sind eure geschwister auch betroffen?

    sind eure geschwister auch betroffen?

    n'abend : )

    mich würde mal interessieren, ob eure geschwister auch von svv, depressionen, psychischen störungen o.ä. betroffen sind.
    es gibt ja genetische gemeinsamkeiten und das familiäre umfeld ist normalerweise ja auch das gleiche, wenn nicht sogar das schulische umfeld.
    wie ist das bei euch, sind eure geschwister euch in gewissen verhaltensweisen ähnlich und haben sie dadurch vielleicht die gleichen probleme?
    sind es ältere oder jüngere geschwister? wisst ihr, ob eure eltern an depressionen, svv etc. litten, so dass ihr eventuell beide entsprechende gene geerbt habt?
    neugierig. :D

    /liz
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    Hi Du Neugieriges Wesen,

    ja, bei mir in der Family ist das so! Meine jüngere sis (12) hatglaub ich leichte Depressionen und nimmt deswegen Johanniskraut! Liegt aber bei ihr hauptsächlich daran, dass sie bei meinen ganzen Problemen und so dabei war und daran, dass sie das bei zwei guten Freundinnen mitmachen musste! Halt Shit pur! Ja, und meine mom hat auch Depressionen! SVV hab glaub nur ich, von den anderen weiß ich nix!
    Hoffe ich hab deine Neugierde n bissle befriedigt!
    *jetz auch n bissle neugierig werd*
    Wie sieht des bei dir aus?


    Ciao black freak
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kasmodiah“ ()

    Hallo Lizanny,

    ich habe 2 ältere Geschwister, beide hatten psychische Störungen. Meine Sister hatte extrem schwere Depressionen. Mein Bruder.. hm der war/ist Hyperaktiv. Und ich glaube kurz ist er auf Grund dem brüchtigten Gruppenzwang auch dem Alk und den Zigaretten verfallen, aber ich war zu jung, um das genau mit zu verfolgen.

    Ich weiß denen ihre Geschichte nicht so genau.. Also meine Sis die war halt sehr unglücklich mit ihrer Umgebug und saß irgendwann den ganzen Tag nur noch heulend in ihrem Zimmer. Ich weiß nicht ob jemand da SvV hatte - ich bin mir aber ziemlich sicher das es nicht so ist. ^^

    Bei meinen Eltern hab ich keine Ahnung. Naja, also mein Opa, ja der hatte sehr schwere Depressionen, aber seine Tochter, meine Mutter glaub ich nicht. Mein Vater.. da hab ich keine Ahnung, aber ich denk mal au nich.. Und bei dem seinen Eltern weiß ich auch nicht..

    Aber ich glaube das die Depressionen bei uns schon so etwas 'in der Familie liegen'!

    So, das wars erstmal :D
    Grüßli
    Filouli

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Filouli“ ()

    Hi Lizanny,

    - mein Bruder ist vier Jahre älter als ich und den harten Drogen verfallen.

    - meine Mutter schn**det sich ihre Arme -u. Handgelenke auf seit ich denken kann,.. auch der Alkohol spielt eine vordergründige Rolle bei uns.

    - mein Vater ist ein Ignorant...er will mit allem nichts zu tun haben (gehört eigentlich nicht dazu)

    Wir sind eine reine Suchtfamilie und irgendwie auch Co.-Abhängige... aber außer meinem Bruder und mir gesteht sich keiner aus meiner Familie ein Suchtproblem ein.

    Traurig aber wahr!

    LILLY

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Kasmodiah“ ()

    hi black freak,

    meine mutter hat auch depressionen, sagt sie, sie nennt es erschöpfungsdepressionen, ich nehme sie natürlich auch ernst, allerdings weiß ich beim besten willen nicht, wovon sie so erschöpft ist, außer evtl. vom beruf, aber sie meint, dieser stresse sie überhaupt nicht.
    alle neurologen haben ihr bisher auch bestätigt, dass ihr nichts fehlt, jedesmal hat sie beleidigt den arzt gewechselt.
    ich mache mir schon sorgen um sie, allerdings glaube ich nicht, dass es ihr wirklich so schlecht geht, besonders, weil sie sich damit vor dem rest der familie oft wichtig tut.

    viel mehr sorgen jedoch mache ich mir um meine kleine schwester.
    sie erlebt scheinbar nicht so krasse sachen, (mobbing z.b.) wie ich sie durchgemacht habe, aber sie ist nicht sehr beliebt in der klasse und verleugnet es genauso vehement wie ich es damals verleugnet habe.
    außerdem vermute ich auch bei ihr eine hochbegabung, meine eltern wollen sie allerdings nicht testen lassen.
    ich habe angst dass sich auch bei ihr irgendwann die probleme zusammenbrauen und sie anfängt zu ritzen. sie wird dieses jahr 10, bei mir fing svv mit 11 jahren an.

    /liz
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    Nein, zum Glück nicht. Meine Schwester hat zwar manchmal Streit mit Leuten, aber sie verletzt sich meines Wissens nach nicht selbst, ich glaube, das wäre umso schlimmer für mich... ich hab manchmal ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich mich mit ihr streite, denn eigentlich ist sie meine kleine Schwester und ich lieb sie und ich will nicht dass ihr etwas passiert oder dass sie das fühlen muss, was ich fühle...

    Sorry, bin ein wenig abgeschweift....
    so geb dann auch mal meinen senf dazu...
    also mein onkel war alkoholiker und hatte schwere depressionen (ist leider vor einem jahr verst*rben)...und bei meiner mum hab ich oft das gefühl, dass sie depris hat...naja von meinen problemen brauchen wa ja gar net reden...aba sonst glaub ich sind alle "normal"


    ganz ganz liebe grüße

    looserin15
    Verdammt ich brauch dich...verdammt ich brauch dich nicht...verdammt ich will dich nicht verlieren!!!!!

    U are dead and this is only my fault...i said nothing and now u are dead..

    --i hate my life so much--

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Kasmodiah“ ()

    Hi Lizanny,

    also, ich merke, dass es meiner Schwester (17 Jahre) alt manchmal sehr schlecht geht. Ob sie irgendwelche psychische "Krankheiten" hat weiss ich (leider) nicht genau. Manchmal meine ich Hinweise gefunden zu haben die auf autoagressives Verhalten hindeuten, aber ganz sicher bin ich mir da nicht. Ausserdem können wir auch nicht so locker drüber reden bzw. gar nicht oder eben sehr um den heissen Brei herum!

    Meine Mutter war kaufsüchtig, deppressiv und Missbrauchsopfer. Sie ist allerdings an Hautkrebs gestorben.

    Mein Vater- Ein Alki, ein Tablettensüchtiger... und er hat Kontrollzwänge!


    ...und ich...ich habe Svv (das mittlerweile weitesgehend unter Kontrolle habe) und Depressionen.

    Ciao
    hallo :)

    meine 2 1/2 jahre jüngere schwester hat auch eine zeitlang ger*tzt (...) allerdings ist das bei ihr jetzt vorbei und sie hat es auch nicht so lange gemacht. das mit dem r*tzen ist jetzt vorbei, ansonsten würde ich sagen ist sie psychisch nicht auf dem besten stand. allzuviel kann ich darüber aber nicht sagen, da ich kein sonderlich gutes verhältnis zu ihr habe, was noch freundlich ausgedrückt ist :rolleyes:

    in meiner familie merke ich aber das insgesamt die leute zu depressionen, psychischen krankheiten, etc neigen.
    meine tante hatte wohl mal essstörungen, meine eine oma ist schizophren, meine mutter würde ich jetzt mal sagen hat auch psychische probleme, mein vater ist auch SEHR verschlossen, mein onkel ist so weit ich weiß auch manchmal wegen depressionen in der klinik, opa war alkoholiker (wobei das denk ich vom krieg kam) und so weiter und so fort.

    wobei ich eigentlich nicht unbedingt sagen würde das meine depressionen und dergleichen an den genen liegen. also, ka, vielleicht bin ich aber auch anfälliger dafür, ich weiß es nicht...

    lg schneewittchen

    [edit]: also wenn ich meine antwort jetzt so lese hab ich irgendwie das gefühl, meine family ist komplett gestört :rolleyes:

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Kasmodiah“ ()

    Mein Vater ist manisch-depressiv und der Rest meiner Familie hat(te) bestimmt auch nen Knall :(
    Ich habe seit 3 1/2 Jahren SVV (seit 1 Jahr so richtig //Kommt mir viel länger vor//) und möglicherweise noch irgendwas Depressives dabei (mein Therapeut sucht noch ;) )

    lg's Injury
    Ja, manchmal poste ich mir Dinge von der Seele.
    Nein, man muss nicht alles kommentieren.
    Ich bin hier schon oft v*rl*tzt worden.
    Glaubt mir, das kann ich auch allein...
    Hey,
    mhm, stimmt, darüber habe ich am Anfang der Thera mal nachdenken müssen:

    * Meine Schwester (16), hat schwere Autoaggressionen, welche aber bei ihr behinderungsbedingt sind (hat Microzephalus)

    * Meine Oma hat eine Persönlichkeitsstörung (meine Mutter hat mir auch irgendwann mal gesagt, wie sie das nennen *vergesslich*) und hat sich geschn*tten (...)

    * mein leiblicher Vater ist alkoholabhängig und dadurch bedingt sehr "aggressiv" (muss ich wohl nicht erklären, wobei uns der Kontakt eigentlich seit 10 Jahren gerichtlich verboten ist, nach einigen Vorfällen...)

    * Meine Uroma ist depressiv (...)


    * Meine kleinste "Halb-Schwester" (3!!!), hat auch Autoaggressionen *schnief* mein kleiner Engel...

    Naja, denke darüber mal nicht länger nach.... ?(
    Lerne dich selbst zu lieben, dann kannst du auch andere lieben!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kasmodiah“ ()

    also hier scheinen ja schon einige zu sein, die erblich vorbeastet sind. aber, also wie ist das denn mit diesem vobelastet? kreigt man dann auf jeden fall depressionen? ist man nur anfälliger? oder wie ist das? also ich mein, ich hab schon meine gründe, auch wenn ich sie nciht genau benennen könnte, aber ich weiß das es gründe gibt.
    Oh Mann, oh Mann.......


    Ich habe mir jede einzelne Antwort durch gelesen und ich bin wahrlich erschüttert, dass, wie es scheint, bei so ziemlich allen von euch auch die Familie in nicht zu geringem Maße ebenfalls betroffen ist!

    Wahrscheinlich bin ich einfach zu naiv, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass bei euch in fast jedem Falle auch mit der Familie irgendwas nicht stimmt... Es macht mich traurig, das zu lesen :unhappy:


    Da ist ja mein Clan noch ganz "normal" :rolleyes: ...

    ---> Vater: manchmal launisch und unberechenbar, wahrscheinlich auch ADS (wie ich), hatte mal nen leichtes Alkoholproblem (aber das ist jetzt 35 Jahre her und seitdem war da nie wieder was)

    ---> Bruder (16): seit seinem 11. Lebensjahr PC-süchtig und wahrscheinlich im Zusammenhang damit ziemlich asozial drauf [edit: das hat er mittlerweile allerdings sehr gut in den Griff bekommen, u.a. hat er auch mal eine Therapie gemacht (wegen Sozialphobie und leichten Depressionen). Heute (mit 23) merkt man ihm davon nicht mehr das Geringste an, er hat sich sehr zu seinem Vorteil verändert :) ]

    ---> Großvater väterlicherseits: war mehrmals in der Psychiatrie, wegen schweren Depressionen und paranoiden Zuständen (Halluzinationen, Verfolgungswahn usw.), außerdem tabletten- und nikotinsüchtiger Hypochonder.
    Allerdings ist er bereits 1997 verst*rben.

    ---> Urgroßvater väterlicherseits und ein Onkel mütterlicherseits: Dem Alkohol alles andere als abgeneigt, haben aber, soweit ich weiß, nie ne Therapie gemacht. Inzwischen sind beide schon verst*rben.

    ---> Patentante (eine Cousine meiner Mutter): trockene Alkoholikerin, hat es aber schon seit Jahren (dank Therapie) sehr gut im Griff.

    ---> "Stief"cousine: hatte mal ein Drogenproblem (Cannabis, Alk, usw.) und hat deswegen damals auch die Schule abgebr*ch*n (später hat sie das Abi nachgeholt und danach auch studiert, also hat ihr Leben zum Glück wieder hinbekommen)

    ---> Cousin: depressiv und bezeichnet sich selbst derzeit als arbeitsunfähig... wahrscheinlich auch ADS, das bislang unbehandelt war.

    ---> Mutter, beide Omas, und alle anderen Verwandten sind zum Glück "normal" (blöder Begriff.. "gesund" trifft es eigentlich besser.)
    ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~

    Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „Kasmodiah“ ()

    hej,

    also, meine mum leidet wohl unter depressionen, aber "erst" seit ca. 5 jahren.

    mein bruder, zwei jahre jünger als ich (23), ist qietschgesund, aber sowas von gesund, dass er psychische beschwerden welcher art auch immer kaum nachvollziehen kann. er tut sich schon schwer zu verstehen, wie jemand "wie ich" selbstwertprobleme haben kann....

    nach allem was ich über meine familie weiß, würde ich sagen, vererbt ist bei uns nichts, und die sozialisation war für meinen bruder und mich so unterschiedlich wie sie nur sein kann, auch wenn es auf den ersten blick nicht so wirkt.
    wir hatten "nur" das, was jede lebensgemeinschaft hat: ne ganze menge muster und strukturen, die nicht unbedingt gesund sind, und die immer krasser werden, je länger man sie unreflektiert mitmacht. und mich, die damit nicht umgehen kann, plump gesagt.

    lg
    s.
    "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
    "You can always try to give luck a helping hand", she said.
    //william boyd//


    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „solaine“ ()

    Ich falle hier eigentlich ziemlich aus dem Rahmen, da in meiner Familie kaum solcher "Fälle" vorhanden sind:

    Meine Mutter hatte, als ich und meine Brüder noch ganz klein waren eine Depression, welche jedoch situationsbedingt war. Ich hab davon fast nichts bewusst mitbekommen.
    Mein Bruder (18) ist der personifizierte Ignorant, Egoist und Rassist.
    Mein anderer Bruder (20) war früher ein extremer Aussenseiter... ist inzwischen jedoch ein lieber Typ.
    Mein Vater ist Workaholic, was er aber nicht zugibt.
    In meinem entfernteren Verwandtenkreis gab es schon 2 oder 3 "Psychiatrie-Fälle" (sorry, sollte nicht abschätzig tönen).

    Wie man sehen kann ist mein Umfeld recht normal und das Wort SVV ist für die meisten meiner Angehörigen ein Femdwort...

    Ich bin zwar froh, dass das so ist, aber man kann irgendwie mit niemanden richtig darüber reden.
    Hallo ihr,
    Meine Tante und mein Onkel sind Manisch Depresiv, was verärblich ist.
    Aber ich glaube bei "mir" in der Familie ist keiner Betroffen.
    Viele liebe Grüße
    ... Die Ironie des Lachens ist der erbitterte Kampf des Überlebens ...

    Höre die Schreie der Verzweiflung,
    Fühle die Schm*rz*n
    Denn etwas will st*rb*n
    Jede Nacht.
    .
    Eigentlich hab ich sogar oft das Gefühl, ich wär die einzig normale in der familie, aber "offiziell" bin ich es wohl nicht... wobei ich weiß, dass meine mutter in ihrer jugend essgestört (magersüchtig) war und meine oma war, als ich noch kind war, alkoholikerin.(haben aber nie therapie oä gemacht)
    mein vater hat ein ziemlich deutliches alkoholproblem,
    meine schwester (24) hatte (meiner ansicht nach) auch offensichtlihce essgestörte und depressive "tendenzen", aber inzwischne scheint es, als ob es ihr besser geht.
    mein bruder (26) hat keine äußeren symptome, aber ich kann mir denken, wies um sein selbstwertgefülh steht...

    und dass man sich in einer so vergifteten familienatmosphäre gegenseitig krank macht, find ich nur logisch - auch ohne genetische faktoren.
    Hei

    meine Mum hatte Depressionen, meine eine ältere Schwester hat wohl mal g*schn*tt*n, hab davon aber nie was mitbekommen und es sind auch keine sichtbaren N*rb*en geblieben
    Ansonsten bin da nur ich... ich, das schwarze Schaf.

    Lintu
    Zahme Vögel reden von der Freiheit -
    wilde Vögel fliegen einfach davon


    Oh look what you've done, you've made a fool of everyone
    naja.. man sagt ja das meistens das gesamte "system familie" krank ist und die einzelnen mitglieder eben nur auf unterschiedliche weisen damit umgehen - die einen vielleicht "konstruktiv", andere destruktiv.. die einen auffällig, die anderen weniger.

    und ich denke, wenn in einer familie gewisse psychische erkrankungen vorkommen, werden die wohl nicht nur genetisch weitergegeben, sondern v.a. auch durch verhalten.. eine depressive mutter vernachlässigt vielleicht (unabsichtlich) ihr kind, und es reagiert wiederum mit problemen.. usw.

    bei uns haben psychische erkrankungen leider auch eine lange tradition :rolleyes:
    ich zähl mal das auf von dem ich weiß.. es gibt in dieser familie aber auch noch sehr viel, über das nicht gesprochen wird.
    meine urgroßmutter (...), eine meiner großmutter war schwerst depressiv und die meiste zeit in der psychiatrie, wo sie auch gest*rben ist, mein opa weist, ebenso wie sein sohn (einer meiner onkel) ein ausgeprägtes flucht- und verdrängungsverhalten auf (ist bezeichnenderweise fernfahrer gewesen), seine zweite frau war tablettensüchtig und ebenfalls depressiv, außerdem extrem aggressiv (prototyp böse stiefmutter) meine mutter ist demzufolge ziemlich auf sich alleine gestellt aufgewachsen (musste auch ihre jüngeren geschwister versorgen), und war lange zeit magersüchtig, hat auch jetzt noch ihre probleme, wenn sie es auch nicht zugeben will.
    ein onkel von mir ist früh verst*rben, eine tante war (ist?) bulimikerin, meine cousine hat zurzeit wegen panikattacken probleme, das abi zu schaffen, mein vater trinkt zu viel und schiebt alles von sich weg, mein kleiner bruder gilt als "hyperaktiv" und ich.. naja.

    orange.
    sowieso sehr cool.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kasmodiah“ ()