hey

eine freundin hat mir letztens folgenden satz gesagt: "du bist ja gar nicht so depressiv wie du immer tust"
(es ging darum, dass ich evtl stationär gehen will)
und "manche menschen sind depressiver als sie sind, das ist viel einbildung"

ich weiß nicht, was ich davon halten soll. ja, es stimmt, ich renn nicht immer mit einem blick ins leere (mein bruder... ) durch die gegend und ich kann auch lachen und wirke nach außen hin völlig normal. (meistens halt)

sie meinte auch, dass ich das eben absolut nicht nötig hätte, dass ich mich da in etwas reinsteigere.

Nun ist meine Frage: In wie weit kann man sich in so was reinsteigern? in wie fern ist so etwas möglich? ist es wirklich so? Beschäftige ich mich so viel mit mir selber, dass ich es gar nicht merke?

ich weiß einfach nicht mehr was ich denken soll... manchmal denk ich mir, ja, sie hat recht, klinik ist gar nicht so notwendig, und dann wieder sind momente (die überwiegen leider...) in denen ich das gefühl habe, ich dreh durch, wenn ich nicht mal weg komm von hier.

ich habe jetzt einen nebenjob, es ist alles schneller gegangen als erwartet, hab letztens mit einer freundin geredet, dass ich jetzt nicht weiß, was ich machen soll, wegen klinik und so, und sie meinte dann "geh halt nicht, das wird schon wieder" (darauf wart ich seit 7 jahren, aber egal... *grml*) und "wenn du dich genügend ablenkst gehts schon"
ablenken geht aber nicht mehr. wenn ich mit freunden unterwegs bin, fernsehe, pc spiele, es ist immer das gleiche. einzig und allein gestern beim arbeiten war ich abgelenkt, weil so viel stress war, dass ich gar nicht zum, denken kam, aber dafür war danach alles um so schlimmer, als müssten die Gefühle/gedanken die "verlorene" zeit aufholen.

es ist klar, dass ihr mir jetzt nicht sagen könnt, was ich mir einbilde und was nicht, aber vielleicht kennt jemand die situation und kann mir sagen, wies bei ihm war, oder einfach nur meinungen...

lg

Naja,schwierige Situation,ich denke,am besten kann es ein Psyschologe geurteilen ob Thera bei dir nötig idt oder nit,also geh am besten mal hin und frag mal nach! Das ist das beste,was man dir da raten kann,das deine Freundin die Lage so einschätzt versteh ich nicht,als ob sie sich gar keine sorgen um dich macht...

Hey Du!

Also ich würd ganz einfach sagen, tu was du für richtig hälst! Wenn du der Meinung bist, dass dir eine stationäre Behandlung helfen könnte, dann solltest du dich erkundigen, eventuell nochmal einen Therapeuten fragen, wie er das sieht und welche Klinik er empfehlen könnte.

Deine Freunde und Bekannte kennen dich zwar, aber wie du dich fühlst und was für dich am Besten ist, kannst nur du ganz genau wissen.

Vielleicht schläfst du nochmal eine Nacht drüber und überlegst es dir dann nochmal genau.

Lg,
fA

Also ich finde die Reaktionen deiner Freundinnen etwas komisch... das klingt, als würden sie sich nicht wirklich- sorgen. Und wenn ich wüßte, daß eine Freundin von mir vielleicht depressiv ist- würde ich mich wirklich sehr sorgen!

Und wenn DU meinst, du würdest gern in eine stationäre Therapie gehen, dann solltest du das tun... oder eben vorher noch einmal mit einem Therapeuten reden darüber, um dir vielleicht eine proffessionele Meinung zu holen.

Deine Freundinnen sagen dir zwar ihre Meinung, aber was ganz genau in die drin passiert, spürst doch am besten du, denke ich.

hey

naja, es ist so, dass ich nach außen hin nie wirklich zeige, wies mir geht. sie wissen zwar, dass ich im moment nicht so gut drauf bin, aber es weiß keiner, was ich mir wirklich denke, ist auch besser so.

ich bin in thera, aber erst seit kurzem, er weiß auch noch nicht wirklich, wies ausschaut in mir. er ist auch eher gegen klinik...

ich weiß eben auch nicht, was ich wegen der arbeit machen soll. der job ist echt lässig, aber wenn ich zum chef sag "du, ich bin jetz zwei monate nicht da, ich geh auf die psych" weiß ich nicht, ob ich danach noch arbeiten kann...

hm... vielleicht sollt ich das nächste stunde nochmal ansprechen...

danke erstmal

hi
also im endeffekt isses ja egal wie viel einbildung is un wie viel ''echt'' ist, wenns dir schlecht geht gehts dir schlecht. wo is da der unterschied ub es eine eingebeildete traurigkeit is oder eine reale, wobei ich ja bezweifel dass es diesen unetrschied überhaupt gibt...
batürlich, man kann sich in viel heineinsteigern, man kan sich auch viel einreden, z.b dass man jmd liebt,doer dass es gar keinen ausweg mehr gibt oder so.
abe rwie will man sich in den trauer einbilden?
außedem, wenn du denkste sais das richtige on die klinik zu gehen, weil du denkst dass dir das hilft dann geh da hin. egal ob deine gefühle nun eingebildet sin deor nich, sie werden dir schon irgendwie helfen können, entweder mit dem gefühlen anders aumzugehen oder sie dir nich mehr einzubilden...
weil wie schon egsgat, es spielt nich so die rolle warum eganu es dir schlecht geht sodenrn dass es dir schelcht geht. vll sollte man erst mal das betarchten bevor man an die gründe geht. ichw ill jetz nichs agend ass die gründe unwichtig sin,aber bevor ma die hinetrfargt sollte man sich ertsma kalr acmhen wies überhaupt is... denk ich zumidnest...
naja wie acuh imemr... lG Nox

Hallo!

Oft ist dieses Verhalten was Du schilderst auch schlicht Unwissenheit. Klar, Freunde können sich informieren, wissen dann in der Theorie, wie eine Depression z. B. sich äußert. Aber für Aussenstehende ist es trotzdem schlecht nach zu vollziehen. Gerade dieses nach aussen nicht zeigen, oder auch das ein depressiver Mensch durchaus noch schöne Momente hat und auch lachen kann. Deswegen würd ich das Verhalten Deiner Freunde auch nicht unbedingt so sehen, daß sie sich gar keine Sorgen um Dich machen. Ich weiß ja nicht, inwie weit Du schon versucht hast, ihnen das zu erklären, aber vielleicht versuchst Du' noch mal?

Was die Klinik betrifft, schließ ich mich den anderen an. Wenn Du denkst, es hilft Dir, dann geh.

Und wegen dem Job, kannst Du nicht mal vorsichtig anfragen, wie's damit aussieht, wenn Du bald eine Zeitlang fehlen würdest? Mußt ja nicht sofort etwas Definitives sagen.

Hmm, ja..

LG
Logrus

ich bin wieder mal lästig und schupf den thread wieder nach oben, dachte mir, dafür muss ich keinen neuen aufmachen...

back to topic:

meine frage wäre noch:
wenn man sagt, ich bin nicht so "krank", dass ich eine klinik brauch, ich für mich entscheide aber, in eine zu gehen, wie gefährlich ist es, da rauszukommen und es geht mir noch schlechter? ich bin da ja doch sehr viel mit leuten zusammen, denens auch nicht gut geht, das zieht doch sicher auch runter, oder?
und irgendwie hab ich auch angst davor, in eine schublade gestect zu werden...

mich würd eure meinung dazu interessieren, auch vielleicht jemand, der erfahrung damit hat...

lg

Hallo Nirnaeth Ich weiß aus eigenner erfahrung das mann den Menschen um sich eine riesen schau vor spielen Kann. Und das machts du woll auch. Des wegen sagt deine Freundin eben auch das du es nur denkt.



Allso es nar turlich so das in Der Psyatrie auch leute trift die was andres Haben oder schlechtrer trauf sind aber aus meiner sicht und dar kann ich nur aus erfarungen sprechen mich haben die mit Parzjenten nicht runter gezo gen. Gruß Malte