2-moro

      mein kleiner schwarzer engel

      über mich legt sich ein schleier aus dunkelheit. Er packt mich, ein schwacher hauch von wind spüre ich auf meinem körper. Ich weiss, dass ich keine change gegen diese macht habe, hab es lange genug versucht um das sagen zu können. Es ist wie ein strudel der mich einsaugt in seine tiefen, schwarzen und unendlichen fänge. Manch einer würd sagen, dass ich im selbstmitleid versinke. Ich seh das aber nicht so, aber warum sollt ich mir gedanken über andere machen. Sie können nicht zu mir durchdringen, können nicht verstehn wie`s mir geht, wie ich fühl und was ich denke. Aber vielleicht kannst du`s?? du, mein kleiner schwarzer engel, der nur auf mich wartet um mich in seinem wundervollen reich zu empfangen. Du wartest, bis mich die nacht und der regen ganz verschluckt haben. Du, mein kleiner schwarzer engel, warum kannst du mich nicht jetzt erlösen?? Ich spüre die kälte, die leere und den schmerz doch nicht mehr. Das nichts hat all meine glücklichen stunden geraubt, mich verletzt, mein herz gestohlen und meine seele in brand gesteckt. Das einzige was ich noch merke ist der klare gedanke, das du noch da bist, irgendwie nah, aber doch so fern. Ich seh dich auf einer strasse, es regnet, es ist nacht und dort wo du bist, dort ist ein so helles licht, das ich die augen wieder schliessen muss und dich nicht sehen kann. Wenn ich aufwache frage ich mich; wo sind die ganzen träume geblieben, wenn ich aufwache?? Vielleicht hat sie mein kleiner schwarzer engel, da oben, für sich?! Er hat sie mir gestohlen und so hab ich nichts mehr, was mich an dich erinnert, aber doch, etwas ist zurückgeblieben; der schmerz und die gedanken an dich, schwache erinnerungen wie`s vorher war, als ich dich noch nicht kannte, als alles noch okay war – als ich noch leben konnte ohne schmerz zu verspüren. Ich erinnere mich aber nur mehr wage daran, wie es war, glücklich zu sein – zu lachen und es wirklich als lachen zu meinen. Weiss nicht wie lange es schon her ist, seit mich jemand richtig lachen gesehen hat oder wenn ich mich zuletzt wirklich lachen gesehen hab. Glaub es ist schon ein jahr oder noch länger her. Vielleicht gibt es ja noch hoffnung?? Vielleicht, doch ich hab sie verloren. Es hat keinen zweck etwas zu erwarten oder zu hoffen, dass niemals eintreten wird. Ich merke wie der strudel mich weiter in sich hineinsaugt, fühle die klare kälte die mich lähmt, die mich umschliesst. Ich kann mich nicht mehr bewege – ersticke an meinen eigenen gefühlen und meinen tränen, dem ozean aus tränen. Habe das gefühl mein ganzer körper sei entfacht – entfacht mit schmerz. Er durchdringt mich, er strömt vom herz aus und lähmt selbst meine seele, nur noch den gedankenstrom an dich, kleiner schwarzer engel und den schmerz spüre ich. Die dunkelheit umgibt mich jetzt voll und ganz, regen setzt ein, ein blitz – der donner dazu, am ende der strasse bist du – das licht, doch so unerreichbar. Das licht ist erlöscht – weg, einfach ausgelöscht. Jetzt bleiben nur noch gedanken, gedanken an dich, dich und viel wunderbares von dir. Wo ist bloss meine flamme des lebens geblieben?? Hat die dunkelheit sie verschluckt?? Aber warum, das einzige was ich hatte, war deine flamme und jetzt ist sie weg. Ich versteh das nicht!! aber vielleicht du?? Du, mein kleiner schwarzer engel..
      »Listening to the song we used to sing,
      in the car, do you remember: butterfly, early summer.
      It's playing on repeat.«
      Secondhand Serenade.

      .. weil ich dich vermisse. </3
      erlösender schlund

      zusammen spazierten wir den weg entlang,
      in den sonnenuntergang,
      als plötzlich dicke nebelschwaden über uns kamen, ich merkte etwas stimmt nicht,
      hatte angst, doch zum glück war er ja da, er war der helle stern – das rettende licht,
      doch als ich mich festhalten wollte, ging er einen schritt zurück,
      ich wusste nicht was los war – verliess mich etwa mein glück?!
      was er denn habe, wollte ich ihn fragen,
      doch ich konnte nicht, ich konnte seine antwort nicht ertragen,
      er drehte sich weg von mir und dann fing es an zu regnen,
      ich wollte dem schmerz und der last nicht begegnen,
      ich wollte nach ihm rufen, doch die regentropfen verschluckten meine worte,
      fühlte mich wie vor dem abgrund – wie vor teufels pforte,
      er war schon ein stück weit gegangen, ich wollte ihm nachrennen,
      doch ich fiel hin in eine schlammige pfütze und obwohl ich kalt wie ein stein war, fing mein inneres an zu brenen,
      er ging immer weiter, ohne sich umzudrehen, ohne lebwohl zu sagen,
      ich konnte mein leid niemandem anderen klagen,
      tränen tropften auf den nassen boden, es tat so weh, der schmerz war zu gross, es hatte keinen sinn mehr,
      war am boden in der pfütze, konnte mich nur mit mühe erheben,
      konnte es noch ein glückliches ende geben?!
      ich konnte und wollte nicht mehr weiterleben,
      doch konnten sie mir das vergeben,
      ich hörte nur noch meine innere stimme die sagte, ich solle gehen,
      nicht nach den anderen sehen,
      so stand ich langsam auf und ging deprimiert zum strand,
      zog die schuhe aus und lief durch den nassen sand,
      eine unglaubliche macht zog mich hinüber zum abgrund – wie eine unsichtbare hand,
      ich dachte noch; hätte ich die gefahr nur früher erkannt,
      doch jetzt stand ich da – vor dem abgrund,
      vor dem erlösenden schlund,
      holte tief luft, wollte noch was sagen, doch sie bewegten sich nicht – meine lippen,
      und dann, dann stürzte ich von den hohen klippen
      »Listening to the song we used to sing,
      in the car, do you remember: butterfly, early summer.
      It's playing on repeat.«
      Secondhand Serenade.

      .. weil ich dich vermisse. </3

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      stirb

      stirb allein,
      denn alles ist deine schuld,
      stirb für das was du getan hast,
      denn du hast mir mein leben genommen,
      stirb für mich
      denn mein leben gehörte dir,
      stirb langsam
      denn du sollst den gleichen schmerz spüren wie ich ihn habe spüren müssen,
      stirb voller angst
      denn du sollst wissen wie es ist, die hoffnung zu verlieren,
      stirb noch heute
      denn du sollst nie erfahren wie dein leben weiter geht,
      stirb in trauer
      denn so war es auch bei mir,
      stirb ohne dich zu wehren
      denn du weißt, dass es zu spät ist,
      stirb mit vielen gedanken
      denn so wirst du merken, was es wirklich ist,
      stirb einfach
      denn der sinn des lebens wird dich verlassen

      doch sterben
      ist es die wirklich die lösung,
      doch sterben
      verstehst du es wirklich nur so,
      doch sterben
      ist es wirklich die richtige art zu vergessen,
      doch sterben
      muss es denn wirklich so sein,
      doch sterben
      was wenn es wirklich ist,
      doch sterben
      ist es wirklich schlimm allein zu sein,
      doch sterben
      ist es wirklich der weg der angst,
      doch sterben
      ist es wirklich die zuflucht

      doch wenn du stirbst, sterbe ich mit dir
      dennoch wünsche ich dir das du stirbst, denn wenn ich nicht glücklich sein kann, dann sollst du es auch nicht sein, dann sollst du auch nie erfahren wie es wirklich ist, wie es sich anfühlt, dann sollst du mich mitnehmen, denn allein würd ich`s nicht schaffen

      doch sterben ist für mich nur eine kurze zuflucht, der tod verfolgt mich immernoch, die liebe hasst mich trotzdem noch und der schmerz und die gedanken zu dir leben trotzdem immernoch in mir

      vor der angst kannst du dich nicht verstecken
      sie wird dich finden


      ;( schrecklich schön ;(
      »Listening to the song we used to sing,
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      Secondhand Serenade.

      .. weil ich dich vermisse. </3
      Über mich legt sich dunkelheit und schatten, ein sturm von gefühlen packt mich und schleudert mich umher, doch ich kann mich nicht befreien, bin gefangen von meinen eigenen gefühlen, im strudel des bösen, des leidens, des schmerzes..
      Denke immer daran, hätte ich es besser machen können, hätte alles gut gehen können, wäre die welt eigentlich schön, liebt mich eigentlich jemand, warum bin ich auf erden, doch wissen, wissen werd ichs nie..
      Niewieder werde ich daran denken, kann mich fallen lassen, fallen lassen in die dunkle kälte des schmerzes, er nimmt mich ein, lässt mich nicht los, hält mich gefangen, meine schreie verschluckend, leben erstickend, legt sich die kälte um mich, doch befreien kann ich mich nicht, niemals..
      Die seele löst sich vom körper, verliert sich in der kälte und dunkelheit, wird zum brennenden schatten, schleicht davon, kommt niemehr zurück..
      Das herz voller schmerz, zerbricht, blutet und schreit, doch ich kann seine schreie nicht hören, bin benebelt und betäubt von der kälte der gefühle, bin verwirrt durch den schatten, bin nicht bei mir, denn meine seele ist verschwunden..
      Versuche zu schreien, doch alles hilft nichts, alles wehren, bringt nur mehr schmerz, alles schreien, erstickt mich, alles weinen, verdampft zu nichts..
      Kann ihr nicht entkommen, der riesen flammenhölle, verbrenne an meinen eigenen gefühlen, an meinem schmerz, an meinen verbrannten tränen, ja, ich verbrenne an mir selbst..
      Lebte um dich zu lieben, sterbe weil du meine liebe nicht erwiedert hast, sterbe weil du mich verspottet hast..
      Letzten endes, du trauerst doch um mich, machst dir vorwürfe, liebst mich, doch zu spät, zu spät um zu erkennen, dass ich deine liebe früher gebraucht hätte, zu spät, zu spät um zu erkennen, dass du mich hättest retten können, zu spät, zu spät um mich zurückzuholen, zu spät, zu spät um alles wieder rückgängig zu machen, zu spät, zu spät um mich wieder leben zu sehen, zu spät, zu spät für alles in der welt, es ist einfach zu spät!!
      Ich sehe auf dich hinab, schaue dir zu, weinst tage und nächtelang an meinem grab, flüsterst das du mich liebst, flüsterst das es dir so unendlich leid tut, flüsterst das es nur deine schuld sei, schreist das ich zurückkommen soll, schreist das du nicht ohne mich leben kannst, schreist das du für mich sterben willst, sinkst zusammen vor meinem grab, schwörst das du zu mir kommst, mich für immer lieben wirst, schreist vor schmerz, doch die schreie ersticken in der kälte des todes, hast angst vor der kälte, doch du denkst an mich und lässt dich fallen, in die kälte, stürzt dich in sie hinein, weil du an mich denkst, weil du nicht ohne mich leben könntest, weil du mich unendlich vermisst, schreist bei dem gedanken mich verloren zu haben, doch bald, bald ist alles vorbei, dein leben, dein schmerz und dein leid..
      Sehe dich kommen, doch bleibe stehen, gefangen vom dunklen, gefangen von deinem anblick, gefangen in mir selbst, die augen schliessend stürzte ich schliesslich auf dich zu – doch stolpere und.. und aus der traum, verloren vergessen, verspottet und verstossen, alles nichts, alles ausgelöscht, nichts geblieben, alles aufgebraucht, erwacht aus dem wundervollen traum, allein, verlassen und gehasst vom leben, doch weiterleben, ja, weiterleben muss ich gleich, ob schön, ob traurig, ganz egal ob mich jemand liebt oder alle mich hassen, bin vom geist des lebens verlassen, verloren und ganz allein, die alten fragen tauchen wieder und wieder auf, kann ich es besser machen, kann alles gut gehen, ist die welt eigentlich schön, liebt mich eigentlich jemand, warum bin ich auf erden, doch wissen, wissen wird ichs nie.. NIEMALS.. nein, niemals.. niemals in meinem leben, niemals nach dem tod.. niemals.. nie..
      niemals.. niemals.. nie.. auch wenn ich dich nicht mehr liebe, ich werde es niemals erfahren.. NIEMALS..
      »Listening to the song we used to sing,
      in the car, do you remember: butterfly, early summer.
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      Secondhand Serenade.

      .. weil ich dich vermisse. </3
      träume

      Was ist mit all den träumen wenn ich erwache??
      Wo ist das gefühl endlich mal glücklich gewesen zu sein??
      Warum ist nur die erinnerung an all das geblieben??
      Warum vergess ich träume immer so schnell??
      Warum bleibt nur immer die sehnsucht nach ihnen??
      Warum kann ich nicht einschlafen und nie wieder erwachen, denn ich will meine träume bei mir behalten, will sie nicht loslassen.


      narben

      Ich sehe narben.
      Alles voll von ihnen.
      Manche verheilt –
      Manche auch nicht,
      aber ich bin stolz auf sie –
      denn ich weiss,
      irgendwann werden sie mir zeigen,
      dass ich auch mit soviel schmerz überleben konnte


      ich sah..

      ich sah den tod,
      ich spürte den schmerz,
      ich weinte tränen,
      ich sah das ende –
      doch niemals die liebe


      zu schwach

      Ich sah die blutenden wunden auf meinem körper –
      Nein!! Ich will nicht!!
      Schrie es in mir.
      Ich habe keine kraft mehr!!
      Stiess ich zurück.
      Hör damit auf!! Du kannst nichts dafür!!
      Entgegnete meine seele.
      Nein!! Ich kann nicht!! ich muss es tun!!
      Schluchzte das herz in mir –
      Dann sah ich einen weiteren tiefen schnitt in meinem körper –
      Meiner seele
      Und meinem herzen.

      wenn ich wüsste..

      Wenn ich wüsste,
      dass jeder Schritt, den ich tue,
      dich lächeln lässt,
      - würde ich für immer laufen.
      Wenn du mir sagen würdest,
      dass jede Zeile, die ich dir widme,
      dir Freude macht,
      - würde ich für immer schreiben.
      Wenn ich merken würde,
      dass jedes Wort, das ich sage,
      dich zum Lachen bringt,
      - würde ich für immer reden.
      Doch da mir klar geworden ist,
      dass jeder Schritt, den ich tue,
      jede Zeile, die ich schreibe,
      jedes Wort, das ich sage,
      dir nichts mehr bedeutet,
      - werde ich für immer still stehen,
      dich für immer aus meinen Gedanken löschen
      und für immer schweigen.

      ich..

      Ich lache,
      ich könnte die ganze welt umarmen –
      siehst du, ich bin glücklich.
      ich habe spass,
      ich liebe mein leben –
      siehst du, ich bin glücklich.
      doch wenn es dunkel wird,
      dann falle ich immer tiefer und tiefer,
      bis ich nicht mehr tiefer fallen kann,
      und dann, dann wache ich auf.
      Ich lache,
      ich könnte die ganze welt umarmen –
      siehst du, ich bin glücklich.
      ich habe spass,
      ich liebe mein leben –
      siehst du, ich bin glücklich..


      angst

      Ich hab angst –
      aber spür deine hand auf meiner schulter,
      mir kann nichts passieren.
      Ich hab kalt –
      aber spür deinen körper der mich wärmt,
      ich muss nicht frieren.
      Ich hab sehnsucht –
      aber weiss das du an mich denkst,
      ich weiss, ich bin nicht allein.
      Ich schau dich an –
      doch sehe nichts in deinen augen,
      dann weiss ich, dass es nur ein traum ist.

      gib mir..

      Gib mir deine hand –
      Ich führe dich, wenn`s dunkel ist
      Gib mir deine hand –
      Ich wärme dich, wenn`s kalt ist
      Gib mir deine hand –
      Ich helfe dir, wenn`s nicht klappt
      Gib mir deine hand –
      Und ich lass los, wenn du frei sein willst

      sag nicht

      Sag mir nicht; ich schenk dir sterne
      Sag mir nicht; ich schenk dir den mond
      Sag mir nicht; ich schenk dir die sonne
      Sag mir; ich schenk dir mein herz,
      denn sonne, mond und sterne bringen mir nichts,
      ich will dass du mir sagst; ich liebe dich,
      denn es geht so schwer über die lippen und kann nicht getäuscht sein
      sag nicht, dass es dir leid tut –
      denn es ändert nichts
      sag nicht, dass es nicht so weit hätte kommen sollen –
      denn es ändert nichts
      sag nicht, dass du`s nicht so wolltest –
      denn es ändert nichts
      sag nicht, dass du es bereust –
      denn es ändert nichts
      sag nicht, es hätte niemals so sein sollen –
      denn das verletzt mich

      vermissen

      Ich vermisse dich.
      Sehne mich nach deinen berührungen,
      nach deinen leisen worten,
      nach deinen gefühlvollen augen,
      nach deinem grinsen.
      Ich vermisse dich.
      Doch kann ich etwas vermissen,
      dass ich nie hatte??


      ein tropfen

      Ich wünschte ich hätte einen tropfen –
      Nur einen kleinen, winzigen tropfen deiner liebe,
      denn ich wüsste gern wie es ist,
      einen hauch deiner liebe zu spüren
      und zu fühlen, wie es gewesen wäre,
      wenn du dich für mich entschieden hättest


      sag nichts..

      sag nichts –
      denn ich will`s nicht hören
      sieh mich nicht an –
      denn deine blicke trügen
      nimm deine hände weg –
      denn sie beschmutzen meine seele
      geh weg –
      denn ich ertrag es nicht, dich nicht haben zu können


      ein wort..

      ein wort von dir –
      ein gedicht für mich
      ein lächeln von dir –
      ein glücklicher tag für mich
      ein wimperschlag von dir –
      ein lichtblick für mich
      doch jetzt..
      ein wort von dir –
      trauer in mir
      ein lächeln von dir –
      es gilt nicht mir
      ein wimperschlag von dir –
      warum bin ich bloss noch hier


      du..

      ich werd dich nie vergessen –
      vergiss mich auch nicht
      ich werd immer an dich denken –
      denk du auch an mich
      ich werd immer von dir träumen
      träum du auch von mir –
      ich ich werd nie fort gehen –
      geh du auch nicht fort
      ich werd dich immer lieben –
      doch du mich nicht


      tränen

      Nicht die Tränen sind das Schlimme am Weinen,
      sondern das Gefühl dabei zu ersticken.


      allein..

      Angst –
      Ich will dich nicht verlieren
      Verlorenheit –
      Lass mich nicht allein
      Allein –
      Geh nicht weg
      Weggehen –
      Ich kann dir nicht lebwohl sagen
      Lebwohl sagen –
      Es ist für immer vorbei


      liebe

      Die liebe –
      Loderndes feuer
      Unerwiederte liebe –
      Kaltes wasser


      wie ein..

      Fühl mich wie –
      Ein blitz ohne Donner,
      Ein feruer ohne brennholz,
      Ein teich ohne wasser,
      Ein weg ohne ziel,
      Ein mensch ohne ein leben.


      Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter.

      Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten.


      das mädchen

      An einem regnerischen tag,
      ein einsames mädchen ging die strasse entlang,
      einfach so weil es das mag,
      es weinte, weil es ihm nicht gelang.

      Am gleichen regnerischen tag,
      ein einsamer junge ging die strasse entlang,
      eifach so weil er das mag,
      er weinte, weil er immer daran denken musste, dass es dem mädchen nicht gelang.

      Das mädchen auf der einen seite;
      den kopf hängend, tränen im gesicht,
      es liess den blick schweifen in die weite;
      doch sah den jungen nicht.

      Der junge auf der andern;
      den kopf hängend, nachdenklich – das sah man im gesicht,
      er liess den blick zur andern seite wandern;
      dann sah er das mädchen, es verbreitete irgendwie ein helles licht.

      Er ging zum mädchen und hob ihm das kinn;
      Es tut mir leid, ich wollte das nicht,
      ich weiss wahrscheinlich hat meine entschuldigung keinen sinn.
      Das mädchen drehte sich weg, der junge; es tut mir wirklich leid, du bist für mich doch wie ein kleines licht.
      Das mädchen fragte; warum hast du`s dann gemacht?? es hat mich verletzt!!
      Ich war einfach zu feige um dir meine gefühle zu zeigen!! War wohl ziemlich schlimm für dich??
      Ja, du hast mir einen ziemlichen stich versetzt.
      Ich weiss, ich hätt`s nicht tun dürfen. Ich weiss ja; du liebst mich.

      Das mädchen nahm schweigen die hand vom jungen und so gingen sie beide schweigend im regen weiter.


      rote tränen

      Ich seh die roten tränen –
      Sie sind überall auf meinem arm verteilt.
      Ich seh die narben –
      Sie sind überall auf meinem arm verteilt.
      Aber warum sollte ich aufhören??
      Wieso sollte ich was aufgeben –
      das mich befreit,
      das mich abregt,
      das ich mag??
      Warum sollte ich denn schmerz nicht spüren wollen??


      irgendwo

      Irgendwo auf dieser welt wird jemandem genau in dieser sekunde bewusst,
      dass er sie liebt.
      irgendwo auf dieser welt wird jemandem genau in dieser sekunde bewusst,
      dass er nichts gegen sein schicksal tun kann.
      irgendwo auf dieser welt wird jemandem genau in derselben sekunde bewusst,
      dass es keinen sinn mehr hat.
      irgendwo auf dieser welt wird jemandem genau in der gleichen sekunde bewusst,
      dass er die hoffnung nicht halten kann.
      und irgendwo auf derselben welt bin ich –
      und denk an dich..


      ohne dich..

      was ist hass schon –
      gegen liebe
      was ist sterben schon –
      gegen leben
      was ist traurigkeit schon –
      gegen fröhlichkeit

      was ist liebe schon –
      gegen dich
      was ist leben schon –
      gegen dich
      was ist fröhlichkeit schon –
      gegen dich
      nichts,
      denn liebe –
      finde ich nur in dir
      denn leben –
      kann ich nur mit dir
      denn fröhlichkeit –
      brauche ich nur von dir


      ertrinken

      ich ertrink –
      in einem meer aus den tränen,
      in einem meer aus gedanken,
      in einem meer aus schmerz,
      in einem meer aus roten tränen,
      in einem meer aus sehnsucht –
      aber ich ertrink gern,
      wenn ich dann bei dir sein kann


      wenn du..

      wenn du mir sagen würdest,
      schweig auf ewig –
      ich würds tun
      wenn du mir sagen würdest,
      schreib eine million seiten für mich –
      ich würds tun
      wenn du mir sagen würdest,
      schenk mir dein ganzes herz –
      ich würds tun
      wenn du mir sagen würdest,
      gib mir all deine gedanken –
      ich würds tun
      doch wenn du mir sagen würdest,
      erstich dich –
      ich würds nicht tun,
      denn dann weiss ich,
      dass dir unsre liebe nichts bedeutet


      du denkst..

      du denkst mir geht’s gut,
      nur weil ich lache
      und witze mache??

      du denkst mir geht’s gut,
      nur weil ich zu allen freundlich „hallo“ sage
      und mich nicht beklage??

      du denkst mir geht’s gut,
      nur weil ich viele freunde hab,
      und mir ein freund ein geschenk gab??

      du denkst mir geht’s gut.. –


      und wie geht’s dir so..


      ich will nicht..

      ich will nicht hören –
      was du sagst
      ich will nicht sehen –
      was du zeigst
      ich will nicht fühlen –
      was du beschreibst
      ich will nicht lieben –
      was ich nicht haben kann


      ich kann

      ich kann lachen –
      denn du bist ja da
      ich kann glücklich sein –
      denn du bist ja da
      ich kann träumen –
      denn du bist ja da.

      ich weine –
      dch du bist nicht da
      ich verlier mich in meinen gedanken –
      doch du bist nicht da
      ich brauche dich –
      doch du bist nicht da.
      »Listening to the song we used to sing,
      in the car, do you remember: butterfly, early summer.
      It's playing on repeat.«
      Secondhand Serenade.

      .. weil ich dich vermisse. </3
      hast du dir schon mal überlegt..

      .. wie es sein wird, wenn du ganz allein wärst??
      .. wie es sein wird, wenn du vor schmerz erfrieren würdest??
      .. wie es sein wird, wenn deine seele verbrennen würde??
      .. wie es sein wird, wenn dein herz zerbrechen würde??
      .. wie es sein wird, wenn du verloren bist??
      .. wie es sein wird, wenn du an deinen tränen ersticken würdest??

      ja, was wäre dann?? was würdest du tun?? – selbstmord?? – weiterleben?? – alles vergessen?? – weitermachen wie bisher??

      aber ich, ja, ich weiss wie es ist – all das zu spüren..
      und was tue ich dagegen?? nichts – gar nichts..
      wieso nicht?? fragst du dich sicher..
      ich tue nichts dagegen, weil ich nichts dagegen tun kann – die kraft ist zu stark, um ihr zu trotzen..
      wieso willst du weiterleben?? auch das fragst du dich..
      ganz einfach, ich lebe weiter, weil ich meinem leben keinen gefallen tun will und der tod nur ein kurzer fluchtversuch ist, doch alles holt dich wieder ein
      – immer wieder
      – und wieder..
      bis du merkst, dass du nicht entkommen kannst
      »Listening to the song we used to sing,
      in the car, do you remember: butterfly, early summer.
      It's playing on repeat.«
      Secondhand Serenade.

      .. weil ich dich vermisse. </3

      jahrestag des verderbens

      eigentlich ist ja hier das forum für gedichte, aber ich kann grad kein gedicht schreiben..

      nya, wie`s der titel schon sagt, heut ist

      mein jahrestag des verderbens

      vor genau einem jahr geriet ich in den schlamassel meines lebens, aber ja.. wie ihr seht hab ich`s n jahr hingekriegt, egal..

      ich egal, du egal, die ganze welt egal, mein leben egal, alles egal..
      »Listening to the song we used to sing,
      in the car, do you remember: butterfly, early summer.
      It's playing on repeat.«
      Secondhand Serenade.

      .. weil ich dich vermisse. </3
      † jahrestag..
      --------------------------------------------------------------------------------

      Montag, 29.08.2005, 17:38 Uhr

      hey du,

      wollt dir nur noch mal sagen, dass ich dich nach einem jahr immer noch liebe wie am ersten tage. ja, sogar noch mehr. ich weiss das du für das alles nicht verantwortlich bist, hey, kann dir nicht sage; liebe mich. auch wenn ich`s könnte; will doch nur das du glücklich bist.

      ~ du bist mein sonnenschein, den ganzen tag lang
      bist der hellste stern, die ganze nacht lang
      bist das süsseste wesen, auf der ganzen welt
      bist der grösste schatz, den ich finden kann
      würdest mir alles geben, wenn du mich lieben würdest ~

      >> nicht jeder hat das geschenk der liebe verdient, aber sag mir, bitte sag mir doch einfach, was ich getan habe, dass ich es nicht verdient hätte!! <<

      - deine augen, sind wie halle sterne, die mir den weg leuchten.
      dein lachen, ist der sonnenstrahl, der mich erwärmt.
      deine nase, ist da, um sie kuscheln zu können.
      dein atem, ist ein weiche haut, die mich umschlingt hält.
      deine wörter, sind gedichte in meinen ohren.
      deine nähe, sind ein geheimnis für mich.
      und du, du bist die liebe. -

      | wenn ich deine augen sehe, wiederspiegelt sich meine seele in diesen, wiederspiegelt sich ein tiefer ozean aus tränen, wiederspiegelt sich der schmerz, den ich fühle und die liebe, die ich fühle. du bist mein ein und alles, wenn du gehst - geh ich mit dir!! |

      maus, ich liebe dich über alles. bist mein leben.

      in love 2-moro
      »Listening to the song we used to sing,
      in the car, do you remember: butterfly, early summer.
      It's playing on repeat.«
      Secondhand Serenade.

      .. weil ich dich vermisse. </3

      das lebensgefühl

      >> das lebensgefühl besteht darin,
      die kleinen wunderbaren dinge des alltags zu erkennen <<
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      .. weil ich dich vermisse. </3
      der lauf der zeit.


      es beginnt,
      doch gleichzeitig die zeit verrinnt,
      im hinterkopf; irgendwann ist es aus,
      es wär ein graus.
      unerträglich das nichtwissende gefühl,
      die stimmung sinkt, wird leer und kühl.
      am abend tausende stunden wach sein,
      ist es vorbei? es hat den schein. - nein!

      tief drin, aufgewühlt, verstört,
      tausend stimmen am abend gehört.
      an all die warnungen gedacht,
      die sagen; obacht.
      sich gefragt, ob es nicht wirklich so ist,
      war es nur eine miese list?
      nicht zu wissen, wie`s weitergeht,
      in keinem buch die antwort steht.
      zu warten, unendlich lange zu warten auf deine antwort,
      es verbluted, es stirbt; es ist meines herzens mord.

      so lange gesucht und nicht gefunden,
      nach unendlich vielen stunden.
      gewartet und geschaut,
      all die bitteren enttäuschungen verdaut.

      dich dann gesehen,
      sich sofort miteindander verstehen.
      niemehr von dir ab lassen,
      denken, dich nie zu hassen.
      sich fühlen wie auf wolken schwebend,
      einfach so, glücklich dahinlebend.
      das gefühl haben zu träumen,
      doch nicht eine sekunde zu versäumen.

      sich so wohl fühlen bei dir in deinen armen,
      sich immr wieder umarmen.
      die ganze zeit an dich denken,
      nur noch dir ein lächeln schenken.
      dich zu spüren, dich zu küssen,
      das gefühl haben ohne dich nichts zu müssen.

      und dann die kehrende wende,
      meinst du, dass ich es beende?
      ich werde es bestimmt nicht sein, der nicht mehr will,
      doch mein herz zerreisst; es bleibt aus, es bleibt still.


      kämpfen oder aufgeben?


      andy. [27.10.2006]
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      .. weil ich dich vermisse. </3

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      Verändern = Leben.


      Alles was ich zu sagen habe, ist so schlicht und einfach und trotzdem so ergreifend und unendlich wahr.

      Verändern heisst Leben.

      Dieser Spruch stammt von unserem Psychologie-Lehrer, er hat mich irgendwie so tief beeindruckt, das er es verdient hat hier zu stehen.

      A.
      »Listening to the song we used to sing,
      in the car, do you remember: butterfly, early summer.
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      .. weil ich dich vermisse. </3


      Es ist der Versuch zu wiederstehen,
      es ist der Versuch nachzugeben,
      es ist der Versuch zu vergessen,
      es ist der Versuch hinzunehmen,

      aber es ist nur ein Versuch,
      nur ein kläglicher Versuch.

      formlos.
      »Listening to the song we used to sing,
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      .. weil ich dich vermisse. </3
      Es ist zwar kein Gedicht und kein Text,
      ich wollte nur vermerken,
      dass ich einen Rückfall hatte.
      Beinahe zwei Jahre dahin,
      kaputt.
      Einfach so aufgelöst.
      Und ich fühle mich noch nicht mal schlecht..
      »Listening to the song we used to sing,
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      Begehrtheit.

      Kennt ihr nicht auch dieses Gefühl begehrt werden zu wollen?
      Ihr sehnt euch schrecklich danach,
      aber dann..
      Dann habt ihr dieses Gefühl:
      Begehrtheit.
      Und was dann?
      Es zerbricht mir fast das Herz,
      zu sehen, wie sehr sie leiden.
      Die Herzen derer, die mich begehren.
      Aber ich kann ihnen nicht das geben,
      was sie wollen.
      Es geht einfach nicht,
      nie.
      Auch wenn es perfekt wäre,
      es geht nicht.
      Etwas stimmt nicht.
      Etwas ist falsch.
      Und ich habe das Gefühl,
      dass mein Herz jedesmal ein Stück weiter stirbt,
      weiter zerreisst,
      bis nichts mehr übrig ist.
      Bis ich nicht mehr fähig bin zu lieben.
      Wann ist dieser Zeitpunkt erreicht?
      Vielleicht schon jetzt?
      Bitte tue ihm nicht weh,
      er kann nichts dafür.
      Ich bin es!
      Ich ganz allein!
      Füge mir den Schaden zu,
      aber nicht ihm,
      nicht einem Unschuldigen.
      »Listening to the song we used to sing,
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      .. weil ich dich vermisse. </3

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      Ich dachte immer, es sei toll, wenn man weiss, dass jemand einen begehrt,
      aber das ist es nicht. Gott, es tut so verdammt weh zu hören, wie es den
      andern schmerzt.



      [...] weil es mir jedes verdammt mal das herz brechen würde wenn ich versuchen würde dich in den
      arm zu nehen aber auch gleichzeitig weiss das du vergeben bist oder wenn ich dich massieren würde
      oder wollte, so würde ich wissen das es nicht die schultern wären die ich wollte, sie sozusagen jemand
      anderes gehören. oder mit dir einen film schauen, shoppen gehn, ins pub.. einfach jedes verdammte
      beschissne mal egal bei was, einfach bei allem. [...]


      Es tut grad verdammt weh, das zu lesen. Es bricht mir das Herz.



      Zum Festhalten.
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      .. weil ich dich vermisse. </3

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      Erinnerungen.

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      __
      *


      Wenn man dir alles nimmt, was du hast, so bleiben dir nur noch deine Erinnerungen. Aber diese verblassen allmählich und das ist gut so, denn ein Mensch, der all' seine Erinnerungen behalten würde, würde an ihnen zerbrechen.
      by formlos.


      __*
      »Listening to the song we used to sing,
      in the car, do you remember: butterfly, early summer.
      It's playing on repeat.«
      Secondhand Serenade.

      .. weil ich dich vermisse. </3
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      _*


      __

      Manchmal frage ich mich nach dem Sinn, wer tut das denn nicht? Aber warum spielen Menschen solche grausamen Spiele, bei denen nur einer die Regeln bestimmt und der andere hilflos zusehen muss oder nach und nach daran zerbricht? Wie kann mann auch nicht daran zerbrechen. Diese unstetigen Kontaktabbrüche und Nachrichten von Zeit zu Zeit, die Hoffnung die aufflammt und wieder erstickt wird. Es ist wie ein kurzes Aufleben, ein aufflackern von Licht und ein Hinabstürzen in den tiefen Schlund. Sag' mir, warum sollte ich mitspielen? Warum sollte ich zum Teufel noch mal deine Spiele mitspielen, warum sollte ich nach deinen Regeln spielen?
      Und die Antwort kann ich mir schon selber geben: du weisst, wie sehr ich an dir hänge und nicht aufgeben werde. Versuche, den Kontakt zu halten und dich widerwillen festzuhalten.
      Und jedes Mal, wenn ich es schaffe, ein wenig mehr loszulassen, fängt es ganz von vorne an. Es ist ein krankmachendes Spiel, das nicht fair ist.
      Was willst du damit erreichen?
      Sag' mir doch, dass du mich nicht magst, mich nicht willst, aber tu' es so und nicht anders. Nicht durch dieses Spiel, denn es macht mich kaputt.


      ~~_*ANdY.* "*
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