darüber reden.

      darüber reden.

      hi.

      wahrscheinlich können das nur die nachvollziehen, für die es (wie für mich) eben alles andere als selbstverständlcih ist, über "das ritzen" zu reden, das überhaupt auszusprechen, dem überhaupt ne existenz einzugestehen.

      gestern hat mir eine freundin erzählt, dass sies wieder gemacht hat und die art und weise, wie sie mich angesehn hat, so total trostsuchend und vertraut - ist für mich irgendwie ein "schöner moment". ich hab ihr - weil ich betrunken war und weil mir nichts besseres einfiel- nen roten knopf von meinem hemd abgerissen und ihr als ähm trostspender oder so geschenkt - und sie hat sich gefreut wie ne schneekönigin.

      wenn man diesen ganzen mist jahrelang unter den teppich gekehrt hat und auf einmal trifft man ein, zwei leute, die das kennen und für die dieses thema keine unaussprechliche abartigkeit ist. und bei denen man zumindest weiß, dass sie nicht schweigende, prüfende, abgestoßene blicke über deinen arm schweifen lassen, sodass du dich tagelang fragst, was sie wohl gedacht haben.

      wow, mit einem tshirt im park sitzen und nicht angestarrt werden!

      es ist irgendwie schön + erwähnenswert, dass svv nicht länger im verborgenen liegt, sondern gestalt annimmt und ausgesprochen werden darf. von "outing" und totalem vertrauen will ich ja noch nicht reden...

      ich hab nämlich auch das gefühl, dass dieses problem an (über)mächtigkeit verliert, weil ich es nicht mehr totschweige. und das machts auf jeden fall einfacher, es sein zu lassen.

      so, wollte das jetzt eigentlich wer wissen? :rolleyes: gehts grad wem ähnlcih?

      lg
      heroine
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