Hornby, Nick - High Fidelity

      Hornby, Nick - High Fidelity

      "Darf man mit Leuten befreundet sein, deren Plattensammlung in der Hauptsache aus Tina Turner Alben besteht ? Kann man eine Frau lieben, deren Lieblingsband die Simple Minds sind ? Warum wollen pubertierende Jungs stundenlang grapschen und Mädchen nur Händchen halten ?
      Und warum tragen Frauen nur beim ersten Date schöne Unterwäsche ? Das sind nur einige der Fragen, die Rob, dem frischgebackenen Single, neuerdings wieder durch den Kopf gehen. Zugegeben, es ist schon toll, die Wohnung wieder für sich selbst zu haben. Endlich hat er Zeit um seine Plattensammlung neu zu sortieren ! Aber was kommt dann ?"

      Ein wunderbares Buch, ich musste die meiste Zeit grinsen als ich es gelesen habe^^ Es gibt auch einen Film dazu, der ist aber nicht empfehlenswert...
      Das Buch ist super wenn man gerade ne Trennung hinter sich hat oder allgemein Probleme mit sowas hat.
      Ich find es gut weil sehr auf die Gedanken/Gefühle von Rob eingegangen wird und sich wohl die meisten in so einigen Situationen wieder erkennen werden
      Ich fand das Buch auch richtig gut.
      Es ist witzig geschrieben und trotzdem einfühlsam. Man kann sich gut in den Rob hineinversetzen.
      Den Film fand ich gar nicht mal so schlecht umgesetzt. (Naja ich finde aber auch Jack Black einfach nur genial - das hat den Film natürlich ungemein aufgewertet für mich. :D Viele halten den wahrscheinlich für total bescheuert) Trotzdem ist das Buch natürlich 1000 x besser!!! Hat ja schon fast Kultcharakter! Tolle Unterhaltung mit Tiefgang. Pflichtlektüre!
      Ich wollte mir das Buch erst kaufen, hab es dann aber (glücklicherweise) in der Bücherei gefunden. Ich hab mir von dem Buch wirklich viel versprochen. Vielleicht habe ich mir die Handlung auch anders vorgestellt, aber ich dachte eigentlich in dem Buch geht es in unterhaltsamer Weise darum wie man mit Liebeskummer und Trennungen fertig werden kann. Aber dieses Thema wurde leider viel zu wenig behandelt. Die Geschichte in dem Buch ist eine total typsiche Happy-End-Geschichte die für mich nach einem Viertel des Buches vorhersehbar war. Trennung - eine Neue kennenlernen - Mit ihr schlafen - Immernoch in die Ex verleibt sein - Mit der Ex wieder zusammenkommen.
      Schon das Ende finde ich für nicht gut, gerade wenn es helfen soll über eine gescheiterte Beziehung hinweg zu kommen. Im wirklichen Leben läuft es doch nicht so! Ich finde das ist einfach zu gestellt, ein bisschen mehr Realitätsnähe hätte ich mir gewünscht.

      Das Buch behandelt meiner Meinung nach viel mehr das Thema Musik als Beziehungs-Aus. Leider kamen in dem Buch nur "alte" Bands vor die lange vor meiner Zeit waren. :rolleyes:
      I feel the coldness in my heart
      I wish that you could be with me
      I wish you could heal my endless pain
      and take me away from all my fears
      der nick hornby hat auch in "a long walk down" einen echt tollen, spannenden anfang hingekriegt, aber dann wurde das buch auch sehr realitätsfremd und irgenwie scheiße. und auch vorraussehbares ende. aber "about a boy" fand ich ganz lustig, aber teilweise auch etwas seltsam. schade, das hornby gute ideen hat, aber anscheinend alle seine bücher irgendwann nachlassen.....
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