Hardcore S.O.S

      Verpasst

      Der Zug ist längst ohne mich abgefahren.
      Ich wartete seit Jahren
      auf ihn.
      Und jetzt lies er mich im Regen stehen.
      Hat mich einfach übersehen.
      Wollte mich vielleicht gar nicht wahrnehmen.
      Bitte bleib stehen,
      kannst du etwa nicht
      dieses kleine Kind in mir sehen?
      Das Kind weint.
      Weiß nicht wie es sich helfen soll.
      Niemand nahm es an.
      War das zu viel verlangt?

      Stehe hier,
      hab den letzten Zug verpasst.
      Und somit meine letzte Chance.
      Regen fällt hart auf mich nieder.
      Nein, er kommt nicht wieder.
      Er wird nie mehr wieder kehrn.
      Will er mich damit belehrn?
      Was soll ich denn noch alles lern?
      Es wird sowieso kein nächster Zug einkehrn.
      Und wenn,
      dann wird er sich wahrscheinlich nicht um mich schern.

      Verpasst.
      Er lies mich einfach im harten Regen dieser Welt stehen.
      Hat mich einfach übersehen...
      .:There's falling one silent tear:.
      Kleines Mädchen

      Ein kleines Mädchen,
      jung an Jahren.
      Kennt noch nicht die Gefahren.
      Gefahren dieser Welt.
      Doch wird sie merken,
      dass ihre heile Welt bald zerfällt.
      Sie läuft alleine durch die saftig grüne Wiesen.
      Beobachtet die Bächlein wie sie fliesen.
      Doch darf sie das alles nie mehr geniesen.
      Sie läuft weiter,
      immer noch heiter.

      Der Wind mit ihren schönen langen Haaren spielt.
      Sie ab und zu der Sonne entgegenschielt.
      Steckt sich eine blaue Blume in ihr Haar,
      wenn sienur wüsste,
      das diese, die letze für sie war.
      Pflückt Blumen,
      in den verschiedensten Farben.
      Viele Arten.
      Doch werden jetzt keine mehr auf sie,
      zum gepflückt werden warten.

      Sie zieht hinfort,
      an einen ihr unbekannten Ort.
      Sie denkt sich nichts dabei,
      alles ist ihr einerlei.
      Doch ist sie nun nicht mehr frei.
      Sie sitzt in den Fängen des Bösen fest.
      Für den Rest
      ihres Lebens.
      Nur noch die blaue Blume erinnert an sie,
      die ihr im letzten Moment auf Erden,
      aus den Haaren glitt....
      .:There's falling one silent tear:.
      Sweet Home

      Zurück.
      Wieder zu Hause.
      Wie schön es doch ist,
      wieder im eigenen Bett zu liegen.
      Sich in gewohnten Dingen wiegen.

      Einfach zu Hause sein.
      Im eigenen Heim.
      Sich in den eigenen Wänden wohlfühlen.
      Wieder das eigene Chaos herrschen lassen.

      Nur hier fühle ich mich so richtig wohl.
      Hier kann ich tun und lassen was ich möchte.
      Egal ob ich Ärger bekomme.
      Denn hier wohne ich.
      .:There's falling one silent tear:.
      Verschenkt

      Wieder einen Tag verschenkt.
      Wurde von zu vielem abgelenkt.
      Habe wie schon so oft zu vor
      kostbare Zeit verschenkt.
      Habe mich auf unwichtige Dinge beschränkt.

      Was würd ich geben
      um die hergeschenkte Zeit
      noch mal leben
      zu dürfen.
      Würde jede Sekunde ausschürfen.
      Doch bin ich zu spät.
      Das was wär gesät,
      wurde schon längst gemäht.

      Möchte jede Sekunde leben,
      denn ich möchte so viel wie möglich vom Leben erleben!
      Doch die Zeit macht mir einen Strich
      durch die Rechnung.
      Es ist ihr gelung,
      dass ich mittlerweile auf die schönen Dinge verzicht.

      Verschenkt.
      Hab meine Seele gekränkt.
      Meine Gefühle eingeschränkt.
      Mein Handeln auf unwichtiges gelenkt.

      Zeit...
      Sie ist so weit.
      Sie lies mich am Rand liegen.
      Konnte um die Kurve biegen,
      bevor ich sie eingeholt hatte.

      Es geht mir einfach alles zu schnell.
      Dazu scheint die Sonne so hell,
      dass sie einen blendet.

      Einen weiteren kostbaren Tag verschenkt.
      Wieso wurde ich wieder mal abgelenkt?
      Es tut weh...
      Wieder soviel Zeit verloren...
      .:There's falling one silent tear:.
      Gefangen

      Gefangen in Träumen.
      Gefangen in den Träumen
      meines Herzens.
      Wieso müssen sie so schmerzen?
      Reicht es nicht schon,
      dass es nur einfach Träume sind?
      Dass mein Herz
      über meinen Verstand gewinnt?

      Wieso reicht das nicht?
      Reicht es nicht,
      dass ich auf die Liebe verzicht?
      Ich weiß auf meinem Herzen
      liegt zu viel Gewicht.
      Reicht das nicht?
      Reicht es nicht,
      dass mein Herz an diesem Gewicht zerbricht?
      Reicht das nicht?
      Ich will nicht,
      dass es zerbricht.
      Doch es ist zu viel Gewicht.
      Mein Herz verträgt es nicht.

      Mein Herz klammert krampfhaft
      an meinen längst zerbrochenen Träumen.
      Damit lässt es jedes Gefühl in mir überschäumen.
      Es will meine Träume weiterleben.
      Doch es wird diese Träume
      nie mehr in Wirklichkeit geben!

      Aber das will und kann mein Herz nicht sehen.
      Es träumt heiter
      immer weiter.
      Lässt mich in seinen Träumen gefangen,
      in meinem eigenen Körper.
      Wie weit wird das noch gehen?
      So lange bis ich mich werd sterben sehen?
      Das Blut deswegen längst floss.
      Ich es aus größter Verzweiflung vergoss.
      Nicht nur eine Träne deshalb floss.
      Es flossen so viele,
      unzählige.

      Wie weit wird es mich noch bringen?
      Werde ich schon bald deswegen mit dem Tod
      durch die Kl*nge ringen?
      Ich will nicht dass mein Herz deshalb zerbricht.
      An diesem viel zu schweren Gewicht.
      Wie lange werde ich wohl noch
      in diesen Träumen meines Herzens
      gefangen sein?
      .:There's falling one silent tear:.
      Ebbe & Flut

      Der Strand...
      mit seinem weichen Sand.
      Das Gras,
      das im Wind tanzt.
      Der Wind streichelt sanft meine Haut.
      Das Meer leise rauscht.

      Der Meeresspiegel lässt langsam aber sicher nach.
      Die Ebbe tritt ein.
      Und ich sitze hier und muss es geniesen, allein.
      Es sollte wohl nicht anders sein.
      Ich mal wieder allein.

      Gefangen in den Träumen meines Herzen.
      Als hätte ich nicht schon genug Schmerzen.
      Oh nein,
      mir ist nicht nach scherzen.
      Sehe die Scherben meines Lebens vor mir.
      Einige davon hat das Meer mit sich genommen.
      Doch habe ich dafür die Einsamkeit bekommen.

      Der Wind verweht mein Haar.
      Es wäre alels so wunderbar,
      wär nur einer bei mir,
      der mich in den Arm nimmt.
      Der mich vor allem beschützt.
      Der von mir abhählt den Wind.

      Allein gelassen.
      Für einen Bruchteil der Ebbe dachte ich,
      ich hätte keine Sorgen.
      Doch dann kam die Flut.
      So plötzlich und stürmisch.
      Sie überraschte mich.
      Brachte meine Sorgen mit sich.
      Überschwemmte meine Seele.

      Meine Gefühle beherrschen mich,
      wie Ebbe und Flut das Meer...
      .:There's falling one silent tear:.
      Küste

      Fernes Schiff,
      ich sehe dein Licht.
      Wieso nimmst du mich nicht mit?
      Siehst du nicht,
      ich stehe hier am Riff
      und warte nur auf dich.
      Warte schon eine Ewigkeit auf dich,
      doch du siehst mich nicht.
      Lässt mich wie die anderen
      an der Küste stehen.
      Willst mich gar nicht sehen.

      Der Wind braust.
      Das Meer an die Klippen berstet.
      Ich bin die einzige,
      die auf dieser Insel haust.
      Die Insel der gebrochenen Herzen.
      Die Insel der einsamen Seelen.
      Die Insel der Verlorenen.

      Tag ein Tag aus
      stehe ich an desem Riff.
      Ich wartete genau auf dieses Schiff.
      Doch es nahm mich nicht mit.
      Sein Licht wurde schwächer.
      Es steuerte wieder aufs offene Meer hinaus.
      Es machte meiner Hoffnung
      einen Strich durch die Rechnung.

      Die Küste ist immer bei mir.
      Mal herrscht Ebbe
      und dann wieder Flut.
      In der Nacht erlischt langsam die Glut
      meines Feuers.
      Ich schlafe ein,
      und warte auf den Sonnenschein.
      Wie lange wird das noch so sein?
      Ich allein.
      Allein mit meiner Küste.
      MIt ihrem schönen Strand...
      .:There's falling one silent tear:.
      Call it pain

      Was ist das,
      das mir den Verstand raubt?
      Manchmal ist es Liebe,
      manchmal Verwirrung,
      aber meistens SCHMERZ.

      Was ist das,
      das mich zum Kochen bringt?
      Manchmal ist es Neid,
      manchmal Hass,
      aber oft ist es SCHMERZ.

      Was ist das,
      das mich nachts nicht schlafen lässt?
      Manchmal ist es Angst,
      manchmal Unsicherheit.
      Aber momentan ist es SCHMERZ.

      Was ist das,
      dasd mich dazu bringt,
      mich umbringen zu wollen?
      Manchmal ist es Frust,
      manchmal Einsamkeit.
      Aber meistens ist es SCHMERZ.

      Call it pain.
      This is the name
      for these things.

      Doch was ist dasd,
      das mit einem Schlag,
      einen Dolch in mein Herz sticht?
      Sodass es schmerzt und blutet.
      Und der Schmerz und das Blut
      für kaum einen zu sehen sind.
      Sodass mein Herz fast zerspringt.
      Nenn es schmerzende Liebe....
      .:There's falling one silent tear:.
      Kalte Brise

      Die Wellen schlagen an Land.
      Der Wind mit ihnen spielt.
      Der Wind hat wieder Macht über das Meer erlangt.
      Ich gerade noch die Zügel für den Wind
      in meinen Händen hielt.
      Doch jetzt hat er sich losgerissen.

      Er will frei sein.
      Umweht mich.
      Spielt mit meinen Haaren.
      Baut sich zum Sturm auf.
      Lässt seine ganze Kraft raus.
      Die Wellen tanzen im Wind.
      Er micht mich zu einem Kind.
      Gerade herrschte noch ich über ihn.
      Jetzt lässt er seine Brisen an mir vorüberziehn.

      Ich habe ihm das alles geliehn.
      Lies ihn für eine Weile entfliehn.
      Der Sturm lässt ab.
      Seine Kraft wird knapp.
      Die Wellen werden weicher.
      Ziehen sich wieder ins Meer zurück.

      Er spielt noch eine Weile
      mit meinem Haar.
      Hüllt mich in eine kalte Brise ein.
      Das wird es wohl für heute gewesen sein.
      Seine Kraft ist dahin.
      Ich nehme seine Zügel
      wieder in die Hand.
      Habe wieder mehr Kraft als er erlangt.
      Jetzt soll er ruhn.
      Bis zum nächsten Mal.
      Ich warte so lange,
      uns stehe hier in dieser kalten Brise....
      .:There's falling one silent tear:.
      Element Wasser

      Klar und rein,
      so muss es sein.
      Erfrischend für alle Sinne.

      Wasser,
      das kühle Nass.
      Komm,
      tauch mit mir
      in dieses Element ein.
      Lass uns Eins mit ihm sein.
      Es macht die Seele rein.
      Entspannt den ganzen Körper.
      Du willst immer mehr.
      Immer mehr vom Meer.

      Es erfrischt alle deine Sinne.
      Lässt dich frei fühlen.
      Komm,
      lass uns in dem frischen Nass rumwühlen.
      Es nimmt dich in sich auf.
      Steh auf
      und spring hinein.
      Lass es dein Gefährte sein.
      Werde Eins mit ihm,
      du wirst sehn,
      es wird dir besser gehn.

      Wasser,
      ein Wunderwerk der Natur.
      Es ist Erfrischung pur.
      Die Beste Heilkur.

      Komm mit mir.
      Denn wir sind Ein mit ihr.
      Mit der Welle,
      die uns unsere Sorgen nimmt,
      die uns zum Paradies bringt.

      Werde Eins mit dem Wasser,
      und du wirst sehen,
      es wird dir besser gehen.
      .:There's falling one silent tear:.
      Herz

      Mit dem Herzen verbindet man so viel.
      Mal ist es Liebe,
      mal ist es Hass.
      Das Herz ist für alles
      und jeden da.
      Jahr für Jahr.

      Mal liegt mein Herz in Ketten.
      Mal konnt ich es gerade noch retten.
      Mal ist es frei.
      Das nächste Mal ist es schwer wie Blei.

      Doch sind wohl die zwei stärksten Gefühle des Herzens,
      zwei Gegensätze:
      Zuerst wird es mit Liebe überflutet.
      Dann es vor Schmerz blutet.
      Das ist es,
      was die Liebe mit sich bringt,
      und passiert,
      wenn man sie einem Herzen nimmt.

      Das Herz,
      mal blutet es vor Schmerz,
      und ein ander Mal
      ist ihm wegen der Liebe alles egal.

      Wenn ein Herz blutet,
      es der Schmerz überflutet,
      dann möchte man nicht mehr leben.
      Man möchte sein Leben kampflos hergeben.
      Es zerreist fast dein Herz.
      Doch ist Schmerz
      nicht nur ein Gefühl,
      so wie manche sagen?
      Ihr braucht nicht fragen,
      denn es stimmt,
      es einen aber ALLE Hoffnung
      und Lebenswillen nimmt.

      Wenn dein Herz blutet,
      gib nicht auf!
      .:There's falling one silent tear:.
      Illusion

      Laufen am Strand.
      Hand in Hand.
      Der Sand
      bleibt an unseren Füßen hängen.
      Es ist so, als gingen
      wir hier schon eine Ewigkeit.
      Das Meer ist so unendlich weit.

      Gehen knöcheltief durchs Wasser.
      Es ist so schön hier,
      nur mit dir.
      Gehen noch ein Stück durchs Wasser,
      dann laufen wir wieder durch den Sand.
      Du lässt los meine Hand,
      wir bleiben stehen.
      Du nimmst mich fest in den Arm,
      du möchtest dir den Sonnenuntergang mit mir ansehen.

      Ich lasse mich in den Sand fallen.
      Setze mich vor dich,
      Du legst deine Arme um mich.
      Streichelst über mein Gesicht.
      Wir blicken uns tief in die Augen,
      nichts kann mir diesen Moment rauben.
      Wir küssen uns...
      Lang und innig.
      Es beansrprucht alle meine Sinne.

      Die Sonne ist untergegangen.
      Doch ist mein Verlangen
      nach dir größer als je zuvor.
      Ich kann deine Lippen noch auf
      meinen spüren.
      Wo wird mich das hinführen?

      Bin aufgewacht.
      Alles nur eine Illusion.
      Sitze auf einem Stein,
      die Füße baumeln im Meer.
      Bin allein...
      Die Sonne hat dich mir weggenommen.
      Kann deine heißen Lippen
      noch auf meinen spüren...
      .:There's falling one silent tear:.
      Sonne

      Die Sonne,
      wenn sie am Morgen aufgeht,
      ihre tägliche Runde zieht.
      Das Land mit Wärme überflutet,
      es in gleisendes Licht taucht.

      Sie lebt allein hinter dieser düsteren Welt.
      Nur in den Nächten,
      der Mond sich ihr in den Weg stellt.
      Sie ist ein Fundament unserer Welt.
      Sie ist die,
      die unsere Erde erhellt.

      Doch bei Nacht
      verliert sie ihre Macht.
      Der Mond ihr den Weg versperrt
      und uns die Nacht beschert.
      Erst am Morgen ihr es
      mit neuen Kräften wieder gelingt
      und der Mond davonhinkt.

      Sie das Land mit Licht überflutet.
      Erst zaghaft am Rand vorspitzt,
      dann zielstrebit uns zeigt ihr Antlitz.
      Mächtig und majästetisch steigt sie an den Himmel.

      Abends,
      wenn ihre Zeit gekommen ist,
      zieht sie wieder langsam ab.
      Ihr Ablick,
      so wunderschön,
      wenn sie den Horizont passiert.
      So magisch.
      Wenn sie scheinbar
      im Meer versinkt
      und ihr Anblick für uns verklingt.

      Sonne,
      sie am Morgen zaghaft an den Himmel steigt,
      und sich am Abend dem Horizont zuneigt.
      .:There's falling one silent tear:.
      Augen

      Augen
      verraten so viel.
      Manchmal benutzt man sie fürs Spiel.
      Augen
      spielgen Gefühle wider.

      Schau in meine,
      und sag mir was du siehst.
      Gefühle siehst du keine.
      Nur Leere in ihnen spriest.
      Sie sind leer,
      denn meine Gefühle sind zu schwer.

      Manchmal mal eine heiße Träne
      aus ihnen fliest.
      Der Schmerz meine Seele begiest.
      Die Leere in den Augen spriest.

      Erneut sich meine Augen mit Tränen füllen.
      Die Schmerzen mich in sich hüllen.
      Mein Blick leer.
      Ich kann schon lange nicht mehr.
      Die schöne Zeit scheint so weit her.
      Meine Augen werden euch nichts mehr erzählen.
      Denn die Leere wird sie quälen.

      Gefühle spiegeln sich nicht mehr in ihnen wider.
      Ihr werdet nur noch Tränen darin finden.
      Der Schmerz ist zu groß,
      lässt mein Herz nicht los.

      Augen verraten
      so viel.
      Ein Blick ist mehr
      als tausend Worte.
      Doch ist mein Blick leer.
      Ohne ein Gefühl.
      Die Last in mir ist zu schwer.
      Ab und zu sind in ihnen
      Tränen zu finden.
      Wann wird der Schmerz verschwinden?
      .:There's falling one silent tear:.
      Irrgarten

      Alles ist so wirr.
      Kein klarer Gedanke.
      Ein Irrgarten der Gefühle.

      Verwirrt vom Leben.
      Enttäuscht von der Liebe.
      Der Schmerz in mir,
      verteilt tausende von Hiebe.

      Meine Gedanken sind nicht mehr klar,
      so wie es einmal war.
      Die Gefühle verwirrt,
      habe mich schon so oft geirrt.
      Es legt sich ein Schleier vor mich.
      Die Sicht
      ist unscharf.

      Dieser Irrgarten in mir,
      versinkt in einem Nebelmeer.
      Wo kommt es so plötzlich her?
      Mein Herz wird schwer.
      Meine Blicke sind immernoch leer.

      Dieser Irrgarten,
      wie kann ich ihn durchdringen?
      Womit kann ich den Nebel bezwingen?
      Wrd es mir gelingen?
      Wird dieser
      im Nebel versunkenen Irrgarten,
      zu einem strahlend schönen Rosengarten?
      Wie lange muss ich darauf noch warten?

      Wird dieser Irrgarten für mich bezwingbar sein?
      Wird der Schmerz wieder klein?
      Wird mein Herz wieder rein?
      Werden meine Blicke wieder gefühlvoll sein?

      Irrgarten der Gefühle.
      Der Schmerz treibt seinen Spaß mit mir.
      Dieser Irrgarten scheint
      undurchdringbar für mich zu sein...
      .:There's falling one silent tear:.
      Sackgasse

      Jeder Weg den ich gehe,
      endet für mich in einer Sackgasse.
      Ohne einen Ausweg.

      Weil ich keine andere Möglichkeit sehe,
      ich den Weg manchmal zurückgehe.
      Und mich dann dafür hasse,
      weil es nichts geändert hat.

      Jede Sackgasse ist gleich,
      wenn ich alle vergleich.
      Dunkel
      ein langer Rückweg
      vor mir eine endlos hohe Mauer

      Nirgends ist ein kleiner Lichtblick
      Nicht einmal ein Rückblick
      an die schönen Zeiten hilft.
      Alles ist so dunkel um mich.
      Nirgends Licht.
      Es scheint,
      als liefe ich im Kreis.
      Immerwieder ein nächster Verweis
      auf einen Rückweg,
      denn ich stecke erneut in einer Sackgasse fest.

      Egal welchen Weg ich gehe,
      ich nirgends Licht sehe.
      Lauf im Kreis.
      Ich bald mein Leben wegschmeiss.
      Hat es einen Sinn,
      denn wo führt mich der nächste Weg hin?
      Vermutlich in eine Sackgasse.
      Wie ich das hasse.

      Wieviel Wege muss ich noch gehen,
      um endlich neue Orte zu sehen?
      Um endlich nicht mehr
      in einer Sackgasse festzusitzen.
      Wo bleibt ein neuer Weg,
      der mich weit trägt?
      .:There's falling one silent tear:.
      Vorbei

      Ist es wirklich vorbei?
      Vielleicht wäre es mir einerlei,
      da ich weiß,
      dass es so besser ist.
      Doch der Schmerz in mir ist groß.
      Die Liebe zu ihm lässt mich nicht los.

      Kann es sein?
      Ich sehe es ja ein.
      Doch ist es das Herz...
      es bringt den Schmerz.
      Es lässt ihn einfach nicht los.
      Obwohl der Schmerz ist so groß.

      Vorbei.
      Unsere gemeinsame Zeit...
      sie scheint so weit.
      So lange her.
      Es gibt kein wir mehr.
      Vorbei.
      Obwohl die Liebe war so stark.
      Sie mich in sich barg.

      Es ist vorbei.
      Ich versteh es ja.
      Es so schön war.
      Ich möcht vernünftig sein,
      doch sieht es mein Herz nicht ein.
      Es möcht nicht ohne Liebe sein.
      es hört mich nicht schrein.

      Liebe tut so weh.
      Ich es einseh.
      Es versteh.
      Doch versperrt mir mein Herz
      neue Wege.
      Es muss es verstehen:
      Es ist vorbei.

      Vorbei...
      .:There's falling one silent tear:.
      Junges Mädel

      Ihr langes, braunes Haar fliegt im Wind.
      Armes, kleines Ding.
      Ein verweintes Gesicht.
      Niemand nimmt es an sich.
      Müde vom Weinen.
      Alleine in ihrem Schmerz.
      Verlor fast ihr Herz.

      Sie streicht sich durch ihr Haar.
      Wie schön es einmal war.
      Doch das ist vorbei.
      Jetzt weht wieder ein harter Wind.
      Das arme Kind.
      Die Arme eng um ihren Körper geschlungen,
      so weint sie noch viele Stunden.

      Sie weinte sich in den Schlaf.
      Sie ist so schwach.
      Könnte jede Minute wieder zusammenbrechen.
      Wieviele Nächte wird sie so noch zechen?
      Könnte sie sich doch nur rächen.
      Doch würde sie daran zerbrechen.

      Junges Mädel.
      Dem Schmerz ausgesetzt.
      Das Herz für immer verletzt.
      Nein,
      sie hatte sich nicht überschätzt.
      Die Liebe hatte sie benetzt.

      Müde vom Weinen.
      Wird für sie irgendwann wieder die Sonne scheinen?
      Tief in ihrem Herz
      sitzt der grausame Schmerz.
      Wäre es doch nur ein übler Scherz.

      Doch es ist wahr.
      Es wirklich geschah.
      Wird es gewesen sein, nächstes Jahr?

      Junges, weinendes Mädel,
      alleine in ihrem Schmerz...
      .:There's falling one silent tear:.
      Endstation

      Bald ist es soweit.
      Eine leise Stimme zu mir spricht:
      Siehst du schon das weiße Licht?
      Es ist nicht mehr weit.
      Bald ist gekommen meine Zeit.
      Bin wohl schon an der Reihe.

      Wie kann das sein?
      Wurden meine verzweifelten Schreie
      erst jetzt erhört?
      Jetzt, wo ich leben will.
      Das darf nicht wahr sein.
      Gerade wollte ich mich noch umbringen,
      jetzt muss ich tatsächlich um mein Leben ringen.
      Jetzt wo ich doch leben möchte!

      Ist die Endstation wirklich schon gekommen?
      Wird mir etwa mein Leben genommen?
      Bin ich dieser Welt schon längst entronnen?

      Soll ich den Lauf um mein Leben beginnen?
      Versuchen dem Tod zu entrinnen?
      Bin ich noch bei Sinnen?
      Lauf endlich um dein Leben!
      Die Endstation liegt vor dir,
      entfliehe ihr!

      Endstation...
      für mich bist du gekommen.
      Doch wirst du nicht mein Leben bekommen!
      Es wird mir noch nicht jetzt genommen!

      Endstation...
      Nein,
      du kriegst mich nicht!
      Ich renne dir davon!
      Du wirst mich nicht so schnell kriegen!
      Du hast dich geirrt,
      ich bin nicht mehr verwirrt.
      Sei dir sicher:
      Ich will leben!
      .:There's falling one silent tear:.
      Zärtlich

      Du streichelst mich sanfst.
      Wir schenken uns viele Blicke.
      Du bist so lieb zu mir,
      das habe ich nicht verdient.

      Nimmst mich in den Arm.
      Bei dir werde ich zahm.
      Mir wird warm.
      Ich sehe dich an.
      Wie das alles nur sein kann.

      Zärtlich
      streichst du mir durchs Haar.
      War das wirklich wahr?
      Es wirklich geschah?
      Deine Hände so sanft zu mir.
      Wärst du doch nur immer hier.

      Du drückst dich an mich.
      Blickst in mein Gesicht.
      Wieso tust du es nicht?
      Wieso küsst du mich nicht?
      Du blickst mir noch lange in die Augen.
      Kann es nicht glauben.

      Ich schliese meine Augen.
      Du zärtlich deine Lippen
      an meine drückst.
      Ich streiche dir durchs Haar.
      Es ist so wunderbar.
      Du bist so zärtlich
      wenn du mich berührst.

      Der Kuss dauert ewig.
      Als ich die Augen öffne
      bist du weg.
      Vielleicht nur ein Traum?
      Ich glaub es kaum.
      Diese Zärtlichkeiten,
      sie waren doch so echt.
      Wann kommst du
      wirklich zu mir?
      .:There's falling one silent tear:.
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