Der Hilfe der großen Anna Varney verdanke ich, dass dieses wunderbare Ereigniss
welches ich am Samstag erlebte auf sochl' schöne Art und Weise niedergeschrieben werden konnte.
'Es wird wohl ein Tag wie all die ander'n werden!'
so sagt' ich mir, war innerlich bereit
die üblen Worte zu ertragen,
den täglich' Spott, das altbekannte Leid.
Doch zaub'risch mächt'ge Dinge, die können jeder Zeit gescheh'n,
mit off'nem Herz und Sinnen kann sterblich Aug' sie seh'n.
Als ich am Bahnhof saß, des Zuge kommen harrte,
da sah ich sie, die ich aus Kindertagen kannt;
schnell wand' ich ab den Blick, keinen Gruß erwartend,
wohlwissend, dass die Masse manch' Erinn'rung verbannt.
Doch vorbestimmte Dinge ereignen sich, man glaubt es kaum,
selbst unerwartet...- schwerlich dem eig'nen Ohr zu traun.
'Ach sag' kenn' ich dich nicht?', sprach sie mir gegenüber,
als sie Platz nahm trotz eines fast leeren Abteil.
'Bist du nicht die, welche als einzige mit mir redete,
als ich neu war, fremd und so allein?
Ich möcht' mich nun gern bei Dir bedanken^
für deine lieben Worte, als sonst keiner mit mir sprach.
Schon lange verspür' ich das Verlangen,
Dir zu sagen, wie wertvoll Deine Hilfe war.
Aus Tschechien, kam ich kannt' niemand, nur du spieltest mit mir.
Du gabst mir Kraft, und endlich heute dank ich dir dafür.
Von weitem hab' ich dich ja schon so oft geseh'n,
doch irgendwie hab' ich mich nie getraut.
Deiner Reaktion war ich mir nicht ganz sicher zahlreich sind die Geruchte,
siehst du doch so seltsam aus.'
In der Stadt angekommen schaute sie auf ihre Uhr und sprach:
"Ich hab' noch Zeit woll'n wir 'nen Kaffee trinken geh'n?" - "Uh, auf keinen Fall, Darling, ich trinke niemals Kaffee, doch eine Tasse Tee",
meint' ich, "wär' jetzt durchaus schön".
Und so zogen wir los ohne festes Ziel
und suchten nach einem angemess'nem Ort.
doch in dem ersten Cafe wollt man uns nicht bedienen,
starrt' uns bös' nur an, und so gingen wir fort. Zwei Gassen weiter...,
ein Gasthof ward gefunden, die Zeit verging, also kehrten wir ein.
Gar viel junges Volk war hier versammelt spielte...rauchte,
sprach und starrte... - zum Glück war ich nicht allein.
Ja, schicksalhafte Wege,
ein wundervoll Geschenk von günstig' Geisterhänden meine Schritte war'n gelenkt....
Ja, aus freien Stücken hätt' solch' Ort ich nie besucht denn was dort zu ewarten ist,
ich weiß es nur zu gut....
Ein Mann gehüllt in Schwärze ein heißes Mahl verzehrend,
er saß mir gegenüber an einem ander'n Tisch und für den intimsten,
flucht'gen Augenblich schauten wir uns an, und uns're Blicke trafen sich.
So völlig unerwartet, mein Innerstes berührt den Dornenwall durchdrungen,
und Lebenskraft gespürt... und als wir gehen mußten, wartete er auf mich,
er kam zu uns herüber, er kam an uns'ren Tisch.
"Ich muß dir etwas sagen, sonst kann ich noch nicht geh'n.
Was immer and're denken, ich find' dich wunderschön!"
welches ich am Samstag erlebte auf sochl' schöne Art und Weise niedergeschrieben werden konnte.
'Es wird wohl ein Tag wie all die ander'n werden!'
so sagt' ich mir, war innerlich bereit
die üblen Worte zu ertragen,
den täglich' Spott, das altbekannte Leid.
Doch zaub'risch mächt'ge Dinge, die können jeder Zeit gescheh'n,
mit off'nem Herz und Sinnen kann sterblich Aug' sie seh'n.
Als ich am Bahnhof saß, des Zuge kommen harrte,
da sah ich sie, die ich aus Kindertagen kannt;
schnell wand' ich ab den Blick, keinen Gruß erwartend,
wohlwissend, dass die Masse manch' Erinn'rung verbannt.
Doch vorbestimmte Dinge ereignen sich, man glaubt es kaum,
selbst unerwartet...- schwerlich dem eig'nen Ohr zu traun.
'Ach sag' kenn' ich dich nicht?', sprach sie mir gegenüber,
als sie Platz nahm trotz eines fast leeren Abteil.
'Bist du nicht die, welche als einzige mit mir redete,
als ich neu war, fremd und so allein?
Ich möcht' mich nun gern bei Dir bedanken^
für deine lieben Worte, als sonst keiner mit mir sprach.
Schon lange verspür' ich das Verlangen,
Dir zu sagen, wie wertvoll Deine Hilfe war.
Aus Tschechien, kam ich kannt' niemand, nur du spieltest mit mir.
Du gabst mir Kraft, und endlich heute dank ich dir dafür.
Von weitem hab' ich dich ja schon so oft geseh'n,
doch irgendwie hab' ich mich nie getraut.
Deiner Reaktion war ich mir nicht ganz sicher zahlreich sind die Geruchte,
siehst du doch so seltsam aus.'
In der Stadt angekommen schaute sie auf ihre Uhr und sprach:
"Ich hab' noch Zeit woll'n wir 'nen Kaffee trinken geh'n?" - "Uh, auf keinen Fall, Darling, ich trinke niemals Kaffee, doch eine Tasse Tee",
meint' ich, "wär' jetzt durchaus schön".
Und so zogen wir los ohne festes Ziel
und suchten nach einem angemess'nem Ort.
doch in dem ersten Cafe wollt man uns nicht bedienen,
starrt' uns bös' nur an, und so gingen wir fort. Zwei Gassen weiter...,
ein Gasthof ward gefunden, die Zeit verging, also kehrten wir ein.
Gar viel junges Volk war hier versammelt spielte...rauchte,
sprach und starrte... - zum Glück war ich nicht allein.
Ja, schicksalhafte Wege,
ein wundervoll Geschenk von günstig' Geisterhänden meine Schritte war'n gelenkt....
Ja, aus freien Stücken hätt' solch' Ort ich nie besucht denn was dort zu ewarten ist,
ich weiß es nur zu gut....
Ein Mann gehüllt in Schwärze ein heißes Mahl verzehrend,
er saß mir gegenüber an einem ander'n Tisch und für den intimsten,
flucht'gen Augenblich schauten wir uns an, und uns're Blicke trafen sich.
So völlig unerwartet, mein Innerstes berührt den Dornenwall durchdrungen,
und Lebenskraft gespürt... und als wir gehen mußten, wartete er auf mich,
er kam zu uns herüber, er kam an uns'ren Tisch.
"Ich muß dir etwas sagen, sonst kann ich noch nicht geh'n.
Was immer and're denken, ich find' dich wunderschön!"
I have no words that I could say to you,
to make you understand.