black freak

Einsam sitz ich da
keiner der sich um mich sorgt
wozu auch
bin ich dass denn wert?
hab mein Leben
schon lang aufgegeben
hab versucht zu fliehen
vor meinen Problemen
doch sie sind schneller
sie werfen mich wieder zu Boden
entkomm ihnen nicht
es tut weh
immer wieder werde ich auf die selbe Art gestoppt
Alle Versuche mich selbst zu retten haben gefloppt
ich bin es nicht wert
dass man sich um mich sorgt
habe das leben schon total versaut
ich habe den anderen die Freude geklaut
wo ist die Klinge
damit ich mit ihr zusammen singe
das Lied das uns auf der Zunge brennt
das Lied, dass unser ganzes Leben lenkt
Das sind rote Streifen
die meinen Arm hinuntergleiten
warm und weich
streichelt das Blut die Haut
besser als jedes liebe Wort?
Es erwartet mich der Welt doch nur ständiger Spott
ich muss schnell von hier fort...

Lässt mich hier einfach sitzen
weiter in der Sonne schwitzen

ich habe dich geliebt
du hast alles von mir gekriegt

wie konntest du mich einfach verlassen
ich kann dich dafür noch nicht mal hassen

warum lässt du das zu
ich finde keine ruh!

Warum hast du das getan
was hast du für einen Plan

du weißt genau, ich würde alles für dich tun
ohne Erfolg für dich nicht ruhn

doch du wirfst alles in den Dreck
schmeißt meinen Liebe weg

Hast nur auf dich geschaut
und ich Depp hab dir vertraut

Wer hat dich so weit gebracht
ich lieg in einem tiefen Schacht

Ein Leben ohne dich kann ich mir nicht vorstellen
ohne dich kommen immer so hohe Wellen

Wo ist mein Grund um zu Leben
es wird nie einen anderen geben

Ohne Kampf geb ich dich nicht her
ich verlass dich mit meinen Gedanken nie mehr

So hast du mir in die Seele geschnitten
ich kann dich nur um einen Gefallen bitten

Lass mich fortan dem Tod entgegentreten
denn ich will nicht mehr leben

Wie kann ich heilen die Wunden die ich schlug
Wie kann ich trinken von des Todes Krug

Wie kann ich stillen meine Seele
Wie kann ich singen aus der Kehle

Wie soll ich sagen was ich denke
wie soll ich sagen wie ich mein Leben lenke

Was kann ich noch falsch machen auf der Welt
woher weiß ich, was mich am Leben hält?

Kann mich einfach nicht verstehen!
Muss wohl in eine dunkle Zukunft sehen!

Ich werde das beste versuchen zu tun
und werde nicht eher ruhn

Will dir dein altes Leben wiedergeben
du kannst besser ohne mich leben

Hass und Wut
tut keinem gut
will ich das Leben
wirklich schon aufgeben
Wie kann man sagen
was man nach dem Leben wird haben
Wo ist das
was einen beruhigt
Warum ist die Kraft nicht da
wo sie früher immer war
Hab alle stellen abgesucht
doch habe die Kraft nicht gefunden
habe mich selbst nicht überwunden
Wo bleibt meine Liebe
wo bleiben die Tränen
wo sind die
die mich sonst immer verhöhnen?
Brauche licht und Liebe
Komm mir vor als hätt ich Sand im Getriebe

Wo ist mein Leben
wo ist mein tot?
Wo soll ich hin
mit meiner Not
warum bist du weg
wenn ich dich brauch
wie kann ich dich rufen
wenn das Leben dahinsaust
wo wirst du warten
wo wirst du mich verraten
wann kann ich dich wieder sehen
dich in die Arme nehmen
wozu ist mein Leben noch gut
ich habe keinen Mut
warum bin ich auf der Welt
wenn sie mir doch nicht gefällt
was ist das Leben
was kann es mir geben
soll ich verhungern
oder nur auf der Erde rumlungern
ich bin am Ende
und warte auf die Wende
die mein Leben verändert
und meine Zeit
endlich vergehen lässt
wenn ich lachen kann
und mit dir in fremde Läder fahrn
wo bist du
wenn ich dich brauch???

Wenn ich laut um Hilfe ruf
dann bleibt die Welt stumm

wenn ich leise für mich wein
dann bleibt die Welt stumm

wenn ich mir in meine Arme schneide
dann bleibt die Welt stumm

wenn ich vor Problemen fast zerreiße
dann bleibt die Welt stumm

wenn ich mich durchs Leben beiße
dann bleibt die Welt stumm

wenn ich mich selber zerstör
dann bleibt die Welt stumm

die einzige Frage die sich mir stellt ist
WARUM?

Sie liegt da
vor mir auf dem Tisch
ich beherrsche mich
ich hab es versprochen
ich muss es halten

sie Lächelt so süß
verspricht Erleichterung
versucht mich zu verführen
und ich bleibe stumm

Ich starre sie an
ich gehe näher an sie ran
ich höre wie sie mich ruft
ich kriege kaum noch Luft

ein Zwang der mich umgibt
ein Bann der mich besiegt
ich strecke die Hand aus
und nehme sie aus der Schatulle raus

niemand wird es je erfahren
ich schau sie an und meine Augen werden leer
ich kann nicht mehr

ich setzte an
das Blut rinnt
das Böse gewinnt

ich habe versagt
das Versprechen nicht gehalten
ich kann das Leben nicht nochmal Leben
ich bin ein Versager
habe keine Entschuldigung auf Lager

Wohin mit dem Blut
das warm über meine Arme fließt
wohin mit den Narben
die man im Nachhinein sieht?

Warum geht die Welt
so seltsame Wege
wo ist das Leben
das isch sonst Lebe
warum kann ich nicht glücklich sein
warum bin ich noch immer allein
wie kann ich wieder heilen was zerbrach
wie kann ich Worte ändern die Ich einsat sprach
wohin geht das Leben
warum kann ich es nicht lenken
wo ist die Liebe
die du mir wolltest schenken
warum zerbricht das alles so schnell
meine Seele zerschellt...

Du hälst mich fest
ich reiß mich los
was soll das bloß
ich hasse dich
verstehst du das nicht
ich kann nicht mehr
alles ist mir zu schwer
zerbreche unter der Last
die du mir auferlegt
zerberste unter der Verantwortung
die ich nicht tragen kann
gebrochen der Wille
verstoßen mein Herz
das ist mehr als nur ein bisschen schmerz
wohin ich gehen soll
in dieser welt
die Frage hab ich mir schon oft gestellt
ich sterbe dahin
und lebe schon lange nicht mehr
meine Hülle läuft herum
doch sie ist leer!

Nimmt es jemals ein Ende
deine Geschichte
wirst du fertig sein damit
bevor du gehst
kann ich auch daran teil haben
auch wenn ich vieles nicht versteh
gibt es eine Übersetzung für mein Gebet
oder bleibt es ungehört
ich habe doch die ganze Zeit gefleht
ich schreibe meine Geschichte nicht
bei mir zeichnen die Narben
nicht nur mein Gesicht
ich bin am Ende
die Abkühlung sie naht
doch ich stoße sie weg
will doch allein alles schaffen
kann ich denn nicht allein durchs Leben gehen
allein kann mir nicht viel geschehen

Etwas verdeckt mein Gesicht
du siehst mein weinen nicht
du denkst ich bin glücklich
und es macht mich froh
doch das ist nicht so
du denkst ich lache von Herzen
doch das Lachen bereitet Schmerzen
du glaubst doch tatsächlich das ich glücklich bin
doch in Wirklichkeit seh ich keinen Sinn
du meinst mich zu kennen
mich zu verstehen
doch auch du wirst irgendwann sehen
mich kann niemand verstehen
ich bin ein Fasettenwesen
keiner kann in meinen Augen lesen
du wirst auch mal verstehen
ich lass nicht alles von mir sehen
vieles weißt du nicht
und in mir brennt kein Licht
zündest du ne Kerze an
kommst du nicht näher als 500 meter an mich ran
ich hasse Licht
denn dadurch verkomme ich
ich bin mein eigener Helfer
denn selber kann ich alles besser
ich kann keinem die Verantwortung geben
für mein so beschissenens Leben

Schau mich an
ich sag dir dann
wie ich mich fühl

um mich herum ist es kühl
trau mich nicht in die Sonne
ich weiß, für die Seele wär es eine Wonne

Doch meine Narben zu zeigen
ist nicht so gut wie zu Schweigen
die Narben schweigen nicht
sie bringen die Wahrheit ans Licht

Es geht niemand was an
ich lass keinen an mich ran
versucht mich zu knacken
ich werde Ewigkeiten hacken

Ich werde euch nichts erzählen
ich werde mir meine Vertrauten selbst auswählen
Ihr könnt mich nicht zwingen
ich werde euch entrinnen

in kurzer Zeit ist es vorbei
dann bin ich endlich wieder frei
werde euch zeigen das ich es schaffe
wenn ich mich zusammen raffe

Ihr könnt mich nicht einsperren
denn ich werde mich wehren
versucht ruhig mich zu fangen
ihr müsst dann um mein Leben bangen

Ihr kriegt mich nicht
ich entwische jedem
mein Schauspiel werdet ihr nicht durchschaun
ihr werdet auf meine Maske bauen

Hasse mich und meine Welt
nichts ist mehr so
wie es mir gefällt
mein Traum von der Wirklichkeit
er zersplittert
die Splitter graben sich in meine Arme
die Seele leidet
und ich bin die
die schneidet
was soll ich auch anderes tun
ich kann ohne meine Narben nicht ruhn
ich schau auf sie runter
und fühle mich munter
spür ich die Klinge
ist sie fort
die Schlinge
die mir meine Probleme zeigt
und nur die Klinge ist es
die meinen Stress vertreibt
ich weiß
ich muss aufhören
doch bei sowas lass ich mich nicht stören
wenn es jemand sieht
der mich liebt
was soll ich dann tun
soll ihm zuliebe die Klinge ruhn
ich weiß nicht weiter
ich wweiß, dass ich scheiter
ich schaffe es nicht
ich komm nie bis zum Licht
laufe in meinem Tunnel weiter
ich seh keine Leiter
und seh ich das Licht
spür ich die Kraft
die mich
zurückstößt

Wo ist mein Leben geblieben
meine Innere Stimme ist stumm
ich frag mich warum
das Messer läuft mir nach
ich bin am Ende
ich bracuh Rat
Hilf mir bitte wenn du kannst
ich schaff es nicht allein
gebrochen
allein
verlassen
das ist es
warum mich alle hassen

Hat alles nichts gebracht
es kommt mir vor wie eine Sonne die nicht mehr lacht

Wieso warte ich bis jemand mich hört
bis jemand mal wieder alles zerstört

Ich warte immer auf eine Person
und bin ihr nie entflohen

du kommst und machst alles kaputt
es liegt wieder alles in Schutt

fang ich an es aufzubauen
kann ich keinem vertrauen

Jeder könnte der Nächste sein
ich bin mein Leben lang allein

Wer weiß, was in euren Köpfen vor geht
was sich dort ober regt

ich sag dir ständig dass du mich nicht anfassen sollst
doch ich weiß dass du dann immer schmollst

du regst in mir das schlechte Gewissen
du sollst dich nur verpissen

ich lass es dann zu
und der Zerstörer bleibst weiterhin du

Woher ich das habe
glaubst du ernsthaft dass ich das sage

Ich habe Angst vor dir
doch du anscheinend nicht vor mir

Zeig mir dass dich jemand anders lenkt
dass es nicht du bist der so denkt

Ich halt das alles nicht mehr aus
ich muss aus diesem Leben raus

Gib mir einen Weg
befor ich mich zur Ruhe leg

Legst deine Hand schon wieder an mich
du weißt genau ich kann nicht

Ich will schreien so laut ich kann
doch plötzlich überkommt mich dein Bann

Wenn ich jetzt schrei dann nimmt es nie ein Ende
doch wann kommt endlich die Wende

Ich brauche Luft um wieder zu leben
doch wer kann sie mir geben

Ich würde so gerne mal gewinnen
dem Leben nur für kurze Zeit entrinnen

Will mich nicht vor dir verstecken
will mich lach Erlösung strecken

Und verstecke ich mich noch so gut
du machst mir falschen Mut

Ich komm heraus und vertrauen dir
doch dann merke ich du schadest mir

kann das denn möglich sein
bin ich wirklich so allein

Kriegt dass denn keiner mit
was ich schon alles erlitt

ich kann nicht mehr in deiner Gegewart leben
doch ich muss mein Bestes geben

Bevor du mich zu Boden wirfst und auf mich trittst
sag mir was du mir dafür alles gibst

Merkst du nicht dass du mich zerstörst
dass du eigentlich gar nicht mehr dir gehörst

Irgendjemand lenkt dich
irgendjemand verschenkt dich

du bist doch nicht normal
das ist für mich eine Qual

kannst du denn nicht verstehen
ich will in richtige Augen sehen

doch immer wieder fasst du mich an
und immer wieder lass ich dich ran

Ich kann das nicht mehr lange
du hast mich in der Zange

du drückst langsam zu
du lässt mir keine Ruh

wie kann ich dir entkommen
du bist so verkommen

Was hab ich dir getan
dass mir so was muss wiederfahren

ständig fasst du mich an
ziehst deine Hände an meinem Körper entlang

Kann ich denn etwas tun
ich kann nicht mal mehr in der Nacht ruhn

du raubst mir meine ganze Kraft
ich frag mich wie du das schaffst

wohin mit meinem seelischen gerippe
ich habe eine erfrohrene Lippe

Ich kann nicht mehr schreien
ich muss wohl mein Leben lang leiden

Was soll ich groß dazu sagen
ich kann nur noch einen Schritt wagen

Ich bin am Ende und versuch zu entkommen
doch meine Chancen sind mir unter der Hand zerronnen

Du häst mein Leben fest
das gibt mir den Rest

Kannst deine Finger nicht von mir lassen
Ich kann das einfach nicht fassen

Dein hass wirft mich zurück
deine Liebe mich erdrückt

wie komm ich vorwärts in dieser welt
wie soll ich verstehen was mir nicht gefällt

Ich hab gelernt zu hassen
anderen eine zu verpassen

Habe gelernt zu lieben
am Boden zu liegen

doch dass alles zählt jetzt nicht
ich brauche etwas Licht

wo soll ich denn hin
wenn ich nirgenwo gewinn

Ich bin am Ende und weiß nicht mehr weiter
ich wusste von anfang an dass ich scheiter

Kannst du mir sagen
wer mich kann tragen

Wem bin ich nichht zu schwer
das alles schmerzt so sehr

Bald versagen meine Beine
ich bin trotzdem alleine

Keiner da der mich stützt
nur jemand der meine Schwäche benützt!

Du bist wieder da
so wie ich dich vor Jahren das letzte mal sah

Dachte der Tod hat dich mir genommen
dachte du bist meinen Erinnerungen entronnen

Heute stand ich an deinem Grab
meine Probleme ich auf dem Herzen trag

Du hast geholfen mir zu tragen
was ich niemandem kann sagen

Auch wenn ich dir nie mehr in die Augen seh
weiß ich doch es tut auch dir weh

Jeder Schnitt den ich meinem Körper zufüge
jedesmal wo ich mich selbst belüge

Du hast mir geholfen
auch wenn ich lang nicht bei dir war

Du warst meinen Gedanken schon fast entschwunden
doch etwas hat uns auf ewig verbunden

Werde dir in den Tod folgen und dich wiedersehen
ich werde nicht eher gehen

Denkt er noch an dich
oder hasst er dich

Glaubst du dass er uns trennt
unsere Verbindung verbrennt???

Wo bist du
wenn ich dich such

warum hörst du meine Schreie nicht
ich bin nur noch ein dunkles Licht

Ich konnte immer zu dir rennen
wollte mich nie von dir trennen

Jetz ist die Gemeinschaft für immer vorbei
in mir erklingt ein heller Schrei

Ich trau mir nichts mehr zu
wo bist du?

Ich habe mit dir alles durchgestanden
doch jetzt sprengen die Banden

Ich werd dich nie mehr sehn
ich werd dich nie mehr verstehn

Kennst du mich denn überhaupt noch
in meinem Herzen ist ein rießen Loch

Ich kann dich nicht mehr ansehen
ich will dich wieder verstehen

hast du echt gedacht dass es das Beste ist
merkst du nicht wie sich das in meine Seele frisst

Du hast dich aus meinem Leben gestohlen
ich kann dich nie wieder zurückholen

Deine Freundschaft war mir wichtig
doch es war wohl nicht richtig!

Ich sehne mich immer noch nach dir
du bist ein Teil von mir

Doch jetzt hab ich dich verloren
wär ich doch nie geboren!

Wen soll ich dafür hassen
für dein verlassen?