crysoul

      Auf der Suche nach mehr Liebe,
      Schleich´ ich Wege wie die Diebe.
      Will das Leben tiefer spüren,
      Will der Taubheit weit entfliehen.

      Fange wilde Träume ein,
      Kämpfe sie mit Realitäten klein.
      Keine Blume kann erblühn.
      Wenn sie darf kein Wasser ziehn.

      Habe Angst davor, zu leben,
      Könnt´ vielleicht dabei die Erde beben.
      Meine kleine Welt in Stücke fetzen.
      Und mein ICH ganz tif verletzen.

      Also harre ich hier wie eine Maus,
      Trage wilde Kämpfe nur im Kopfe aus.
      Bis ich irgendwann erkannt,
      Dass die Zeit wieder verrannt.

      Und zurück bleibt tief und leer,
      Die Frage, hab´ ich jetzt der Liebe mehr?
      Ratlos muss ich hier verharren,
      Hält das Leben mich zum Narren?
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Gib die Hoffnung nicht auf!

      Gib die Hoffnung nicht auf!
      Schmerz und Angst vergehen,
      glaube mir, du wirst schon sehen.

      Gib die Hoffnung nicht auf!
      Hast du mal keinen Mut,
      ich bin da, geht es dir nichtgut.

      Gib die Hoffnung nicht auf!
      Hast du Angst und bist allein,
      dann werde ich für dich da sein.

      Gib die Hoffnung nicht auf!
      Verlässt dich deine ganze Kraft,
      lass dir Zeit, bis du neue hast.

      Gib die Hoffnung nicht auf!
      Weißt du mal keinen Rat,
      jemand sucht, bis er ihn hat.

      Gib die Hoffnung nicht auf!
      Fühlst du dich zu allein,
      auch du kannst glücklich sein.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Die Suche nach dem Kind in mir

      Du Kind in mir, warum hör ich dich nicht?
      Du zartes Geschöpf, warum seh ich dich nicht?
      Voller Angst und Schmerz,
      warum fühl ich dich nicht?
      Versteckt und verschlossen,
      warum find ich dich nicht?

      Der Schmerz und die Scham
      haben mich eingeschlossen.
      Mein Blut ist erstarrt,
      als Tränen nicht mehr flossen.
      Meine stummen Schreie, meine Angst-
      niemand hat sie bemerkt.
      War so hilflos und allein,
      hab mich selber eingesperrt!

      Hilf mir doch bitte, zeih mich aus der Dunkelheit.
      Reich mir deine Hände,
      es ist schon längst höchste Zeit.
      Ich lass mich fallen,
      stürze tiefer, fasr dem Abgrund nah,
      möchte dir erzählen, was mit mir geschah!

      Hilf mir, bitte hilf mir dabei,
      ich glaube mein Herz bricht entzwei.
      Wie lange noch halt ich es so aus?
      Hol mich endlich aus der Finsternis raus!

      Du bist gefangen, suchst Hilfe bei mir?
      Kann dich jetzt hören, such den Weg zu dir!
      Erzähle mir, gib mir deinen Schmerz,
      befreie dich, such dir mein Herz!
      Will dich fühlen und spüren und irgendwann,
      werd ich dir helfen, so gut ich nur kann!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Warum schweigen wir noch...

      ...über den Missbrauch von Kindern?

      Was sind unsere alltäglichen Probleme
      gegen das Leiden dieses Kindes?

      NICHTS

      Ein kleines Kind ist still.
      Keiner weiß, was es will.
      Es geht nicht gerne in sein Zimmer.
      Denn dort wird alles
      nur noch schlimmer.

      Das Kind fragt sich leider nur:
      ,,Warum macht jemand das?
      Es macht mir gar keinen Spaß
      Ich finde das nicht fein.
      Warum lässt dieser Mensch
      das einfach nicht sein?"

      Das Kind fühlt sich allein gelassen,
      kann diesen Menschen
      nur noch hassen.
      Das Kind will einfach raus,
      hier aus diesem Haus.

      Das Kind ist nicht zu beneiden,
      denn es ist sehr am Leiden.
      Das Kind ist völlig verstört,
      und hofft,
      das irgendjemand
      seine leisen Schreie erhört.

      Bekannte die das sehen, fragen:
      ,,Was machen wir nun?"
      Jemand sollte ihnen sagen:
      etwas dagegen tun,
      Tut was Gutes für jedes Kind,
      damit so was nie mehr passiert,
      und alle Kinder immer glücklich sind.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Gib mir eine Zukunft!
      Nach all den langen schweren Tagen,
      kann ich gar nichts mehr ertragen!
      Komme ich bald wieder zur Vernunft?

      Gibt es für mich eine Zukunft?
      Das härteste Leben habe ich nun
      ertragen!

      Kommt nicht langsam,
      nach all den schwarzen Tagen,
      eine neue Zukunft?
      Ich kann es nicht mehr tragen!

      Lieber Gott,
      es wird Zeit,
      ich bin schon so lange bereit!

      Alles würde ich tun dafür,
      dass ich noch bleiben darf hier,
      in Glücklichkeit
      gewisse Zeit,
      ich bin bereit!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Allein mit dem Schmerz
      der Vergangenheit.
      Allein mit dem Schmerz der Gegenwart.
      Allein mit dem Schmerz der Zukunft.

      Allein.

      Man wird immer allein sein
      mit diesem Schmerz.

      Mit dem Schmerz,
      der den Verstand raubt,
      die Sinne zerstört,
      Gefühle unmöglich macht.

      Allein.

      Allein mit der Angst.
      Allein mit dem Schrecken,
      der einem bei Geräuschen
      in die Glieeder fährt.
      Allein mit der
      immer wiederkehrenden Depressivität.

      Allein mit der Todessehnsucht,
      die einem begleitet,
      wie ein Hund sein Herrchen.
      Allein in der selbstgewählten Isolation.
      Allein- selbst in Gesellschaft.

      Allein.

      Immer allein!

      Manchmal ist es ertragbar.
      Manchmal gewünscht.
      Manchmal kaum aushaltbar.

      Einsamkeit inmitten einer Welt
      Voll Leben und Veränderung.

      Allein mit dem Schmerz der Gegenwart.
      Allein mit dem Schmerz der Zukunft.

      Allein.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Trockene Tränen

      Tränen.
      Viele Tränen
      laufen meine Wange hinunter.

      Unsichtbare Tränen.

      Nicht sichtbar für andere.
      Aber sichtbar und spürbar für mich.

      Der Schmerz ist so groß...
      Zu groß...
      Es ist nicht möglich, locker zu lassen,
      um den Tränen freien Lauf zu lassen.

      Es tut in der Kehle weh.

      Tränen laufen ohne Unterlass.
      Sind die Wunden doch noch offen,
      nicht gereinigt und nicht geheilt.

      Tut so weh.

      Manchmal, die Wunde schneit
      zu heilen sich zu beruhigen....
      Kommt wieder etwas und reißt sie auf.

      Es reißt auf, durch die dicken,
      dreckigen, verkrusteten Schichten...
      Ähnlich dem Anblick von trockener,
      ausgedörrter Erde.

      Ein neuer Krater in einer alen Wunde...

      Frisches junges, verletzliches Fleisch
      kommt zum Vorschein.

      Die junge Berletzung schmerzt...

      Es wird wieder dauern,
      bis sich die Wunde schließt
      und weiter in der Tiefe vernarbt.

      Bis dahin werden noch viele stille,
      trockene, unsicchtbare Tränen
      meine Wangen herunterlaufen.

      Es tut weh, schmerzt...

      Weinen...

      Weinen... erstickt!!!!
      Erstickt im Schmerz...

      Vor langer Zeit ein letztes Mal geweint,
      im starkem Schmerz und Todesangst...

      ....Verkrochen.
      Leise,
      unsichtbar...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Meine Stimme verstummt

      Will Stille einsaugen,
      nichts mehr vernehmen,
      außer was ist.
      Nichts mehr hören,
      nicht mehr funktionieren müssen.
      Nur noch treiben lassen...
      Was weiß ich, wohin.
      Es ist dunkel
      was weiß ich, wo genau?
      Lasst mich allein.
      Ich bin so leer,
      so leergesaugt vom Tag.
      Die Nacht-
      was weiß ich, warum und wie?
      Wird mich wieder füllen für den Tag.
      Was weiß ich wozu.
      Weiter, weiter, immerzu- was weiß ich wohin?
      Geradeaus oder querfeldein.
      Ach- was weiß ich denn schon wirklich.
      Ach- was ist auch alles verzehrt.
      Ach- was weiß ich,
      wo ,meine Liebe einmal stranden wird,
      welches Ufer bereit ist, mich aufzunehmen,
      meine Ebbe, meine Flut,
      Ach- was weiß ich denn schon?
      Ich weiß nichts,
      und doch glaube ich, ich bin nichts.
      Und doch, das kann nicht sein...
      Wer gibt mir den Glauben?
      Ich glaube an nichts.
      Nichts mehr- und doch,
      ganz tief, da ist etwas, da treibt etwas.
      Ein Motor, der sich endlos dreht,
      der mich endlos vorantreibt...
      Nur wohin?
      Ach, was weiß ich?
      Was weiß ich denn schon?
      Was weiß ich, was ich nicht längst schon weiß?
      Ach- komm...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      (Sry aber ich wusste nicht wohin)

      Bitte bleib bei mir. Ich weiß, du hast eine harte Zeit hinter dir!!!!!!!!!!
      Du hast es geschafft, deinen Unterleibskrebs zu besiegen und auch wenn dich jetzt der Mut verlasseb hat, bin ich mir sicher du schaffst es auch den Knochenkrebs zu besiegen.
      ICH WILL DICH NOCH NICHT VERLIEREN OMA!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich liebe dich von ganzen Herzen und nicht nur ich brauche dich sondern auch dein Mann, deine Kinder und die anderen Enkelkinder!!!!!!!!!!!!!!
      .. Gott!!! Warum tust du uns das an?????? Du weißt wie meine Oma ist sie könnte und hat auch noch nie in ihrem Leben jemanden wirklich weh getan, sie war als Kind immer ein guter Mensch, W A R U M tust du ihr das an???????????????????????
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Das bittere Tränen-Projekt

      Die Steine der Vergangenheit
      haben wir hierher getragen
      und uns daraus ein Haus gebaut,
      gefüllt mit dunklen Kindertagen.

      Sie lagen schwer in unseren Seelen
      blockierten unser Leben Strom.
      Sie werden uns nun nicht mehr quälen,
      dies neue Heim ist unser Lohn.

      Wir können darin spielen, lachen
      und verweilen.
      Erwachsen werden ohne Angst
      und mit Vertrauen.
      Weinen, trösten
      und die alten Wunden heilen,
      zusammen neue Lebensträume
      uns erbauen.

      Und wenn wir dann
      in uns gewachsen sind,
      gehen stolz ins Leben wir hinaus,
      und zeigen jedem neu gequälten Kind
      den Weg zu unserem Kinderseelenhaus.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Zirkellinien

      Du bist mein Opfer,
      Lacht die Angst,
      Ich mein es ernst,
      Das ist kein Scherz.
      So viel du dir auch abverlangst,
      Wirst immer scheitern,
      Bleibst im Schmerz!

      Denn nicht zuletzt,
      Die Wut spricht leise,
      Dreht sich deine Welt
      Im Kreise.
      Kein Entrinnen
      Gute Reise!
      Aufgeben,
      Wäre weise.

      Fast schon hatten sie gewonnen,
      Mir den letzten Halt genommen,
      Ihre Stimmen höhnten: Lauf,
      Gib dich auf!

      Doch Angst und Schmerz
      und Wut gemeinsam,
      Wurden bald gemeinsam einsam-
      Da echte Hoffnung ewig spricht:
      Tu ich nicht,
      Du Bösewicht....
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Alles was sie hat...

      Alles was sie hat...
      Hilflos sitzt sie am Fenster,
      achaut in die kalte Nacht am Himmel.
      Ihre Augen haben ihre ehemals so funkelnden glanz verloren.
      sie zittert, friert, doch sie nimmt es nicht wahr.
      sie ist allein, lebt unter einer Maske
      sie verachtet die menschliche Arroganz,
      doch besitzt selbst ein falsches lachen.
      Dann ein Gespräch mit einem angeblichen Freund.
      Die Stimmen gehen an ihr vorbei, prallen ab.
      Worte ohne Inhalt, Gespräche ohne Bedeutung.
      Sie antwortet sinngemäß, ohne sich darüber bewusst zu sein.
      Leere.
      Einsamkeit.
      Bedrückende Stille.
      Sie fühlt sich verhasst.
      Wünscht sich weit weg, vllt tod?!
      Sie kann dem Horror dieser Welt nicht mehr ertragen.
      Sie liebte das Leben, lachte...
      Doch nun hast sie es.

      Das Leben hat mich verraten, hat mich belogen.
      Mein Stolz ist dahin, man kann den schmerz sehen.
      Mir nahm das Leben meinen letzten halt.
      Jeden Tag schlepp ich mich durchs Leben, gequält...
      leide daran.
      Doch ich werde nicht gehen, denn Leben ist alles was ich habe?????
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „crysoul“ ()

      Schmerz...
      der die Seele zerreißt,
      der sich tief ins Innere frisst
      und alles zerstört, was glücklich war.
      Der seelische Schmerz ist es,
      der tiefer geht,
      als jede körperliche Verletzung.
      Ist die Seele erst einmal schwer verwundet,
      so gibt es keine Heilung.
      Jede Hoffnung auf wiederkehrende Unversehrtheit
      ist eine Lüge.
      Jedes lächeln quält.
      Unterdrückte Gefühle
      Gedanken greifen direkt ins Innere
      und zerfressen nach und nach das Glück!
      Keine glücklichen Gedanken mehr,
      in einer Welt,
      die in tristes grau getaucht ist.
      Selbst der Tod offenbart sich nicht als Lösung,
      sondern als noch tiefer Fall
      in den Abgrund!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Stumme Laute

      Vergangenheit nun holt mich ein,
      und wieder straft es mich, mein Sein.
      Eine Träne, Mut verlier,
      erneut gestorben, Hoffnung in mir.
      Geglaubt an Nacht und Einsamkeit,
      genommen mir die Wirklichkeit.
      Betrete wieedr schwaches Land,
      wo Körper tot, winst wiederfand.
      Des Lebens Richter nieder schaut,
      ein Stich, ein seufzen, trifft die Haut.
      Ein Rinnsal, Faden, blutend rot,
      gebettet sanft auf Sternenstaub,
      liegt man dort im Winterlaub.
      Die Augen offen, still erfleht,
      was niemand wirklich mehr verstecht.
      Drei Tropfen rot dort sind im Schnee,
      auf Eis, des tiefen Tränensee.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Warum muss ich es tun?
      Kann es nicht einfach ruhn?
      Soviele Narben,
      doch will sie gar nicht haben!
      Der Schmerz in mir ist groß
      wie werd ich den bloß los?
      Meine Innere Stimme drängt mich zu den Sachen,
      aber ich will sie doch gar nich machen!
      Anderen will ich zeigen, dass ich stark bin,
      leider bekomm ich das nicht oft hin.
      Im stillen träum ich von einem anderen Leben
      leider kann ich es mir nur alleine geben.
      Mein Weg geh ich, ohne ein wirkliches Ziel,
      versteht doch es ist mir zuviel!!!!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Ich wandere allein und einsam,
      den Blick nach vorne gewandt,
      den Weg kenn ich nicht, doch ich fürchte
      nur das, was hinter mit liegt.
      Ich weiß, an der nächsten Biegung
      meines Lebens, irgendwo... ganz nah,
      find ich meine Zukunft im dunkeln,
      wenn nur mein Licht hell genug strahlt:
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Manchmal sitze ich so da
      Habe jedes Gefühl verloren
      Und doch fühle ich so stark wie nie zuvor
      Doch nur Schmerz Traurigkeit Alleinsein
      Alles was das Herz eines Menschen zerreist
      So sitze ich da
      Mit dieser Leere in mir
      Halte das Messer in der Hand
      Um mich mit einem schnellen Schmerz zu betäuben
      Ich fühle jeden Morgen dasselbe
      Diese Lustlosigkeit am Leben
      Dieses verzweifelte suchen nach Liebe und Erfüllung
      Und dann frage ich mich immer wieder
      Wie lange noch,
      Wann kann ich frei sein?
      Wann kann ich dieser Welt wieder in ihren wunderbaren Farben sehen
      Wann werde ich den Glanz des Lebens wieder lachen können
      Wann werde ich meinen Seelenfrieden wieder finden
      Ich habe etwas verloren
      Was den Menschen am leben hält
      Ich habe den Traum verloren richtig zu leben
      Versinke in meiner Leere
      Bis der Frieden mich erfüllt
      Doch dann wird das keiner mehr sehen.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Jemand sagt: Komm, beschreib deine Seele! Aber ich kann nicht denn sie blutet.
      Jemand sagt: Komm, öffne mir dein Herz!
      Aber ich kann nicht, denn es blutet.
      Jemand sagt: Komm, benutze deinen Verstand.
      Aber ich kann nicht, denn er blutet.
      Alles blutet!
      Um mich herum brennen Kerzen. Flammen, die schwarzes Blut fließen lassen.
      Daneben liegt das Messer.
      Die Klinge ist scharf und sie treibt, ja.
      Sie treibt bereits von Blut.
      Diesmal ist der Schnitt tief,
      sehr tief.
      Er gräbt sich in meine blutende Seele,
      trifft mein blutendes Herz
      und vernichtet mein Verstand,
      der blutet, ja.
      Der bereits schon lange vorher begonnen hat
      Zu bluten:
      Damals, als mein Leben sich verändert
      Und ich langsam starb.
      Innerlich und äußerlich.
      Zu jener Zeit floss bereits Blut.
      Jetzt fließt es erneut und zieht mich hinab,
      hinab in den reißenden Strom des Todes,
      der mir das Leben nehmen will.
      Ich sinke,
      jawohl ich sinke
      immer tiefer und tiefer
      und je mehr ich falle,
      desto mehr wird das Blut,
      das Blut,
      das Blut….
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Ein Wort wie jedes Andere,
      doch kein Wort verändert einen so,
      wie das einsame Wort: Liebe.
      Für die Einen ist es wunderschön,
      für mich nur ein Albtraum
      Ein Albtraum der nicht enden will.
      Angst vor dem Schmerz.
      Angst vor den Menschen.
      Angst vor der Liebe.
      Doch wie soll ich mich dagegen wehren?
      Wie sollte ich mich wehren,
      gegen die Einsamkeit?
      Gegen die Angst?
      Die zerfressende und langsam größer werdende Angst?
      Kein Mut um es zu sagen.
      Keine Kraft um es zu sagen.
      Keine Kraft um Mut zu finden.
      Das schlechte Gefühl.
      Der Hass.
      Die Angst.
      Es zerfrisst mich innerlich.
      Wie soll ich es los werden?
      Ich sehe das Messer.
      Der erste Griff und vorbei.
      Ich sehe das Blut,
      fließen Probleme,
      Angst und Hass davon.
      Doch danach…
      Ich hasse mich mehr als zuvor.
      Habe noch immer keinen Mut.
      Keine Kraft.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Ein Wort wie jedes Andere,
      doch kein Wort verändert einen so,
      wie das einsame Wort: Liebe.
      Für die Einen ist es wunderschön,
      für mich nur ein Albtraum
      Ein Albtraum der nicht enden will.
      Angst vor dem Schmerz.
      Angst vor den Menschen.
      Angst vor der Liebe.
      Doch wie soll ich mich dagegen wehren?
      Wie sollte ich mich wehren,
      gegen die Einsamkeit?
      Gegen die Angst?
      Die zerfressende und langsam größer werdende Angst?
      Kein Mut um es zu sagen.
      Keine Kraft um es zu sagen.
      Keine Kraft um Mut zu finden.
      Das schlechte Gefühl.
      Der Hass.
      Die Angst.
      Es zerfrisst mich innerlich.
      Wie soll ich es los werden?
      Ich sehe das Messer.
      Der erste Griff und vorbei.
      Ich sehe das Blut,
      fließen Probleme,
      Angst und Hass davon.
      Doch danach…
      Ich hasse mich mehr als zuvor.
      Habe noch immer keinen Mut.
      Keine Kraft.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.