Habe solche Angst um mein Kind

      Habe solche Angst um mein Kind

      Meine Tochter 15 Jahre erzählte mir vor 2 Wochen das sie sich selbst Verletzt, ich komme damit nicht klar, ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll was ich tun soll was ich richtig und was ich falsch mache.
      Wir waren am gleichen <TAG GLEICH BEI UNSERER hAUSÄRZTIN die uns auch gleich einen Thermin bei einem Verhaltenstherapeut besorgt hat.
      Ich möchte einfach nur alles Menschenmögliche tun um Ihr zu helfen ich liebe meine Kleine doch so sehr und es macht mich Wahnsinnig nicht zu wissen was das richtige ist um zu helfen.
      Rede ich zuviel darüber oder zu wenig mache ich es ganz falsch wenn ich sie jetzt in Watte packe. Ich würde sie mir am liebsten umbinden um jede sek. bei Ihr zu sein.
      Nachdem ich im Internet angefangen habe darüber zu lesen und verschiedene Seiten gesehen habe hat es mich doch etwas erschreckt das es soviele vor allem soviel junge Mädchen gibt denen es genauso geht das hätte ich niemals gedacht.
      Ich suche einfach Mütter die mir berichten können wie sie damit umgegangen sind oder auch Mädchen die selbst betroffen sind und mir sagen können was sie sich von Ihrer Mutter wünschen würden, einfach etwas damit es mir hilft besser mit der Situation umzugehen.
      Ich mache mir auch solche Vorwürfe warum ich es nicht bemerkt habe usw.
      Ich habe jetzt nach einem gemeinsamen Gespräch mit dem Therapeut erstmal allein einen Termin und ich hoffe das meine Kleine sich entschließt eine Therapie zu machen da ich aus allem was ich bis jetzt gelesen habe gelernt habe das man niemals sicher sein kann das es für immer aufhört.
      Aber wenn man den Anfang gemacht hat und ergründet warum man sich so fühlt woher diese Gefühle kommen und was man machen kann wird es wohl besser, das man eher darüber spricht als sich weh zu tun.
      Hallo

      Erst einmal mein Mitgefühl für deine Situation.

      Aber mach dir bitte keine Vorwürfe ... SVVler sind Meister darin, ihre W*nden zu verbergen. Und ganz im Ernst: Selbst wenn ich früher solche Narben gesehen habe, dann habe ich mir trotzdem nichts dabei gedacht ... ich bin erst durch den direkten Kontakt dafür sensibiliert worden und erschrecke mich heute selbst darüber, wieviele meiner Bekannten betroffen sind und ich habe es nicht bemerkt ... also keine Vorwürfe, okay? *lächel*

      Pack deine Tochter aber bloß nicht in Watte ... das Leben tut es schließlich später auch nicht ... so hart es klingt, aber du hilfst ihr nicht, indem du sie vor Problemen bewahrst, denn das kannst du einfach nicht durchhalten ... sie muss unbedingt lernen, sich anders zu helfen als sich zu r*tzen ...

      Aber was du machen kannst, ist, ihr auf dem schweren Weg beizustehen ... aber so wie ich das sehe, wie sehr du dich mit dem Problem ernsthaft auseinander setzt und dich informierst und dir Gedanken machst, glaube ich, dass ich dich dazu nicht erst ermuntern muss.

      Ich wünsche dir und deiner Tochter alle Kraft, die ihr beide braucht ... und passt auf euch auf

      Liebe Grüße

      Easy
      Hallo Emie,

      erstmal muss ich dir sagen, dass ich es super finde, dass du dich damit auseinandersetzt und dich informierst, um deiner Tochter helfen zu können!
      Das gibt ihr die Gewissheit, dass du sie liebst und für sie da bist! :)

      Weißt du, meine Mom hat vor einigen Jahren, als ich 13 war, einen Abschiedsbrief von mir in die Hände bekommen und das war der totale Vertrauensbruch. Sie hat mich am gleichen Tag in eine Klinik abgeschoben, mich schief angesehen und irgendwie war von einem Moment auf den nächsten alles Vertrauen weg. Klar, sie wusste nicht wie sie reagieren sollte und hätte selber Hilfe gebraucht, denke ich jetzt... aber damals habe ich mich einfach nur unendlich verraten gefühlt von ihr ~ und mich gefragt, ob ich denn nun so "komisch" sei, dass man nicht mehr normal mit mir reden könne... da habe ich mich dann nur noch einsamer gefühlt und alles wurde schlimmer.
      Danach wurde das Thema totgeschwiegen... das war verdammt schlimm für mich ~ ich wollte reden, wollte ihr erklären warum und weshalb und all dies... aber sie wollte es nicht hören, hat aus Angst und Unsicherheit, was mit ihrer Tochter los sei, Augen und Ohren verschlossen. Und ich habe alles nun noch mehr in mich reingefressen, hab mich nicht mal mehr getraut, Tagebuch zu schreiben, aus Angst, sie könnte es lesen, und das mühsam errichtete Vertrauen würde gleich wieder weg sein.
      Als sie dann vor einem guten Jahr, da war ich 17, aus Zufall die Schnitte an meinem Körper entdeckt hat, ging das alles wieder von vorne los... komisch anguggen, Klinik, etc.
      Aber ich habe mittlerweile dazugelernt... bin auf sie zugegangen und habe ihr gezeigt, dass ich im Internet ein Hilfe-Board für SVVler und deren Angehörige eingerichtet habe... sie gebeten, die Texte mal zu lesen (ich weiß nicht, wann sie es machen wird, aber ich will, dass sie sich mit der Thematik auseinandersetzt, mich versteht, und auch sieht dass ich nicht die Einzige bin, die "so" ist)...

      Sorry für das ganze Geschwafel jetzt, ich wollt eigentlich nur sagen, dass Vertrauen das Wichtigste ist... dass du deiner Tochter zeigst dass du sie genauso lieb hast als wenn sie keine solchen Probleme hätte und dass du ihr hilfst!!! :)


      Liebe Grüße
      vom Wölfchen

      Hey Emie,
      ich bin selbst betroffen. Als ich zwölf war habe ich damit angefangen. Vier Jahre später hat meine Mutter es zufällig gesehen, daß ich meinen Arm aufg*schn*tt*n habe. Sie ist komplett ausgerastet und hat mir verboten das weiterhin zu tun. Ich hatte eigentlich gehofft, daß sie mich versteht, weil sie mir erzählt hat, daß sie sich früher auch g*schn*tt*n hat.

      Ich wünsche mir von meiner Mutter, daß sie es als Tatsache aktzeptiert, mir die Hilfe anbietet, die du deiner Tochter angeboten hast und gemeinsam mit mir meine Probleme versucht zu lösen. Das ist das, was ich mir heute mit 21 Jahren von meiner Mutter wünsche. Damals habe ich mir nur gewünscht, sie möge mich in Ruhe lassen und "ihre Fresse halten". X( Im nachhinein wünsche ich mir, daß meine Mutter mich mehr gesehen hätte.

      LG Stöpsel
      Hallo!
      Es ist für Eltern immer schwer von soetwas zu erfahren, das die eigene Tochter oder der eigene Sohn sich nicht anders zu helfen weiss als sich selbst zu verletzen.
      Aber dennoch kannst du erstens stolz auf deine Tochter sein, das sie dir davon erzählt hat, das sie selbst erkannt hat, das es ein schweres Problem ist.
      Und ausserdem kannst du stolz auf dich sein, weil deine Tochter dich als jemanden sieht, von dem sie Hilfe erwartet kann, jemand dem sie sich anvertraut.
      Ich denke du hast das richtige gemacht, indem du ihr eine Therapeutin vorgeschlagen hast. Das wichtigste ist, das du für sie da bist und mit ihr darüber redest, du solltest sie aber NIE zu etwas zwingen, das sie nicht möchte. Ausserdem solltest du mit niemandem anderen darüber sprechen, ausser deine Tochter bittet dich darum....sei einfach für sie da, zum reden, knuddeln oder um mit ihr zut Therapeutin zu fahren wenn sie es möchte. Aber zwinge sie nicht, sie wird wieder zu dir kommen um mit dir zu sprechen, wenn ihr der sinn nach Gesprächen steht.

      Eins noch, versuche sie nicht beim schneiden zu überraschen oder zu hindern - du kannst es nicht durch verbieten, nur durch ablenkung oder reden.....wenn sie traurig ist, heiter sie auf, zusammen essen kochen z.B. wirkt manchmal wunder.
      Achja....das du sie nicht andauernd auf neue schnitte untersuchst ist ja wohl klar, sie würde sich nur noch schlechter dadurch fühlen.


      Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen helfen.
      Bei Fragen kannst du ja mal eine PN (persönliche Nachricht) an mich schreiben. Ich werde dir dann antworten :]
      Ich finde du hast dich absolut richtig verhalten.


      lieben Gruß
      Baddel
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      Gehindert in seinem Lauf durch schwarze Bänder, gebeugt sein Haupt, die gehörnten Flügel leicht schlagend, nicht tod und nicht lebendig, und doch gerettet vor der Finsternis....
      Wenn meine Mutter so reagiert hätte wie du, dann wäre ich jetzt nicht in der Situation in der sie mich gebracht hat:
      Sie sagte mir, sie sei nicht meine Mutter und ich nicht ihr Kind. Ich habe es ende letztes Jahr gesagt und seit dem wollen meine Eltern nichts mehr mit mir zu tun haben, weil sie sich nicht mit dem Thema "Ihre Tochter ist SvVler" auseinander setzen wollen und auch garnicht über das Thema SvV wissen wollen.

      Also, informiere dich, sei für deine Tochter da, rede mit ihr, begleite sie und vertraue ihr! Egal was sie macht und egal was sie tut, zeig ihr das du da bist und unterstütze sie dabei ihre Träume zu erfüllen - selbst wenn das nicht dein Weg wäre...das ist nämlich auch Liebe!
      Hallo! :)

      Also ich kann mich nur nochmal anschließen, dass du wirklich stolz sein kannst, dass deine Tochter den Mut aufgebracht hat es dir zu erzählen. Und ich finde ebenfalls, dass du dich genau richtig verhalten hast. Großes Lob!
      Es klingt vielleicht für einige Eltern selbstverständlich, dass man seinen Kindern hilft, in schwierigen Phasen für sie da ist. Für mich was das auch immer selbstverständlich, vor allem, weil meine Mutter mir immer wieder gesagt hat, dass ich immer zu ihr kommen kann ect.
      Aber als ich dann zu ihr gekommen bin, ihr Info's zu SVV gegeben habe und sie um Hilfe gebeten hatte, war sie, denke ich, überfordert. Sie konnte es nicht verstehen ("Das tut doch weh!" "Du bist doch sonst so sensibel." ect.). Mehr als mich auszufragen, wie ich jemals auf so eine blöde Idee gekommen bin, konnte sie nicht.
      Nachdem sie sich die Info's durchgelesen hatte war für sie das Thema erledigt. Sie schwieg und schweigt es tot.
      Ich hatte mir damals so sehr gewünscht, dass sie mit mir zusammen einen Therapeuten aufsucht, doch sie ist der festen Überzeugung, dass wir (bzw. ich) das alleine schaffen und wenn ich in Therapie gehen würde, würde das meinem Ruf später schaden.

      Ich find's von daher wirklich klasse, dass du mit ihr zu einem Therapeuten gehen willst. Aber zwing sie zu nichts, eine Therapie kann nur hilfreich sein, wenn deine Tochter es auch wirklich möchte.

      Außerdem solltest du, wenn deine Tochter clean ist und sich traut wieder in T-Shirts oder ähnlichem herumzulaufen, es vielleicht die erste Zeit vermeiden auf ihre N*rb*n zusehen. Ich kann nämlich von mir sagen, dass es mich immer ganz verunsichert und herunterzieht, wenn meine Mutter versucht unauffällig auf die N*rb*n zu schauen.

      Ich wünsch euch ganz viel Kraft,

      Liebe Grüße,
      fA
      Sometimes I think I'm crazy, other times I know I'm not.

      .:. Blog .:.
      Hi!
      Ich leide selber unter svv, hab das aber nie meiner mom erzählt. Die hat das erst durch meine Scgwester erfahren. Aber auch dann hat sie nie wirklich gemeckert oder mir vorwürfe gemacht. Sie hat nur immer gefragt, warum ich das gemacht hab und ob sie mir helfen kann...
      Das schlimmste war aber ihr blick, sie hat enttäuscht oder auch verletzt geguckt. Das war schwer zu difinieren...
      Ich hab mich dadurch immer total schuldig gefühlt, als wäre ich der auslöser für ihre ganzen probleme. Dadurch habe ich dann noch mehr geritzt, und es wurde zu einem Teufelskreis.
      Ich würd dir raten, eimfach für deine Tochter da zu sein. Mach ihr klar, dass du zu ihr stehts und für sie da bist, ganz egal was du tust. Und, dass sie sich immer auf dich verlassen kann. Du solltest nur keine Schuldgefühle in ihr wecken oder andeuten/sagen, dass es dir schlecht wegen ihr geht.

      Viel Glück

      sunyei
      Ich finde das toll... wenn man so ein Vertrauen zu seiner Mutter hat, daß man es ihr erzählt... das ist echt klasse! Ich hab so ein Vertrauen nicht- und würde mir wünschen, ich hätte es.

      Du mußt echt- ne tolle Mutter sein, daß deine Tochter es dir einfach erzählt... finde ich.

      Und das du dich gleich informiert hast... also, das du weißt, worum es geht und es wissen willst... und nicht irgendwie- angeekelt bist oder so- das ist kult.

      Meine Mutter würde... mich entweder- irgendwie tottherapieren wollen... und das würde ich richtig scheiße finden- oder sie würde es nicht ernst nehmen. Das weiß ich-und deswegen erzähle ich es ihr nicht :(

      Sie nimmt nichts ernst... und wenn... sagt sie nur sowas wie "das wird schon wieder" :( ... also- ich finde echt kult, wie du dich da verhälst.

      Das bekommt ihr sicher beide hin... es wird sicher dauern... aber es klappt bestimmt! Ich wünsch euch so doll Glück!!
      ... und das Meer von Funken sprüht... und den Himmel kühlt.

      RE: Habe solche Angst um mein Kind

      Ich möchte Euch allen vielmals Danken für Eure Antworten.
      Beim lesen hatte ich echt das bedürfnis Euch mal in den Arm zu nehmen über die Reaktion Eurer Mütter muß ich echt sagen ich kann es nicht ganz verstehen.Natürlich ist es ein Schock sowas zu hören war es für mich auch aber ich habe dann mit Ihr zusammen dagelegen und geweint sie ganz fest in den Arm genommen, dafür ist eine Mutter doch da.
      Aber was ich auch gemerkt habe ist das es irgendwie viel zuwenig Info gibt.In allen Klassen in der Schule wird über Verhüttung und Sucht gesprochen (Alkohol,Drogen usw.) aber nicht über solche Sachen.
      Gestern hat mich Ihre Lehrerin angesprochen der Sportlehrer kam auf Sie zu da er es im Schwimmunterricht gesehen hat. Ich mußte Ihr ja irgendwas sagen und habe Sie beruhigt und gesagt das wir beim Arzt waren, Sie weiß aber auch nicht wie man damit umgehen soll, sie hat ebenfalls Angst was falsch zu machen. Da frage ich mich schon es sind doch Pädagogen und müssten auch für solche Fälle geschult werden.
      Ach ich hätte noch tausend fragen mir geht soviel im Kopf herum ich hoffe nur das ich keinen damit Nerve.
      LG
      Frag einfach. Wie Du siehst, wird man dafuer hier nicht gefressen. (oder nur sehr selten ;) )

      Ja, das Wissen der Paedagogen ist nur zu oft mehr als beschraenkt. Als ich noch zur Schule ging und so mit 15 angefangen habe mich zu verletzen habe ich es die erste Zeit nicht versteckt. Mein Sportlehrer fragte einmal, gab sich aber mit einer mehr als laecherlichen Ausrede zufrieden.
      Leider sind manche Themen eben nicht "bekannt genug".
      ... Ideen sind kugelsicher.

      V
      Hallo Emie,

      könntest du deine Tochter nicht direkt fragen, was ihr hilft und was nicht..? Du kannst hier locker noch sehr viel mehr Erfahrungen von Betroffenen bekommen, aber was deiner Tochter wirklich hilft, kann nur sie dir sagen - frag sie! :)

      Pädagogen sind teilweise lustig, da muss man sich nicht wundern, man kann höchstens überlegen, was man selber dafür tun kann, dass etwas mehr Wissen über psychische Krankheiten/Symptome in Schulen vorhanden ist.

      Fragen? Frag, Emie, dafür ist das Forum da ;).
      lg

      nan demo nai
      Ich hab vor ner ganzen Weile mal einen Stapel Infobroschüren über SVV drucken lassen....die hab ich bestimmt als Vordruck hier noch irgendwo rumfliegen, wenn interesse besteht mach ich mich mal auf die Suche :)



      ligrü
      Baddel
      ----------------------------------------
      Gehindert in seinem Lauf durch schwarze Bänder, gebeugt sein Haupt, die gehörnten Flügel leicht schlagend, nicht tod und nicht lebendig, und doch gerettet vor der Finsternis....
      Ich schließe mich da Nan-demo-nai an... das dir deine Tochter das nur selber ganz genau sagen kann.

      Ja... ich hab noch nie in der Schule etwas darüber gehört... da hat nie jemand ein Wort drüber verloren... und es machen doch so viele... und- manche wissen nicht mal, daß es sowas gibt, das Leute sich weh tun, schneiden oder sonstwas, wenn es ihnen mies geht- oder aus anderen Gründen.

      Und- nem Lehrer würde ich es eh nicht erzählen, wenn ich ehrlich bin... oder wohl lügen, weil ich da niemanden so vertrauen würde... ist ja "nur n Lehrer"...

      Genau wie meiner Ma... ich vertrau ihr ja- aber sie würde nicht... in meinen Augen richtig damit umgehen... deswegen erzähl ich es ihr nicht!
      Finde ich einfach nur kult, was du fürn Verhältnis zu deiner Tochter haben mußt, daß sie das macht! :)
      ... und das Meer von Funken sprüht... und den Himmel kühlt.

      RE: Habe solche Angst um mein Kind

      Ich habe Sie gefragt was Sie möchte und was ich tun kann manche Sachen haben wir auch zusammen besprochen z.B. haben wir jetzt einen Tag in der Woche an dem wir zusammen was Unternehmen ( Eis essen oder bummeln oder irgendwas was Sie möchte) das fand Sie ganz toll dann wollen wir für die Schule zusammen lernen Sie macht Ihre Hausis bei mir aber sonst sagt Sie es wäre jetzt alles wieder ok.
      Aber nachdem was ich jetzt auf all den Seiten gelesen habe kann doch nicht alles in 2 Wochen vorbei sein es kann Ihr doch nicht aufeinmal wieder so gut gehen das sich alle Probleme in Luft auflösen oder?? Gab es das bei einem von Euch das nachdem Ihr darüber geredet habt es einfach aufgehört hat?
      Ich denke es ist einfach was was von Innen kommt eine Denkweise ein Drang der für meine Vorstellungen nicht so schnell zu ändern ist, ich würde es mir ja wünschen das es so wäre wie sie sagt.
      Ich habe halt nur Angst das sie es jetzt runterspielt und es sie bei irgendeiner Situation wieder voll erwischt.
      Ja wir haben ein tolles Verhältnis zueinander aber es gibt auch nichts auf der Welt was ich mehr Liebe als meine Kinder, deswegen tue ich auch alles für Sie.

      AN AERENDIL !!!
      Wäre echt toll wenn Du noch Infos hättest ich würde gerne davon etwas an die Schule weitergeben.
      Habe auch jetzt ein Buch bestellt hat mir der Therapeut empfohlen vielleicht kann ich das auch weiterempfehlen.
      Im vorraus schon mal Danke für das suchen.

      LG
      Also wir können dir leider nicht 100 % sagen, dass deine Tochter jetzt clean ist und keinen Drang mehr dazu hat.
      Aber ich denke, dass man etwas länger Zeit dafür braucht. Ich kann jetzt natürlich nur von mir und einigen Freunden ausgehen. Aber ich weiß, dass ich nach 2 Wochen nicht drüber hinweg war und noch einen ziemlich starken Drang hatte und der ließ erst nach 3 Monaten etwas nach.
      Ich denke, aber soetwas hängt immer damit zusammen, wie lange man schon unter SVV leidet und natürlich auch an der Unterstüzung von Freunden und Familie.

      Ich finde es echt gut, dass ihr euch jetzt einen Tag in der Woche Zeit füreinander genommen habt. Das ist für deine Tocher echt wichtig, würde ich sagen. Außerdem hat sie so gleich wieder etwas mehr Ablenkung.

      Alles Liebe,
      fA
      Sometimes I think I'm crazy, other times I know I'm not.

      .:. Blog .:.
      also ich kann nur sagen wie es bei mir war.
      ich hatte nach einem sehr argen gespräch mit einem freund einfach.. das gefühl es hätte klick gemacht. ich hab mein ganzes leben geändert, meine einstellung..... auch meine persönlichkeit hat sich mit der zeit in eine ganz andere richtung bewegt... ich war "clean".. und man hats mir angemerkt... klar kamen oft wieder rückschläge wenn etwas passierte... aber alles in allem hab ich von einem tag auf den anderen aufgehört. wichtig ist nur dass du sie nicht durch dein lob dass sies geschafft hat so einschüchterst, dass sie bei nem rückfall dih cniht enttäuschen möchte und es dir deswegen nciht erzählt... aber wie man sowas umgeht weiß ich leider auch nciht weil mir da auch nie wer geholfen hat... naja...

      wollt nur sagen dass es zu schaffen is (ich hatte... keine ahnung.. 4 jahre oder so svv)
      Also ich glaube... 2 Wochen... sind eine zu kurze Zeit... ich- komm da halt- gar nicht oder kaum von los...

      Vielleicht denkt deine Tochter es ja auch nur im Moment, aber wenn irgendetwas passiert, was sie aus der Bahn wirft, macht sie es doch wieder...

      Ich weiß auch von vielen, daß es zu schaffen ist- aber die haben es nicht in 2 Wochen geschafft... es hat eine sehr lange Zeit gebraucht, bis die clean waren.
      Aber wenn man dran arbeitet... ernsthaft, dann ist es zu schaffen. Das weiß ich.
      ... und das Meer von Funken sprüht... und den Himmel kühlt.
      hallo emie...

      ich habe selbst seit 2 1/2 jahren svv. ich habe es meiner mutter einmal gesagt das is jetzt glaub ich schon 2 jahre oder so her. seitdem haben wir nie mehr darüber gesprochen, unser verhältnis ist auch immer schlechter geworden.

      damals, gebe ich zu wollte ich nicht wirklich mit ihr darüber reden, ich wartete bis sie zu mir kommt. das tat sie aber nie.

      ich hätte mir einfach gewunschen das sie mit mir redet und mir das gefühl gibt das sie mich noch immer liebt. aber ich würde nicht wollen das sie mich mit ihrer liebe erdrückt.
      leider ist bei uns das gegenteil passiert, sie hat mich nicht direkt weggestoßen aber auch ihre liebe nicht gezeigt. ich habe mich immer mehr von meiner familie isoliert das führte sogar soweit das ich einen monat mit niemandem sprch.

      ich würde dir auch raten das du deine tochter nicht in watte packen sollst, das könnte alles nur noch schlimmer machen.
      red einfach mit ihr.

      es ist schön zu lesen das es mütter gibt die sich für die probleme ihrer kinder interessieren.

      lg dark angel

      RE: Habe solche Angst um mein Kind

      Original von Emie
      Aber nachdem was ich jetzt auf all den Seiten gelesen habe kann doch nicht alles in 2 Wochen vorbei sein es kann Ihr doch nicht aufeinmal wieder so gut gehen das sich alle Probleme in Luft auflösen oder?? Gab es das bei einem von Euch das nachdem Ihr darüber geredet habt es einfach aufgehört hat?


      Es muss nicht heißen, dass es vollkommen okay und wieder wunderbar ist, nein. Aber es mag sein, dass ihr das Gespräch mit dir schon so sehr geholfen hat, dass sie die Selbstverletzung momentan nicht braucht. Die Auslöser sind wahrscheinlich noch vorhanden, darum kann ich dir echt nur raten bei Gelegenheit mit ihr über eine Therapie zu reden, aber lass dir damit besser noch etwas Zeit - meine Ma hat direkt nach einer Woche gemeint, ich müsse eine Thera machen und ich kam mir nur noch abgeschoben vor..

      Geb euch noch ein bisschen Zeit, hm? Warte ab, wie es sich nun entwickelt, vielleicht ergeben sich die Lösungen von alleine. Ich wünsch es dir/euch!
      lg

      nan demo nai
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