Ich weiss nicht was in letzter Zeit mit mir los ist... .
Vorgestern in der Disco, zwei schnelle Drinks und mir gings derart schlecht, dass ich mit meinem Freund nach Hause gefahren bin. Schon im Auto fiel es mir schwer den Brechreiz zu unterdrücken...sowieso in letzter ist mir andauernd nach Kotzen zumute (besonders wenn mir etwas nicht in den Kram passt...ist wohl so eine Art Befreiung
). Auf dem Weg vom Auto bis zum Haus hat mich er gestützt...schon fast getragen. Ich habe mich dann zwei Stunden lang am Stück übergeben und geweint. Er sass neben mir, hat mir die Haare aus dem Gesicht gehalten, mich gestreichelt, mir die Zähne geputzt, ein T-shirt angezogen, mich ins Bett gelegt, meine Hand gehalten... ich mache mir keine Mühe mehr "Wunden" zu verbergen und doch fällt es mir schwer, dass er mich so gesehen hat...so "unzurechnungsfähig"... .
Nüchtern betrachtet bin ich eine starke Persönlichkeit. Ich habe das Svv gut im Griff, Missbrauch und andere "Hindernisse" in meinem Leben überlebt, habe klare Ziele...ja, manchmal finde ich mich selber umwerfend. Ich könnte tausendmal am Tag in den Spiegel sehen...ich tu es sogar... .
Man macht mir Komplimente und ich bin mir so verdammt selbstsicher...es ist schrecklich...ich beschäftige mich mit den sinnlosesten Dingen. Mein Styling hat erste Priorität. Oberflächkeit (->meine "Lebenskunst") ist DAS Wundermittel gegen meine latente Depression- Ich gehe shoppen, auf Partys, treffe meine Freund und meinen Freund...und ich leide. Ich hatte schon immer den Finger auf der Wunde. All die missglückten Gespräche mit der Familie, die Hohlköpfe die so minderbemittelt waren, so dass ich nie so tun konnte, als gebe es zwischen uns auch nur die winzigste Gemeinsamkeit bis ich nach relativ kurzer Zeit begriff, dass es besser ist so zu tun als wisse man weniger als die anderen, als sei man dumm und fresse alles. Mir wurde klar, dass das Leben grotesk ist was sich natürlich wie von selbst bestätigt und auch immer, immer...so war und so sein wird.
Und doch manchmal kotzt mich meine eigene Liederlichkeit an.
EDIT: Wahrscheinlich habe ich in meinem Leben mehr Zeit beim Shoppen als in der Schule verbracht und trotzdem halte ich mich für intelligent... .
Ich lebe wie ein Arschloch. Ich mache mir nicht die Mühe meine "Lästereien" zu unterdrücken, egal wie niederträchtig und verletztend sie sein mögen und ich verachte die Mittelmässigkeit!
Ich zereisse mir das Maul über diese Welt und doch gehöre ich ihr mit Haut und Haar. In einer anderen könnte ich nicht existieren.
Ich bin ein lebendes Klischee und im Inneren verdammt, verdammt...desillusioniert...
Okay, dieser Text ist warhscheinlich sehr zusammenhangslos und auch sinnlos...wahrscheinlich ebenfalls unverständlich, vielleicht empörend aber genauso geht es mir (zur Zeit, nein eigentlich schon lange, vielleicht schon immer...) und ich wollte es loswerden bzw. rausschreiben!!
Geht es vielleicht jemandem ähnlich?!...Oder kann es zumindest jemand annährend nachvollziehen?!
Danke fürs Lesen!
Vorgestern in der Disco, zwei schnelle Drinks und mir gings derart schlecht, dass ich mit meinem Freund nach Hause gefahren bin. Schon im Auto fiel es mir schwer den Brechreiz zu unterdrücken...sowieso in letzter ist mir andauernd nach Kotzen zumute (besonders wenn mir etwas nicht in den Kram passt...ist wohl so eine Art Befreiung
). Auf dem Weg vom Auto bis zum Haus hat mich er gestützt...schon fast getragen. Ich habe mich dann zwei Stunden lang am Stück übergeben und geweint. Er sass neben mir, hat mir die Haare aus dem Gesicht gehalten, mich gestreichelt, mir die Zähne geputzt, ein T-shirt angezogen, mich ins Bett gelegt, meine Hand gehalten... ich mache mir keine Mühe mehr "Wunden" zu verbergen und doch fällt es mir schwer, dass er mich so gesehen hat...so "unzurechnungsfähig"... .Nüchtern betrachtet bin ich eine starke Persönlichkeit. Ich habe das Svv gut im Griff, Missbrauch und andere "Hindernisse" in meinem Leben überlebt, habe klare Ziele...ja, manchmal finde ich mich selber umwerfend. Ich könnte tausendmal am Tag in den Spiegel sehen...ich tu es sogar... .
Man macht mir Komplimente und ich bin mir so verdammt selbstsicher...es ist schrecklich...ich beschäftige mich mit den sinnlosesten Dingen. Mein Styling hat erste Priorität. Oberflächkeit (->meine "Lebenskunst") ist DAS Wundermittel gegen meine latente Depression- Ich gehe shoppen, auf Partys, treffe meine Freund und meinen Freund...und ich leide. Ich hatte schon immer den Finger auf der Wunde. All die missglückten Gespräche mit der Familie, die Hohlköpfe die so minderbemittelt waren, so dass ich nie so tun konnte, als gebe es zwischen uns auch nur die winzigste Gemeinsamkeit bis ich nach relativ kurzer Zeit begriff, dass es besser ist so zu tun als wisse man weniger als die anderen, als sei man dumm und fresse alles. Mir wurde klar, dass das Leben grotesk ist was sich natürlich wie von selbst bestätigt und auch immer, immer...so war und so sein wird.
Und doch manchmal kotzt mich meine eigene Liederlichkeit an.
EDIT: Wahrscheinlich habe ich in meinem Leben mehr Zeit beim Shoppen als in der Schule verbracht und trotzdem halte ich mich für intelligent... .
Ich lebe wie ein Arschloch. Ich mache mir nicht die Mühe meine "Lästereien" zu unterdrücken, egal wie niederträchtig und verletztend sie sein mögen und ich verachte die Mittelmässigkeit!
Ich zereisse mir das Maul über diese Welt und doch gehöre ich ihr mit Haut und Haar. In einer anderen könnte ich nicht existieren.
Ich bin ein lebendes Klischee und im Inneren verdammt, verdammt...desillusioniert...
Okay, dieser Text ist warhscheinlich sehr zusammenhangslos und auch sinnlos...wahrscheinlich ebenfalls unverständlich, vielleicht empörend aber genauso geht es mir (zur Zeit, nein eigentlich schon lange, vielleicht schon immer...) und ich wollte es loswerden bzw. rausschreiben!!
Geht es vielleicht jemandem ähnlich?!...Oder kann es zumindest jemand annährend nachvollziehen?!
Danke fürs Lesen!
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