hochbegabung als ursache?

    @ d.c

    Ich bin Theologe in der Ausbildung, da bist du hier mit deinem onthologischen Gottesbeweis grad an der richtigen Adresse gelandet.^^

    1. Es gibt DIE Begriffsphilosophie per se nicht, weswegen man mir andere Formulierungen verzeihe. Man verfolgt nur einige Gedanken dieser Richtung, um dem eigenen Relativismus zu fröhnen.

    2. und letzter Absatz: Exakt das wollte ich aussagen - uns stehen hier nicht die Mittel und Wege zur Verfügung, einen nachweisbaren Zusammenhang in der Sache herstellen zu können. Wo also führt eine Diskussion wie diese hin, außer in den Hades?

    @ CoÐ

    Ich mag den Gedanken nicht sehr, Rebell sein zu müssen - nur geht es mir zumeist mehr um die Sache selbst, als es den Anschein macht. Es ist zumindest für mich persönlich nicht sonderlich erhellend, einfache Mehrheitsauffassungen zu vertreten - da gehe ich lieber konstruktivem Relativismus nach und widerlege behauptete Sachverhalte bzw. weise auf ihren Charakter der Unbewiesenheit hin, wie schon oben erwähnt. Was bringen mir Diskussionen um Themen, die wir selbst mit größeren Anstrengungen nur schwerlich einsehen können - und letztlich muss jeder schlagende Beweis für diese oder jene These fehlen? Wo ist der Neurologe? Das ist nichts weiter als nihilistisch - und wer sich darüber viele, viele Posts lang Gedanken macht, ohne je zu einem Ergebnis kommen zu können, der hinterlässt jedenfalls bei mir den Eindruck, etwas sagen zu wollen nur um des Sagens willen.
    Aber ich danke für deine ehrlichen Worte. Im falschen Forum bin ich gewiss nicht, aber vielleicht im falschen Suizid-Selbsthilfe-Forum. =)

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    Ich habe auch am anfang der therapie einen IQ-test gemacht das ergebnis war 127. Ich hab da mit den therapeuten mal drüber gesprochen und die meinten das es sogar erwiesen ist das menschen mit einem höheren IQ häufiger psychische probleme aufweisen. weil man viel zu viel nachdenkt (auch unbewußt).
    @samantha: das habe wir schon auf seite 1 rausgefunden, dnake.

    leider off-topic: onthologischer gottesbeweis? sehr passend d.c., da hat jemand auch so ein paar nette denkfehler in seine thesen reingebaut ohne es zu bemerken..
    tick tock, tick tock, what's reality compared to me? (Timekiller/ Project Pitchfork)
    um mal wieder auf die frage am anfang einzugehen:
    ich hab einen IQ von 141, was alles andere als toll ist. ich musste leider feststellen, dass dummheit ein segen ist. tjaha. das problem an sich ist, dass hochbegabte alles nicht einfach so hinnehmen, sie denken intensiv über alles nach und haben insgesamt eine komplett andere (emotionale) welt. ganz ehrlich, ich wäre gerne dumm -.-
    (Jaja, Ein-Satz-Postings, ich weiß, aber mehr kann und will ich nicht sagen, mehr gibts auch nicht zu sagen.)
    Hm, wo ich grad me.and.I's Beitrag lese, kann ich wohl nur dazu sagen: Seit wann bestimmt der IQ, ob ein Mensch dumm ist? ...
    lG,
    Rosenkind

    Torah! Torah! Torah!

    Schlachtruf der Kamikaze-Rabbis


    don't tell me what i can't do.
    because to live boldly is the proof that you're living life to its full extent.
    noch mal:

    der iq sagt allein etwas über die denkfähigkeit und die denkstrukturen eines menschen aus. somit ist "dummheit" vielleicht nicht gerade das höflichste wort für das andere extrem, welches nämlich "schwachbegabt" heißt, wenn man korrekt sein will.. ;)
    aber: der IQ sagt nichts über emotionen aus, er bestimmt nicht, wie gut oder schlecht ein mensch ist, usw. - verfehlt mal bitte das thema nicht.
    übrigens kann ich me.and.I wirklich gut verstehen. sowohl fehlende tiefgründigkeit was das denkvermögen angeht als auch fehlende tiefgründigkeit, was das gefühlsvermögen angeht, sind "ein segen". -.-
    /Liz
    [color="black"]ALL OF MY HATE CANNOT BE FOUND
    I WILL NOT BE DROWNED BY YOUR THOUGHTLESS SCHEMING
    SO YOU CAN TRY TO TEAR ME DOWN, BEAT ME TO THE GROUND
    I WILL SEE YOU SCREAMING![/color]

    [ evanescence / korn - thoughtless ]
    [color="skyblue"]Vorsicht, gemeingefährlich, und obendrein beißt es auch noch! ~Motzfrosch~[/color]

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    kurz mal anzufügen meinerseits:

    ich kenne viele menschen, welche hier wohl als "dumm" bezeichnet würden. diese menschen sind nach meiner erfahrung oft gefühlsbetonter als eben diese, welche sich stets hinter ihren gedanken verstecken.
    ich finde die aussage, das menschen mit niedrigem iq dumm seien, entwürdigend und unangepasst. (me.and.i anschiel)
    ausserdem ist dieser thread meiner meinung nach abgewichen vom thema, ihr fragtet euch nämlich anfangs, ob zwischen hochbegabung und dissoziation ein zusammenhang besteht. das dem so ist habt ihr ja jetzt wohl zu eurer zufriedenheit bejahen können. ich frage mich, was nun diese äusserungen vom "wunsch nach dummheit" sollen.
    überlegt euch das bitte gut, was ihr hier sagt. wollt ihr wirklich einen tieferen iq haben? seit ihr nicht irgendwo in eurem herzen darauf stolz, hochbegabt zu sein?

    ich kenne meinen iq nicht und ich will ihn auch nicht wissen. was würde er über mich aussagen? würde er bewirken, das meine selbstachtung steigt, oder würde mein selbstbewusstsein noch mehr in den keller sinken? ja, eins von beiden. aber über mich sagt das doch nichts aus.

    ich möchte mich für diesen eintrag entschuldigen, ich weiss, er könnte einige angreifen und das habe ich nicht beabsichtigt. ich finde es eine interessante überlegung, dissoziation mit hochbegabung zu vergleichen, aber
    nicht-hochbegabte-menschen der dummheit zu bezichtigen geht meiner meinung nach schon ein bisschen zu weit.
    nochmals: es soll sich bitte niemand angegriffen fühlen... ich wollte niemanden verletzen.
    elfentochter
    sonnenaufgang

    ...wie der Phönix aus der Asche der Vergangenheit...

    { .} (ev. trigger)
    Ich weiß zwar nicht ob ich unbedingt "hochbegabt" bin oder nicht, ich bin lediglich in der Schule überdurchschnittlich gut...
    Aber ich denke schon irgendwie, das psychische Probleme mit (einer überdurchschnittlichen) Intelligenz zu tun haben.
    Ich weiß natürlich nicht wie es sich leben würde, wenn ich eine andere (egal ob niedriger oder höher) Intelligenz hätte. Vielleicht wär ich wirklich glücklicher, aber vielleicht hätte ich dann ja auch nur andere Probleme...

    Außerdem machen sich unterdurchschnittlich begabte Menschen vielleicht nicht so viele Gedanken um den Sinn des Lebens o.ä., aber sie haben sicher auch genug Probleme ("Schaff ich den Schulabschluss?" ...) die sie ziemlich fertig machen.

    lg
    T. D.
    Ich liebe den Schm*rz, er erweckt puren Sonnenschein

    Schrottgrenze
    Nun hab ich mich durch diesen langen Thread gewurschtelt...
    SerS! :D
    Irgendwie stand die Theorie Hochbegabung und erhoehte Stoerungsneigung bei mir schonmal zur Diskussion, aber zu wirklichen Ergebnissen sind wir da auch nicht gekommen. Vielleicht macht mal jemand eine empirische Untersuchung? Kann ja mal beim Prof nachfragen, ob's sowas schonmal gab.
    Was ich sicher sagen kann: Menschen mit BPS (die ja oft auch dissoziieren) haben eine intensivere Wahrnehmung. Das kann einerseits extrem anstrengend sein, wenn man echt alles detailliert registriert und sich oft auf normalerweise Unwesentliches konzentriert und den Bezug zur "Realitaet" verliert. (Dabei nimmt man die Realitaet nur anders bzw. schaerfer wahr...)
    Andererseits kann diese ueberscharfe Wahrnehmung ja auch zu tollen Ergebnissen fuehren und man ist viel kreativer. Es gibt ja so viele beruehmte Persoenlichkeiten, die einen "Dachschaden" (sorry *g*) haben oder hatten.
    Ich denke schon, dass man als "Hochbegabter" ein hoeheres Risiko fuer eine psychische Stoerung hat (nicht unbedingt dissoziativ), aber dass es keine hinreichende und erst recht keine notwendige Bedingung ist.
    Jetzt hab ich doch mehr geschrieben, als ich wollte. Soweit meine Ansichten.
    Grueßle!
    I CROSSED THE
    B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
    AND LOST MYSELF

    So, nach drei Seiten tapferen und aufmerksamen Lesens, hier nun mein Senf dazu:^^

    Ich denke, man sollte zwischen zwei "Szenarien" unterscheiden:
    1. der "Hochbegabte" (blödes Wort...sry) mit sich allein
    2. ebendieses Menschlein in der Gesellschaft

    zu 1):
    Solange ich für mich alleine bin, komme ich im Grunde recht gut mit mir klar. Mhm, ich wünsche mir zwar von Zeit zu Zeit einen "Pause!"-Schalter in meinem Kopf, aber nun ja.

    zu 2)
    Was mir hingegen in meinem Leben schon viel Leid eingebracht hat, ist die Reaktion der werten Mitmenschen auf andersherum Denkende. Sprich, ich fühlte mich vor allem früher verdammt oft unverstanden, nicht nur von Mitschülern, sondern auch von Lehrern und meinen Eltern. Und wenig ist so frustierend, wie gegen eine Wand anzureden. :rolleyes:

    -----> bei mir treten Dissoziationen in, mhm, 80% der Fälle dann auf, wenn ich mich so etwas von unverstanden fühle, dass ich kurz vorm Durchdrehen stehe. Da ist etwas in meinem Kopf, und "die" da draußen (mein Freund, Ellies etc.) kapieren einfach nicht, was los ist, und ich krieg's nicht auf die Reihe, ihnen das begreiflich zu machen.
    Insofern hängen HB und DIS wohl schon zusammen, wenn auch eher auf der psychologischen Ebene als auf der "pathologischen".

    Und leicht offtopic: SVV resultiert zumindest bei mir auch aus dem Faktum, dass ich jahrelang gemobbt worden bin als die "Streberin" und dies mein Selbstwertgefühl "geringfügig" beeinträchtigt hat.
    Ein Wort zu dem Wunsch, "dumm" zu sein: sicher, es würde vieles vereinfachen, aber gleichzeitig eben auch langweilig werden lassen. Nein danke ;)


    Liebe Grüße
    Wölfchen

    hm. also ich bin auch hochbegabt, und außer problemen, und außgrenzung (schon seit jüngster Kindheit) merke ich davon nichts. Was ich aber mal sagen muss:

    Es gibt Menschen die sind klug aber blöd, und dan gibt es welche die Dumm sind aber trotzdem schlau. Ihr versteht was ich meine.

    Ich wäre auch am leibsten ein idiot der sich markelloß in die Gesellschaft einpasst. naj man kann nciht alles haben. Ich würde die Kunst (aller art) vermissen!!
    Gott hat Sinn für Humor,
    die ganze Welt ist ein einziger Witz

    Meine kleine Webpräsens. muss heute ja jeder haben *fg*
    freedom.de.md

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Smokie“ ()

    SerS!
    Also ich hab mich jetzt mal schlau gemacht zu dem Thema und auch ne Mail vom Prof bekommen:
    "Hochbegabte haben - nach gegenwaertigem Stand - keine
    Stoerungsneigung (iS einer erhoehten Praevalenz o. eines erhoehten Risikos). "
    "Was beobachtbar ist, sind typische Problemkonstellationen [...], die sich vor allem aus der schulischen Situation ergeben koennen
    (zb Haenseln). Lange liess sich in der Hochbegabtenliteratur auch ein gewisser pathologischer Bias beoabchten (dh Ueberrepraesentation von Problemfaellen, Menschen mit psych. Stoerungen), was ua mit auf die Zusammensetzung der untersuchten Kollektive zurueckzufuehren ist."
    Soviel dazu.
    Ich denke, dass er insofern Recht hat, als daß sich "Störungen" erst als Folge der Reaktion der Umwelt auf ein eventuell anderes Verhalten durch Hochbegabung manifestieren koennen.
    Das wuerde ja auch der Beitrag von Wölfin bestätigen.
    Die Ursache liegt in der Beziehung zur Umwelt und nicht in der Hochbegabung selbst. Denn ohne Rueckmeldung aus dem Umfeld wuerde sich der Hochbegabte ja gar nicht "anders" fuehlen...
    Grueßle!
    I CROSSED THE
    B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
    AND LOST MYSELF

    "dumm ist der der dummes tut"
    (forrest gump)

    Die Ursache liegt in der Beziehung zur Umwelt und nicht in der Hochbegabung selbst. Denn ohne Rueckmeldung aus dem Umfeld wuerde sich der Hochbegabte ja gar nicht "anders" fuehlen...


    das schema bezieht sich nicht nur auf hochbegabung - ist auch irgendwie in CoÐ's signatur satz zu finden:

    Sie sind nicht verrückt. Sie reagieren nur ganz normal auf eine verrückte Umgebung.
    (Zitat eines Therapeuten)

    mir gefallen beide aussagen ...

    lg
    Original von Lizanny
    übrigens kann ich me.and.I wirklich gut verstehen. sowohl fehlende tiefgründigkeit was das denkvermögen angeht als auch fehlende tiefgründigkeit, was das gefühlsvermögen angeht, sind "ein segen". -.-
    /Liz


    *meinen Senf dazugeb*

    Fehlende Tiefgründingkeit was das Denkvermögen angeht... Damit schliesst Du also aus, dass ein weniger begabter Mensch eben weniger tiefgründig ist.

    Ehrlich gesagt finde ich es eine Frechheit anhand des IQ's die Weitläufigkeit der Gedanken anderer Menschen bestimmen wollen.

    Man sollte doch wohl annhemen, dass im Jahr 2005 selbst der allerletzte Hinterweltler verstanden hat, dass jeder Mensch ein Indivdium ist und dementsprechend jeder in seinem persönlichen Rahmen tiefgründig sein kann. Demzufolge hat die Intensität der Gedankengänge nicht im Geringsten etwas mit Intelligenz zu tun.

    Finde es einfach anmaßend Schwachbegabten eine gewisse Sensibiltät abzusprechen.

    Darüberhinaus gibt es heute Theorien, dass Suizid häufiger bei Männern mit einem niedrigeren IQ festgestellt wurden (ohne Bewertung meinerseits) . Wer mehr dazu wissen will www.aerztlichepraxis.de/artikel%3Fnumber%3D1106552786+Depressionen+Intelligenz%22&hl=de]*hier*[/URL]

    Warum also sollte jemand mit Hochbegabung nicht oberflächlich sein?

    Bei mir wurde in ein paar Bereichen Hochbegabung festgestellt und ganz ehrlich: Es gibt schon Menschen die mich für intelligent halten und dennoch gibt es auch viele, die mich für ein dummes, oberflächliches Blondchen halten. Wahrscheinlich bin ich beides

    Nur weil meine persönlichen Stärken ein wenig mehr ausgeprägt sind, macht das noch lange keine Philosophin aus mir und ja ich beschäftige mich gerne mit kleinen, oberflächlichen Dingen.Punkt.

    Ich werde versuchen meine Stärken und Schwächen zu akzeptieren und entsprechend zu nutzen.

    Ich persönlich finde Hochbegabung ist und bleibt ein Ergebnis eines Tests. Nicht mehr und nicht weniger.

    Und um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Natürlich kann Hochbegabung und damit meine ich nun eigentlich mehr dessen "Auswirkungen" ein Auslöser für Disassoziation sein. Ein Sonnenbrand kann ja auch eine Ursache für Hautkrebs sein. Nichts ist unmöglich ;)

    Bitte nicht persönlich nehmen. Just my 2 Cents.

    Lg

    Der schmale Grad zwischen Genie und Wahnsinn

    Original von Caretaker
    Noch einmal, ich sehe bisher keinen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen Hochbegabung und pathologischer Dissoziation.



    Das stimmt nicht ganz, es gibt durchaus Studien, die einen Zusammenhang zwischen IQ und der Anfälligkeit für psychische Krankheiten allgemein aufweisen *gelesen in Psychologie Heute*.
    Dennoch gilt Dissoziation als eine Selbstschutzfunktion, und diese funktioniert unabhänig vom IQ denn es ist ein Überlebensinstinkt zu dem jeder Mensch fähig ist. Es liegt in unserer Natur.

    Zum Thema möchte ich anmerken das wir alle nicht wissen welche Form von Dissoziation die Threaterstellerin hat und wie stark diese ausgeprägt ist.

    Zum Thema IQ :
    Ein IQ Wert sag niemals etwas über Begabung aus. Sondern ist nur ein allgemeiner intellektuelle Leistungsvermögens Wert.
    Und eine Zahl bringt einen Menschen auch nicht weiter wenn er nicht weiß wer er ist und was er kann.
    "Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein!"
    Voltaire
    *Prachtmädchen*

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Zartbitter“ ()

    mhh... also ich weiß nun nicht ob ich hochbegabt bin... sicherlich nciht... bin nur in manchen fächern (ethik, deutsch, kunst, bio) besser als die anderen und muss nichts dafür tun... doch ich dneke über jeden scheiß nach und ich denke auch dümmere menschen als ich tun dies.... eine freundin von mir ist hochbegabt und denkt kaum über "nebensächlichkeiten" nach... doch wir beide haben das problem das wir zwar recht schlau sind aber enorm oft recht krank... ich muss dazu sagen das ich auch net mal schlecht aussehe und dazu noch inteligent bin wie eigentlich viele "hochbegabte" aber ebene krank.... irgendeinen fehler gibt es doch immer...

    gefühle haben recht wenig mit der inteligenz zu denke ich.... selbst ein geistigbehinderter hat gefühle und kann sie ausdrücken und über vielies nachgrübeln auch wenn es weniger sinn ergibt als bei manch anderen....
    Original von Finola
    gefühle haben recht wenig mit der inteligenz zu denke ich.... selbst ein geistigbehinderter hat gefühle und kann sie ausdrücken und über vielies nachgrübeln auch wenn es weniger sinn ergibt als bei manch anderen....


    Warum sollte es weniger Sinn machen? Meines Erachtens ist geistige Behinderung keinesfalls gleichzusetzen mit sinnloseren Gedanken.

    Meiner Meinung nach haben nämlich geistigbeeinträchtigte Menschen aufgrund ihr Natur sogar viel eher die Möglichkeit ihre Gefühle auszudrücken und konstruktiv damit umzugehen (wenn sie in einer fördernden Umgebung leben bzw. aufgewachsen sind), denn die meisten dieser Menschen kenn ihre Ressourcen recht gut und sind durchaus im Stande diese zu nutzen und in die "Problembewältigung" an sich miteinzubeziehen, meist im Gegenteil zu Hochbegabten bei denen vielmehr ein pathetischer Gedanke den nächsten jagt und die sich oftmals selbst in ihre abstrake Welt "einschliessen" und nicht selten weniger in der Lage sind sich mit dem Leben zu arrangieren und bestimmte Lösungen zu finden. Der Threadname sagt ja schon eine Menge aus: "Dissoziation » Hochbegabung als Ursache?" Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.

    Sinn, Schwachsinn, Wahnsinn, Unsinn...nenne man es wie man will. Sinn ist relativ. Man sollte nur niemals "Grenzen" für die Gedankenwelt anderer, angeblich schwächer begabter Menschen ziehen. Das ist nämlich oberflächlich.

    Besonders wenn man sich selbst für hochbegabt hält und der Meinung ist, man selber habe es ja ach so schwer in der Gesellschaft und mit der eigenen Tiefgründigkeit sollte man doch eigentlich niemand anderem seinen Gedankenreichtum absprechen.

    Naja, verkehrte Welt. Herzliches Beileid!

    Lg

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „RnB-Prinzesssin“ ()

    IQ von ~160 (3 Tests), somit gleichauf mit Tarantino, wenn es denn wie angegeben stimmt. Mag man glauben, oder auch nicht... Die Meinungen anderer dahingehend sind wohl genauso objektiv wie der Test, der versucht, Denkweisen und -methoden in Zahlen zu fassen.
    Nunja... Der Test ist einige Jahre her. Täglicher Alkoholkonsum sollte es eigentlich "besser" machen. ;) Fakt ist: 10 Jahre lang Prügel kassieren, und vom Psychiater bestätigt zu bekommen, man lebe in einer Traumwelt (weil die Eltern einen Verdacht auf Authimus vorbrachten), ist als "unangenehm" abzutun. Ich konnte jede mir gestellte Aufgabe ohne "Nachdenken", wie ich es heute kennen, lösen, und hatte viel Spaß daran. Meine Umwelt habe ich nie wahrgenommen - bis man es mir "herausgeprügelt" hat. Heute lebe ich in "dieser" Welt, und nicht mehr in meinem eigenen Geist... Was man nun auch immer von meinem Text halten mag, rückblickend kann ich nur sagen, dass ich alles dafür geben würde, das, was ich einst gesehen und gefühlt habe, zurückzubekommen - erneut das zu haben, was man mir als "gefangen in einer Traumwelt" bescheinigte. So ein Schwebezustand ist nichts Tolles... Man will mehr, aber da ist schlichtweg nichts, und so kommen eben die Drogen in's Spiel. Dümmer zu sein wäre auch eine Alternative, dann hätte man wenigstens etwas mehr Dynamik anstatt festgefahrene Erkenntnis... Aber ich schweife ab. Was auch immer. Normalerweise schreibe ich so etwas nicht, schon gar nicht öffentlich, aber es passte einfach sehr gut zum Thema, finde ich.
    Naja, das Drogen und Alkohol im Grunde genommen nur destruktiv wirken braucht jemandem mit einem Iq von 160 wohl nicht zu sagen, oder?!

    und zweitens
    Original von Silberschatten
    Dümmer zu sein wäre auch eine Alternative, dann hätte man wenigstens etwas mehr Dynamik anstatt festgefahrene Erkenntnis...


    Von Geburt an blind zu sein wäre auch eine Alternative, dann hätte man wenigstens etwas Fantasie anstatt immer diese schwarze Welt vor Augen. Derber Humor? Sadistische Ironie? Öbszöne Doppeldeutigkeit?

    Sry, aber das konnte ich mir nicht verkneifen.

    Aber, Silberschatten, was ich Dir sagen will. Auch mit einem Iq von 160 kann man Dynamik entwickeln und sich aus festgerfahrener Erkenntnis befreien.

    Wie, bitteschön definierst Du dumm?

    Dumm gibt es nicht. Es gibt zwar unterschiedlich stark begabte Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, aber keine Dummen.

    Jeder Mensch egal wie stark oder schwach seine Intelligenz ausgeprägt ist hat Stärken un Schwächen. Jeder Mensch kann in seinem persönlichen Rahmen auf seine Fähigkeiten zurückgreifen.

    Von daher, Silberschatten und all die anderen, die hier von "Dummheit" sprechen, sollte man nicht vergessen, dass es zwar ein umstrittenes und äusserst fragwürdiges Maß für Intelligenz gibt, aber einen Dummheits bzw. Unintelligenztest gibt es nicht.

    Selbst ein behinderter Mensch kann Fähigkeiten haben, die einem Hochbegabten fehlten.Punkt.

    Lg