ich verliere mich mal wieder.. kann stundenlang da sitzen und auf meine hände starren, einfach in mir selbst versinken.

jemand sagt etwas zu mir und ich muss dreimal nachfragen, weil ich es einfach nicht schaffe, mich darauf zu konzentrieren.

ich liege in seinen armen und spüre ihn nicht.

ich vergesse alles, um was man mich bittet. ich nehme mir dinge vor und hab sie gleich wieder vergessen.

ich lebe wie in trance.


es fällt mir in den letzten tagen unglaublich schwer, auf die menschen um mich einzugehen, meine umgebung richtig wahrzunehmen. selbst wenn ich am pc sitze, schweife ich ab. es ist nicht so, dass ich grüble, dass ich in Gedanken versunken bin... ich falle einfach ins nichts, ertrinke in einem weißen nebel und es ist fast so, als würde ich überhaupt nichts denken.

ich meine.. es ist nicht so, als dass ich diesen zustand nicht kennen würde. es ist ein schutzmechanismus, der sich einschaltet, wenn mich etwas überfordert.. es geht vorbei.

aber.. das ist doch nicht der fall. es könnte mir doch gut gehen.

ich weiß nicht, was ich mir hier erwarte.. tipps, anregungen? wie komme ich da wieder raus?

danke ihr beiden..

es ist schonwieder ein wenig besser geworden.

meistens ist es eben so, dass ich ganz froh drum bin, der situation "entkommen" zu können.. aber die letzten tage. eigentlich gab es gar keinen richtigen anlass, zu flüchten.