*TodesEngel90*

      Rote Tränen

      Rote Träne

      Manchmal verletzen Worte tiefer als Schläge!

      Manchmal ist man unter Menschen und doch so alleine!

      Manchmal schmerzen Gefühle tief in mir!

      Manchmal wird meine Seele schlimm verletzt!

      Manchmal kann ich diese Schmerzen nicht mehr ertragen!

      Dann nehme ich die Klinge und sehe, wie sie sich tief in mein Fleisch schneidet.

      Die roten Tränen fließen.

      Sie nehmen all den Schmerz mit, wenn sie meinen Körper verlassen.

      Erst wenn ich das Blut tropfen sehe, weiß ich, dass auch bessere Zeiten wieder kommen

      werden!

      Manchmal glaubt ein Mensch wie ich nicht mehr an diese besseren Zeiten!

      Dieser macht seinem Schmerz vielleicht für immer ein Ende.

      Die tiefen Wunden seiner Seele kann man nicht sehen.

      Und die Schuldigen verstehen es nicht!

      RE: Rote Tränen

      Leere
      Tiefe leere umklammert mein herz
      Zusehen nur der starke Schmerz
      Klar denken wird mir versagt
      Trauer in mir nach außen ragt
      Sowie um mich herum
      Erlebe die ganze Welt als wäre sie stumm
      Nichts dringt durch mich hinein,
      Und nach außen nur ein schein,
      Das Gesicht des Tages zeige ich euch
      Dass passende was ihr zusehen verlangt,
      Denn mein eigenes hab ich schon lange verbannt,
      Verloren hab ich diese Kostbarkeit,
      Und mit ihr meine Heiterkeit,
      Zu oft eine Maske getragen,
      Nie wollte ich es wagen,
      Mein wahres Gesicht zuzeigen,
      Jetzt wird mir mein ich verwehrt,
      Und damit mein leben beschwert,
      Weiß nicht wie lange ich diese bürde noch tragen kann,
      Wie lange ich sie noch tragen soll,
      Denn ohne sinn ertrinke ich in Kummer,
      Als wäre mein ich nur eine Nummer,
      Die niemand interessiert,
      Die niemand begierd,
      Alles leben ausgelöscht,
      Stehe ich vor meinen Trümmern
      Kann sich wer um mich kümmern?
      Nein alleine bin ich da rein geraten,
      Alleine werde ich es schaffen,
      Nur fehlen mir die Waffen,
      Mein wahres Gesicht wäre mein Schwert,
      Denn ohne dies bin ich kaum was wert.
      Ich hoffe ich werde es wieder erlangen,
      Und bin nicht länger in mir gefangen.
      Zerbrechen werde ich diese mauer,
      Die haftet auf meinem Gesicht,
      Denn mit ihr bin ich nicht.
      Wäre es doch so einfach wie diese Zeilen zu schreiben,
      Dann würden aber alle dazu neigen.
      Das Rätsel wäre gelöst,
      Das Rätsel des Lebens meine ich,
      Findet euer wahres Gesicht!

      RE: Rote Tränen

      Hinter einer Maske
      Schau mir ins Gesicht,
      und du siehst,
      mir geht es gut, ich bin okay.
      Schau mir ins Herz und du siehst,
      alles ist leer nur noch tiefdunkel-schwarz.

      Bitte frage mich nicht,
      wie es mir geht,
      ich müsste lügen, damit du dir keine vorwürfe machst.
      Bitte schau mir nicht in die Augen,
      sie sind leer,
      der Glanz ging mit dir.

      Doch schau mir auf meine Arme,
      verdammt siehst du nicht-
      all die Denkmäler auf der Haut?
      Tag für Tag kommt ein neues hinzu,
      und sie schreien nach dir,
      doch du hörst es nicht,
      denn du denkst,
      mir geht es gut.
      Ich bin zu stark gewesen,
      um damals zu weinen,
      doch heute,
      bin ich zu schwach um dich zuvergessen.
      Würdest du meine Denkmäler sehen,
      würdest du sehen, ich bin hilflos und schwach.
      Vielleicht lachst du.
      Vielleicht ist es dir egal.
      Vielleicht weinst du.
      Oder lässt es dich einfach kalt?

      Meine Tränen die zeige ich nicht.
      meine Tränen die siehst du nicht.
      meine Tränen die sind nicht zu bemerken.
      Doch wenn ich sie zeigen würde,
      würdest du wissen,
      ich weine rote Tränen wegen dir!

      RE: Rote Tränen

      Eingeengt
      Ich sehe den Himmel, er ist so rot,
      ich schaue in den Spiegel und sehe den Tod!

      Schatten, die tanzen, Stimmen um mich herum,
      Befangenheit in meiner Seele, mein Mund bleibt stumm!

      Befreit sein von Allem, was mich fertig macht,
      keine Tränen mehr oder Schreie in der Nacht!

      Trockenheit in meiner Kehle,es brennt wie Glut,
      ich befeuchte meine Lippen, sie schmecken nach Blut!

      In meinen Augen endlose Leere, ich senke mein Haupt,
      man hat mich meiner Gedanken beraubt!

      Ich fühl mich gefangen zwischen Angst und Trauer,
      vor mir erbaut sich eine riesige Mauer!

      Qualen, die mich bis zur Ohnmacht führen,
      Unbehagen breitet sich aus, ich kann es spüren!

      Ein Gefühl wie Lähmung,so müde und schwach,
      meine Lider sind schwer, doch ich bleibe wach!

      Ich lebe in Finsternis, in einer dunklen Welt,
      ich sehe mein Leben der Vorhang fällt!

      Hass und Neid war das, was ich fand,
      ich trage meine Qualen bis zum Herzstillstand!

      RE: Rote Tränen

      Traurige Tage
      Eine Träne rollt über meine Wangen
      Es sind wieder die traurigen Tage die langen
      Der Schmerz, er ist so schwer
      Er zeichnet sich in einem Tränenmeer!
      Es ist der Kummer der mich wach hält
      Und immer dieselbe Frage die sich mir stellt
      Auf dem Weg in die Freiheit
      Aber warum ist hier bloß Dunkelheit?
      Warum ist kein Stern mehr hier der mir die Nacht erhellt?
      Wo ist bloß die einst so schöne Welt?
      Alle sagen verloren ist verloren
      Aber warum wurde ich dann geboren?
      Warum musste alles so kommen?
      und warum ist alles so schnell verronnen?
      Es ist nur ein weiterer Tag ohne Licht
      Ohne klare Durchsicht
      was ist falsch was ist wahr?
      Warum schauen alle so starr?
      Warum gibt es keinen Ausweg mehr?
      Mein Leben ist wie ein einziges großes Meer
      Ohne Ende Ohne Strand
      Ohne rettende Hand
      Was ist falsch gelaufen?
      Mussten sich die Lügen so anhäufen?
      Ich wünsche mir dass dies ein Ende nimmt
      Doch das Einzige was geschieht ist, dass das Glück zerrinnt!

      RE: Rote Tränen

      Warum lebe ich?
      Frage ich mich

      Das Leben ist eine einzige Qual
      Doch habe ich eine Wahl?

      Der Tod, der die Schmerzen wegweht
      Mir in Gedanken schon nahe steht

      Durch Frust und Hass greife ich wieder zu Klinge
      Mit letzter Kraft nach atem ringe

      Ich fühl mich so allein, wie der letzte dreck
      Freunde? Nein! die schauen nur weg!

      Wie lange halte ich diese Schmerzen noch aus?
      Ich will hier weg, einfach nur raus!

      Mein Selbsthass bringt mich noch irgendwann um
      Ich mache alles falsch, ich bleibe lieber stumm

      Jeden Tag fließen Tränen aus Trauer oder Wut
      In den Bach, den Bach aus Blut

      RE: Rote Tränen

      Gefangen

      Ich sitze im Zimmer, ich starre die Mauer an,
      frage mich: warum habt ihr mir das angetan?

      Die Hoffnung, die ich gestern noch hatt,
      die Hoffnung, machtet ihr einfach platt.

      Alles sieht noch wie vorher aus und doch,
      heute steh ich vor einem Loch.

      Alles was ich wollte, war ein Schimmer Licht,
      doch auch dies ist mir nicht gewährt, ihr wolltet es nicht.

      Die Wände, sie sehen so kalt aus.. und leer,
      auch die Stille, die Trauer, den Tod,
      ich fürchte sie nicht mehr.

      Ich sitze hier und schon fass ich Mut,
      nach ein paar Minuten rinnt schon das Blut.

      Rote Tränen stürzen im Bach,
      ich kann sie fühlen und bin doch noch nicht wach.

      Die Klinge, sie glänzt..
      die Klinge ist rot...

      Noch ein paar Minuten,
      dann bin ich tot.

      RE: Rote Tränen

      Schmerz
      Weißt du was Schmerz ist?
      Schon mal gespürt?
      Ist unerträglich,
      wenn er dich berührt.

      Sitzt anfangs im Kopf,
      beherrscht deinen Sinn,
      dann nach einiger Zeit,
      ein kleiner Gewinn.

      Er zieht aus aus dem Geist,
      wechselt den Ort,
      gleitet zum Herzen,
      und bleibt auch dort.

      Denn sobald eingezogen,
      baut er gleich sein Nest,
      ernährt von Erinnerungen,
      sitzt er bis ewig dort fest.

      RE: Rote Tränen

      Tiefe Wunden


      Wozu lebe ich,
      frage ich mich,

      wenn's mir schlecht geht
      und nichts mehr weiter geht!

      Ich frag mich, warum ich bin,
      hat das Leben überhaupt einen Sinn?

      Das ist ein Leben voller Trauer,
      mich überkommt ein kalter Schauer,

      wenn ich an die Menschen denke,
      denen ich mein Herz schenkte!

      Von manchen fühlte ich mich ausgenutzt,
      von anderen beschmutzt!

      Mit der Zeit heilen nicht alle Wunden,
      und ich bin für mein Leben geschunden!

      Ich zerstörte meine Haut mit Scherben,
      oft denk ich, ich will sterben!

      Die Narben sind sichtbar,
      sie stellen die Wunden meiner Seele dar!

      Die Narben fangen an zu verblassen!
      Doch die Wunden in mir,
      woll'n mich nicht verlassen

      RE: Rote Tränen

      Verzweiflung
      Manchmal steckst Du
      voller Energie,
      aber manchmal
      fühlst Du Dich leer.
      Du siehst keinen Ausweg mehr,
      hast keine Hoffnung,
      hast keine Kraft mehr zum Leben.
      Du willst die Zeit anhalten.
      Das Leben geht weiter,
      aber Du denkst, es geht an Dir vorbei.
      Du bist so unendlich traurig,
      aber Du kannst nicht mehr weinen.
      Du willst nur noch vergessen,
      doch Gedanken quälen Dich.
      Du atmest ein und aus,
      aber Du hasst Dein Leben.
      Du vergisst alles um Dich herum
      und bist nur noch Schmerz.
      Und das alles nur,
      weil du liebst,
      und geliebt werden willst!
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