Antidepressivum

      Du darfst es keinesfalls selber absetzen, ohne, dass dein Arzt davon unterrichtet ist. Das ist ganz wichtig! Denn sonst fällst du in ein furchtbar tiefes Loch und es wird dir sehr schlecht gehen.
      Darum rate ich dir, mit deinem Arzt zu besprechen, wie es weitergehen soll.

      Laure
      wenn du selber das gefuehl hast,dass du es auch ohne medikament schaffen kannst dann brauchst du keine angst haben solang das medikament eben langsam abgesetzt wird....naja und falls du merkst,dass es doch noch nicht ohne geht kann man es ja notfalls auch wieder ansetzen...
      hey...

      ich hab auch eine lange zeit medikamente genommen. ein paar mla habe ich sie mit absprache der ärzte abgesetzt, ein anders mal ohne absprache. und ich bin in kein loch gefallen. es kann also, muss aber nicht passieren. wenn du mit deiner ärztin redest und ihr genau beobachtet wie es dir geht und du während des absetztens regelmäßige termine bei ihr hast, dann klappt das schon und du merkst rechtzeitig, ob du ohne medis klarkommst oder nicht.
      willst du es denn absezten, weil du nicht so abhängig davon sein willst oder weil du dich bereit fühlst, es dir so gut geht, dass du denkst, es geht auch ohne?
      lg, hanna
      meinst du körperlich oder psychisch?
      körperlich kannst du nämlich voin antidepressiva nicht abhängig werden. da glaub ich auch nicht so dran, ich hab mal ein medikament über ein halbes jahr genommen, was abhängig machen sollte, und habe nichts davon gemerkt, obwohl ich es von heute auf morgen abgesetzt habe.
      wenn du aber das psychische meinst, das kann ich sehr gut verstehen!
      Nunja, da der Körper ja auf das Absetzen reagiert merkt man schon dass er sich an das Medikament "gewöhnt hat". das ist aber ganz normal, der Körper gewöhnt sich auch an 5 Tassen Kaffe am Tag und staunt dann, wenn diese mal ausbleiben.
      Allerdings machen sie nicht "abhängig" wie Drogen oder starke andere Medikamente wie Tavor o.ä.

      ehrlich gesagt würde mich interessieren wie du gerade jetzt darauf kommst davon abhängig zu werden? ich denke ob man ein AD 9 Monate oder 12 Monate einnimmt ist dann nicht sehr entscheidend, wichtiger ist dass man den richtigen zeitpunkt erwischt um sich wieder von den Medikamenten zu trennen.

      ich würde deine Bedenken einem Arzt schildern und dann gemeinsam deine Situation abschätzen. Langsam und unter Aufsicht absetzen und unabdingbar um nicht das Risiko einzugehen dass alles wieder zusammenfällt.

      Wenn sich die Dinge in deinem Leben bereit geändert haben ist das ja dann auch alles kein Problem.

      Liebe Grüße
      Schneeflocke
      Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst - fang damit an!
      In wiefern hast du das Gefühl davon abhängig zu sein??Darf ich fragen welches Medi du nimmst??Also meine Psychiaterin hat mir gleich gesagt das das Zeugs was ich nehme nicht abhängig macht...und was das Absetzen von solchen Mittel angeht ist es immer beser das mit dem Arzt abzusprechen und dann es langsam zu tun, wie die anderen schon sagten.Vlt kannst du zeitweise dann ja uch ein leichteres erst bekommen...zur überbrückung.Sprich auf jedenfall mit deiner Ärtzin über deinen bedenken...das ist das wichtigste..dir wird dann wissen was zu tun ist!
      Liebe grüße Nalia
      ja, wenn man es ganz plötzlich absetzt, dann ist es nciht so gut, aber abhängig? naja, ich weiß es ja auch nicht genau. am besten besprichst du das alles auf jeden fall mit deiner ärztin!
      ich hab keine ahnung wieviel ich genommen hab.
      ich hab 6 monate lang antidepris genommen und dazu noch beruhigungsmittel..... die dinger haben mich total fertig gemacht udn ich muss sagen das es mir nach dem absetzten "besser" ging außer das ich net mehr schlafen konnte wie voprher und wieder meine gedankensprünge habe aber von den schulischne leistungen und dem rest meines lebens eine postive steigerung von 200% ohne die tabletten also alles positiv sehen... und ich war nicht ahängig...
      Das war das einzige, was ich bei Fluoxetin zum Thema Abhängigkeit gefunden habe, bei www.kompendium.ch:

      Physische und psychische Abhängigkeit bei Fluoxetin-Mepha, Fluoxetin Helvepharm

      Wie bei der Verabreichung anderer ZNS-wirksamer Medikamente sollten Ärzte bei ihren Patienten sorgfältig die Möglichkeit einer allfälligen Vorgeschichte von Medikamentenabhängigkeit abklären, solche Patienten überwachen und sie auf Zeichen eines allfälligen Missbrauchs von Fluoxetin-Mepha (z.B. Entwicklung einer Toleranz, Dosiserhöhung, übermässige Nachfrage nach dem Medikament) beobachten.


      Wenn das Medi abhängig machen kann, hätte dir der Arzt das sowieso zu Beginn gesagt und es wäre wohl ein wichtiges Thema in Gesprächen gewesen.
      Oder hätte es zumindest sein sollen.

      Ausserdem würde ich behaupten, ob du das jetzt seit fünf oder oder 15 Monaten schluckst, macht keinen wirklichen Unterschied.

      Wenn ich meine Medis manchmal ein paar Tage aus welchen Gründen auch immer nicht genommen habe, einfach so, hab ich manchmal sowas wie "Entzugserscheinungen" gehabt.

      Aber wenn die richtig mit Arzt abgsetzt werden, und nicht einfach ausgelassen, wirst du davon nicht viel zu spüren bekommen.
      wieviel fluoxetin nimmst du denn? ich hab mal 40mg morgens genommen und es abgesetzt als ich das gefühl hatte ich brauch s nicht mehr. ich hatte absolut keine erzugserscheinungen. da es aber individuell verschieden sein kann rate ich die wie die anderen es unter ärztlicher aufsicht abzusetzen und vielleicht erstmal die dosis langsam runterfahren. du schaffst das bestimmt ohne antidepressivum. ich hab mir beim absetzen keine gedanken gemacht, ob sich meine stimmung verändert und das war gut so. sonst hört man städnig in sich rein und redet sich am ende selbst ein, es ginge einem ohne schlechter.