kein bischen,
      weißt nicht was in mir vorgeht,
      weißt nicht das ich dich hasse!
      Dein Schreien verstummt in meinen Ohren,
      Dein Gesicht ist nichts in meinen Augen.
      Ich soll deine Tochter sein?
      Du schaust mich an,
      lachst mich aus und
      glaubst mir nie.
      Ich soll deine Tochter sein?
      In deiner Gegenwart bin ich leer,
      empfinde für dich nichts,
      sehne mich nicht nach dir,
      wie ein Kind nach seiner Mutter.
      Ich soll deine Tochter sein?
      Hast mich nie verstanden,
      meine Probleme nie gesehn.
      Meiner Erinnerungern hast du mir zerstört,
      hast mir meinen Vater genommen.
      Ich soll deine Tochter sein?
      Du hast mich hinein gezogen in deine Welt,
      dich neu verliebt,
      und dir ihn genommen.
      Doch wollte ich hier sein?
      Du bist für mich nicht da,
      für mich nur ein Trugbild.
      Mutter spielst du,
      doch ich nicht dein Kind.
      Soll ich wirklich deine Tochter sein?
      In Ketten gefangen,
      an dich gebunden.
      In Gedanken lebst du,
      bin mit dir allein.
      Hälst mich in einem silbernen Käfig,
      nimmst mir alle Mut die ich noch hatte.
      Willst mich quälen,
      mich leiden sehen.
      Mir meinen atem rauben,
      und mich unter die schwarze Sonne legen.
      Im inneren zestört,
      zerbrochen und verbrannt.
      Die Seele durchlöchert,
      versteckt und verbannt.
      Die Flammen meinem Herze näher kommen,
      es zerfressen wollen und ich kann nicht entkommen.
      Was bleibt dann noch übirg, von meinem leeren Dasein?
      Ein Mächen das die Hand des Todes wählt,
      mit ihm untergeht, allein?

      Ein Mädchen....

      Sehe ein Mädchen,
      das blass und kalt erscheint.
      Sehe ein Mädchen,
      das weinend und zusammengekauert an der wand lehnt.
      Sehe das Mädchen,
      wie es schreit und wie es weiter weint.
      Sehe es immernoch,
      das Messer zitternd an ihre adern hält,
      mich mit ihren weinenden Augen um erlösung anfleht.
      Sehe ihre Tränen,
      die ihre farbe wechseln und wie sie langsam zu Boden fällt.
      Sehe ihren Arm,
      der mit ihr blutend am Boden liegt.
      und ich sehe sie,
      wie ihre Augen nicht mehr blinzeln und der ruf des Todes ertänt.
      Es war zu spät,
      er hatte sie schon zu sich genommen,
      bevor es sie an einen besseren ort verschlagen konnte.
      Doch werde ich jemals aufhören können zu bluten?
      Look at the sky,
      waht do you see?
      Look at me...
      waht do you think, what i do?
      I will fly under the sky with my black wings,
      And you....
      can´t break my wings...
      This Time my wings are black,
      and they was a present from the devil...
      Das Messer ist mir entglitten,
      hab es schneiden lassen.
      Blut lief langsam an dem arm herunter,
      Adern zitterten und froren ein.
      Mein Arm wieder taub und stumm,
      schnitt ich drauf ein,
      um das blu zu sehn,
      den Narben schmerz zu verleihn.
      Tränen liefen,
      Wut durchfuhr mich und machte Schnitte,
      tiefer,
      weiter,
      dicker.
      Das Messer war nicht mehr zu spüren,
      nur der nichtvorhandene Schmerz.

      Dem Fluge ganz nah...

      Den Fluge ganz nah,
      die Flügel fast geboren.
      Spüre wie sie sich langsam entfalten,
      aus meinen Fleisch stoßen
      und ihre Schönheit offenbaren.
      Blut hängt an dern Federn,
      schwarz lässt sie glänzen.
      Solln mich in den Himmel tragen,
      mir die sonne vom nahen zeigen
      und die Dunkelheit mich fürchten lassen.
      Solln mich den Wind spüren lassen,
      und mir ein neues Gefühl von Freiheit verleihen.
      Solln das innerle Leere,
      ersetzen durch Gefühle,
      und mich wieder zum Leben zu erwecken!
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