Hardcore S.O.S

      Pulsader...

      In ihnen fliest mein Blut,
      das Blut,
      das ich zum Leben brauche.

      Das Blut,
      das ich schon vergossen habe.
      Das Blut,
      das mir gehört.

      Die Pulsadern,
      so wichtig.
      Und verführerisch.
      Du willst die Klinge ansetzen,
      doch tust es nicht.
      Hast Angst,
      du könntest verbluten,
      dabei willst du doch nur Blut lecken.

      Meine Pulsadern,
      sie jucken.
      Unwahrscheinlich.
      Sie wollen geöffnet werden.
      Doch kann ich es verhindern.

      Es wird immer schlimmer.
      Jetzt schmerzen sie,
      es sind Höllenschmerzen.
      Als ob das Blut überquellen möchte,
      da es zu viel ist.
      Als ob es wie eine Quelle fliesen möchte.
      Aus mir raus möchte,
      weil es
      es in mir nicht mehr länger erträgt.

      Ich möchte mir am liebsten einen Pfahl
      durch beide Pulsadern treiben,
      sodass der Schmerz hoffentlich endlich
      sein Ende findet.
      Was soll das eigentlich?
      Was denke ich schon wieder?

      Pfähle durch die Pulsadern treiben...
      doch der Schmerz,
      er ist so unerträglich...
      .:There's falling one silent tear:.
      Menschlich

      Gibt es überhaupt noch
      einen Menschen,
      der seinen nächsten liebt?
      Der alles dafür gibt,
      dass es den anderen besser geht?
      Den deswegen,
      niemand versteht?
      Doch das weiß ich nicht,
      ich kann es nur hoffen.
      Das wäre Nächstenliebe,
      doch sehen wir uns mal
      den gegenwärtigen Menschen an:
      selbstgefällig
      selbstsüchtig
      rücksichtslos
      Karriere geil
      Geld geil
      im wahrsten Sinne des Wortes:
      Ich-bezogen

      War es das,
      was Gott wollte?
      Nein, auf keinen Fall.
      Er dachte,
      der Mensch wäre gut.
      Doch nun sieht er,
      dass der Mensch das Gegenteil tut.
      Mal sehen,
      wann seine Wut
      ausbricht.
      Dann wird alles von vorn beginnen.
      Denn man kann den heutigen Menschen,
      bis auf ein paar Ausnahmen,
      nicht mehr menschlich nennen,
      so wie Gott es wollte.
      .:There's falling one silent tear:.
      Lüge

      Sei still!
      Ich lüge nicht.
      Wieso glaubst du mir nicht?
      Bin ich dir denn nicht wichtig?

      Warum?
      Ich wüsste nicht,
      dass ich dich belogen hätte.

      Ich lüge nicht!
      Siehst du denn nicht,
      dass es mir das Herz bricht?
      Ich glaube nicht,
      dass mir deine Anwesenheit
      eine Zukunft verspricht.

      Du behauptest,
      du hättest nie gesagt,
      dass ich lüge.
      Das ist mir egal.
      Ich sehe es in deinen Augen.
      Deine Augen spiegeln
      deine Gedanken wider.

      Lass mich einfach zufrieden.
      Hör auf mich zu lieben.
      Du brichst mir das Herz.
      Es bereitet mir soviel Schmerz.

      Nein, Mutter,
      das ist kein schlechter Scherz,
      siehst du nicht?

      Du brichst mir das Herz...
      .:There's falling one silent tear:.
      Pain

      Walking through the rain.
      The pain is with me.

      Warum nur?
      Es schmerzt.
      Es zerbricht mein Herz.

      Wieso nur?
      All diese Fragen.
      Kann sie nicht länger ertragen.
      Fragen über Fragen.
      Sie werden zu schwer,
      meine Seele kann sie nicht mehr tragen.

      Und dann noch,
      ja wie soll ich es sagen?

      Es schmerzt.
      Nein,
      es bringt mich eher in den Wansinn.
      Wieso nur,
      wieso meldest du dich nicht?
      Bin ich dir nicht wichtig?
      Oder bin ich einmal wieder schuld?
      Oder schwindet einfach deine Geduld?

      Schon wieder Fragen,
      sie sind zu schwer um sie weiter zu tragen.
      Bitte
      melde mich bei mir,
      und gib mir Antworten.
      Antworten,
      die ich schon ewig suche.
      Auf Fragen die ich schon so lange verfluche.

      Alles was ich versuche scheitert.
      Ich kann nicht mehr.
      Der Weg scheint so unendlich.
      Ich fühle mich unwichtig.

      Und dann noch der Schmerz.
      Er umgibt mein Herz.
      Will sich in es bohren.
      Bitte verhinder es!
      .:There's falling one silent tear:.
      Hass

      Hass
      Lass ab.

      Lass deine dreckigen Finger von mir.
      Ich kann dich hier
      nicht gebrauchen.
      Lass deine Kraft meinetwegen in einem Feuer verrauchen.

      Hass,
      was hast du vor?
      Geh weg,
      du machst mir Angst.
      Es ist so,
      als ob du nach meiner Liebe langst.

      Verdammt noch mal!
      Ich will nicht hassen!
      Hörst du nicht,
      du sollst deine Finger von mir lassen!
      Lass mir die Liebe,
      denn nur sie hemmt die "Hass-triebe".

      Hass,
      ich flehe dich an,
      lass mich zufrieden,
      ich will doch nur lieben.
      .:There's falling one silent tear:.
      Falling

      Falling deep.
      Can't weep.
      I'm just a little creep.

      The rise is steep.
      Can't do it alone.
      But everyone is gone.
      So I have to try it on my own.
      But I can't.

      The strength did left me.
      She wanted to be free.
      She didn't want to be a part of me.

      I am falling.
      The air around me is cold.
      I feel like frozen.
      Can't scream...
      feel like frozen.

      But I am falling.
      Falling away,
      why couldn't I stay
      at home?

      Falling.
      But I don't wanna fall.
      Please help me.
      Please do something.
      Please catch me.
      Don' want to fall anymore.
      .:There's falling one silent tear:.
      Träumen

      Träumen,
      ja Träumen,
      das ist das was ich fast die ganze Zeit begleitet.

      Ich träume vor mich hin.
      Vielleicht macht es keinen Sinn,
      das ist mir aber egal.
      Meine Träume sind mir wichtig.
      Auch wenn sie mich manchmal runterziehen,
      ich träume gerne.

      Manchmal,
      holst du mir die Sterne
      vom Himmel.
      Manchmal reiten wir zusammen auf einem Schimmel.

      Doch träume ich auch grausames,
      Sachen die ich nicht ausprechen vermag.
      Egal was ich träume,
      ich fühle mich
      als ob ich immer mehr in meine Träume versinke,
      leicht von der Ausenwelt mich abgrenze.

      Doch träumen hilft mir.
      Träume,
      wenn es sie nicht gäbe...
      .:There's falling one silent tear:.
      No lie

      Please stop crying,
      I'm not lying,
      I feel like dying.

      Please believe me,
      it's the truth.
      I don't want to lie,
      and now you cry.
      Tell me why.
      Just
      because I did tell you the truth?
      It's true,
      I just did it for you.
      I thought,
      then we would be through.
      But I got it wrong.
      You don't want to be strong.
      You,
      it would be a long,
      long way.

      But don't you also know,
      that I would stay?
      Stay by your side!
      Through the day and night.
      May be,
      it wouldn't be the right,
      but you're my light.
      My light of hope.

      Oh no,
      this isn't a joke.
      I need you.
      But I get it,
      as you don't need me.
      As you don't see,
      what you were and what you are for me.
      I know,
      you can't be free,
      cause you're not strong.
      You wont fight for us.

      I can see it in your eyes.
      And eyes don't tell lies.
      You cry.
      Tears
      for your fears.

      Can't you see?
      If you go on like this,
      you'll never be free!
      Can't you see?!
      Please,
      fight for me!

      But I see,
      you don't want me.
      You're not strong.
      So it's a long,
      long way.
      I'll pass it on my own.
      Like you has me shown.

      You still cry.
      But why?
      Do you still think,
      it's a lie?
      Do you really think this?
      Or do you just want
      a "goodbye kiss"?
      A "goodbye kiss,
      that you can die?

      That you can leave this world,
      without fighting?
      Just crying.
      What did you do for your life?
      Nothing!
      You just cried,
      all the time,
      and said:
      You did tell lies.

      But I didn't lie.
      I told the truth.
      I wouldn't lie.
      Why,
      should I lie?
      That you can say,
      that I did lie?
      Oh,
      tell me why?!

      It's a crime,
      what you're doing.
      You're just walking the same line.
      Same line
      like the other ones.
      This isn't a lie.
      It's also true.
      And you?

      I thought,
      we would be through.
      You...
      you're still crying.
      And I'm not lying.
      I feel like dying.
      Because I would never lie.

      No lie,...
      everything I speak is true...
      .:There's falling one silent tear:.
      Das Spiel

      Spielte das Spiel,
      das mir immer so gefiel,
      bis ich fiel.

      Bis ich fiel.
      Es wurde alles zu viel.
      Ich übertrieb,
      denn das Spiel,
      mich dazu trieb.
      Hatte es doch so geliebt.

      Nun ist es so,
      als ob sich eine dicke fette Regenwolke
      vor die Sonne schiebt.
      Was ist passiert?
      Ich habe es doch so geliebt!

      Lasst mich spielen.
      Solange bis mein Spieltrieb
      befriedigt ist.
      Bis ich zufrieden bin.
      Auch wenn cih davon zu Grunde gehe,
      keine einzige Gefahr sehe.
      Euch nur anflehe:
      Bitte lasst mich spielen!

      Der Spieltrieb,
      er ist so hartnäckig.
      Das Spiel,
      es einen süchtig macht.

      Das Spiel,
      das mir so gefiel.
      Sogar in der Not.
      Das Spiel auf Leben und Tod.
      .:There's falling one silent tear:.
      Geborgen

      Möchte endlich in deinen Armen liegen.
      Mich in deiner Geborgenheit wiegen.

      Möchte mich wenigstens einmal in meinem Leben
      geborgen fühlen.
      Meinen Körper mit Liebe füllen.
      Meine Seele in Freude hüllen.

      Doch sag,
      wann kannst du mir das alles geben?
      Wann darf ich dich endlich erleben?
      All meine Gefühle sehnen
      sich nach dir.
      Die Gier
      der Sehnsucht
      wird immer stärker in mir.

      Ein Leben ohne Sorgen,
      in deinen Armen geborgen.
      Das ist es,
      wovon ich träume.
      Weshalb ich die Realität versäume.

      Ich weiß,
      du kannst und willst mir Geborgenheit geben.
      Aber wann darf ich das alles erleben?
      Danach werde ich ewig streben.

      Geborgenheit durfte ich bis jetzt
      noch nie verspüren.
      Verlangte ich etwa zu hohe Gebühren?
      Nein,
      alles was ich verlangte war Liebe.
      Keine männlichen Triebe.
      Keine Hiebe,
      die mein Herz zerbrachen.

      Alles was ich wollte,
      war geborgen zu sein.
      Doch lies man mich immer allein.

      Bitte gib mir deine Geborgenheit.
      Es tut dir bestimmt nich leid.
      Nimm mich in deine Arme.
      Lass mich nie mehr gehen.

      Möchte endlich in deinen Armen liegen.
      Mich in deiner Geborgenheit wiegen.

      Die Geborgenheit,
      die ich schon so lange ersehne.
      Weil sie mir niemand gab.
      Alle liesen mich allein -
      ich wollte doch nur geborgen sein.

      Bitte,
      lass du mich nie allein.
      Nimm mich in deine Arme hinein.
      Gib mir Geborgenheit.
      .:There's falling one silent tear:.
      Stich ins Herz

      Jeder Tag,
      an dem du dich nicht
      bei mir meldest,
      bereitet mir einen weiteren,
      kleinen Stich ins Herz.
      Der Schmerz,
      ich kann ihn nicht definieren.
      Mal fühlt er sich unendlich
      mal wieder klein und nichtig
      an.
      Doch der Schmerz ist da,
      ich weiß nicht ob das schon immer so war.
      Eines ist klar:
      Ich möchte nicht dass es schmerzt,
      auch wenn ich mir noch so oft den Kopf darüber zerberst.
      Ich möchte nich dass es schmerzt,
      da ich weiß dass du mich iebst.

      Und doch
      versetzt mir jeder einzelne Tag,
      ohne ein Zeichen von dir an mich,
      einen kleinen weiteren Stich
      in mein Herz.

      Ich möchte die Stiche ertragen,
      ich weiß
      du wirst nicht fragen
      wieso.
      Denn du fühlst
      wie sehr ich dich liebe,
      wieviel du mir bedeutest.

      Doch bitte,
      sei dir endlich im klaren darüber:

      Jeder einzelne Tag
      ohne ein Zeichen von dir an mich,
      versetzt mir einen kleinen Stich...
      .:There's falling one silent tear:.
      Stumm

      Du sitzt hier.
      Wie ein stummer Fisch vor mir.
      Sie haben dich gequält.
      Wieso hast du nie etwas erzählt?

      Erpresst haben sie dich.
      Doch du behielst es für dich.
      Bitte lass das in Zukunft sein.
      Du wirkst so klein,
      was haben sie dir noch angetan?
      Was war und ist ihr Plan?

      Lass dich von ihnen nicht einschüchtern.
      Lass deinen Kopf nüchtern.
      Versuche nicht das hier
      in Alkohol zu ertänken.
      Du weißt
      was das für dich heißt.

      Bitte verstumme nicht.
      Siehst du nciht,
      das hier ist wichtig.
      Rede weiter,
      bevor ich an der Stille scheiter.

      Gib nicht auf.
      Du weißt,
      das Leben nimmt seinen Lauf.
      Entweder läufst du als Gefangener weiter.
      Oder
      du gewinnst diesen Lauf als Freier.
      .:There's falling one silent tear:.
      Süß

      Ihr sagt immer
      und immer wieder,
      ich sei süß.
      Gebt mir eine Definition.
      Sagt mir,
      in welcher Hinsicht ich süß bin.

      Ihr seht mich,
      als die süße Jugendliche.
      Seht mich Tag täglich -
      immer die Süße,
      wie ihr sagt.

      Ihr sollt mich so im Herzen behalten.
      Sollt nie eine andere Meinung über mich erhalten.
      Findet mich süß,
      so lange ihr wollt.
      Ich werde auch nichts dagegen tun.
      Werde euch nicht
      mein Inneres offenbaren.
      Ihr sollt es nie erfahren.

      Ihr seht mich,
      als die süße Jugendliche.
      Doch tief in mir,
      sitzt ein kleines verletztes Kind.

      Ein Kind,
      das immer wieder versucht auszubrechen.
      Doch ich hindere es.
      Ich werde mein Schweigen nicht brechen.
      Ich lasse das Kind
      nur heimlich ausbrechen.
      Doch ich weiß,
      eines Tages wird es sich rächen.

      Hübsch, süß und jugendlich.
      Das sagt ihr, sei ich.
      Doch ihr kennt mich nicht wirklich.
      ...süß...
      .:There's falling one silent tear:.
      Kleiner blonder Junge

      Was ist nur geschehen?
      Weshalb muss ich nun an deinem Grabe stehen?

      Kleiner, blonder Junge.
      Ich dachte dich zu kennen.
      Doch jetzt wage ich es nicht einmal,
      deinen Namen zu nennen.

      Ich glaube,
      jetzt weiß ich die Antwort.
      Ist es das,
      dass du dein blutiges,
      selbstzerstörendes Spiel,
      nicht aufgeben wolltest?
      Es einfach nicht konntest?

      Wieso nur?
      Bitte, Kleiner,
      komm in meine schwachen Arme zurück.
      Ich wusste alles über dich.
      Und doch warst du mir manchmal fremdt.

      Warum,
      ist hier niemand
      der deinen Namen nennt?
      Wollen sie dich alle gar nicht kennen?
      Haben sie dich längst alle vergessen?

      Die Tränen,
      sie fallen hart zu Boden.
      Wieso nur?
      Wieso, mein kleiner, blonder Junge?
      War ich dir nichts wert?
      Habe ich dich zu sehr begehrt?

      Die Tränen fallen und fallen.
      Doch weine ich stumm.
      Alle um mich herum,
      wirken so kalt.
      Als wollten sie schnellst möglich
      von deinem Grabe weg.
      Ich kann das nicht verstehen.
      Will denn niemand meine Trauer sehen?

      Kleiner, blonder Junge.
      Was ist wirklich passiert?
      Hat dich die Welt,
      so sehr verwirrt?

      Warum hast du es weiterbetrieben,
      dein blutiges Spiel?
      Ich wusste,
      dass es dir nicht wirklich gefiel.

      Wurde dir alles zu viel?
      Hast du deshalb,
      für ein letztes Mal,
      tief und fest
      angesetzt?

      Warum bist du nicht zu mir gekommen?
      Ich hätte dich in die Arme genommen.

      Meine Tränen fallen.
      Ich weiß,
      es würde dir nicht gefallen,
      mich so zu sehen.

      Ach,
      kleiner, blonder Junge.
      Hattest du denn nicht
      noch so viel vor?
      Wolltest du denn nicht noch Zeit
      mit mir verbringen?

      Die Tränen fallen.
      Mein kleiner, blonder Junge.
      Ich werde dich
      so unendlich vermissen.
      Dich und dein
      unschuldiges Lachen.
      Du wolltest doch noch so viel
      in deinem Leben machen.

      Ich vermisse dich...
      .:There's falling one silent tear:.
      Tagträumer

      Ich werde zum Tagträumer.
      Träume fast nur noch vor mich hin.
      Wie soll das nur weitergehen?

      Ich liebe meine Träume.
      Doch vergesse ich dabei die Wirklichkeit.
      Ich will nicht,
      dass wenn es so weit ist,
      dass dann wieder einmal alles zu spät ist.

      Ich lieb das Träumen.
      Hab kein Problem damit,
      die Realität zu versäumen.
      Und doch,
      wieso können meine Träume
      nicht endlich Realität werden?
      Ist das zuveil verlangt?

      Denn meine Träume,
      sie bestehen auf der Realität.
      Ich hörte,
      für träumen sei es nie zu spät.
      Deshalb tue ich es jetzt.

      Tagträumen,
      mein neuer Begleiter.
      Ich steige immer zu ihnen mit einer Leiter.
      Doch habe ich Angst,
      eines Tages von dieser Leiter zu fallen,
      denn kann ich mich nicht allzu stark an den Träumen krallen.

      Was soll ich nur tun?
      Das Träumen,
      es fängt einfach immer nur an.
      Ich weiß,
      dass man es lassen kann.
      Ich möchte es aber nicht einfach so aufgeben.
      Es bestimmt einen wichtigen Teil
      von meinem Leben.

      Nun gut,
      das Träumen fängt schon wieder an.
      Zieht mich erneut in seinen Bann.

      Tagträumen...
      .:There's falling one silent tear:.
      Durchtreiben

      Ich hasse mich!
      Wieso tat ich es nicht?
      Ich wusste doch,
      dass meine Welt früher oder später zerbricht.

      Ich konnte es einfach nicht.
      Wollte doch nicht sterben.
      Wollte doch einfach nur den Schmerz besänftigen.
      Mal wieder mein Blut sehen.
      Ich kann es nicht verstehen.

      Hatte ich wirklich Angst,
      dabei drauf zu gehen?
      Und doch,
      konnte ich nur den Schmerz sehen.

      Weshalb,
      habe ich dieses spitzes, langes, glänzendes Ding
      nicht einfach durch meine Pulsadern gejagt?
      Ich habe versagt.
      Hab dem Verlangen den Kampf angesagt.

      Dieses schöne, spitze, glänzende Ding.
      Ich schmiss es hin.
      Und ging.
      Lies es liegen.

      Und jetzt?
      Der Schmerz hat nachgelassen,
      dafür fange ich an mich zu hassen.
      Ich will mich nicht hassen.

      Ich wollte doch nur den Schmerz stillen,
      nicht mich killen.
      Doch in mir gab es einen Willen.
      Er lies mich dieses schöne Ding
      nicht durch meine Pulsadern treiben.
      Dafür muss ich jetzt
      unter dem Hass leiden.
      .:There's falling one silent tear:.
      Symphonie

      Symphonie...
      noch nie
      durchzog sie mich so.

      Jedes einzelne Stück
      wirkt auf mich.
      Meine Seele und auf meinen Körper.

      Jede Symphonie
      durchströmt mich.
      Es verwundert mich.
      So etwas habe ich schon lange nicht mehr verspürt.
      Schon lange nicht mehr,
      hat mich die Musik so geführt.
      Noch nie
      hat mich eine Symphonie so berührt.

      Es ist der Wahnsinn.
      Sag mir - wo führt das hin?
      Die Musik durchströmt meinen Körper.
      Für mich ist jede einzelne Note hörbar.

      Ich fühle mich wohl.
      In mir verschwindet der Groll.
      Die Symphonie
      durchströmt mich wie ein gleisender Blitz.
      Sie füllt jeden einzelnen Schlitz.
      Jeden einzelnen,
      der sich mit der Zeit in mir aufgetan hat.

      Symphonie...
      I'm feeling free.

      Diese Symphonie,
      sie entfacht neue Feuer in mir.
      Sie stoppt jede Gier,
      für den Moment,
      in dem sie mich durchströmt.

      Symphonie...
      so etwas fühlte ich noch nie.
      .:There's falling one silent tear:.
      Bitte nicht

      Nein,
      Feechen.
      Das darf nicht sein.
      Bitte lass mich nicht allein.

      Bitte.
      Du bedeutest mir wirklich viel.
      Das ist kein Spiel.
      Ich will dir helfen.
      Immer für dich da sein.
      Bitte, fühl dich nicht so klein.
      Auch wenn du dich alleine fühlst.
      Ich bin immer für dich da.
      Das ist wahr.

      Vertrau mir.
      Zwar bin ich nicht immer hier.
      Doch vertrau mir.
      Ich will dir helfen.
      Werde es versuchen
      so gut ich kann.
      Doch dazu,
      lass mich an dich ran.

      Bitte gib unsere Freundschaft nicht auf.
      Ich werde dir so oft ich kann versichern,
      wie ich dich lieb habe.
      Bitte tu es nicht.
      Bitte gib unsere Freundschaft nicht auf.
      Siehst du nicht,
      dass ich dich brauch?
      .:There's falling one silent tear:.
      Albtraum

      Die Agressionen stauen sich auf.
      Sag,
      wann nimmt das Glück für mich seinen Lauf?
      Wann ist dieser Albtraum endlich vorbei?
      Wann darf ich endlich bei dir sein?

      I'm living in a nightmare.
      No one is there
      to take my hand,
      and bring me in my dreamland.

      Ich lebe diesen Albtraum schon lange.
      Ab und zu ich auch um mein Leben bange.
      Sieht denn niemand,
      dass das einzige was ich verlange,
      ist aufgeweckt zu werden?
      Ich möchte niemanden gefährden.
      Ist das denn zu viel verlangt?

      Ich weiß nicht wie lange ich das noch ertrage.
      Aus allem wird für mich eine Frage.
      Weckt mich bitte auf aus diesem Albtraum.
      Ich ertrag es kaum.
      Albtraum,
      wie lange were ich ihn noch aushalten?
      Wie lange darf der Tod
      noch meine Seele verwalten?

      Ich leugne es nicht,
      ab und zu öffnet sich für mich ein kleiner Lichtblick.
      Doch wirklich helfen sie nicht.

      Weckt mich endlich auf
      aus diesem Albtraum.
      Ich möchte endlch leben.
      Noch so viel erleben.

      Doch um mich herum
      ist es dunkel.
      Mein ganzes Leben ist bis jetzt
      ein einziger düsterer Albtraum.
      .:There's falling one silent tear:.
      Lonely

      Ich weiß,
      dass ich geliebt werde.
      Ich weiß,
      dass ich gebraucht werde.
      Und doch
      fühlr ich mich so schrecklich einsam.
      Es ist keiner da,
      der mich einfach so in den Arm nimmt.
      Fühle mich wie ein Kind -
      klein und dumm.
      Wie ein Kind,
      das noch soviel vor sich hat,
      noch soviel lernen muss,
      aber ohne Hilfe.
      Auf sich allein gestellt.
      Keiner da, der ihm die Hand hält.

      Muss alles allein bestehen,
      allein verstehen.
      Lässt alles und jeden über sich ergehen.

      Einsam,
      so wollte ich nie sein.
      Doch jetzt bin ich allein.
      In eine Ecke gezwängt,
      es gibt nicht viel, das die Einsamkeit hemmt.
      Keiner da, der meinen Namen nennt.
      Keiner da, der mit mir in die Zukunft rennt.

      Einsam und klein,
      so wollte ich nie sein.
      Wie ein kleines Kind,
      das niemand an die Hand nimmt.

      Ich,
      ein kleines, einsames Kind,
      das versucht
      seiner Vergangenheit zu entrinnen.
      Will mich nicht auf die Wahrheit besinnen.

      Einsam und allein.
      Muss alles überstehen.
      I'm feeling so fucking lonely!
      .:There's falling one silent tear:.
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