ZITATE zum lächeln oder nachdenken

    Unglücklichsein öffnet die Sensibilität für eine Weltdimension,
    deren Schönheiten und Schrecknisse demjenigen,
    der mit den Verhältnissen, so wie sie sind, zufrieden ist,
    grundsätzlich verschlossen bleiben. (Nietzsche)
    Das Leben ist ein Kampf,
    den jeder verliert!


    mein Name hat nichts mit Abitur zu tun! Abigail ist ein englischer Name ;)

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    "Das Universum und die menschliche Dummheit sind unendlich. Obwohl... beim Universum bin ich noch nicht sicher"

    (Albert Einstein)
    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
    "Lächle und sei froh - es könnte schlimmer kommen!"
    Und ich lächelte und war froh...
    Und es kam schlimmer...
    Passend zum Jahreswechsel:

    Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!

    (Erich Kästner)
    »Lange saßen sie dort und hatten es schwer.
    Doch sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost.
    Leicht war es trotzdem nicht.«
    aus Ronja Räubertochter
    Astrid Lindgren
    Wege entstehen dadurch dass man sie geht.

    Franz Kafka


    Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.

    Claudius, Matthias

    Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.

    (Euphemia von Adlersfeld)
    Wie ein Theaterstück ist das Leben,
    nicht wie lange. sondern wie gut es gespielt wurde,
    darauf kommt es an.
    "Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis - Vielleicht ist keines da."

    "Auch ist das vielleicht nicht eigentlich Liebe, wenn ich sage, daß Du mir das Liebste bist; Liebe ist, daß Du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle."

    Franz Kafka
    Wie ein Theaterstück ist das Leben,
    nicht wie lange. sondern wie gut es gespielt wurde,
    darauf kommt es an.
    Vergebung ist der duft, den das Veilchen hinterlässt, am Absatz dessen,
    der es zertreten hat.
    [Mark Twain]

    Hab keine Angst, denn die stimmen in deinem Kopf sind nichts weiter
    als Gedanken, die vorgeben unlenkbar zu sein
    [von mir]

    Nicht durch Zorn, sondern durch lachen tötet man
    [Nietzsche]

    Fang niemals an aufzugeben und gib niemals auf anzufangen
    [?]
    Du aber gehst. Gehst einsam und allein
    und weißt nicht, sollst du lachen oder weinen.
    Und hier und da sind Sonnenstrahlen , die scheinen,
    als ginge sie der Regen gar nichts an.

    [Regen - Selma Meerbaum-Eisinger]

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    I try to see the good in life but good things in life are hard to find
    (Daughty - it's not over)

    Es ist wahr dass wir nicht wissen was wir haben bis wir es verlieren.
    Aber es ist auch wahr dass wir nicht wissen was wir vermissen bis es uns begegnet.
    Jemandem seine ganze Liebe zu geben, ist niemals eine Garantie zurück geliebt zu werden.
    Erwarte keine Liebe als Gegenzug.
    Warte bis sie in den Herzen der anderen wächst.
    Aber wenn sie es nicht tut so lass sie in deinem Herzen wachsen und gedeihen.
    Es gibt Dinge die du hören willst,
    aber du wirst sie niemals von der Person von der du sie hören willst.
    Aber sei nicht taub den Worten gegenüber die jemand mit seinem Herzen sagt
    Sag nie „goodbye“ wenn du es noch versuchen willst
    Gib nie auf wenn du denkst du kannst es noch schaffen.
    Sag nie du liebst jemanden nicht mehr wenn du nicht loslassen kannst.




    Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling,
    Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume
    muss man auch haben.
    *+> The Picture you painted in me

    you never said a word to hurt me, its what you didnt say that made me cry

    myspace drawmehearts
    Leben ist das,
    was dir passiert,
    während du dabei bist,
    andere Pläne zu schmieden.

    John Lennon


    wie in meiner sig^^:D
    Die Grenzen meiner Phantasie sind die Grenzen meiner Welt.
    Oft genug ist meine Welt grenzenlos, und ich bin verloren in der Freiheit,
    die ich manchen Menschen so sehr wünsche!

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    Ja, ich liebe Moers, wieso? :)



    "Einsamkeit ist die liebste Gespielin des Wahnsinns" - Ich glaube, Huzzek Fano hat das gesagt. Oder war es Tripel van Steifock?
    (Aus "Rumo und die Wunder im Dunkeln", von W. Moers)

    Wenn flach komisch wäre dann müsste ein Teller zum Lachen sein.
    Versuchte mich an jemanden zu erinnern, den ich nicht kannte.
    (Aus "Rumo und die Wunder im Dunkeln", von W. Moers)

    Frei wie ein Geist tanze ich mit dem Nebel.
    Des Nachts seltsame Musik aus dem Innern der Erde. Im Rauschen der Wellen entdecke ich geheimnisvolle Botschaften, die ich noch entschlüsseln muss.
    (Aus "Rumo und die Wunder im Dunkeln", von W. Moers)

    "Ja, du hast richtig gesehen", sagte sein Gegenüber. "Du bist das. Du bist ich. Ich bin du. Du siehst dich selbst."
    "Meine Güte", sagte Smeik, "darauf war ich jetzt nicht vorbereitet."
    Nein, da stand kein Spiegel. Da saß sein Doppelgänger.
    "Keiner ist darauf vorbereitet, erstaunlicherweise. Aber wenn man mal konsequent darüber nachdenkt, müsste man eigentlich von selber drauf kommen. Von wem soll man kompetenter die Wahrheit über sich erfahren als von sich selbst?"
    (Aus "Rumo und die Wunder im Dunkeln", von W. Moers)
    Ich träume davon,
    dass jemand mich annähme,
    einfach so wie ich bin,
    mit meinen ungereimten Wünschen,
    unfertigem Charakter
    und alten Ängsten.
    Ich träume davon,
    dass jemand mich gelten lässt,
    ohne mich zu erziehen,
    mit mir übereinstimmt,
    ohne sich anzustrengen.
    Ich träume davon,
    dass ich micht nicht verteidigen muss,
    nicht erklären und kämpfen muss,
    dass einer mich liebt.

    Otti Pfeiffer
    »Lange saßen sie dort und hatten es schwer.
    Doch sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost.
    Leicht war es trotzdem nicht.«
    aus Ronja Räubertochter
    Astrid Lindgren
    Fürchte dich nicht vor einem großen Schritt.
    Mit zwei kleinen Sprüngen kann man keine Schlucht überwinden.

    (unbekannt)


    Es spielt keine Rolle, ob das, woran du glaubst, zutrifft.
    Entscheidend ist, ob es dir hilft.

    (Peter Hohl)
    Und wenn Sie mich suchen:
    Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf.
    Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik.
    Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und
    Idiotie.
    Also nur, falls Sie mich suchen.
    Das Folgende stammt aus Glennkill - ein Schafskrimi von Leonie Swann.


    Es war ein schöner Tag, und er versank im Grün. Der weiße Flatterfetzen über ihm hatte keine Chance gegen das Grün. Es duftete über ihn her, es wehte um ihn hin, und der Luftsänger versank willig. Grün breitete sich bis zum Horizont und bis zum Himmel. Grün war der Gesang der Unvernunft. Wachsen, immer nur wachsen ohne Sinn und Verstand, und alle Kreaturen dazu anstiften, es ihm gleichzutun. Und sie taten es ihm gleich. Grün war das schönste Gebot der Welt.
    Sachte, fast ohne dass er es bemerkt hätte, war plötzlich eine andere Stimme am Horizont aufgetaucht: Das kleine Rot sang sich durch die Raserei der Welt, eine wandernde Mohnbulme, ein heißer Atemzug stapfte die Landstraße entlang, überlegt, entschlossen. Nur ein Narr hätte das kleine Rot irgoniert.

    (...)

    Vernunft und Feuer. Das Gras würde sich ihr beugen.

    (...)

    Eine Fremde also, keine Heimkehrerin. Oder konnte man in die Fremde heimkehren? Konnte man überhaupt heimkehren?

    (...)

    Die meisten Menschen zögern, bevor sie ihre Wege verlassen. Misstrauisch sind sie und zartpfotig, als wäre der Boden voller Stolperlöcher, und ihre ersten Schritte sind wie im Schlamm. Die Frau hatte den Weg verlassen wie ein Schaf: entschlossen, treu der Nase nach.

    (...)

    Er hatte in Othello eine Wut großgezogen, und Othello war überrascht, diese Wut nach all der Zeit noch so neu und unversehrt in sich vorzufinden.
    Aber er würde der Weut nicht so einfach nachgeben. Jetzt nicht mehr. Er dachte an den Tag, an dem er gelernt hatte, seiner Wut Geduld gegenüberzustellen. (...)
    "Vorsicht, Schwarzer", sagte die stimme hinter ihm, "deine Wut hat schon die Hörner gesenkt, rot vor den Augen, und wenn du nicht aufpasst, galoppiert sie dir davon."
    Othello drehte sich nicht einmal um. "Na und", schnaubte er. "Na und? Warum nicht? Er verdient es."
    Draußen am Fenster flatterte eine Krähe.
    "Du verdienst es nicht", spottete die Stimme. "Was glaubst du, gegen wen deine Wut anrennt? Doch nicht gegen ihn, den Ängsteweider, den Furchttriber. Gegen dich läuft deine Wut - so eine schimmernde Wut - , und du wirst ihr nicht standhalten, wenn sie erst einmal losrennt."
    (...)
    "Vergiss die Wut", sagte der Widder jetzt. "Denke an die Schleimspur der Schnecke im Gras, denke an die Zeit, die auf dich wartet."
    "Ich bin aber wütend!", sagte Othello, nur um irgendetwas zu sagen.
    "Kämpfe!", sagte der Widder.
    "Wie kann ich kämpfen, wenn er mich immer einsperrt?", schnaubte Othello. Jetzt, wo die Sache begann, ihn zu interessieren, war der Graue auf einmal einsilbig wie ein schlecht gelauntes Mutterschaf. "Es hilft ja doch nichts!"
    "Denken hilft!", sagte der Widder.
    "Ich denke", sagte Othello. "Ich denke Tag und Nacht." Es war nicht wahr, denn nachts schlief er meistens erschöpft in einer Ecke des Stalls. Aber er wollte dem fremden Widder imponieren.
    "Dann denkst du an das Falsche!", sagte der Widde wenig beeindruckt. Othello schwieg.
    "An was denkst du?", fragte der Graue.
    "Heu", gab Othello kleinlaut zu.
    Wie erwartet schüttelte der Widder missbilligend den Kopf.
    "Denke an den Schimmer im Maulwurfsfell, denke an den Ton, den der Wind im Gebüsch macht und das Gefühl im Bauch, wenn du einen Hang hinuntertrabst. Denke daran, wie der Weg riecht, der vor dir liegt, denke an die Freiheit, die der Wind dir entgegenweht. Aber denke nie wieder an Heu."
    Othello sah den Grauen an. Sein Magen fühlte sich merkwürdig an, aber nicht vom Hunger.
    "Wenn du es einfach haben willst", sagte der Graue, "denke an mich!"
    Schatten, die auf unser Leben fallen, sind nichts anderes als ein sicheres Zeichen dafür, dass es irgendwo ein Licht geben muss, das es sich lohnt zu suchen.
    »Lange saßen sie dort und hatten es schwer.
    Doch sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost.
    Leicht war es trotzdem nicht.«
    aus Ronja Räubertochter
    Astrid Lindgren