zu 'normal' für klinik?

      zu 'normal' für klinik?

      hey....

      nachdem ich die letzte stationäre therapie nach sehr kurzer zeit abgebrochen habe, aber merke, dass ich es doch nicht anders schaffe, habe ich mich jetzt doch dazu entschieden nochmal in eine klinik zu gehen und hoffe, dass ich es diesmal durchhalten werde. es ist noch nichts geklärt, ich weiß noch nicht wann, in welche klinik etc.
      aber die ganze zeit denke ich: 'was, wenn sie mich sofort wieder rausschmeißen? was, wenn mein svv nicht schlimm genug ist, wenn ich zu 'normal' bin? anderen geht es so viel schlechter als mir und was, wenn sie mcih in der klinik auslachen, mit meinen kleinen problemchen?'
      ich weiß nicht wie ich mit diesen gedanken umgehen soll...keine ahnung, bin ich die einzigste, die so denkt? irgendwie verwirre ich mich gerade selber...
      hanna
      hallo hanna!

      ich habe hier schon öfter gelesen, dass du zum nähen musstest. also ist den svv ziemlich schlimm *find*
      und alleine die tatsache, dass du gemerkt hast, dass du ohne klink nicht weiterkommst, sollte dir zeigen, dass du ernste probleme hast. vielleicht sind deine gedanken ein versuch, sich einzureden, dass es dir gar nicht so schlecht geht. aber dir geht es schlecht (ich lese deine posts oft). du hast eine behandlung auch verdient. du *darsft* in eine klinik. *aufmunterndstups*

      lg
      ich habe mps. ich bitte euch von fragen diesbezüglich abstand zu nehmen

      zieh mich zurück in eine rachephantasie,
      doch satt macht sie nie


      ~ homepage (trigger!) ~
      hmm, was soll ich schreiben, mir geht es im moment ähnlich.....
      ich habe 6 wochen lang nicht mehr geschnibbelt, die flashbacks sind auch nicht mehr täglich, also, warum klinik?
      aber ich denke schon dass wir trotzdem ein recht haben in die klinik zu gehen! ich war schon mehrfach in kliniken und psychiatrien, und wenn ich mir da so manch ein angeguckt habe, der zum beispiel grad von seiner freundin verlassen wurde und etwas traurig drüber ist, und der dann auch das recht hat in die klinik zu gehen, dann wir doch erst recht, oder nicht?
      und wirklich gut gehn tuts uns doch auch nicht. wir wollen ja auch längerfristig von profitieren, wir machen das schon länger, und klar, manchmal gehts uns besser, so wir mir grad (obwohl es grad ganz gewaltig am kippen ist) und wir denken, ach nee, klinik nicht, die lachen mich aus. aber es sind ja nicht nur die symtome die uns in die klinik gehen lassen, sonder auch die psyche...
      hmm, kann man jetzt verstehen was ich sagen will????????? ich glaub net so richtig, aber ich denke schon dass du nen recht auf klinik hast, und sie dich dort nicht auslachen werden!!!
      gruß kimi, die grad etwas durch den wind ist
      Hey Hanna,
      Ich habe gerade nicht viel Zeit aber deinen Beitrag gesehen; darauf wollte ich dir noch antworten. Zuerstmal finde ichs toll, dass du doch wieder in die Klinik gehst!
      Und du weißt ja, dass ich da vor kurzem ebenfalls war. Ich habe mich genauso gefühlt wie du jetzt. Manchmal habe ich mit dem Gedanken gespielt, mich vorher nochmal "ordentlich" zu verletzen; nicht um Aufmerksamkeit zu kriegen, sondern um ernstgenommen zu werden. (Ich hab das nicht getan, aber oft daran gedacht). Aber das ist das absolut falsche!! Jede Form von SVV ist "schlimm", und du hast nun wirklich "genug" Probleme um dir wirklich Hilfe holen zu dürfen/müssen. Außerdem habe ich in der Klinik nur postive Erfahrungen gemacht. Niemand, absolut niemand wurde nicht für voll genommen. Davon abgesehen sind die Betreuer und Psychologen dazu da, dir zu helfen, selbst wenn du nur minimalste Kratzer hättest. Würden sie dich auslachen, wären sie ihren Job los.. Du, keiner wird dich nicht für voll nehmen. *versprech* Lass dich davon nicht runterziehen! Die Klinik wird die bestimmt helfen! (hab dir vorhin übrigens ne pm geschrieben :) Meldest du doch nochmal ehe du gehst?)

      *knuddel*

      DG
      "Ich kann nicht einfach mal was für mich tun, ich kann nicht egoistisch sein ohne mich hinterher mies zu fühlen."

      "Du hast vielleicht nen komischen Überlebensinstinkt.
      Manchmal muss man auch ein bißchen egoistisch sein um nicht unterzugehen. Gerade du."

      [mein bester freund zu mir.]

      - I don't want to be perfect. Because I want to be me. -
      hey hanna,
      ich will dich jetzt nich zulabern oder so...
      ...aber ich denke mal engelsschreie hat recht. bitte mach eine therapie in einer klinik.
      versuch dir nicht (immer) einzu reden, dass deine probleme nicht so schlimm bzw nicht so wichtig wie andere sind.
      du hast es ne zweite chance verdient.
      ich wünsche dir viel kraft das es diesesmal hinhaut mit der klinik.
      *dir viel kraft schick...alles was ich hab*
      ganz liebe grüße hope
      ich kann mich denn anderen nur anschließen. eine thera ist nun mal kein zucker schlecken (eigene erfahrung) aber durch halten lohnt sich, schließlich willst du ja aus dem ganzen mist langfristig raus. und schau nicht auf andere. in der thera geht ganz allein um dich und wenn du schon selbst merkst ohne hilfe geht es nicht mehr, dann finde ich bist du schon auf dem richtigen weg. und svv und die persönlichen dazugehörigen probleme wird in einer klinik bestimmt keiner zum lache finden. schließlich sind sie vorhanden und du bildest dir sie ja nicht ein *denk ich* "selbst ein meilen weiter weg, beginnt mit einem schritt"
      Diese Gedanken habe ich auch und sie sind leider gar nicht gut. Es istein Teil von der Verharmlosung und damit musst duaufhören!
      Wenn du überlegst, was die letzten Wochen bei dir los war, müsstest du sehen, dass du auf keinen Fall "zu harmlos" bist und ein Klinikaufenthalt auf keinen Fall verkehrt.
      Kannst du nicht wieder in die Klinik, wo du damals abgebrochen hast? Kannst du nach dem Abbruch überhaupt wieder in eine Klinik? Ich will dir keine Angst machen, aber ich glaube, dass man nach nem Abbruch erstmal 3 Jahre warten muss, ehe die Kasse sowas wieder genehmigt.

      Laure
      3 jahre? das wäre katastrophal. meine psychiaterin hat davon nichts gesagt, ich hoffe, das ist nicht so.
      in die klinik wo ich war könnte ich erst wieder in einem halben jahr, und eigentlich will ich da nicht noch mal hin. von meiner psychiaterin habe cih noch 2 andere adressen bekommen, da soll ich mich nächste woche mal melden.
      Wenn die Kostenübernahme bei der BfA beantragt werden muss könnte es problematisch werden, da gibt es wie schon erwähnt solche Fristen, nach meinen Informationen sind es zwar nur 2 Jahre, aber das bringt dich ja jetzt auch nicht weiter.

      Allerdings habe ich von Kostenübernahme bei dir noch nichts gehört, da geht es doch eher um einen psychiatrischen oder Akutklinikaufenthalt bei dem man nicht 6 Wochen auf so eine Bewilligung warten muss, oder?

      Für eine psychosomatische Klinik wird es also wohl schwierig,
      aber da stehen dir ja eigentlich auch die Indikatoren im Weg (keine Suizidialität)

      In eine Psychiatrie oder Akutklinik kann man dagegen immer gehen wenn es notwendig ist, da wird auch keiner wieder weggeschickt. Bei so einem Antrag müsste man eben erklären warum man abgebrochen hat, was meist sehr schwierig wird, aber ehrlich gesagt ist das ja auch klar...
      Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst - fang damit an!
      Diese Frage habe ich mir auch ständig gestellt. Wegen so ein paar Kleinigkeiten inne Psychiatrie. Generell habe ich nicht verstanden warum ich irgendwann angefangen bin zu r*t*en. Therapie war dann ja noch ok, aber Klinik? Als meine Therapeutin mir gesagt hat das ich dahin muss wurde es erst noch schlimmer mit den r*t*en. Ich habe einfach gedacht ich habe zu wenig probs für die klinik und habe mich da so reingesteiegrt, das ich mir selber mehr Probleme gemacht habe. Das ist acuh jetzt noch so das ich nicht verstehe warum ich damit angefangen bin, aber ich kann sagen das es durch die Klinik von Täglich auf ca. 1 mal in 2 bis 3 Monaten runtergegangen ist.
      Sunny
      Gib jedem Tag die Chanze der schönste deines Lebens zu sein
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