Vor ein paar Wochen habe ich mich hier abgemeldet, weil ich dachte, ich komme ohne das Forum klar. Aber jetzt ist wieder so eine Situation, wo ich nicht mehr alleine weiter weiss... und eure Hilfe brauche!
Ich mache eine Ausbildung in der Pflege. Die Ausbildung geht (nur) ein Jahr und während der Ausbildung muss man in vier verschiedenen Bereichen ein Praktikum machen, von jeweils ca. zweieinhalb Monaten Länge. Zwischendrin gibt es Schule - jede Woche Dienstags und ab und an auch eine Woche lang Blockunterricht. Soweit, sogut!
Mein erstes Praktikum habe ich auf der Gerontopyschiatrie gemacht. Das hat mich damals ziemlich runtergerissen, denn ich hatte so einen komischen Druck in mir!
Es ging mir schlecht, weil da so viele Leute (Personal) waren, die mich kontrolliert haben. Die waren zwar zum grössten Teil nett, aber trotzdem war es schlimm für mich. Diesen Druck, den ich hatte, kann ich auch nicht genau erklären!
Jedenfalls war ich oft kurz vorm Heulen und hatte fast immer schlechte Laune Zuhause. Ich habe so oft daran gedacht, die Ausbildung abzubrechen. Mir ging es einfach schlecht und ich habe die Zeit im Altenheim vermisst, in dem ich drei Jahre vorher ein einjähriges Praktikum gemacht habe und was eigentlich eine schlimme Zeit für mich war, was aber nicht an der Arbeit selber lag!
Danach kam ich in die ambulante Pflege (mit Einem aus dem Team im Auto zu den Leuten nach Hause fahren). Da ging es mir so gut, ich war glücklich, habe die Arbeit geliebt, habe keine Sekunde ans Abbrechen gedacht, hatte keinen Druck in mir und habe das Altenheim nicht vermisst!
Heute war dann mein erster Tag im Krankenhaus, dem 3. Praktikum. Und jetzt sitze ich hier und heule... denn der Druck ist wieder da, ich will aufhören, abbrechen, es ist alles so schrecklich, ich hasse die Arbeit, ich vermisse das Altenheim... und dabei war doch heute gerade mal der erste verdammte Tag!
Ihr werdet mir jetzt sicher raten, ich solle erstmal abwarten. Aber ich will da am Mittwoch (morgen ist Schule) gar nicht erst hin!
Ich würde sogar viel lieber nochmal auf die Gerontopsychiatrie, obwohl es mir da damals auch schlecht ging. Aber es war nicht so schlimm wie jetzt!
Im Krankenhaus gibt es nur ein kleines Schwesternzimmer, wo Morgens Alle sitzen und da muss man sich dann umziehen. Alle gucken einen an, das ist schrecklich!
Man kann sich keine 10 Sekunden hinsetzen; meine Füsse tun mir jetzt noch höllisch weh und ich gehe wie auf Eiern. Und man kann sich auch nicht richtig mit den Patienten unterhalten, muss immer schnell schnell machen!
Ich will später sowieso niemals auf einer Station arbeiten, nur in der ambulanten Pflege. Wenn ich da nichts finden würde, würde ich Putzen gehen oder mich an ein Fliessband stellen - alles besser als eine Station!
Ich weiss einfach nicht, was ich machen soll...
Ich bin so froh, nach langer Suche eine Lehrstelle gefunden zu haben. Aber es macht mich kaputt!
Ich mache eine Ausbildung in der Pflege. Die Ausbildung geht (nur) ein Jahr und während der Ausbildung muss man in vier verschiedenen Bereichen ein Praktikum machen, von jeweils ca. zweieinhalb Monaten Länge. Zwischendrin gibt es Schule - jede Woche Dienstags und ab und an auch eine Woche lang Blockunterricht. Soweit, sogut!
Mein erstes Praktikum habe ich auf der Gerontopyschiatrie gemacht. Das hat mich damals ziemlich runtergerissen, denn ich hatte so einen komischen Druck in mir!
Es ging mir schlecht, weil da so viele Leute (Personal) waren, die mich kontrolliert haben. Die waren zwar zum grössten Teil nett, aber trotzdem war es schlimm für mich. Diesen Druck, den ich hatte, kann ich auch nicht genau erklären!
Jedenfalls war ich oft kurz vorm Heulen und hatte fast immer schlechte Laune Zuhause. Ich habe so oft daran gedacht, die Ausbildung abzubrechen. Mir ging es einfach schlecht und ich habe die Zeit im Altenheim vermisst, in dem ich drei Jahre vorher ein einjähriges Praktikum gemacht habe und was eigentlich eine schlimme Zeit für mich war, was aber nicht an der Arbeit selber lag!
Danach kam ich in die ambulante Pflege (mit Einem aus dem Team im Auto zu den Leuten nach Hause fahren). Da ging es mir so gut, ich war glücklich, habe die Arbeit geliebt, habe keine Sekunde ans Abbrechen gedacht, hatte keinen Druck in mir und habe das Altenheim nicht vermisst!
Heute war dann mein erster Tag im Krankenhaus, dem 3. Praktikum. Und jetzt sitze ich hier und heule... denn der Druck ist wieder da, ich will aufhören, abbrechen, es ist alles so schrecklich, ich hasse die Arbeit, ich vermisse das Altenheim... und dabei war doch heute gerade mal der erste verdammte Tag!
Ihr werdet mir jetzt sicher raten, ich solle erstmal abwarten. Aber ich will da am Mittwoch (morgen ist Schule) gar nicht erst hin!
Ich würde sogar viel lieber nochmal auf die Gerontopsychiatrie, obwohl es mir da damals auch schlecht ging. Aber es war nicht so schlimm wie jetzt!
Im Krankenhaus gibt es nur ein kleines Schwesternzimmer, wo Morgens Alle sitzen und da muss man sich dann umziehen. Alle gucken einen an, das ist schrecklich!
Man kann sich keine 10 Sekunden hinsetzen; meine Füsse tun mir jetzt noch höllisch weh und ich gehe wie auf Eiern. Und man kann sich auch nicht richtig mit den Patienten unterhalten, muss immer schnell schnell machen!
Ich will später sowieso niemals auf einer Station arbeiten, nur in der ambulanten Pflege. Wenn ich da nichts finden würde, würde ich Putzen gehen oder mich an ein Fliessband stellen - alles besser als eine Station!
Ich weiss einfach nicht, was ich machen soll...
Ich bin so froh, nach langer Suche eine Lehrstelle gefunden zu haben. Aber es macht mich kaputt!