hmmm... also ich habe, seit ich das letzte mal zu weit gegangen bin und seitdem eine narbe im gesicht habe, über das ganze mal intensivst nachgedacht... unter anderem auch durch mein studium...
mein problem, wenn ich es so nenne, ist glaub ich, dass ich schon immer vorgebe jemand zu sein, der ich nicht bin... eine starke persönlichkeit... humorvoll... gelassen... flexibel... spontan...
doch in wirklichkeit übernehme ich mich damit schon jahre... seit ich aus der psychiatrie draußen bin, glaube ich, anderen zeigen zu müssen, dass eh alles passt... vielleicht, hab ich das auch mitunter getan, weil ich es dann selber geglaubt hab...
und seitdem... das ist nun 2 jahre her, komm ich nicht mehr davon los... es ist schon antrainiert... und andererseits kann ich mir nicht wirklich erlauben, mein wahres gesicht zu zeigen... das andere gesicht, das fröhliche, ist zwar auch vorhanden in mir, aber nicht so häufig wie ich es zeige...
ich hab einfach angst, dass wenn ich mich offenbahre, ich zurückgestoßen werde, bzw. was noch schlimmer wäre, langsam uninteressant werde... zu nix zu gebrauchen... nervig und anstrengend... das wäre das schlimmste... und dass ich dann ganz alleine dastehe...
und alleinesein halt ich wirklich nicht aus... jedesmal wenn ich im bett liege, sehne ich mich nach nähe.. wenigstens einmal wieder nicht alleine einzuschlafen... und dann passierts meistens, dass ich zur klinge greife...
doch so weitermachen geht auch nicht mehr lange.... vor allem brauch ich die kraft momentan wirklich für andere sachen...
unter anderem will ich nun wirklich einen schlussstrich ziehen, was das ritzen angeht...
was haltet ihr von dieser "theorie"? würd gerne andere meinungen hören...
p.l.e.
phy
mein problem, wenn ich es so nenne, ist glaub ich, dass ich schon immer vorgebe jemand zu sein, der ich nicht bin... eine starke persönlichkeit... humorvoll... gelassen... flexibel... spontan...
doch in wirklichkeit übernehme ich mich damit schon jahre... seit ich aus der psychiatrie draußen bin, glaube ich, anderen zeigen zu müssen, dass eh alles passt... vielleicht, hab ich das auch mitunter getan, weil ich es dann selber geglaubt hab...
und seitdem... das ist nun 2 jahre her, komm ich nicht mehr davon los... es ist schon antrainiert... und andererseits kann ich mir nicht wirklich erlauben, mein wahres gesicht zu zeigen... das andere gesicht, das fröhliche, ist zwar auch vorhanden in mir, aber nicht so häufig wie ich es zeige...
ich hab einfach angst, dass wenn ich mich offenbahre, ich zurückgestoßen werde, bzw. was noch schlimmer wäre, langsam uninteressant werde... zu nix zu gebrauchen... nervig und anstrengend... das wäre das schlimmste... und dass ich dann ganz alleine dastehe...
und alleinesein halt ich wirklich nicht aus... jedesmal wenn ich im bett liege, sehne ich mich nach nähe.. wenigstens einmal wieder nicht alleine einzuschlafen... und dann passierts meistens, dass ich zur klinge greife...
doch so weitermachen geht auch nicht mehr lange.... vor allem brauch ich die kraft momentan wirklich für andere sachen...
unter anderem will ich nun wirklich einen schlussstrich ziehen, was das ritzen angeht...
was haltet ihr von dieser "theorie"? würd gerne andere meinungen hören...
p.l.e.
phy