Hardcore S.O.S

      Zeit

      Die Zeit ist so schnell.
      Wieso lässt sie mich manchmal einfach links liegen?
      Will sie,
      dass sie mich wieder kriegen?
      Dabei scheint es mir schon lange so,
      als würde ich noch ewig in der Vergangenheit leben.

      Denn meine Zukunft ist weit weg von mir.
      Meine Zukunft ist der,
      den ich liebe.
      Meine Zukunft ist die Liebe.
      Doch liegt die Liebe weit entfernt.

      Um mich herum herrscht die Vergangenheit.
      Sie ist noch fast genauso dunkel,
      wie damals in meinem größten Leid.
      Und die Zukunft ist so verdammt weit.
      Die Gegenwart um mich,
      neigt sich der Dunkelheit zu.
      Der einzige,
      der mich retten kann,
      bist du!
      Entführe mich aus der Gegenwart,
      die droht wieder wie die Vergangenheit zu werden.
      Laufe mit mir
      an der Hand
      in die sonnendurchflutete Zukunft.

      Bitte rette mich aus der dunklen Vergangenheit.
      Du weißt,
      mit deiner Liebe ist für mich
      die Zukunft nicht mehr weit...
      .:There's falling one silent tear:.
      Rauschen

      Ein letztes Mal
      für dieses Jahr
      geniese ich das Rauschen
      in den goldgelben Kornfeldern.
      Ich nehme mir eine blaue Kornblume,
      und stecke sie mir ins Haar.
      Es ist nicht mehr so,
      wie es einmal vorher war.
      Heute soll kein Bl*t mehr fliesen,
      nicht durch meine Hand.
      Möchte einfach ein letztes Mal
      dieses geheimnisvolle Rauschen geniesen.

      Ich durchstreife das Feld.
      Der warme Sommerwind
      umhüllt mich.
      Die Sonne
      wirft die Schatten aus meinem Gesicht.
      Ich fühle mich wohl,
      als ob ich schon immer dazu gehören würde.

      Ich werde mit diesen 3 Elemten eins.
      Sie nehmen ich in sich auf.
      Ich scheine zu fallen.
      Ich pralle im weichen Kornfeld auf.
      Der Wind scheint mir etwas einzuflösen.
      Er lässt das Kornfeld spielen.
      Das Kornfeld sich im Wind wiegt.
      Die Sonne strahlt plötzlich so...
      sie strahlt plötzlich so heimtückisch,
      als ob sie mich wieder zu sich holen möchte.

      Die Sonne hat mich in ihrer Gewalt.
      Der Wind mir das Kornfeld an den Körper knallt.
      Der Boden ist schon voller Bl*t,
      doch die Sonne hat noch nicht genug.
      Ich sinke nieder in meinem Bl*t.
      Wieso nur? Ich bin mal wieder darauf reingefallen.
      Auf das geheimnisvolle Rauschen.

      Der Wind peitscht mir das Kornfeld an den Körper.
      Es werden immer mehr W*nden.
      Immer tiefer...
      Die Sonne hat einmal wieder
      das bekommen,
      wonach sie so lange verlangte.
      Sie hat auf mich gewartet.
      Sie wusste,
      ich würde früher oder später wieder kommen.

      Nun vergiest sie mein Blut.
      Der Wind lässt seine Wut
      an mir aus.
      Und das Kornfeld?
      Es war der Köder.

      Der Wind wollte spielen.
      Die Sonne wollte mein Blut.
      Und das Kornfeld?
      Es war ihr Gefährte.

      Ich leide Höllenqualen.
      Immer und immer wieder lässt der Wind
      das Kornfeld mit aller Kraft um mich peitschen.
      Einige Male
      bin ihc schon aufgestanden
      um zu fliehen.
      Doch die Sonne zwang mich wieder in die Knie.

      Das Bl*t,
      es spritzt aus den frischen W*nden.
      Es erscheint mir wie Stunden.
      Immer wieder
      entspringen meiner Haut neue Bl*tquellen.

      Das einst goldgelbe Korn um mich herum,
      ist nun rot.
      Rot von dem Bl*t
      das mir entsprang in der Not.

      Die Sonne scheint voerst gestillt.
      Der Wind lässt nach.
      Ich kniee immer noch in meinem Bl*t.
      Das Kornfeld wiegt sich wieder
      geheimnisvoll im Wind.
      Doch ist es nicht mehr goldgelb,
      es ist jetzt bl*trot...
      .:There's falling one silent tear:.
      Bl*t

      Erwache am Strand
      eines roten Meeres.
      Der Wind ist kalt.
      Ich trage ein schwarzes, samtiges Kleid.
      Streiche mir mein Haar
      aus dem Gesicht.
      Ich stehe auf.
      Der Wind wieder mein Haar zerzaust.

      Ich laufe ans Meer,
      gehe in die Knie.
      Es spielgelt mich nicht wider.
      Nun kniee ich nieder.
      Fasse zaghaft mi meinen Händen in das "Wasser".
      Ich tauche meinen Kopf hinein.
      Es ist kein normales Wasser.
      Es ist Bl*t.

      Etwas in mir erwacht.
      Ich trinke gierig das Bl*t.
      Doch scheint es mir plötzlich,
      als wäre mein Durst unstillbar.

      Ich streife mir meine bl*tigen Hände
      an meinem schwarzen Gewand ab.
      Ich stehe vorsichtig auf.
      Der Wind hat nachgelassen.
      Aus meinem rechten Mundwinkel
      rinnt ein Bl*tstropfen.

      Wo bin ich nur?
      Wer bin ich?
      Wieso dürstet es mich so unstillbar nach Bl*t?
      Ich kriege davon einfach nicht genug.

      Ich durchstreife diese dunkle Welt,
      auf der Suche nach Bl*t,
      um meinen Durst zu stillen.
      Ich bin ein Wesen der Duneklheit,
      doch ist meine Seele rein.
      Ich durchstreife das Land wie in Trance,
      auf der unendlichen Suche nach Bl*t...
      .:There's falling one silent tear:.
      Stimme

      Liege am Boden.
      Zitter am ganzen Körper.
      Kurz zuvor hat mich die Stimme wieder zusammen geschrien.
      Sie schrie mich an:
      Du kleines, dummes Kind.
      Gib es auf!
      Du hast ihn nicht verdient!
      Du bist nutzlos, unwichtig und klein.
      Seh es ein.
      Er liebt dich nicht.
      Wieso sollte nicht endlich Schluss machen?!
      Schau dass du endlich die Kl*ng* nimmst,
      und dich wieder aufs Schn**d*n besinnst!

      Vergeblich hatte ich versucht,
      sie zurück zu weisen.
      Hatte angefangen zurück zu schreien:
      Ich mag zwar klein und dumm sein.
      Doch gebe ich ihn nicht auf!
      Er liebt mich!
      Er macht nicht Schluss!
      Sag mir einen Grund,
      wieso er sollte.
      Nein, ich nehme die Kl*ng* nicht!

      Doch sie zwang mich in eine Ecke
      und schrie immer lauter und aufdringlicher:
      Er liebt dich nicht!
      Nimm endlich die Kl*ng*!
      Du bist nutzlos, unwichtig, klein und dumm!!!
      Wieso sollte er ausgerechnet dich lieben?!
      Er hat dich nie geliebt!

      Jetzt sitze ich da,
      in eine Ecke gekauert.
      Sie mag mehr Schreikraft haben als ich,
      doch nehme ich nicht die Kl*ng*.
      Und mag die Stimme
      noch so schreien,
      nein ich gebe ihn nicht auf.
      Ich weiß, dass er mich liebt.
      .:There's falling one silent tear:.
      Tod

      Sterben...
      das ist das einzige was ich noch vor Augen habe.
      Es gibt nichts mehr,
      was mich auf dieser grausamen Welt hält.

      Das Leben...
      es hat keinen Sinn.
      Alles ist hin.
      Der Tod scheint mein einziger Freund zu sein.

      Schon lange wandle ich umher,
      in meiner Fassade.
      Wollte die Realität nicht einsehen.
      Und doch wusste ich,
      eines Tages,
      müsste ich es mir eingestehen.

      Sterben sterben...
      Gefühle sind nciht mehr.
      Sie waren einmal.
      Nein,
      ich weiß niicht wie es ist zu hassen.

      Ich kenne nur Liebe.
      Doch habe ich Angst,
      sie nun endgültig zu verlieren.
      Ohne Liebe,
      gibt es für mich kein Leben.
      Ohne Liebe geht nichts.

      Und doch...
      die Liebe fällt.
      Das unheimliche Gefühl,
      sterben zu wollen überkommt mich.
      Womit habe ich das nur verdient?
      .:There's falling one silent tear:.
      Tränen

      Tränen fliesen mir leise und heiß über die Wangen.
      Ich weiß,
      ich sollte um mein Leben bangen.
      Denn etwas in mir fühlt sich verloren,
      hat keine Lust zu leben.

      Die Tränen fliesen leise.
      Ich schluchze in mich hinein.
      Tränen...
      ich hatte mich lange nach ihnen gesehnt.
      Dcoh wollte ich nicht deswegen weinen.
      Nicht deswegen.
      Ich wusste früher oder später,
      würde ich deswegen Tränen vergiesen.

      Und nun ist es gekommen.
      Jetzt wo sowieso schon alles schwer genug ist.
      Jetzt wo ich eigentlich Unterstützung gebraucht hätte,
      und nicht das.

      Nun gut...
      die Tränen fliesen.
      Was soll ich noch machen?
      Die Zeit zurückdrehen,
      um das womöglich noch einmal zu erleben?

      Die Tränen fliesen.
      Kann sie nicht stoppen....
      .:There's falling one silent tear:.
      Der nächste Kampf

      Darauf habe ich schon gewartet.
      Darauf, dass sich die Stimme in mir wieder erhebt.
      Wieso lässt sie mich nicht einfach in Ruhe?
      Aber nein,
      sie schreit mich an:

      Hör auf zu weinen,
      du dummes Ding!
      Du hast ihn doch nie wirklich geliebt!
      Du sentimentales Weib!

      Sie soll mich zufrieden lassen.
      ich versuche sie anzuschreien,
      doch kriege ich nur ein paar Worte heraus:
      Sei still!
      Lass mcih in Ruhe!
      Du weißt genauso gut wie ich,
      dass ich ihn liebe!
      Ich habe ihn immer geliebt!
      WErde es wahrscheinlich ewig tun!

      Doch sie schreit und schreit.
      Wieso kann sie nicht einfach still sein?
      Sie macht alles nur noch schlimmer.
      Sie schreit...
      Jeder Schrei hallt in mir wieder.
      in der Leere in mir.
      .:There's falling one silent tear:.
      Schlaflos

      Die letzten Nächte,
      so grausam.
      Jeder Traum
      wurde zum Albtraum.
      Jeder Traum löste sich auf
      in Schaum.

      Ich möchte doch einfach schlafen.
      Egal wie lange.
      Einfach schlafe,
      die Augen schliesen können,
      ohne dass ich wieder zusammenbreche.
      Schlafen,
      ohne wegen der Angst,
      Verzweiflung und Panik aufzuwachen.

      Ruhig einschlafen,
      und zu wissen,
      Morgen kommt ein neuer Tag.

      Doch ich schaffe es nicht.
      Jeder einzelne Gedanke...
      hängt jeden Abend am selben Ort.
      Ich muss hier fort!
      Wo hin,
      wo ich schlafen kann.
      Einfach Ruhe finden,
      in mich sinken.
      Einfach schlafen.

      Doch ich weiß,
      die nächsten Nächte werden genauso ablaufen,
      wie die letzten.
      So viele schlaflose Nächte.
      Manchmal möchte ich die Zeit zurückdrehen,
      doch wäre es falsch...
      .:There's falling one silent tear:.
      Frischer Tatendrang

      Meine Welt ist zusammengebrochen.
      Ich bin tief gefallen in den letzten Wochen.

      Doch erhebt sich in mir neue Kraft.
      Neuer Lebenssaft
      brodelt in mir auf.
      Ich will neue Taten vollbringen.
      Mit der Vergangenheit abschliesen.
      Solange es geht,
      noch die Sonne geniesen.
      Neue Kräfte durchfliesen
      meinen Körper.
      Obwohl der Schmerz ist noch nicht lange her.

      Ich fühle mich frisch.
      Fast wie neugeboren.
      Wurde ich etwa zum weiterleben auserkohren?
      Ich will der Kraft,
      einfach nur noch freien Lauf lassen.
      Mich mit keinem meiner Schmerzen weiterbefassen.
      Einfach
      wieder frisch in den Tag hinein.
      Egal ob allein
      oder zu zweit.
      Die Kraft hat sich vom Schmerz befreit.

      Zwar ist die Liebe weit,
      doch wurde alles andere in mir befreit,
      natürlich wäre ich lieber zu zweit!
      Doch nutze ich endlich die Zeit,
      um neue Taten zu vollbringen.
      Auch wenn mir mal etwas nicht sollte gelingen.
      Nein!
      Ich lasse mich nicht von meinem Weg abbringen!

      Ich bin voller Energie.
      Möchte noch so viel machen.
      Ich kann einfach nicht mehr sitzen,
      lasst mich in der Sonne schwitzen.
      Die Kraft durchströmt mich.
      Endlich baut sich neue Frische
      in mir auf.
      .:There's falling one silent tear:.
      The end

      Jetzt ist es so weit.
      Ich war zwar noch nicht bereit,
      doch werde ich es schaffen.
      Ich werde mich nicht fallen lassen.

      Es ist vorbei.
      Ich wusste
      dass es kommen würde.
      Doch trifft es mich hart.
      Es tut weh.
      Aber ich werde es schaffen.
      Werde mich zum weitermachen aufraffen.

      Es scheint,
      als würde es endgültig sein.
      Auch wenn ich jetzt jeden Abend wein.
      Nein!
      Es mag zwar aus sein,
      deshalb lasse ich mich nciht noch weiterfallen!

      Ich kämpfe!
      Kämpfe für mich.
      Kämpfe für ihn.
      Kämpfe,
      damit ich leben darf!

      Es tut weh,
      doch ich muss es durchstehen.
      Ich weiß,
      dass es hart wird,
      doch werde ich mich nicht mehr fallen lassen!
      Es ist zwar aus,
      was schmerzt.
      Doch weiß ich,
      es wird so besser sein.
      .:There's falling one silent tear:.

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      Stille

      Die Haare zerzaust,
      die Kleidung zerfetzt.
      Die Arme um den nassen und halbnackten Körper eng geschlungen

      Was war nur passiert?
      Plötzlich war ein Sturm aufgezogen.
      Hat mich von meinen Träumen aufgeweckt.
      Ich lag einsam auf einer Wiese,
      lies mich von der Sonne wärmen.

      Fühle mich
      wie im Regen stehen gelassen,
      doch war ich ja freiwillig alleine auf dieser Wiese.

      Der Sturm überkam mich,
      und hat gewütet.
      Er lies seine Wut, seinen Frust, seinen Ärger
      scheinbar an mir aus.

      Jetzt ist es still - zu still.
      Die Wolken ziehen zwar weiter,
      doch ist kein einziger Sonnenstrahl zu sehen.
      Ich laufe weiter,
      nur meine Schritte in der nassen Wiese
      hallen in der Stille wieder.

      Ich laufe und laufe,
      ohne Ziel.
      Habe die Orientierung verloren.
      Ein leichter Wind geht.
      Er hat mir die Haare und die zerfetzten Kleider getrocknet.

      Die Arme immernoch eng um meinen zitternden Körper geschlungen,
      laufe ich durch die Stille.
      Die Stille scheint undurchdringbar.
      Ich schreie,
      doch hilft es nichts.
      Sie hallen nur in der Stille wieder.

      So laufe ich,
      die Arme um den Körper geschlungen,
      durch die Stille,
      ohne Ziel.
      .:There's falling one silent tear:.
      Gegen den Sturm

      Stehe an der Klippe.
      Das Gesicht gegen den Sturm gerichtet.
      Habe noch kein Ende gesichtet.

      Nein.
      Ich gebe nicht nach.
      Soll er noch so wüten,
      ich gehe nicht in die Knie.
      Es war ich,
      die gegen ihn schrie.
      Ich habe gegen ihn angekämpft.
      Habe mich gegen ihn gestellt,
      als ich am Ende war mit dieser Welt.

      Habe gegen ihn geschrien.
      Wollte dass sich die Woken verziehn.
      Musste allein gegen ihn kämpfen.
      Gegen seine Wut,
      mit meinem ganzen Mut.

      Alleine gegen den Sturm.
      Alleine in der Angst zu versagen.
      Würde es nicht ertragen.
      Doch ich habe es geschafft.
      Mit meiner ganzen Kraft.
      Langsam lässt er nach.
      .:There's falling one silent tear:.
      Menschen

      Es widert mich an.
      Wie man so etwas nur tun kann.
      Wie kann man so etwas nur sagen?
      Ohne sich danach zu fragen,
      ob es nun falsch oder richtig war.

      Es widert mich so an.
      Und doch weiß ich,
      dass ich nichts machen kann.
      Wenn ich etwas sage,
      mir hört ja sowieso niemand zu.

      Wie kann man nur?!?
      All diese Versprechen,
      sie sind ja doch nur da zum brechen.

      Diese Welt,
      langsam widert sie mich an.
      Viele denken nur an sich,
      fast jeder ein wahrer Egoist.

      Was soll ich denn noch machen?
      Kann es ja doch niemandem recht machen.
      Weil sie ja doch nur wieder über mich lachen.

      Diese Menschen.
      Einst sollten sie lieb und nett sein,
      doch das haben sie verlernt.
      Denken nur noch an sich,
      an ihren Profit.

      Es widert mich so an,
      so etwas zu sehen.
      Wie kann man nur so mit sich umgehen?
      .:There's falling one silent tear:.
      Spür den Schmerz

      Eingesperrt
      in einer dunklen Kammer.
      Verlassen
      in meinem Schmerz.
      Das Herz
      in Ketten gelegt,
      dass es sich blos nicht mehr regt.

      Doch den Schmerz haben sie mir gelassen.
      Alles haben sie mir genommen,
      die Liebe
      die Freude
      die Sehnsucht
      das Glück
      Alles.
      Aber den Schmerz liesen sie mir.

      Allein im Schmerz.
      Keiner der mich einfach mal in die Arme nimmt.
      Nur der Schmerz.
      Er erfüllt mich,
      meine Seele
      meinen Körper.
      In Ketten haben sie mich gelegt.
      Mich geknebelt
      damit ich nicht schreien kann.
      Die Tür hinter sich zu gemacht.

      Allein im Schmerz.
      Es bricht mir das Herz.
      Doch kann es nicht auseinander springen,
      es wird ihm nicht gelingen.
      Es wurde ebenfalls in Ketten gelegt...
      .:There's falling one silent tear:.
      Versagt

      Versagt...
      ja versagt habe ich.
      Und das jämmerlich.

      War anscheinend zu schwach.
      Zu schwach um Liebe zu geben.
      Zu schwach um zu helfen.
      Zu schwach um mich zu befreien.
      Zu schwach um irgendwas selbst in die Hand zu nehmen.

      Versagt habe ich.
      Wieder einmal.
      Und doch war es für mich eine Qual.
      Ich hatte keine Wahl.
      Ich habe gekämpft.
      Doch hat es nichts gebracht.
      Ich habe versagt.

      Ich...
      ich bin zu schwach.
      Doch warum fühle ich dann Kraft?
      Wieso konnte ich nicht siegen?
      Wieso konnte ich es nicht schaffen?

      Wieso habe ich schon wieder versagt?
      Hatte ich dem Bösen nicht den Kampf angesagt?
      Wieso habe ich versagt?
      Warum nur?
      Jetzt sitze ich in einer dunklen Kammer,
      von der Decke tropft Wasser.
      Es ist kalt.
      Ich haber verloren.
      Im Kampf versagt....
      .:There's falling one silent tear:.
      Leer

      Leere Blicke.
      Leere Taten.
      Leere Hüllen.
      Leere Gesichter.
      Leere Menschen.
      Leere Gesten.

      Alles leer.
      Stumm.
      Stumme Lippen.
      Stumme Worte.
      Stumme Menschen.

      Einsame Straßen.
      Einsame Häuser.
      Einsame Menschen.
      Einsame Herzen.

      Leer
      Stumm
      Einsam


      So fühle ich mich gerade.
      Sag,
      wann ist es vorbei?

      Meine Seele so leer - und doch voll an W*nd*n N*rb*n.
      Stumm meine Gesten, meine Lippen, meine Worte.
      Einsam mein Herz - einsam in seinem Schmerz.


      Es fühlt sich verlassen.
      In den Schmerz gekettet.
      Ich bin leer und doch voll an so vielen W*nd*n und N*rb*n.
      Meine Schreie scheinen stumm...
      Sie kommen von tief in mir.
      .:There's falling one silent tear:.
      Sucht

      Trinken.
      Rauchen.
      Im Alkohol ertrinken.
      Im Rauch versinken.
      Beides benebelt die Sinne.

      Man kann von allem abhängig werden.
      Hier auf Erden
      kann einen so viel gefährden.
      Alles durch Menschen Hände.
      Wann hat das alles sein Ende?

      Anhängig...
      Man kann von allem abhängig werden.
      Es geht schnell.
      Schneller als man denken kann.
      Man denkt,
      man fängt erst damit an,
      doch hängt man ab diesem Zeitpunkt schon tief drin.

      Vieles macht man aus Zwang.
      Man will nicht ausgeschlossen werden.
      Man tut es in Herden.
      Doch was bringt es?
      Ist es nicht so wie "Massenmord"?!

      Alles st*rb*n an der gleichen Folge:
      Alle waren abhängig.
      Egal
      ob von Drogen
      Alkohol
      Nikotin

      Es ist egal.
      Alles macht abhängig.
      Abhängig und bringt einen früher oder später ins Grab.
      .:There's falling one silent tear:.
      Liebe

      Liebe...
      die größte Sucht der Welt.
      Die schönste und auch schmerzhafteste Sache auf Erden.

      Liebe macht einen abhängig.
      Ohne Liebe lebt man nicht wirklich.
      Ohne Liebe ist man verloren.

      Liebe,
      das schönste was es gibt.
      Liebe,
      wird einem oft auch zum Verhängnis.
      Liebe,
      geht ohne Worte.

      Liebe....
      Was wären wir ohne sie?
      Ein paar gefühlslose graue Wesen.

      Liebe das schönste was es gibt.
      Liebe...
      Liebe geht einfach nicht ohne Schmerz.
      Liebe ist die schmerzhafteste Sache auf Erden.
      Das wird sie auch immer bleiben,
      denn ohne Liebe kann man nicht leben.

      Und die Liebe macht abhängig....
      .:There's falling one silent tear:.
      Klinge

      Du sanftes Ding
      gleites über mich dahin.
      Du Freundin in der Not,
      färbst gern alles rot.
      Du streichelst mich,
      ich drücke dich an mich.

      Du treue Freudin,
      sag mir:
      geschieht das wirklich alles hier?
      Ich drücke dich immer und immer fester an mich.
      Es tut gut.
      Doch wieso fliest kein Bl*t?
      Wieso streichelst du mich nur?

      Weshalb dringst du nicht endlich in mir ein?
      Ist mein Bl*t etwa nicht mehr rein?
      Wird es das sein?
      Bin ich dir zu schmutzig?
      Durchbohre endlich meine Haut.
      Kämpfe dich zum Bl*t vor.
      Schenk mir wieder Genugtuung.

      Bleib nicht mehr stumm,
      sondern durchbreche mit einem Schrei meinen Selbsthass.
      Egal ob ich erblass.
      Trinke von meinem Bl*t so viel du willst,
      hauptsache du endlich meine Gier stillst.

      Treue Freundin bitte mach es.
      Bring mir mein Bl*t,
      nimm deine Wut!
      Du weißt, es tut uns beiden gut.
      Entache die Glut,
      die nurnoch mickrig loderte.
      Entfache ein neues Feuer nach Bl*t
      in mir.
      Du weißt es hat ohne keinen Sinn.
      Nun ziehe endlich dahin
      und durchtreibe meine Haut.
      Egal ob ich auch schreie laut.
      Dringe vor bis zum Bl*t,
      erst dann ist wieder alles gut.

      Entfache somit die alte Glut.
      Lass das Feuer in mir brennen.
      Lass mich nicht mehr von dir davon rennen.
      Du bist doch meine einzige Freundin.
      Bist immer für mich da.
      Sogar in der Not.
      Du begleitest ich bis zu meinem T*d.

      Du streichelst mich.
      Ich drücke dich an mich.
      Will dich wieder spüren,
      dich dazu verführen.

      Ich drücke zu,
      so fest ich kann,
      doch ziehe ich nicht ab...
      .:There's falling one silent tear:.
      Mysteriös

      Graziös
      wie nichts anderes.

      Athletisch,
      ausdauernd bis in die Unendlichkeit.

      Geheiminisvoll,
      so tief und behütet.

      Jeder Schritt von ihr ist perfekt.
      Jede Bewegung graziös wie nichts anderes.
      Jeder ihrer Blicke so geheimnisvoll.

      Sie ist die Schönste.
      Sie ist ein Augenschmaus.
      Möchte so gerne so wie sie sein.
      Wenigstens für einen Tag.

      Doch wird das wahrscheinlich nie geschehen.
      Sie lebt in ihrer Welt
      und ich in meiner.
      Sie ist so schön.
      So perfekt.
      Und doch so zerbrechlich.
      So verletzlich.

      Sie hat so schöne, geheimnisvolle Augen.
      Ihre Blicke sind so magsich, so anziehend.
      Ihre Augen lassen einen von neuen, schöneren Dingen träumen.
      Ihre Augen haben so eine Ausstrahlung....

      Sie ist so mysteriös.
      Ihr kann scheinbar nichts anhaben.
      Und doch ist sie so zerbrechlich.
      Sie ist einfach wundervoll...
      .:There's falling one silent tear:.
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