Paris, Gilles - Autobiografie einer Pflaume

      Paris, Gilles - Autobiografie einer Pflaume

      Klappentext:
      Nicht jeder hat das Glück, ein Waisenkind zu sein!
      Zu diesem Schluss kommt der kleine Icare, Spitzname Pflaume, als er nach dem tragischen Tod seiner Mutter in ein Waisenhaus eingewiesen wird - denn hier kann er zum ersten Mal nach Herzenslust leben.

      ISBN: 3-8135-0213-9
      Verlag: Knaus
      Preis: Keine Ahnung (habe es geschenkt bekommen), aber es ist ein gebundenes Buch...

      Also ich lese das Buch gerade und finde es ziemlich süß. Es ist eben aus der Sicht des 9-jährigen Icare geschrieben und der ganze Schreibstil ist wie der eines Kindes. Es ist einfach total niedlich, wie der Kleine sich die Welt erklärt und entsprechend kommentiert. Also ich finde die Schreibweise ziemlich "erfrischend", weil die meisten Autoren immer probieren sich besonders "gebildet" auszudrücken und dies eben genau das Gegenteil ist.

      Hier mal ein kleiner Auszug:
      (Die sind gerade in der Schule und Monsieur Paul ist der Lehrer. Auf jeden Fall haben sie gerade Erdkunde und besprechen eine Karte...)
      "Ich habe gefragt, wo der Fluss ist, weil ich an Raymond dachte, der mich jeden Sonntag besuchen kommt, und Monsieur Paul hat mir eine Art Schlange gezeigt, die von der <der großen Stadt> abzweigt und <in die Arme anderer Flüsse einmündet>.
      Monsieur Paul redet manchmal richtig Unsinn; Flüssen haben keine Armen. Warum nicht gleich Augen oder einen Mund?"
      Ich liebe den Schm*rz, er erweckt puren Sonnenschein

      Schrottgrenze

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tristitia_Deae“ ()