Kristina Dunker - Schm*rzverliebt

hab das buch auch gelesen
und ich muss vielen von euch recht geben das es einfach wieder nur eins von den büchern ist das teeneprobleme behandelt.
ich mein ich will das nicht runterspielen und es gab zeiten da fand ich die bücher auch toll
aber ich frag mich einfach warum kein verdammter autor mal was davon schreibt wie es wirklich ist?!

mein gut vielleicht wäre es dann zu heftig aber meiner meinung nach tragen die teene bücher noch mehr dazu bei das alle denken es sei "pupertär" usw.

Ich fand das Buch relaiv passend.
Ich konnte meiner Mutter so zeigen was manchmal in einem vorgeht wenn man schneidet oder den Drang dazu hat.
Na kalr es ist ein Teenebuch, aber ic ab schon sclimmere Bücher gelesen.

Wie hier schon oft geschrieben, es bedient ganz gut die Klischees. Trotzdem finde ich es deshalb nicht schlecht, im Gegenteil, es löst einen Strudel aus gegen Ende.
Dieses Gehetzte, was Pia hat, wie sie flüchtet vor der Familie, vor Erwartungen und Enttäuschungen, vor dem Überlaufen- es ist extrem realitätsnahe. Die totale Überforderung und Verzweifelung.
Die zwei Perspektiven haben mich nicht gestört, sowas mag ich eignetlich immer.
Nur was mich sehr gestört hat, war einfach die Tatsache, dass das Buch lediglich etwa 1-2 Wochen umfasst. Die ganzen Handlungen in einen so kleinen Zeitrahmen gequetscht, der dafür nicht gemacht ist.
Mehr Realität hätte man vielleicht erreicht, wenn die Beziehung zwischen Pia und Sebastian sich etwas langsamer aufgebaut hätte oder die Handlungen, die Demo, die Feier von Benne, nicht so überstürzt hätte.

Ich war sehr enttäuscht vom dem Buch, hatte aber zugegebenermaßen auch keine großen Erwartungen.
Es behandelt das Thema svV viel zu oberflächlich, wie hier ja schon mehrfach erwähnt. Es wirkt im Laufe der kurzen Handlung zwar nicht unbedingt so, als wäre es einfach, damit aufzuhören, aber gegen Ende hat es auf mich einfach nur noch so gewirkt, als würde nun schlagartig alles besser, weil Sie + Er = Traumpaar.
Es ist halt ein typischer Teenie-Roman, mit einer ernsten Thematik, die viel zu flach aufgegriffen wurde. Da hätte sich die Autorin wirklich eingehender informieren können, meiner Meinung nach.
Und mal ganz zu schweigen davon, finde ich das Buch auch so an manchen Stellen mehr als seltsam. Auch als Buch allgemein hat es mir nicht gefallen und ist nicht wirklich lesenswert. Den Namen mag ich ebenfalls nicht. Erweckt auf mich den Eindruck, als ginge es bei svV lediglich darum, dass man auf den schm*rz steht.