sad.girl

      Curse - und was ist jetzt?


      Ich hör dich jetzt noch wie gestern die Worte sprechen.
      Das du und ich was besonderes sein, viel zu schön zu vergessen.
      Gott sei Dank kann ich sehen, man kann dich nicht an Worten messen.
      Es reicht dir nicht zu verletzten, du musst Herzen zerfetzen.
      Du warst zart zu mir, hast gesagt wie sehr du mich liebst.
      Das es niemanden gibt der dein Herz so versteht wie ich
      und das nie jemand anderes in Frage kommt egal ob der Tag mal kommt
      an dem Zweifel erscheinen in dem wir zwei vereint sind, zu stark für Streit.
      Du hast Treue geschworen, noch mehr, du hast gesagt du vergibst mir.
      Du hast gesagt du wirst da sein, doch als du weg gingst, was blieb mir?
      Du hast gesagt du wirst mich retten und trösten, du wirst mir helf'n.
      Du hast gesagt du wirst füllen und ersetzen was ich nicht selbst bin.
      Du hast geschworen das du da bist in Glück oder Panik.
      Du hast geschworen du gibst halt, doch wenn ich fall' spür' ich garnix.
      Du hast geschworen du bist die Frau meines Lebens bis ich vereck'.
      Bist die Mutter meiner Kinder und bei mir durch gut und schlecht.

      Refrain (2x):
      Und was ist jetzt? Ich bin für dich nur irgend'n Ex.
      Und was ist Jetzt? Du scheisst drauf wenn ich über dich rap.
      Und was ist jetzt? Du siehst nicht und guckst einfach nur weg.
      Und was ist jetzt? Bin ich leicht zu vergessen? Bin ich ersetzt?

      Ich habe alles versucht. Von Telefon bis e-mail und Brief.
      Bis zum Punkt an dem ich verzweifelt began und über dich schrieb.
      Du hast alles geblockt. Darum blieb alles Leid in meinem Kopf.
      Weil ich's niemand' mitteilen konnt' hab ich's aufgeschrieben und gedroppt.
      Meine Mum hat sogar geweint. Sie hat's gehört und gepeilt.
      Das im Endeffekt jeden Rhyme den ich schreib' deinen Namen schreit.
      Jeden Valentinstag, Geburtstag und Neujahr Blumen und Karten.
      Trotzdem blieb mir nicht mehr zu tun als unruhig zu warten.
      Ob du dich irgendwann erbarmst und mir antwort gibst auf die Fragen
      die den Kopf zersprengen, den ich dir einst versprach immer hoch zu tragen.
      Auch ich hab' versprochen bei dir zu sein aber es nicht gebrochen.
      Auch wenn's nicht so einfach war wie für dich, versteckt und verkrochen.
      Ich hab mich getäuscht in dir, du bist viel zu schwach und bequem
      um zu dem was du sagst zu steh'n oder einfach Rücksicht zu nehm'n.
      Du hast mich verlassen. Du bist diejenige die Schulden hat.
      Also komm und kümmer dich um die Last die Selbstsucht erschafft.

      Refrain (2x):
      Und was ist jetzt? Ich bin für dich nur irgend'n Ex.
      Und was ist Jetzt? Du scheisst drauf wenn ich über dich rap.
      Und was ist jetzt? Du siehst nicht und guckst einfach nur weg.
      Und was ist jetzt? Bin ich leicht zu vergessen? Bin ich ersetzt?

      Was ist jetzt mit großer Liebe. Mit großen Plänen, unser'm Leben
      zu zweit, der Gemeinsamkeit, unser'n Träumen und der ganzen Zeit.
      Sie verblassen wie nichts. Ich bin Optimist, doch Hoffnungen verlassen mich.
      Lass' mich nicht einfach hängen. Gibt's bei dir nicht wenigstens Hass für mich?
      Ich kann dich nicht mehr verstehen, so krass ich's probier'.
      Du bist nicht mehr die, die bei mir war. Die Frau ist leider krepiert.
      Jetzt hast du den Nerv zu sagen du willst da einziehen wo ich wohn'.
      Seh' ich aus wie'n Klon? Ich laß mir bestimmt nicht beim wohn'n bedroh'n.
      Du denkst alles ist superleicht. Zwischen uns ist es Super-Nice.
      Wenn du vorher nur kurz bescheid sagst ist alles cool und begleicht.
      Doch Baby, es tut mir leid, das hier ist nicht dein Bereich.
      Und es reicht nicht nach all der Zeit, 10 Minuten Smalltalk und Snipes.
      Und erzähl mir nichts von dem neuen. Was geht ab? Ich soll mich freu'n?
      Applaudieren das es dir jetzt besser geht? Mir geht's dreckig, ich heul.
      Jede Nacht wenn ich wieder aufwach' getränkt in Schweiß, dann beweiß
      ob du mich jemals geliebt hast, denn ich bin nichts von dem Scheiß.

      Refrain (2x):
      Und was ist jetzt? Ich bin für dich nur irgend'n Ex.
      Und was ist Jetzt? Du scheisst drauf wenn ich über dich rap.
      Und was ist jetzt? Du siehst nicht und guckst einfach nur weg.
      Und was ist jetzt? Bin ich leicht zu vergessen? Bin ich ersetzt?
      Ein Blick ins Leere
      Spiegelt wieder
      Den Schmerz der Jahre
      Und dennoch bin ich hier
      Und verharre
      Verharre
      Und warte
      Auf diesen einen Moment
      Den Funken
      Das Blitzen
      Das Brennen
      Das Erwärmen
      Das Sterben

      Nicht eine Regung
      In meinem Gesicht
      Doch innerlich
      Verblute ich
      Mein Herz zerreißt gerade
      Meine Seele ist schon längst zerfetzt
      Und in Gedanken
      Wiederhole ich stupide
      Diese eine Frage
      Auf Endlosschleife
      Läuft der Film meines Lebens
      Im Kino des Schmerzens
      Setze ich zusammen
      Die Scherben
      Meines Herzens
      Spieglein

      „Spieglein, Spieglein an der Wand
      Sag mir doch, was habe ich in der Hand?“

      „Kindlein, Kindlein im weißen Kleidschen
      bald wird deine Seele nicht mehr kreischen“

      „Spieglein, woher weißt du von meinem Leid?
      Niemand siehts-doch ich bin bereit“

      („Kindlein, dieses unschuldige Ding,
      wird leben und leiden, obwohls nie am Leben hing“)

      „Du gläsernes Etwas-antworte mir
      was halte ich in meiner Hand-warum steh ich hier?“

      „Du armes Ding, hälst Schere, Klinge und Messer,
      doch ändern wird es nichts, dein Leben wird nicht besser.“

      „Spieglein,Spieglein selbst du bekämpfst mich
      du willst es nich anders-zuerst dich und dann vernichte ich mich“

      „Arme Personifikation der Naivität,
      hast stets ans Ende geglaubt, doch die Erlösung kommt spät“

      „Nichts weißt du, nichts -
      willst dass ich leide, doch lieber sterbe ich in weißer Seide“

      „Das arme Ding, da liegt sie nun
      hat sich gequält solang, doch wird nicht auf ewig ruhn.
      da kommen sie schon gerannt ins Zimmer
      sehen den kleinen Körper und wissen, diesmal ist´s nicht der Mittagsschlaf wie immer.
      Sie heben sie aus dem kalten Bette
      Und rennen zum Arzt an der Ecke
      Später denkt sich das Kindlein - wenn ich nur tiefer geschnitten hätte
      Doch das Leiden hat von Neuem begonnen
      Und das Blut ist an den Schnittstellen schnell geronnen
      Sie wollte mir nicht glauben und handelte zu unüberlegt
      Nun plant sie den Tag, an dem sie sich endgültig nicht mehr regt.“
      Es wächst zusammen, was kürzlich noch getrennt
      Und was grad noch geflossen ist, gerinnt
      Du vergisst alles, was dich grad noch hat gehemmt
      Du willst nur wissen wo deine anderen Klingen sind

      Du suchst und suchst und leider findest du sie auch
      Und aufhalten kann dich nun nichts mehr
      Deine Lebenskraft wird zu einem lauwarmen Hauch
      Der aus deinem Mund strömt und zurückbleibt der Körper – leer

      Du öffnest und schließt die Augen mit wenig Elan
      Und fragst dich, wo die glücklichen Jahre geblieben sind
      Gestern zeichnete ich noch skizzen zu meinem Lebensplan
      Und heute schaue ich auf meinen Arm und das Blut, das gerinnt...
      *Ich bin scheiße. Eine dumme Fotze. Nichts kann ich, nichts bin ich, nichts werde ich jemals sein, denn sogar nichts zu sein ist zu viel für mich.
      Ich bin nicht mal nichts, denn indem das Wort "nichts" eine Nonexistenz bezeichnet, erlangen das Nichts und das Wort "nichts" eine Existenzgrundlage, einen Grund um zu sein. Ich falle vieleher in die Schublade des Nicht-Definierten.

      Kopfschmerzen, Depressionen, Hass, Müdigkeit, Trägheit, Verlangen nach einer Katharsis. Ich muss es ändern. Vielleicht bin ich ja wirklich so eine tragische Gestalt,die dazu verdammt ist, niemals glücklich zu werden. Wer soll denn bitte in dieser Welt klarkommen. Das einzige, was man hier tun kann ist sich langsam, Stück für Stück selbst umzubringen. Alles zu auslöschen. Den Schmerz durch Betäubung zu umgehen. Einer-ein Mensch-, der nicht weiß, dass er das Glück nie erlangen wird, der versucht es zu finden und nach dem Motto, der Weg ist das Ziel, erlangt er selbiges allein durch probieren.
      Doch einer, dem schon bewusst ist, dass er Eudämonie niemals erlangen wird, dem bleibt nicht viel zur Auswahl. Höchstens weiterleben und dahinvegitieren und versuchen das vorhandene Leid nur zu verstärken um überhaupt etwas zu fühlen.*
      Betäubt sein

      Wir wollen der realität entfliehen
      Uns retten vor der grausamen einsamkeit
      Die jedem ins gesicht geschrieben zu sein scheint

      Denn so wollen wir nicht werden
      Stupide und abgewrackt
      Gehässig und dumm

      Wir wollen anders sein, doch das
      Anderssein rettet keinen vorm
      Unglücklichsein

      Dennoch sind wir lieber anders und
      traurig
      als ein stereotyp zusammengesetzten unglücks

      und alle nähte kann man glätten
      egal ob sie entstanden sind
      durch kanten der rebellion
      oder schweißnähte der komposition

      und kann man sie nicht glätten
      so betäubt man sich glatt
      man löscht alles empfinden aus
      indem man das empfinden
      auf ein maximum zuspitzt

      und jegliches muskelzittern
      jeder herzschlag wird
      im übermaß em-
      pfunden

      doch die außenwelt
      die kläglich triste
      sie schmilzt zusammen zu einer
      farbenkloake die unrelevant wird

      denn man ist betäubt
      man hört nur das hämmern der gedanken
      und den beat des herzens

      man denk aber man denkt nicht
      mit den gehirnzellentötern
      die permanent am arbeiten sind

      nein
      durch das betäuben
      wird man selbst zum mörder
      doch gleichzeitig auch zum erlöser
      der zellentöter

      was will man da mehr
      als gedankentöter zu sein

      wenn man betäubt ist
      dann will man nichts anderes mehr
      Warum

      Manchmal frage ich mich
      Obwohl es sinnlos ist
      Ob das was ich tue richtig
      Oder suizid auf raten ist

      Tag für Tag von neuem
      In gefühllose silhouetten vertrauen
      Von neuem mit tränen bereuen
      Dass ich offenen auges lief ins Grauen

      So viele schritte verschwendet
      Auf häuprigen wegen
      Von trügerischem glück geblendet
      Wartete ich auf meinen segen

      Ich bin nicht dumm
      Doch irgendwie versteh ich nicht
      Warum der Menschen herzen stumm
      Sind Und meines unentwegt bricht

      Ich fühle manchmal großen schmerz
      Doch nochmehr eine zerfressende leere
      Wie das leben bin ich ein widersprechender Scherz
      Meine letzte aktion ist das essen einer giftigen beere

      Und dann soll es zuende sein?
      Nein, nichtmal dieser ausweg wird mir gewährt
      Doch wie entkomme ich dieser Pein?
      Das Glück bleibt mir verwährt

      Ich hab genug vom weinen
      Genug von tiefen linien zeichnen
      Und weils keinen anderen Ausweg gibt
      Werde ich meine Sinne betäuben bis sie absterben

      Vllt liest du nicht, was ich dir schrieb
      Aber ich hoffe du weißt,
      Dass du es warst, der mich in den gefühlstod trieb.
      Kennst du das auch? von Hermann Hesse

      Kennst du das auch, daß manchesmal
      Inmitten einer lauten Lust,
      Bei einem Fest, in einem frohen Saal,
      Du plötzlich schweigen und hinweggehn mußt?

      Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf
      Wie Einer, den ein plötzlich Herzweh traf;
      Lust und Gelächter ist verstiebt wie Rauch,
      Du weinst, weinst ohne Halt - Kennst du das auch?

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      **ohne titel**

      mir die Pulsadern zu öffnen,davon träume ich
      Und wache Nachts schreiend auf
      Weil ich merk,dass mein Blutkreislauf
      Noch immer nicht unterbrochen ist

      Schweißtropfen kullern die Stirn entlang
      -Mein Stoffwechsel scheint intakt zu sein
      meine Gedanken hören nicht auf zu schrein
      zu groß wird der Todesdrang

      den kalten Fußboden berühren müde Fußsohlen
      und tragen den ledierten Körper zur Schublade
      das Herz schlägt im Rhythmus einer Todesballade
      während zitternde Hände die Klingen herausholen

      das Keuchen der Seele wird unerträglich laut
      durch die atemraubenden Qualen
      doch die von den Klingen reflektierten Lichtstrahlen
      erinnern-einzig Erlösung erfolgt durch das Öffnen der Haut

      und schon kullern rote Tropfen den arm entlang
      durch das Beginnen der automatisierten Handlung
      durchlief die blasse Haut eine Wandlung
      und trotzdem ungesättigt blieb der zermaternde Todesdrang
      Sie verstehen mich nich

      Sie verstehen mich nicht
      Auch selbst verstehen sie sich nich
      Sie wissen es zwar noch nich
      Aber sie laufen auf einem schmalen Strich

      Wenn sie wüssten,was leiden heißt
      Die Lösung zu kennen ist das, was mich zerreißt
      Auch wenn du sie ihnen ins Gesicht schreist
      Gewalt,Macht,Sex,Geld-ist was in ihren Köpfen kreist

      In meine Arme schneide ich - freiwillig
      ich bin wie ein Zombie - stumpf und willig
      alle sind so, doch keiner ist wie ich
      sie alle kennen mich nich
      nicht mal ich selbst kenne mich

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      Somedays you need to forget
      The weight of the package you´ve got to carry
      And you lie to yourself
      To believe at least in one thing
      And you try to get numb
      To look into the eyes of your invisible fears

      You´ll never need a lover on your side
      You´ll never have a mentor who´s right
      So bundle your anger
      And face your fears
      Analyse your problems
      You know
      Ane day you´ll see clear

      And some nights, you sleep without dreaming
      And every morning makes you aware
      That your soul remains dissolving
      Like the pain-killer against your hang-over
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