crysoul

      Wenn es wieder passiert

      Aggressionen und Wut auf mich,
      meinen Körper v*rl*tz* ich.
      Mutwillig, ohne Schmerz und Angst
      das alles geschieht oft wie in Trance.

      Druck baut sich auf,
      die Spannung wächst,
      Gedanken sind wie verhext.
      Sie sagen: soll komm schon! Endlich schn**de dich!
      Dann fühlst du dich besser, eher nicht!

      Ich kann nicht anders und lege es hin,
      das m*ss*r, die Rasierklinge und was ich noch so find.
      Ich schn**de und R*tz* solange ich nichts spüre
      und hör erst auf, wenn ich mich wieder fühle.

      Der Schmerz ist da, ich lebe noch!
      Ich bin wieder da und stelle fest,
      es ist wieder passiert und das
      gibt mir den Rest!

      Ich wünschte ich könnte Fassung bewahren,
      um diesem Zwang entgegen zu schl*g*n.
      Doch oft reicht meine Kraft nicht aus,
      verdammt wie komm ich da bloß raus?

      So kann ich nur hoffen,
      ich bin für mich stark und lebe für mich
      und zwar Tag für Tag!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Sie sieht mich an, lächelt
      und verletzt mich mit ihren Worten zu tief.
      Sie kennt die Macht ihrer Worte-
      Und nutzt sie aus um mich zu zerstören.
      Ich darf ihr nicht zeigen, dass sie mich getroffen hat.
      Die Wut und der Schmerz zerreißen mich innerlich.
      Ich will es heraus schreien und kann es doch nicht.
      Ich will schneiden-
      und darf es nicht...
      Ich kämpfe gegen einen Drang,
      der stärker ist, als mein Wille.
      Wut, die ich nicht zulassen kann...
      Schmerz, der mich an den Rand des Wahnsinns treibt.
      Niemand sieht es...
      Niemand kann es verstehen-
      Oder will nur niemand sehen und verstehen???
      Ich fühl mich endlos allein-
      Eingeschlossen und einsam in meiner eigenen dunklen Welt-
      Eine Welt, zu der niemand Zugang hat.
      Ich möchte ausbrechen-
      und schaffe es doch nicht...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Einsames Alleinsein

      Allein geht sie über den Strand.
      Allein durch die letzte Welle der vergessenen See.
      Sie will nicht mehr.
      Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft sind nur noch
      Schleier einer längst vergessenen Welt.
      Die Wolken über dem Ozean fangen an zu verschwinden,
      genauso wie das Herz hinter der bereits seelenlosen Hülle
      Sie schwebt auf das nichts zu.
      Doch es gibt etwas, was sie fühlt:
      Freiheit.
      Freiheit in der unendlichen Weite.
      Niemand vermisst,
      niemand weiß, dass sie existiert.
      Was so friedlich und gleich so bedrohlich ist.
      Es existiert nichts mehr.
      Mit ihr sind alle Gefühle, alle Emotionen, alles Leben verschwunden.
      Ein letzter Stern leuchtet vergebens in der Nacht,
      die nichts als unendliche Leere ist.
      Alles ist weg.
      Nichts existiert mehr.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      In das Leben der Nacht
      werden, wir gebracht.
      Schwarz, leer und dunkel
      leben wir den Tag.

      Kein lachen, kein weinen,
      kein stören, kein leiden.
      Schein-
      Abgestumpft, wie viele andere
      Leben wir den Tag.

      Dem t*d sind wir vergeben.
      Dem t*d sind wir erlegen.
      Dem t*d, der uns umfasst.
      Trägt unsere Seelen last.

      Unsere Gefühle verborgen,
      Heute, wie auch morgen.
      Ohne zu lachen
      Leben wir den Tag.

      Durch blinde Menschen verirrt.
      Durch andere verwirrt
      Denken ohne zu sagen
      Leben wir den Tag.

      Wir kennen unser Leiden,
      wir wollen die blinden meiden.
      von Leben auf ewig verstoßen,
      Leben wir den Tag.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Der t*d ist mein 2.Begleiter.
      Schrecken ist mein richtiger Name.
      Angst ist mein falscher Freund.
      Oh mein Gott, wovon hab ich heut wieder geträumt?
      Schicksal, was tust du mir an?
      Ist es nicht genug, dass ich jedem mit Unheil bestrafte,
      der mir in die Augen sieht?
      Muss ich denn jetzt auch noch jeden
      mit dem seelischen t*d bestrafe,
      der Freude, Frieden und Glück in sich trägt?
      Oh Schicksal, was tust du mir an?
      Warum kann ich nicht so leben wie jeder andere auch?
      Ich kann nicht mehr!!!!
      Warum ich???
      Die Wellen der untergehenden Sonne können mir nicht
      mehr das zurückgeben,
      was ich bereits vor langer Zeit verloren habe.
      Liebe ist ein Wort, dessen Bedeutung ich nicht mehr kenne
      sie ist mit den Seelen verschwunden,
      deren Untergang ich war...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Wanderer zwischen zwei Welten

      Ich bin ein Wanderer zwischen zwei Welten,
      in denen verschiedene Gesetze gelten.
      Die ein ist bös, die andere gut,
      in der einen hab ich Angst in der anderen Mut.
      In der ein schaff ich was ich sonst
      nicht vermag zu tun
      in der einen ernste Schläge,
      in der anderen Ruhm.
      Manchmal weiß ich nicht, wo gehör ich hin,
      ich weiß nur, das ich ein Wanderer bin.
      Ich bin ein Wanderer zwischen zwei Welten,
      in denen verschiedene Gesetze gelten.
      Ich stell mir oft die Frage
      die wirklich zählt:
      Welche ist die Geträumte,
      welche die Realität?????
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Wo ist mein Laut,
      wo ist mein schreien?
      Wo bin ich bloß und wo werd ich sein?
      Ich will nicht immer nur verzeihn!
      Mit jeder Träne geb ich nach,
      mit jeder Träne wächst die Angst,
      mit jeder der Hass!!!!
      Die Verzweiflung überringt mich fast!
      Ich hasse diese Tränen!
      Hasse mich für sie!
      Ich hasse mich für meine Schwächen,
      hasse mich für jeden Schnitt!!!
      Doch ich will mich nicht hassen,
      nicht sehen und anfassen.
      Warum muss ich immer perfekt werden?
      Warum kann ich nicht versagen?
      Warum meine schwächen nicht zeigen?
      Wo bin ich bloß und
      wo werd ich sein???
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Kleiner Engel was soll ich nur machen?
      Ich kann nicht mehr wirklich lachen.
      Es tut so weh und ist so schwer,
      davon will ich nun nicht mehr!

      Kleiner Engel was soll ich nur machen?
      Meine Augen sind müde und schwer,
      sie sind einfach nur leer.

      Kleiner Engel was soll ich nur machen?
      Die Zeit läuft weiter, doch ich bleib zurück,
      verdammt! Das macht mich total verrückt.

      Kleiner Engel kannst du mir helfen?
      Dreh die Zeit zurück,
      doch ich weiß nicht auf wann,
      ich weiß nur, damit ich geschehenes verändern kann!

      Kleiner Engel kannst du mir helfen?
      Lass mich nach vorne blicken
      und meine Erinnerungen in die Vergangenheit kicken!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Rote Diamanten

      Ach, vom Leidflüstern die Narben
      verdeckt und manchmal ungesehn
      doch das Blut in deinen Armen ist so unerträglich schön.

      Deine roten Diamanten
      führen dich bald in den Tod
      hast du´süberhaupt verstanden
      ihre Küsse enden rot.

      Deine dunkelblonden Haare
      hängen feucht dir im Gesicht
      bitte lieber Gott beware
      ihre traurigen Blicke nicht.

      Und des Nachts zur dunklen Stunde
      hast du ins Fleisch geschnitten, tief
      bis sie schreit die zwarte Wunde
      das Blut dir bis zum Boden lief.

      Wird des Todes Lied dann noch
      in einen stillen schlaf dich wiegen
      bis zum Morgen wirst du noch
      in roten Diamanten liegen...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Sie sitzt zu Hause
      gibt keinen Laut von sich,
      obwohl sie durch die Hölle geht.
      Keiner bemerkt es
      sie ist allein
      Diese furchtbare Angst ist wieder da.
      Angst, wenn sie an die Zukunft denkt
      Angst in ein noch tieferes Loch zu fallen.
      Dazu dieser furchtbare schmerz in ihren Herzen.
      Sie weiß nicht, ob sie Liebe oder Hass empfindet.
      Sie weiß wieder einmal keinen Ausweg
      sie greift zur Klinge
      eigentlich will sie das nicht
      doch sie weiss, dass es ihr danach besser geht.
      Schon oft erging es ihr so.
      Sie würde so tief schneiden wie immer,
      bis sie nichts mehr spürt,
      der Arm und die Seele taub sind.
      Wieder mal waren die Stiche im Herzen und die Angst da.
      Sie konnte nichts dagegen tun.
      Sie griff erneut zur Klinge
      Doch sie konnte die SChmerzen nicht überwinden
      schnitt tiefer und tiefer
      nun ist sie tod, glücklich
      Die stiche sind verschwunden, die Angst ebenfalls.
      Aber damit eine Person die vielen am Herzen lag
      sie hat nie gemerkt,
      dass viele für sie da waren.
      Niemand wusste von ihrer Angst.
      Diesmal ging sie zu weit,
      dochnun fand sie Ruh...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Ich schaue ziellos zu den Sternen hoch und frage sie
      Wie lange noch?

      Verzweifelt werde ich die Antwort kriegen.
      Nicht mehr lange und der Schmerz wird siegen.

      Ich möchte weinen,
      die Trauer sehen,
      doch ich bin kalterstarrt,
      denn die Zeitin mir blieb nie stehen.

      Die endlose Einsamkeit und der durstige Zwang machten das aus mir
      was ich heute bin.

      Ich fühle meine Seelen nicht mehr
      sie ertrank in dem tiefen Blutmeer.

      Schon oft habe ich mich gefragt warum,
      doch der Griff zum Messer blieb deshalb nicht stumm.

      Ich will kämpfen,
      ich will stark sein,
      doch übrig bleibt nie mehr als eine tief rote Wunde
      und der endlose Pein.

      So Sterne helft mir doch,
      nehmt mich in die Endlosigkeit hoch,
      zeigt mir das es nicht umsonst war,
      die stummen schreie und das rote Messer klar.

      Ich spüre eine Kraft in mir,
      einen letzten Hauch von Leben,
      ich richte mich auf und setze an,
      die spitze Klinge ganz voran.

      Ein letztes stechen,
      mein Herz beginnt langsam zu brechen.
      Keine Ruhe,
      nun ist es geschehen.
      Nun hat es keinen Sinn mehr und ich verschmelze
      mit dem letzten Sternenlichte in mir

      Dank euch,
      ohihr heiligen Lichter
      ihr habtmich erlöst
      von den endlos blutenden Gesichtern
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Kinder der Trauer

      Mein Kind der Trauer,
      vergisse keine Träne,
      denk nicht so viel nach,
      geniesse einfach die Stille.
      Lerne das alleinsein zu schätzen
      je öfter du allein bist, umso weniger Menschen verletzen dich.
      Halte dich im Hintergrund auf.
      Deine Seele ist noch zu rein, um beschmutzt zu werden.
      Zieh deine Sache einfach durch.
      dukannst es schaffen.
      Dein armes kleines Herz,
      schon zu oft gebrochen, um noch Liebe empfinden zu können.
      Liebe ist zu hinterhältig für dich.
      Glaube trotzdem an sie, sie wird dich leiten.
      Sie bereitet viel Schmerz, doch sie zeigt dir deinen Weg.
      Habe keine Angst,du wirst es schaffen.
      Armes Kind der Trauer,
      du wirst Menschen mit der gleichen Reinheit finden,
      Menschen die noch lieben können.
      Du musst nur suchen!
      Gib die Suche nicht auf,
      es kann nicht mehr lange dauern!
      Hör auf mich, dann wirst du nicht verletzt!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Schattenkinder

      Kennst du es, das Schattenkind?
      Nein, du hast es nie gesehen.
      Weil Schattenkinder, wie sie sind,
      stets im verborg´nen Dunkel stehen.

      Siehst Sonnenkinder nur und Spiele.
      Dies willst du auch nur seh´n,
      sei ehrlich.
      Schattenkinder gibt´s zwar viele,
      doch sie zu sehen wäre gefährlich.

      Gefahr? So höre ich dich fragen.
      Gefahr für wen? Für mich? Fürs Kind?
      Und darauf werde ich dir sagen,
      dass beiderseits Gefahren sind.

      Mit Grund sind Schattenkinder
      Schatten,
      verbergen sich vor deiner Welt.
      Unsichtbar wie graue Ratten,
      weil keiner hilft und keiner hält.

      Gefährlich wär´s, würdest du sie sehen
      oder fragen gar, was sie bedrückt.
      Es wissend weiter
      durch die Welt zu gehen
      könntest du nicht,
      erklärst sie lieber für verrückt.

      Da nicht sein kann, was nicht sein darf,
      wär´ was sie erzählten dir zu viel.
      Kein Lächeln
      und des Nachts kein Schlaf,
      siehst das Sonnenkind lieber
      und sein Spiel.
      So schlimm kann´s nicht sein,
      hör´ ich dich sagen.
      So viele kann´s nicht geben in der Welt.
      Wär´s so, träfe man sie in allen Lagen
      Und sähe sie,
      wenn man die Augen offen hält.

      Ja, das ist vermutlich sogar wahr,
      mit offenen Augen würdest du es sehen,
      dass hinter vielen Sonnenkindern
      gar in Wahrheit Schattenkinder stehen.

      Dieses Wissen zu ertragen,
      kaum einer der es wirklich sieht,
      dass tausend Mal an allen Tagen
      ein Kind ins Schattendasein flieht.

      Allen helfen geht wohl nicht,
      weiß ich doch, dass es viele sind.
      Sie meiden scheu das Tageslicht,
      drum hör´ mir zu mein Schattenkind:

      Mein Schattenkind, ich hör dich leise,
      du lebst in deiner eigenen Welt.
      Siehst, hörst und sprichst
      Auf deine Weise
      und hoffst, dass jemand zu dir hält.

      So vieles hat man dir gestohlen,
      leider war die Welt so blind.
      Ich möchte´ dich in die Sonne holen.
      Dich und jedes Schattenkind.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Verstummende Rufe

      In ein schwarzes Loch zu Fallen,
      Hilferufe, widerhallen.
      Rufe, die sonst niemand hört,
      als ob es gar niemanden stört.
      Sie fällt und fällt und fällt,
      niemand ist da, der sie hält.
      Sie fühlt sich alleine und verlassen,
      sie kann ihr Leben nur noch hassen.
      Ein schwarzes Loch ohne Licht,
      und eine Schale, die nicht zerbricht.
      Nur Angst und Schmerz um sie herum,
      Verzweiflung
      bringt sie innerlich fast um.
      Und wieder im schwarzen Nichts
      ein Meteor,
      sie kann einfach nicht bremsen davor.
      Dann der Aufprall,
      es gibt einen Knall.
      Es nimmt ihn keiner wahr,
      doch die Schale ist noch immer da.
      Aber der Kern, zerbrechlich wie ein Ei,
      an dem geht der Aufprall
      nicht spurlos vorbei.
      Und der Meteor, der zerspringt sogleich
      und sie fällt tiefer hinunter
      ins Schattenreich.
      Und wieder fällt sie und fällt und fällt,
      noch immer keiner, der sie hält.
      Der Schmerz und die Angst
      wachsen weiter,
      und nirgends gibt es eine Leiter.
      Sie befindet sich im freien Fall,
      ihre Rufe, was lösen sie aus?
      Nur den Schall.
      Nirgends mehr Rettung zu sehen,
      sie scheint einfach unter zu gehen.
      Tiefsee beschreibt den Zustand gut,
      es verlässt sie schließlich aller Mut.
      Ihre Stimmung gleicht
      dem tiefsten Punkt im Meer,
      sie wünscht sich doch die Rettung
      so sehr!
      Doch schreiend droht sie zu ertrinken,
      den Weg zurück nie mehr zu finden.
      Ihre Rufe verstummen mehr und mehr,
      oh, wie wünscht sie sich Kraft so sehr!
      Sie will es schaffen, will es bestehen,
      wieder auf eigenen Füßen gehen.
      Doch zum sich Festhalten
      fehlt ihr die Kraft,
      sie weiß, dass sie es allein nicht schafft.
      Keine Freude mehr am Leben,
      sie ist dabei sich aufzugeben.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Im inneren meines Körpers

      Im inneren meines Körpers
      ,,ich nur"
      mit meinem Geist sehen kann,
      doch verwirrt durch die ,,Verletztung"
      die ich in Jugendjahren erlebt,
      nichts mehr sehen kann.
      Gefühle sagen ,,liebe"
      Es ist das was ich brauch,
      denn Gedanklich ist nur eines aktiv
      und voller Leid und Pein
      ,,Die Angst"
      Sie hängt in jedem Gedanken fest
      umschließt Körper und Geist
      befreien will ich mich,
      doch sehe ich nicht
      meine Kraft zum leben.
      Ist die Liebe die ich gebe,
      den Menschen so fern,
      die Kraft mir zurückgeben,
      zum leben und erleben
      ,,ohne Ängste"
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Manchmal bin ich Nacht´s noch wach
      und denke an vergangene Zeit.
      Ich sehe auf die Bilder hinab,
      erzählen von Freuden und Leid.
      Erinnerungen werden wach
      von den Reisen meiner Zeit.
      Das Leben geht vorbei,
      das Ziel ist nicht mehr weit.
      Abschied ist nicht nur ein Wort,
      Abschied ist Realität.
      Menschen gehen vielleicht für immer fort
      und dann ist es meist zu spät.
      Gefühle zeigen fällt uns schwer,
      sie deuten was wir sind.
      So unergründlich wie das Tiefe im Meer,
      scheinen sie uns bestimmt.
      Irgendwann geht alles zu Ende,
      irgendwann findet jeder seinen eigenen Weg.
      All die gemeinsamen Jahre,
      wie gut, dass der Mensch so leicht vergisst.
      Heute Nacht geht es vorbei,
      ich spüre es tief in mir.
      Es bleibt uns die Erinnerung,
      sie sollte unsere sein.
      Irgendwann geht alles zu Ende,
      irgendwann findet jeder seinen eigenen Weg.
      All die gemeinsamen Jahre,
      wie gut, dass der Mensch so leicht vergisst.
      Irgendwann geht alles zu Ende,
      irgendwann findet jeder seinen Weg.
      All die gemeinsamen Jahre,
      wie gut, dass der Mensch so leicht vergisst.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Wenn die Schatten die Seele
      nach deiner Fassung greifen,
      wenn dunkle Fantasien
      durch deine Träume streifen,
      wenn die Angst das Alleinsein
      beherrschen will,
      wenn du dich fühlst,
      als stünde dein Atem bald still.
      Wenn die Brutalität vor deiner Tür
      dir das Herz zerfrisst,
      du all deine Stärken
      und friedlichen Prinzipien vergisst.
      Wenn du dir Schutz wünscht
      von einer Männerhand,
      nicht aus Liebe,
      aondern als Frau
      mit dem Rücken an der Wand,
      wenn die Schwärze der Nacht
      nicht dem Sonnenlicht weicht,
      wenn dich keiner mehr
      in deinem Inneren erreicht-

      dann hat der Krieg in mir
      es mal wieder geschafft
      und ein Frauenherz
      vollkommen grundlos dahingerafft.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Habe keine Worte
      die erklären,
      was mit mir passiert;
      die beschreiben,
      was in mir vorgeht;
      die bitten können,
      um Wärme und Zuneigung.

      Aber Augen,
      die Sehnsucht spiegeln,
      nach Halt und Sicherheit,
      einer helfenden Hand,
      einem hörenden Ohr,
      einem verstehenden Blick.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Warum bin ich so traurig
      und lache nicht mehr?
      Noch gestern pulste um mich das Leben.
      Warum ist es auf einmal so lautlos
      und leer?
      Noch gestern konnte ich jedem
      von meiner Fröhlichkeit geben.

      In mir ist etwas entzwei gegangen.
      Ich kann die Stimmen von draußen
      nicht hören.
      Sie können nicht mehr in mein Herz gelangen.
      Ich möchte schreien, diese Stille zerstören.

      Wohin soll ich fliehen,
      wo die Traurigkeit lassen?
      Zu meinen Freunden?
      Ich sehe sie nicht.
      Dunkelheit droht mich zu umfassen.
      Nur am Horizont
      ist noch ein schmaler Streifen Licht.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Ich atme, bete, beruhige mich,
      komme zurück.
      Ich bin kein Opfer mehr.
      Ich bin groß und nicht mehr klein,
      nicht mehr hilflos und nicht mehr allein.
      Ich möchte heilen,
      mein Leben mit anderen Menschen teilen.
      Keine Angst mehr vor Nähe
      und sagen, jetzt brauche ich mich
      und die Distanz.
      Ohne Schuldgefühle zu leben,
      zu heilen und bei mir zu bleiben.
      Ich atme, bete, beruhige mich.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.