ida

      Weiß,
      ein raum,
      so leer,
      so hilflos
      und arm,
      unendlos riesig,
      unendlos frei
      und doch bedrängt,
      habe angst,
      verliere mich in der kälte,
      verliere dich, nicht?
      Bin bei dir?
      In festen armen?
      Bin ich?
      -ich bin-
      umschlungen deiner liebe,
      unendlose dankbarkeit,
      unendlose freude,
      farben drehen ihre gestalten,
      wärme mich auf,
      bei dir,
      ich verliere die leere,
      verliere die angst,
      verliere kälte,
      endlich gewonnen,
      gewinne deine liebe,
      gewinne mich selbst,
      ich existiere,
      ich werde warm,
      unendlos geborgen,
      in deinen händen,
      wie ein orangener raum,
      unendlos lieblich,
      voller freude, voller liebe,
      bin nicht alleine,
      bin bei dir,
      nur bei dir,
      für immer,
      danke,
      vater
      Innerliches schreien
      in eine innerlich äußere welt,
      in mich hinein gefressen
      wut und zorn über mich,
      meine welt,
      diese welt ignorieren,
      einfach nur wegschauen,
      dumm gucken,
      zerstört durch das weltall laufen,
      doch ich kann es nicht,
      kann nicht laufen ohne boden,
      fern von anderen welten,
      planeten mitten in mir,
      verlieren ihre strecke,
      weil sie schlafen.
      Wann werde ich wieder aufwachen?
      Zieh mich zu dir,
      hole mich aus meinem schlaf,
      ich träume doch nicht, oder?
      Vater, du liebst mein weltall,
      hilf ihm deinen boden zu sehen,
      dein licht und deine wärme,
      ich will dir vertrauen,
      will mit dir laufen,
      du hast mein weltall im griff,
      ich nicht.
      Du bist immer für mich da,
      ich nicht.
      Will wieder da sein,
      bei dir,
      in ruhe,
      geliebt,
      mit blumen auf wiesen,
      mit leben im wasser,
      mit freundlichen menschen,
      lieblich und voll,
      voller liebe und freude,
      voller friede und hoffnung,
      voller kraft und voller mut,
      klar sehen,
      ohne brille,
      einfach umschlingt von dir sein,
      vater, meine worte sind so leer,
      so ohne sinn,
      wo sind sie,
      bei dir?
      Hole mich
      zu dir
      lebe,
      in mir.
      Für immer
      vater
      Schreie
      die ich nicht sehen will.
      Schreie,
      die ich nicht erkennen kann.
      Schreie,
      die nur du siehst.
      Du siehst sie,
      meine schreie,
      ohne dass ich erst schreie
      du hörst mich
      ohne einen ton aus meiner lippe zu hören
      du kennst mich,
      besser als ich es je tat
      hab dank für mut
      hab dank für dankbarkeit
      ich weiß es nicht
      keine ahnung was ich überhaupt schreiben soll,
      wer ich überhaupt bin oder sein sollte,
      es ist wie leere
      doch du bist bei mir
      gerade wenn ich damit nicht rechne
      danke
      bitte
      bitteschöndanke
      was bringts mir zu leben? was nutzt es mir wenn mein puls schl*gt? was brint es mir? was wäre mein leben denn wert? was würde ich erreichen? was würde ich denn denken? würde ich denken? fühlen? schmecke`? riechen? was denn nu? was täte ich? mein leben leben, na toll, und dann? was dann? was ist dann? dann bin ich am ende meines lebens, habe gearbeitet nur um zu st*rben? ist das ein LEBEN? leben um glücklich zu sein, na und dann? was täte ich? sinnlose ziele für die ewigkeit? was würde ich denn tun um einen sinn ins leben zu bekommen? ich sehe keinen sinn darin ohne dich zu leben. was täte ich ohne dich? ohne dich wäre ich nicht hier, ohne dich wäre diese wlt nicht, ohne dich wär ich nicht da, hätte nie gefühlt und hätte niemals gewusst dass du mich liebst. es hat keinen sinn für den t*d zu kämpfen wenn ich doch auch fürs leben kämpfen kann. für das leben nach diesem, für dich. ich danke dir, denn du gabst mir einen sinn, du gabst mir hoffnung, freude, ich leide aber du bist meine quelle, wie eine oase in der wüste gibst du mir zu trinken, auch wenn ich durch diese wüste muss, du bist bei mir und zeigst mir keine fatamorganas, sondern du bringst mich zum leben, zur quelle mitten in der wüste, zu oasen, vater, danke! du gabst mir einen SINN

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      you can do it, you can get a new live!

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      des dieners kaiser (oder lord, mal schaun), erster akt, erste szene /redende stille

      [wers auch immer ließt, ja es ist ein drama. ein schauspiel was die wenigsten verstehen. wohlmöglich kommen nocht TRIGGERNDE szenen vor, also passt auf! naja, bei fragen oder so immer her damit (pn)
      viel spaß beim lesen und verstehen! ;) ]

      mecha: mögen eure lordschaft eine erfrischung?
      nebut: schweig, diener. deine laute mögen dich nicht stören, doch die stille verdirbt.
      mecha: so bitte ich zu entschuldigen. ich war mir der stille nicht bewusst. (er will gehen)
      nebut: dieses haus scheint mir so leer ohne sie. es macht mein herz so krank.
      mecha: (bleibt stehen) eure lordschaft, es war IHR wille. wäre sie lebendig so würde sie leiden
      nebut: doch selbst wenn sie leiden würde sie wäre lebendig
      mecha: ihre schreie der lebendigkeit und qual würden diese stille zerbrechen.
      nebut: so will ich der stille danken. nun schreit nicht sie, ich schreie in die ihrer.
      mecha: ihre schreie der qual hätte euer herz nicht gestillt.
      nebut:-------------------------------------------------und dennoch höre ich sie.
      mecha: sie würde nicht wollen, dass ihr wegen ihrem glück qual erleidet
      nebut: so will ich freude mit ihr fühlen, doch selbst diese ist kaum real.
      mecha: doch ihr wille der freude kann dennoch von euch gelebt werden. vergesst diese freude nicht, eure lordschaft. (er geht)

      edit:
      -erklärung: diese szene spielt sich in einem saal ab wo der lord nun war. sein diener kommt herein, die beiden "reden" miteinander über den t*d der frau des lordes. sie nahm sich das leben und damit umzugehen ist für den lord gar nicht einfach. doch der diener (mecha) ist bereit ihm beiseite zu stehen.

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      lyrik // simple plan // untitled

      I open my eyes
      I try to see but I’m blinded by the white light
      I can’t remember how
      I can’t remember why
      I’m lying here tonight

      And I can’t stand the pain
      And I can’t make it go away
      No I can’t stand the pain

      How could this happen to me
      I made my mistakes
      I’ve got no where to run
      The night goes on
      As I’m fading away
      I’m sick of this life
      I just wanna scream
      How could this happen to me

      Everybody’s screaming
      I try to make a sound but no one hears me
      I’m slipping off the edge
      I’m hanging by a thread
      I wanna start this over again

      So I try to hold onto a time when nothing mattered
      And I can’t explain what happened
      And I can’t erase the things that I’ve done
      No I can’t

      How could this happen to me
      I made my mistakes
      I’ve got no where to run
      The night goes on
      As I’m fading away
      I’m sick of this life
      I just wanna scream
      How could this happen to me

      I made my mistakes
      I’ve got no where to run
      The night goes on
      As I’m fading away
      I’m sick of this life
      I just wanna scream
      How could this happen to me