...die ich in meinem leben verloren habe, vermisse ich meinen verstand am meisten.'
und wieder tauziehen zwischen zwei seiten.
eine spricht von selbstdarstellung, egozentrik, narzistischem verhalten...sicher nicht zu leugnen. was tue ich sonst hier? ich weiß, dass mir nicht einfach ein rat helfen kann.
die andere seite beschreibt selbsthass. reinen ekel, abscheu. den gedanken, das papier...nun ja, die tastatur nicht wert zu sein, auf der ich schreibe. keinen raum, keine reaktion, keine wahrnehmung zu verdienen.
nur sind es nicht zwei seiten. es ist eine. borderliner denken angeblich polarisiert, nun, zumindest das trifft auf mich nicht zu - oder nicht *so*.
der selbsthass mischt sich in das erste statement, in die beschreibung der selbstdarstellung, lässt eigentlich neutrale handlungen falsch und bösartig erscheinen. spricht mir das recht auf selbstdarstellung, auf existenz ab.
selbstdarstellerische, dramatische, theatralische ausdrücke prägen die beschreibung des hasses gegen mich selbst. ich genieße es, auf irgendeine kranke art, die ich selbst nicht ganz nachvollziehen kann, derart schlecht über mich zu reden. ich stelle es bewußt in pose, wissend, bzw denkend, dass ich dazu kein recht habe, zu nichts ein recht habe, und den schmerz über diese unwürdigkeit genießend.
irgendwie habe ich das gefühl, so einiges läuft bei mir gewaltig schief.
sachlich betrachtet, es geht mir seit ein paar wochen enorm schlecht. nicht immer spürbar, zumindest für andere nicht, aber es brodelt unter der oberfläche - oder schlimmer, es ist erstarrt und eiskalt, wie tot. wechselnd, zu schnell, als das ich folgen könnte - und ich bin an schwankungen einiges gewöhnt.
ich kann nicht zuordnen, ob ich ins nichts renne, im kreis gehe oder auf der stelle stehe und mich nicht mehr bewegen kann - aber was immer es ist, es ist nicht gut, darüber bin ich mir sehr sicher.
was sagen symptome? außer, dass ich die medis nicht hätte absetzen sollen...aber damit bin ich sowieso noch nie vernüntig umgegangen.
nein, ich weiß nicht, wieso ich das tue. nicht explizit. wieso ich dinge nicht nehme, die ich nehmen sollte, dafür andere im übermaß, medikamente missbrauche, immer wieder nicht zur schule gehe und mich damit selbst immer weiter in die misere hinein manövriere...
ich weiß es nicht.
das ist so ziemlich das einzige, was ich wirklich, ehrlich sagen kann.
ehrlich, naja...bedingt.
eigentlich ist jedes wort pervertiert. ob man das lüge nennen kann weiß ich nciht, ebenfalls nicht, schließlich weiß ich manchmal sebst nicht, was ich sage...aber ist das eine entschuldigung?
nein, ich bin weder zurechnungsfähig noch vernünftig, verantwortungsvoll, zuverlässig oder sonst irgendwas in der art.
und trotzdem läuft es. trotzdem steht die fassade.
sicher gibt es viele leute, die mich für...ein wenig abgedreht halten. ziemilch schräg. komplett gaga, meinetwegen - aber niemand, wirklich niemand ahnt, was in mir abgeht.
schlicht, weil ich versage.
weil ich nicht konsequent bin, gradlinig...immer wieder aufstehe, aber nicht stehen bleibe, sondern mich doch wieder fallen lasse...rein, raus...was auch immer.
ich könnte ewig so weiter machen, aber das führt zu nichts.
was mir wirklich sorgen macht...ist das wahnsinn? ist das mein schritt in richtung 'irre'? ich meine nicht verwirrt, asozial, sonstwas relativ normales - ich habe angst, den verstand zu verlieren. und noch größere, dass ich es vielleicht selbst darauf anlege.
...ja...was ich für reaktionen hierauf erwarte kann ich selbst nicht sagen, mal wieder.
aber was macht das letztlich für einen unterschied? was nützt mir fassade? komplett ist ein bild nie, zumindest nicht von mir, dafür ...ist das einfach alles zu viel. was hab ich zu verlieren...und letzendlich gebe ich *beiden* oben erwähnten seiten nach.
nur was ich selbst davon halte, bleibt mir ein geheimnis.
und wieder tauziehen zwischen zwei seiten.
eine spricht von selbstdarstellung, egozentrik, narzistischem verhalten...sicher nicht zu leugnen. was tue ich sonst hier? ich weiß, dass mir nicht einfach ein rat helfen kann.
die andere seite beschreibt selbsthass. reinen ekel, abscheu. den gedanken, das papier...nun ja, die tastatur nicht wert zu sein, auf der ich schreibe. keinen raum, keine reaktion, keine wahrnehmung zu verdienen.
nur sind es nicht zwei seiten. es ist eine. borderliner denken angeblich polarisiert, nun, zumindest das trifft auf mich nicht zu - oder nicht *so*.
der selbsthass mischt sich in das erste statement, in die beschreibung der selbstdarstellung, lässt eigentlich neutrale handlungen falsch und bösartig erscheinen. spricht mir das recht auf selbstdarstellung, auf existenz ab.
selbstdarstellerische, dramatische, theatralische ausdrücke prägen die beschreibung des hasses gegen mich selbst. ich genieße es, auf irgendeine kranke art, die ich selbst nicht ganz nachvollziehen kann, derart schlecht über mich zu reden. ich stelle es bewußt in pose, wissend, bzw denkend, dass ich dazu kein recht habe, zu nichts ein recht habe, und den schmerz über diese unwürdigkeit genießend.
irgendwie habe ich das gefühl, so einiges läuft bei mir gewaltig schief.
sachlich betrachtet, es geht mir seit ein paar wochen enorm schlecht. nicht immer spürbar, zumindest für andere nicht, aber es brodelt unter der oberfläche - oder schlimmer, es ist erstarrt und eiskalt, wie tot. wechselnd, zu schnell, als das ich folgen könnte - und ich bin an schwankungen einiges gewöhnt.
ich kann nicht zuordnen, ob ich ins nichts renne, im kreis gehe oder auf der stelle stehe und mich nicht mehr bewegen kann - aber was immer es ist, es ist nicht gut, darüber bin ich mir sehr sicher.
was sagen symptome? außer, dass ich die medis nicht hätte absetzen sollen...aber damit bin ich sowieso noch nie vernüntig umgegangen.
nein, ich weiß nicht, wieso ich das tue. nicht explizit. wieso ich dinge nicht nehme, die ich nehmen sollte, dafür andere im übermaß, medikamente missbrauche, immer wieder nicht zur schule gehe und mich damit selbst immer weiter in die misere hinein manövriere...
ich weiß es nicht.
das ist so ziemlich das einzige, was ich wirklich, ehrlich sagen kann.
ehrlich, naja...bedingt.
eigentlich ist jedes wort pervertiert. ob man das lüge nennen kann weiß ich nciht, ebenfalls nicht, schließlich weiß ich manchmal sebst nicht, was ich sage...aber ist das eine entschuldigung?
nein, ich bin weder zurechnungsfähig noch vernünftig, verantwortungsvoll, zuverlässig oder sonst irgendwas in der art.
und trotzdem läuft es. trotzdem steht die fassade.
sicher gibt es viele leute, die mich für...ein wenig abgedreht halten. ziemilch schräg. komplett gaga, meinetwegen - aber niemand, wirklich niemand ahnt, was in mir abgeht.
schlicht, weil ich versage.
weil ich nicht konsequent bin, gradlinig...immer wieder aufstehe, aber nicht stehen bleibe, sondern mich doch wieder fallen lasse...rein, raus...was auch immer.
ich könnte ewig so weiter machen, aber das führt zu nichts.
was mir wirklich sorgen macht...ist das wahnsinn? ist das mein schritt in richtung 'irre'? ich meine nicht verwirrt, asozial, sonstwas relativ normales - ich habe angst, den verstand zu verlieren. und noch größere, dass ich es vielleicht selbst darauf anlege.
...ja...was ich für reaktionen hierauf erwarte kann ich selbst nicht sagen, mal wieder.
aber was macht das letztlich für einen unterschied? was nützt mir fassade? komplett ist ein bild nie, zumindest nicht von mir, dafür ...ist das einfach alles zu viel. was hab ich zu verlieren...und letzendlich gebe ich *beiden* oben erwähnten seiten nach.
nur was ich selbst davon halte, bleibt mir ein geheimnis.