Ja, das kenne ich. Wobei mir das auch etwas peinlich ist, wenn ich ehrlich bin. Wenn es mir sehr schlecht geht, dann rutsche ich in "kindliche Phasen" zurück...wenn man das so sagen kann. Mein Freund liest mir dann immer Kindergeschichten aus einem Buch vor, meistens vor dem Schlafen gehen, oder ich höre Hörspielkasetten, weil mich das unglaublich beruhigt.
Trotzdem ist es mir etwas peinlich...bin schließlich 20 und keine fünf Jahre alt mehr...aber ich fühle mich noch nicht "erwachsen", ganz im Gegenteil. In manchen Dingen sehe ich die Welt noch mit den Augen eines kleinen Kindes. Manchmal bin ich stolz drauf, manchmal nervt es mich...

Meinem Freund erzähle ich manchmal Geschichten, wobei das aber sehr selten vorkommt. Er braucht es nur, wenn er krank ist, wenn es ihm körperlich schlecht geht. Oft les ich ihm etwas vor oder ich erzähl im spontan irgend ne Geschichte, die ich mir so ausdenke.

Oh, ich mag sowas auch! :))

Mein Freund liest mir oft Märchen vor...
Das beruhigt und außerdem ist es einfach nur schön! =))


Liebe Grüße
Wölfchen

na das freut mich jetzt irgendwie *g* Hab schon gedacht, dass ich mit dieser Angewohnheit ganz alleine da stehe und "nicht ganz richtig im Kopf" bzw. "noch ein unreifes Baby" diesbezüglich bin.
Doch was einem gut tut, kann ja nicht so falsch sein. Zumindest nicht immer.

Ich hab jetzt länger darüber nachgedacht und ehrlich gesagt finde ich unser Verhalten gar nicht mal soo kindisch. Warum ist es denn Erwachsenen verboten, Dinge zu tun, die Kinder jeden Tag erleben? Das habe ich nie verstanden. Wenn es uns gut tut, Geschichten erzählt zu bekommen, dann sollten wir uns dafür nicht schämen, sondern uns ganz im Gegenteil darüber freuen, noch so lebendig gelieben zu sein. Ich bin lieber "ein bisschen Kind", als "stocksteif erwachsen". Kann das schlecht in Worte fassen. Ich sehe ja noch viele Dinge mit den Augen eines Kindes und bin eigentlich recht froh darüber. Es gibt manchmal schon Situationen wo ich mich dafür schäme, weil andere mein Verhalten nicht verstehen können/wollen. Ich finde es gut, wenn man noch so spontan und neugierig bleibt, wie Kinder es sind.
Ich muss zugeben, dass ich manchmal gar nicht wirklich erwachsen werden will...es gefällt mir noch so "kindlich" geblieben zu sein...kann das schlecht beschreiben, in Worte fassen. Sorry.

juchu....*freu*....dann bin ich damit also nicht allein.ich brauch sowas einfach.das ist total beruhigend.und kindergeschichten haben so was friedliches und schönes.ich find's toll.bin schon länger richtig winnie-pooh-süchtig.das finden zwar viele leute komisch aber was solls...mein freund darf mir dann auch öfters geschichten vorlesen oder selber welche erfinden....*lach...der arme* aber ich find auch nicht,dass man sich dafür schämen muss oder so.ich bin total froh darüber,dass mir sowas "kindliches" bleibt.immerhin halten kinder die welt wirklich lebendig und kinder erhalten auch die fantasie,die vielen fehlt...ich bewundere kinder,weil sie so sind,wie sie sind.ka...hört sich komisch an,ich weiß...

hey!
ich find dass auch ne gute idee, weil da kann man viel besser einschlafen...ich erzähl zwar keine geschichten aber ich hör immer kindergeschichten vorm einschlafen an
z.B. dornröschen o was von Janosch
cih weiß jetzt nich ob du dass auch gemeint hast aber es is eben voll beruhigend
glg

Hi
Ich finde das auch überhaupt nicht kindisch. Ich lese meinem Freund abends auch noch Kurzgeschichten und Märchen vor.
Und der hört brav zu (obwohl er schon über 30 ist) Ich finde das vorlesen einfach eine wunderschöne Art ist den Tag gemeinsam zu beenden und sich zu entspannen. Ausserdem sind viele Märchen eher für Erwachsene als Kinder geeignet z.B. Andersen oder die Orginalfassung von den Grimms.

viel Spass weiterhin beim lesen und zuhören
sternchen