crysoul

      Haut alle ab- ihr versteht mich ja doch nicht!
      Komm her- versucht mich zu verstehen!
      Lass mich in Ruhe- ihr könnt mir ja doch nicht helfen!
      Bleibt bei mir- ich schaff das nicht alleine!
      Haltet den Mund- ihr redet meine Probleme nur klein!
      Sprecht mit mir- damit ich mich mitteilen kann!
      Haltet mich fest- damit ich eure Liebe spüre!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Allein saß sie zu Hause,
      begann über alles nachzudenken,
      über das Leben,
      über die Liebe,
      über den großen Schmerz.
      Wieder das Gefühl der Leere,
      doch woher kommt es?!
      Sie hat doch Eltern und Freunde, die sagten, dass sie sie liebten.
      Doch das ganze war falsche Liebe.
      Sie kannte sie nur von außen,
      ihre Fröhlichkeit,
      ihre Unbeschwertheit.
      Niemand wusste, wie sie iinnerlich litt.
      Schmer zugefügt bekam,
      Niemand kannte ihre wahren sorgen,
      niemand kannte ihre innersten Wünsche,
      ihre Angst vor dem alleinsein.
      Jeder kannte ihr äußeres,
      ihr Lachen...!!!
      Niemand ihr inner, welches immer weinte
      sich quälte und einfach nur sterben wollte.
      Es wird auch nie jemand davon erfahren,
      denn eines schwor sie sich,
      sie wird so leise gehen wie sie gekommen war und gelebt hat.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Wer bist du?!

      Wer bist du?!
      Was willst du von mir?!
      Wollt ich dich sehen?
      NEIN, nie!

      Wie kommst du hier her?!
      Warum bist du hier?!
      Wollt ich dich sehen?
      NEIN, nie!

      Tränen und Trauer in deinen Augen?!
      War das schon immer so?!
      Wollt ich es sehen?
      NEIN,nie!

      Schmerzhafte Gedanken in dir?!
      Wie kam es dazu?!
      Wollt ich es sehen?
      NEIN, nie!

      Verzweiflung die dich manchmal umbringt?!
      Schnitte und Narben die so tief sind?!
      Wollt ich sie sehen?!
      NEIN, nie!

      Aber was seh ich denn den ganzen Tag?!
      Trauer?!
      Schmerz?!
      Verzweiflung?!
      JA,
      es ist das was ich sehe.

      Lange fragte ich,
      wo kommt es her,
      doch dann eines Tages sah ich voller entsetzen
      DIE ANTWORT:

      Es ist mein Spiegelbild!

      Das Bild, was alles zeigt,
      was ich NIE sehen wollt....
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



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      Komm ruhig ich habe keine Angst!!!!

      Nachts in der Dunkelheit ist er da,
      in meinen Gedanken immer so klar.
      Bin allein und habe keine Angst,
      gefangen und total in Trance.

      (,,Er kommt näher"9

      Die Tränen laufen in strömen,
      will mich doch nur mit meiner Seele versöhnen.
      Im Reinen will ich sein,
      oh man, wäre das nicht fein?

      (,,Er ist fast da...")

      Doch das ist so schwer,
      ich sehe keinen Ausweg mehr.
      Angst, Zweifel, Trauer...ALLES ist da,
      meiner Seele doch so nah.

      (,,Noch ein paar Schritte..")

      Die Zeit heilt wunden?
      wann ist das böse denn endlich verschwunden?
      JETZT!!! Ich sehe dich!
      Ich will mit, bei dir wohnen,
      bitte sei hier um mich zu holen!!!

      Ein helles Licht umgibt dich
      und mich.
      Die Erlösung ist gekommen?!
      Ja, ich hab es klar vernommen!
      Ich merke wie es schöner wird doch...
      STOP!
      Warum lässt du los?
      Ich fall
      werde wach, mit einem Knall
      Leider wieder nur ein Traum.
      Aber was ist das? Ich glaub es kaum,
      Eine Feder!

      Danke mein Schutzengel!

      Gezeigt hast du mir heute Nacht,
      ich allein habe die Macht.
      Meine Angst und Trauer soll nie mehr sein,
      ich will nie mehr wein!!!!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Gefühle die nicht augesprochen
      so tief das Leid sich festgesetzt.
      Tränen die vereinzelnd den Körper verlassen,
      nicht genug ist.
      ein Mensch der zuhört und versteht,
      "was versteckt"
      es muss an die Oberfläche gebracht werden,
      Damit wieder gelebt werden kann.
      Mit Verletzung des Körpers
      Verdrängt wird damit das Leid....
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Nachts sitzt sie vor ihrem Fenster,
      sieht die Sterne so hell und klar.
      War mal glücklich im Leben,
      glücklich mit ihrem "sein".

      Die Sterne klar und hell
      umschleiert von ihrem tränen.
      Sie schaut zurück ins Zimmer,
      sieht kält, schatten und die Klinge.

      Das Blut läuft, alles ist vergessen
      kein schmerz,
      keine Angst,
      kein Verlangen, nichts!

      Sie weiß nur eins,
      sie will nicht mehr leben!
      Langsam steht sie auf,
      steht mit dem Rücken zum Fenster,
      breitet die Arme aus und fliegt in die dunkle Nacht.

      Ja, jetzt ist sie glücklich,
      nichts mehr da,
      gefunden am nächsten morgen,
      mit einem lächeln auf dem Gesicht....
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Leben in einer Scheinwelt.
      Gefangene gläserner Mauern.
      Durch sie dringt kein Licht.
      Klinge die Schmerzne machen.
      Um Schmerz zu verdrängen.
      Jeder Schnitt ein Schrei.
      Verhallt in den tiefsten Gründen der Seele.
      Gefühle, die verborgen sind.
      Wahrheit, die niemand kennt.
      Zwischen Kälte und Angst.

      Gefangene der Dunkelheit.
      Durch sie dringt kein Licht.
      Eingeschlossen, nicht eingesperrt.
      Verstecken vor ihnen.
      Panik, die keiner sieht
      denn auch die bleibt verborgen.
      Gefesselt mit psychischen Fesseln.
      Zerreißen nicht.

      Gefangene der tiefsten Ängst.
      Möchte weinen und kann es nicht.
      Blut statt Tränen.
      Steht dort, wie ein Engel.
      Ohne Flügel.
      Mit toten Augen.
      Keine Hoffnung darin.

      Gefangene ihrer Träume.
      Endlich sieht sie Licht.
      Lächelt mich an.
      Wirkt wie ein Engel.
      Wirkt wie ein Vogel, so frei.
      Lebt wieder.
      Leben voll Hoffnung.
      Die Welt aus Glas ist zerbrochen.
      Das Licht durchdringt die Nacht.

      Die Dunkelheit der Angst.
      Zerbrochen vom Freunschaftslicht.
      Sie kann in die Zunkunft sehn.
      Nun kann sie auch wieder lachen.
      Und das Leben ist schön.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Ich kann keinen Laut vernehmen.
      Doch leise höre ich Schritte.
      Schritte die, die immer Lauter werden.
      Von wo können diese Schritte nur kommen?
      Von wo durchdringen sie diese Stille?
      Getrieben von der Neugier,
      laufe ich auf den Flur hinaus.
      Öffne langsam die Tür,
      schaue von wo diese Schritte kommen.
      Bin mir sicher das die Schritte schon sehr nahe sind.
      Doch sehen von wem sie kommen kann ich nicht.
      Aus welcher Richtung kommen diese Schritte?
      Von wem kommen diese unheimlichen Schritte?
      Die schritte sind schon sehr Laut,
      ich müsste die Person doch sehen.
      Sind diese Schritte denn nur in meinen Gedanken.
      Kann es sein das es diese Schritte nicht gibt?
      Ich schließe die Augen,
      versuch meine Gedanken zu sammeln.
      Aber dennoch sind die Schritte da.
      Die Angst lodert in mir auf!
      Bekomme Angst da ich nichts sehe.
      Es ist, als würde ich in die Dunkelheit blicken.
      In eine Dunkelheit in der kein Mensch lebt.
      Doch plötzlich, die Schritte sie sind verstummt.
      Ich öffne die Augen,
      und sehe dich.
      Weiß nicht wer du bist,
      noch von wo du kommst!
      Warum konnte ich dich nicht sehen?
      Wie kann das sein, das ich deine Schritte höre,
      doch dich nicht zu sehen vermag?
      Kannst du mir diese Fragen beantworten?
      Sag mir, was willst du von mir?
      >Was, du willst mich zu dir Holen<
      Wo willst du mich mit hin nehmen?
      >in dein Reich, wo ist dieses?<
      Ich verstehe nicht!
      Ich kann nicht fort von hier,
      ich bin gebunden.
      >Dir ist dir egal, ich muss mit kommen!<
      Aber ich werde nicht mit kommen,
      das kannst du nicht von mir verlangen.
      Ich werde nicht mit dir kommen.
      Doch du sprachst nicht weiter,
      legtest deinen Arme um meinen Körper.
      Ich merkte wie die Kraft aus meinen Beinen wich.
      Was ist das?
      >Ich soll mich entspannen!<
      Wie kann man sich entspannen,
      wenn die Angst den ganzen Körper lähmt.
      Meine Augen wurden Schwer,
      konnte keine Gedanken mehr fassen.
      >Was meinst du mit es ist bald vorbei?<
      Was machst du mit mir?
      Ich will das nicht,
      höre endlich auf!
      >Wie, ich gehöre dir, dir allein?<
      Wer bist du?
      Ich habe Angst, las mich los.
      Gehe weg ich will das nicht.
      Doch ich konnte nichts mehr tun.
      Mein Körper fiel sachte in deine Arme.
      Ich schien frei,
      frei von alle dem, was mich bunt an diese Welt.
      Es war kein Gefühl, das ich beschreiben könnte!
      Du hieltest mich in deinen Armen,
      und sagtest
      „Du bist nun mein. In meinem Reich,
      auf der Erde ist dein Körper,
      den die Menschen sehen.
      Er liegt dort Tot und kalt.
      Dein Herz verlor die Kraft zu kämpfen.
      Du gehörst nun mir, mir allein.
      Ich alleine habe die Macht,
      dich mir zunehmen.
      Ich holte dich aus jenem Grund,
      den ich dir nicht zu sagen brauche.
      Dar der Grund keine Rolle spielt.
      Das einzige was wichtig ist,
      ist das du mir gehörst.
      Mein Schutz ist dir gewiss.
      Egal was kommt, ich werde dich immer Schützen!“
      Ich verstehe deine Worte nicht.
      Warum habe ich die Kraft verloren zu Kämpfen?
      Wieso wirst du mich schützen?
      „Sei leise!
      Stelle mir keine Fragen auf die ich dir keine Antwort geben werde!
      Ich alleine entscheide was ich dir sage.
      Sei nun still und schlafe!“
      Ich bin Tot, wieso?
      „Sei still!“
      Aus Angst vor dir sprach ich kein Wort mehr.
      „Angst vor mir ist nicht nötig!"
      Ich werde dir nichts tun,
      ich habe dich zu mir geholt um dich zu Schützen.“
      Tränen liefen mir über das Gesicht.
      Ich möchte nicht hier bleiben,
      ich kenne dich nicht.
      Ich möchte zurück!
      „ Es gibt kein zurück für dich!“
      Wieder nahmst du mich in deine Arme,
      küsstest mir die Tränen weg.
      Ich wollte nicht, dennoch schlief ich in deinen Armen ein.
      Mit einem Gefühl das ich sicher bin.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Was sagt die Liebe?

      Was macht die Liebe?
      Wo liegt der Sinn?
      Eins ist klar:
      ohne Liebe ist der Sinn dahin.

      Was sagt die Liebe?
      Wozu ist sie gut?
      Probier´s mal ohne und hab Mut
      Mut zu erkennen und Zränen rennen!

      Ohne Liebe ist das Leben leer.
      ohne Liebe ist das Leben schwer.

      Die Liebe:
      sie ist reine Energie
      die Frage lautet:
      "Woe krieg ich sie?"

      Du musst sie selber produzieren
      dann kann dein Herz sie nicht verlieren.

      Wenn du die Liebe nur im Außen suchst
      dann hast du dich schon selbst verflucht.
      Willst andre immer an dich binden
      doch sollst sie erst Mal selber finden.

      Das wahrhaft große Liebesglück,
      musst in dir suchen Stück für Stück.
      Der wirklich tiefe Lebenssinn
      der war schon immer in uns drin.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Die Tür (trigger gefahr)

      Eine Tür
      wird geöffnet,
      eine Tür
      wird wieder geschlossen.
      Vorbei
      das Alleinsein.
      Ein Körper
      auf mir.
      Ein Körper
      in mir.
      Verschwunden
      das Licht,
      die Sonne.
      Verschwunden,
      die Luft zum Atmen.
      Ein Körper
      geschunden,
      Ein Herz
      zerbrochen.
      Eine Seele
      ermordet.
      Eine Tür wird wieder geöffnet,
      eine Tür
      wird geschlossen.
      Vorbei
      war es nie...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Einer gestrandeten Seele

      Hände dich zu halten,
      Augen dich zu sehen.
      Ohren dich zu hören,
      Herz dich zu versteh´n.
      Spuren neben deinen
      Eingedrückt im Sand.
      Manche in der Mitte,
      andere hart am Rand.
      Einsamkeit und Leere,
      Stolpern, Sturz und Fall,
      Tausend spitze Speere-
      Wunden überall!
      Armes, krankes Wesen,
      du wirst untergehn.
      Könntest noch genesen,
      würdest du mich sehn.
      Hände sind zum Ergreifen da,
      Blicke zum Erwidern.
      Ohren hören alles,
      was sie hören soll´n...
      Herzen müssen offen sein,
      damit man sie versteht.
      Seelen können heilen-
      wenn sie Schmerzen teilen.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Hallo lieber Schutzengel

      Hallo lieber Schutzengel
      bist du auch schon aufgewacht?

      Er kam letzte Nacht,
      oder war es schon Morgen,
      oder war es Mittag?
      Ich habe ganz fest die Augen zugemacht,
      mich tot gestellt
      und du hast über mich gewacht.
      Meine Seele hast du hinweggetragen,
      mich geschützt und umarmt.

      Danke lieber Schutzengel,
      dass du gewacht,
      bis ich aufgewacht.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Ich hier draußen
      Ihr dort drin
      in eurer heilen Welt
      in die ich nicht gelangen kann,
      weil meine Schuld,
      die doch nicht meine Schuld ist,
      mich einschließt,
      wie ein Panzer.
      Wie eine zweite Haut,
      so dreckig,
      dass kein waschen hilft
      und auch kein kartzen
      bis aufs Blut.
      So sehr ich meinen Körper hasse,
      so sehr bin ich doch
      eingesperrt in ihm.
      Der Schlüssel... ist bei einem..,
      dem ich blind vertraute;
      "Ich war doch noch ein Kind..."
      Wenn ihr nur hören wolltet,
      was ich sage.
      Wenn ihr nur sehen wolltet,
      was ich bin.
      Doch ihr wollt es nicht sehen
      und deshalb...
      bin ich draußen
      und ihr seid drin.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Wir irren manchmal planlos umher,
      denn es fällt uns irgendwas schwer.
      Wir versuchen uns abzulenken,
      wollen an etwas bestimmtes
      nicht mehr denken.

      Und doch kommt es immer wieder,
      zieht uns dann so tief nieder
      wir wissen nicht, was machen wir bloß.
      Denn in uns sind wir gar nicht froh.

      Es gibt da manche Sachen,
      über die wir uns Gedanken machen.
      Mit wem können wir darüber reden?
      So was ist bestimmt kein Segen.

      Unsere Gedanken sind am rasen
      und Nachts können wir nicht schlafen.
      Wem können wir vertrauen,
      und dabei in die Augen schauen?

      Es ist was in uns drin,
      das macht aber keinen Sinn.
      Wir sind völlig verwirrt,
      denn Kopf und Herz
      haben sich verirrt.

      Angst überfällt uns plötzlich,
      wir sehen nciht, was ist möglich?
      Die Gedanken werden
      den Verstand rauben,
      und dabei sind wir am schaudern.

      Doch es ist so oft im Leben
      wir lernen zu verstehen.
      Das Gefühl, das da war.
      Ist im Grunde wunderbar.

      Wer kennt sie nicht,
      diese Gefühle,
      im Bauch ist aucuh das Gewühle.
      Aber das schlimmste
      an dieser Krankheit
      ist die Ahnunngslosigkeit.

      Dich frgane wir uns nun,
      was sollen wir tun?
      Sagen wir, wir müssen es halt klären
      so ist das hier halt auf Erden.

      Wenn wirs
      in Erfahrung gebracht haben
      sehen wir die vielen guten Gaben.
      unsere Wege sind recht sonderbar,
      doch am Ende sehen wir
      sie sind auch wunderbar.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Blume meines Herzens

      Blume meines Herzens
      du bist wundervoll erblüht!
      Eine Zeit ist angebrochen,
      die Sonne strahlt dich an,
      lässt deine Blätter wachsen.
      Es sind schöne große Blätter,
      sie lieben dich
      und du liebst sie!
      Sie geben dir halt...
      ...du hälst sie...

      Blume meines Herzens
      siehst du den Sturm?
      Eine böse und unerwartete
      Zeit bricht an.
      Deine Blätter beugen sich
      sie können dich nicht halten
      deine Kraft will sie halten
      ein Blitz fährt herab,
      der Donner grollt
      du siehst und weißt nicht mehr.

      Blume meines Herzens
      wohin hatdich der Wind getragen?
      Der Sturm ist fort...
      ... die dunklen Wolken nicht...
      es herrscht stille.
      Deine Blätter hören das Tosen,
      das dich mitgenommen hat
      in die Einsamkeit,
      doch sie können nicht folgen.
      Du fliegst immer weiter ins nichts
      und ich spüre,
      das du ohne dein Licht
      und deine Wurzeln langsam stirbst

      Blume meines Herzens
      spürst du noch was???!!!
      Ich will dich wieder finden,
      lass mir einen Samen
      und ich pflanze ihn an einen sicheren Ort!!!
      Ich will versuchen,
      ihm zu helfen ein kleines Licht zu finden,
      zwischen den Wolken um sie langsam
      und vllt mühsam aufzubauen,
      um das Licht der Sonne wieder erstrahlen zu lassen.

      Blume meines Herzens zeige mir den Weg zu dir und ich öffne deine Blüten.....!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „crysoul“ ()

      Gesicht im Spiegel

      Ich seh dich an
      und seh in dir den Menschen,
      der du geworden wärst,
      wenn nicht das Schicksals
      schwere Hand,
      dir übers Haar gestrichen
      als eine leise Stimme sagte:
      "Dieser heir."

      Ich seh in deinen Augen
      alle ausgeträumten Träume,
      Verlorne Hoffnung,
      die in dunklen Stunden
      ellenlanger Nacht
      abstürzt in die andlos tiefe Stille
      deiner Angst.

      Ich seh auf deinen Lippen
      dieses Lächeln.
      Erinnerung an eine Zeit,
      die niemals war.
      Unübersehbar zieht es eine Grenze,
      die niemadn überschreiten kann-
      nur DU!!!
      Denn dort beginnt das Land
      der Trauer und
      der Nichtvergessenkönnens...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Da steht man nun, weiß nicht weiter kennt keinen Weg.
      Steht vor einen Haufen Scherben die eins mal sein Leben waren.
      Weiß nicht was als nächstes kommt.
      Dachte man hatte alles was benötigt.
      Doch die Worte von anderen machten alles zu nichte.
      Vergessen sind schöne Tage, die eins waren,
      die Sonne vergangen.
      Das Dunkel die Seele gefangen.
      Es ist wie ein Kampf den man nicht Gewinnt.

      Das Lachen wieder gestorben.
      Dachte man könne sich auf die verlassen die einen umgeben.
      Kann zur zeit seine Gefühle nicht klar deuten.
      Weiß nicht was die Menschen von einem wollen.
      Kann ihnen nicht mehr folgen.

      Alleine gelassen von denen die man mag,
      laufen einen die Tränen übers Gesicht.
      Das denken ist stehts geblieben, das hoffen verlernt.
      Gedanken quälen einen, die man nicht los wird.
      Hat Angst das sie gewinnen denn dann weiß man
      ist es vorbei, das Leben ist verwirkt.

      Das Leben was man mal so geliebt hat.
      Scheint nur wieder zu zerbrechen,
      wie ein Glas das zu Boden fällt.
      Gesprungen ist es schon,
      nicht merh viel und es fällt...
      Dann liegen die Scherben auf dem Boden.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Ich trag die Narben meiner Seele
      tief in meiner Haut geritzt.
      Um ran zukommen an den Schmerz,
      der eigentlich viel tiefer sitzt.

      Es war tiefe Enttäuschung,
      Verzweiflung und Wut,
      unterschwelliger Schmerz,
      rot glühend wie Glut.
      Es war das Gefühl,
      das hältst du nicht aus
      es war die Frage
      wo bist du zu Haus?
      Wer liebt dich, wer nimmt dich,
      so wie du bist?
      Wer stoppt dich und tröstet
      wenn du nur noch weinst?
      Wenn du jemanden brauchst,
      wer ist denn da?
      Hält dich fest und lässt dich los,
      ist mal nah, mal fern?
      Es waren die Nächte,
      lang und durchwacht,
      es waren die Tage,
      viel geweint, kaum gelacht.
      Es war der Gedanke,
      du bist nichts wert,
      du hast nichts und kannst nichts,
      es gibt nichts, was dich ehrt.
      Tiefe Verachtung
      nur für dich selbst,
      für dich, deinen Körper,
      was du von dir hältst.
      Die Erkenntnis tief in dir.
      ER hatte Recht:
      Du bist und wirst nichts,
      bist dumm und schlecht.
      Hast gekämpft, gehofft
      und lange gelitten
      auch wenn sich in dir
      die Gefühle stets stritten.
      Blut und Tränen
      haben sich vermischt,
      es ist dunkel und finster.

      Ich trage die Narben der Erinnerung,
      tief in meiner Haut geritzt.
      Ich trage sie mit Scham und Achtung,
      jede Narbe, die auf meinem Arm heute sitzt.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Herr der Schmerzen

      Ein schwarzer Hauch durch meine Seele streift,
      von Einsamkeit geleitet.
      Ein dunkler Pfahl in meinem Hernen steckt
      und mich durch die Unendlichkeit begleitet.

      Meister der Trauer.
      Meister der Tränen.
      Herr der Schmerzen.

      Sieh in hasserfüllte Augen,
      fühl die Stärke meines Herzens.
      Erblicke den geschundenen Leib
      und fühl die Härte meiner Schmerzen.

      Meister der Verzweiflung.
      Meister der Sehnsucht.
      Herr der Schmerzen.

      Die Augenblicke,
      in denen ich zu hoffen glaubte,
      gab es nicht.
      Wurden von der Besetzungsliste gestrichen,
      wie in einem schlechten Theaterstück.

      Meister der Ignoranz.
      Meister des Vergessens.
      Herr der Schmerzen.

      Im gleißenden Mondlicht spiegeln sich neue Klingen,
      die erwartungsvoll um Podiumsplätze ringen.

      Meister der Verachtung.
      Meister der Rache.
      Herr der Schmerzen.

      Alles bleibt anders, wenn niemand die Notwendigkeit erkennt,
      das die Glut des Selbstmitleids bis in alle
      Ewigkeit glimmt.

      Meister der Erlösung.
      Meister der Vollkommenheit.
      Herr der Schmerzen.

      Die Suche nach dem Ursorung allen Übels,
      bedingt die Quelle jedes blutigen Rinnsals zu sein.

      Und so werd ich mir erneut bewusst,
      mein Herr der Schmerzen bin ich ganz alllein.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Einte Träne.
      Sanft schmeichelt sie der Haut
      geschmeidig, glitzernd, wie der Tropfen
      des Morgentaues auf einem Blatt.

      Unschuldig scheint sie zu sein.
      Doch etwas in ihr frisst wie Säure.
      Das Salz setzt sich in jede Kerbe der Haut,
      wie in die Rillen des Blattes.
      Aber es ist nicht das Salz was frisst,
      es ist der Schmerz dem sie zum Opfer fällt.

      Langsam, wie in Zeitlupe fließt sie über weiße Haut.

      Der Tropfen,
      die Träne vermischt sich mit dem Blut auf das sie trifft,
      verlässt ihren Körper und fällt zu Boden.

      Ein Körper, liegt kalt schwach und leblos da.
      Dem Tode nah, nackt und frei von jeder Schuld,
      Angst, Schmerz und Einsamkeiz.

      Der Tod erspart uns jedes Leid.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.