Hallo!
Habe ewig nix mehr geschrieben im Forum,weil es mir die letzten Wochen gut ging.Erstaunlich gut.Ich habe mich jetzt sogar schon über einen Monat nicht mehr verletzt.Rekord...:rolleyes:

Doch jetzt das eigentliche.Ich habe,von meinem Therapeuten diagnostiziert,eine ptbs,leichte depris und Anpassungsstörungen...Wir sind noch völlig am Anfang und jetzt sieht es fast so aus,als ob es an meinen Eltern läge.Nicht s*xueller M*ssbr**ch oder so,sondern wegen ihrem Hass gegenseitig.
Mein Thera ist der Meinung,dass ich die Beziehung meiner Eltern auch auf mein Leben projeziere->heißt: komplett unfähig zu lieben und positive Gefühle zuzulassen.Ich kann Hass und Schmerz sehr viel leichter zulassen,als Liebe und Zärtlichkeit...

Tja,jetzt meine Frage: Hat irgendeiner hier n Tipp,wie ich neben der Thera "üben" kann Gefühle zuzulassen?Seit gestern ist es wieder so,dass ich st*rbe,wenn mir jemand nahe kommt *seufz*.Ich hab schon soo viel versucht...Oder gibt es nur die Möglichkeit einfach auszuhalten und zu warten?Ich weiß grad nicht weiter...

Hm,wahrscheinlich ist der Text total sinnlos.Doch vielleicht liest es ja doch wer...
Danke fürs lesen

Maharet

Beides...Ich kann es eine kurze Weile aushalten,Sekunden später könnte ich wieder um mich schlagen...Es ist ein Hin- und Her.
Freunde habe ich,klar.Und ich hab sie auch lieb,doch kann ich auch bei ihnen nicht auf Dauer Nähe ertragen.Brauche ewig,um zu vertrauen und habe ein Elefantengedächtnis wenn es darum geht sich "negative" Erinnerungen zu merken *seufz*.Verzeihen kann ich eigentlich,doch wenn die andere Person irgendetwas (für mich) "negatives" getan hat,dann ist das ganze Vertrauen fast wieder bei Null und muss wieder komplett neu aufgebaut werden (meinerseits).Es strengt höllisch an...:(

Naja,aber danke für deine schnelle Antwort!:)

Maharet