Es weint und schreit und niemand hört es. Ich bin aufgewühlt und weiß nicht was zu tun ist. Skills kann ich anwenden aber die kommen nicht durch. Die wirken nicht so tief. Wie kann man trösten wenn man nicht wahrhaben möchte, dass dort noch welche sind die Angst haben und sich in mir festkrallen, weil sie so furchtbar verletzt sind?
Das verwirrt mich alles irgendwie.

kannst du denn mit jemadnem drüber reden. Vll auch teifgründige GEspräche, de das erreichen, wo das Problem steckt, das du mal alles aussprichst, die Angst und so? Das du zu ner Freundin fährt oder so?
Und wovor haben dei denn Angst?
Bart

Ich habe eher Angst durchzudrehen. Jemand dem ich das erzählen würde wird mich nicht für voll halten und mich abwerten und das vertrage ich nicht derzeit.
Habe wachsmalstifte geholt und mit denen kann ich die gefühle rauskommen lassen. gaaaaanz viele Schichten übereinander und dann schreiben die alles was rumort in meinem Körper auf. Das bin irgendwie nicht ich aber sowas hab ich mal meinem arzt gesagt und der dachte ich hab drogen genommen und bin hängengeblieben. ein anderer meinte ich wolle Aufmerksamkeit provozieren aber das tu ich so nicht.

rosengarten

Ich weis ned, ob normale Ärzte dir da soviel weiterhelfen können, oder ob du leiber mal zu nem Psychater/Psychologen gehen solltest und mit dem da mal drüber sprechen solltest. dEnn meist haben die in sonen Bereichen damit mehr Erfahrung und können inem da auch besser helfen. Weil sies vll schonmal hatten also als Patient, das der das hatte oder aber auch auf andere Sachen spezialisiert sind. Und ich glaube ned, das der dich abwerten würde, der würde dann mit dir wahrscheinlcih eher herrausfinden wollen, woran das leigt und dri dann versuchen zu helfen...was meinste?

Ich mache Therapie aber ich sage doch keinem, dass ich ejmand in mir drin schreien höre. dann komm ich wieder in die Psychiatrie und da komm ich nicht mehr raus. das ht meine Thera mir klipp und klar gesagt

rosengarten

Hallo du

Deine Thera sagte zu dir, wenn du in eine Psychiatrie gehst, läßt man dich da nicht mehr raus...? Das kl*ngt nun aber sehr hart... und dort wird einem doch geholfen und wenn man wieder "heil" ist oder es sich bessert, dann MUSS man wieder raus-

Hast du denn schon mal mit der Stimme in dir versucht zu reden? Hast du mal was gefragt...? Vielleicht antwortet sie ja?

Ist doch super, wenn diese Stimme oder Stimmen zumindest malen- da erfährst du ja vielleicht auch ein wenig über sie.

Liebe Grüße
Lhea

Erstmal kann ich mir ned vorstellen, das man glecih eingeweisen wird, nur weil eine stime zu einem spricht, wenn man das relativ unter Kontrolle hat. Und hast du denn schon ne Andeutung gemacht oder weiso sagt deine thera, das du dann weider in die klinik kommst und da ned mehr rauskommst?
Oder hat sie das vll in Bezug auf etwas anderes gesagt.
und ich weis ned, ob ne Thera wirklich so viel bringt, wenn du was ned erzählst. Denn mnachmla kann ein Apsekt ja schon die ganze Lage verändern.
Bart

Ich erzähle viel in der Therapie aber an manche Dinge kann ich einfach nicht rangehen.
Wegen der Klinik. Das hat sie gesagt, weil ich oft Probleme mit Suchtmittteln habe um mich zu beruhigen oder einfach, wiel ich nicht übner Koinsequenzen nachdenke. Wenn ich wieder mehr Halluzinogene nehme werde ich psychoatisch und werde eingewiesen. Ich gefährde dann mich selbst in meinem Wahn und das möchte ich ja eigentlich gar nicht. Nur Verantwortung übernehmen möche ich auch nicht immer. Ich nehm manchmal drogen um der Wirkung zu überlassen wie ich lebe un dob ich lebe. Das ist dumm irgendwie.
Außerem habe ich nicht soviel Kraft um wieder aufzustehen, wenn ich einmal in der PSychiatrie zurückfalle. Derzeit jedenfalls nicht, wei ic hdabei bin Borderline in allen felden die die Störung im Griff hat zu bekämpfen und dafür brauche ich zu viel Kraft.
Die Kinder gehören irgendwie für mich nicht dazu. Die passen nich tin das Bild welches ich von mir habe und ich habe die Rückmeldung von Mitbewohnerinnen bekommen ich würde nachts um Hilfe schreien. aber diese Stimme ist älter. das passt auch nicht.

Ich weiß das kindliches verhalten, also das zurückfallen in triggernden Situationen bei Borderline dazu gehört aber die Kinderschreie passen nicht.

rosengarten

hallo rosengarten,

hm, ich bin mir grad nicht sicher ob ich dir meine gedanken dazu wirklich schreiben soll oder ob das total daneben ist. also einfach mal mit vorsicht lesen - es sind nur meine gedanken, es muss nichts heißen.

bei mir war das ebenso wie bei dir: schublade borderline und zu.
und mir ging es so wie dir - zumindest ähnlich. kinderstimmen, schreien, zurückfallen in kindliches verhalten, kontrollverlust, andere stimmen in mir, hinter mir, und immerzu die frage - wie passt das denn in die borderline-schublade?
ich habe jetzt ein dreiviertel jahr verhaltenstherapie hinter mir, ich wurde auf borderline therapiert. und habe - genau wie du - von den stimmen, den anderen, nichts gesagt, weil ich angst hatte, man nimmt mich nicht für voll, man wertet mich ab, man glaubt mir nicht, man hält mich für verrückt.
irgendwann wurden die stimmen zu offensichtlich, "zuviel" - ich habe gewusst, ich muss es der therapeutin sagen, sonst hilft die therapie nicht, das bringt so einfach nichts. egal was dann passiert.
ich hab ihr einen brief geschireben und gesagt, dass da andere sind, andere stimmen, dass da personen sind, die ich sehen kann, dass sie handeln, dass sie fühlen.
seit dem ist alles anders.
sie hat nicht komisch reagiert.
sie hat nachgefragt.
sie war sehr ernst dabei.
sie hat gesagt: sie sind nicht verrückt - sie reagieren ganz normal auf ein verrücktes umfeld. ich liebe diesen satz von ihr...
zur zeit lernt sie die anderen kennen. siek ommen selten raus, aber sie führt "buch", ich erzähle wer die anderen sind, sie schreibt mit, manchmal male ich sie.
von ihr kam überhaupt keine komische reaktion, sie sagt, das ist normal.
diagnose: dissoziative identitätsstörung. immernoch gepaart mit borderline. irgendwie - beides. das eine, und das andere.

was ich gelernt habe, ist: ich muss die anderen ernst nehmen. sie sind da, egal wie ich sie bezeichne, und egal wie verrückt ich mir dabei vorkomme. wenn ich sie wegdränge, geht es mir schlechter - es ist wichtig, dass sie irgendwie zu wort kommen.
wenn die stimmen bei dir immerhin malen, dann ist das ein sehr gutes zeichen. mach das öfter, lass sie malen, lass sie zu wort kommen.

und erzähl der therapeutin davon. das ist wichtig für die therapie.
natürlich gibt es immer wieder welche, die sich mit sowas nicht auskennen. und wenn sie dich nicht ernst nimmt, dann wechsel. denn so hat das keinen sinn - wenn die stimmen da sind, dann sind sie da, und sie gehen nicht dadurch weg dass man sagt "ihr dürft aber nicht da sein".

und dass das mit den drogen schlecht ist weißt du wohl selbst...

ich hoffe, ich habe nicht allzuviel mist geschrieben. aber das waren meine gedanken. es kam mir so bekannt vor, was du schreibst.
und: du drehst nicht durch.. ganz sicher nicht.

ganz liebe grüße,
lilye

?(Hi lilye

Und was ist mit Spinnenähnlichen Tieren die an der Wand hochlaufen oder über mich krabbeln? Schatten die mir folgen und Personen die nicht real sein können?
Fängst du einfach so an zu lachen und alle starren dich an. Ich sag dann ich hab mir einen Witz erzählt...

muss aus dem Inet Cafe raus schiiiite

rosengarten