!!HLFE!!-aber wie und wo?

      !!HLFE!!-aber wie und wo?

      hi...
      also als ich vor 2-3 monaten von zuhause ausgezogen bin, hab ich mir fest vorgenommen eine thera zu machen...
      naja nun mach ich immernoch keine und die probleme werden immer größer...
      also mein freund hat endgültig keine kraft mehr für mich den "babysitter" zu spielen...und ja es ist wirklich genug jetzt...
      er hat ja recht...er opfert die ganze zeit sein leben für meins..und es kommt null besserung bei mir...
      naja also er meint ich brauch eine betreuung...
      schön zum jugendamt will ich aber nicht...weil sie mich sicher nicht weiter mit 16 alleine wohn lassen würden wenn sie sehen wie ich psychisch gar nich klar komme...
      naja und ne therapie...irgendwie auch nicht...
      ach ich weiß einfach nich wie ich mir selber helfen will...
      naja ich geh jetz ins 6 jahr..mit svv und so und von alleine weg gehn tut es nich wirklich..
      ich weiß nich was ich machen kann...
      ***--*SADNESS THE NAME OF THE SPIKE THAT TOOK ME*--***

      blog from a ill-bred girl
      Hi Cathrin,

      schön zum jugendamt will ich aber nicht...weil sie mich sicher nicht weiter mit 16 alleine wohn lassen würden wenn sie sehen wie ich psychisch gar nich klar komme...


      Muss nicht unbedingt sein...
      Eine Möglichkeit ist,dass du vom Jugendamt eine stundenweiße Betreuung bekommst. D.h. du bleibst in deiner Wohnung wohnen und einmal am Tag oder halt nach Absprache kommt ein Betreuer/in mit dem du aktuelle Dinge klären kannst. Dieser Betreuer ersetzt allerdings keinen Therapeuten und Therapiesitzungen.
      Eine weitere Möglichkeit ist eine vollbetreute WG... spricht da etwas für dich dagegen?

      Denn du merkst ja - du bist von zu Hause ausgezogen und die Probleme werden immer größer.
      Für mich heißt das, dass dein Freund recht hat und du irgendeine Betreuung brauchst... muss nicht so sein, aber denke ich mir.

      Warum bist du gegen eine Therapie? Was für Gründe sprechen dagegen?
      Du sagst selber... von alleine weggehen tut es nicht.

      Gruß,
      Phyllis

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „plasticine“ ()

      also ich wollte ja erst unbedingt in betreutes wohnen..weil ich ganz genau wusste wie es wird..aber das jugendamt war so freundlich mir mitzuteilen das sie mich höchstends in eine klinik bringen können und ich dann vielleicht nach nem jahr in betreutes wohnen kommen kann...
      dafür müsst ich meine ausbildungs ab bzw unterbrechen..und das will ich definitiv nicht..
      therapie will ich nicht weil naja ich von meinem freund immer nur höre was es für ein schwachsinn ist...naja weil er da halt irgendwie schlechte erfahrungen gemacht hat...ich will es am liebsten irgendwie anderes *erledigen*...ich dachte ich könnte vielleicht auch mit irgendeinem sport anfangen....irgendwie sowas...
      ich will nicht reden...
      ***--*SADNESS THE NAME OF THE SPIKE THAT TOOK ME*--***

      blog from a ill-bred girl
      Hallo Cathrin,
      Wenn dein Freund schlechte Erfahrungen mit Therapie gemacht hat, muß das nicht gleichzeitig bei dir der Fall sein. Wenn du dir alleine den Beitraege anschaust, die den schweren Abschied von Therapeuten beschreiben, kannst du dir schon ein Bild machen, wie positiv sich psychologische Hilfe auswirken kann.
      Außerdem hast du noch einen weiteren tollen Vorschlag gemacht: Such dir einen Sportverein (am Besten einen Mannschaftssport), wo du regelmaessig trainierst.
      Allerdings ist das kein Ersatz fuer eine Therapie - es kann "nur" ein positiver Nebeneffekt sein. Ich wuensche dir, dass du einen Schritt in die Richtige Richtung machst! Es spricht nichts gegen eine Thera und wenn dir die erste nicht gefaellt, kannst du auch jederzeit den Psy wechseln.
      LG
      I CROSSED THE
      B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
      AND LOST MYSELF

      Irgendwie widersprichst du dir ein bissl: einerseits möchtest du, dass es dir besser geht, aber du willst weder Reden noch mit einer Therapie beginnen. ?(
      Mein Freund hat übrigens auch eine Therapie abgebrochen und würde keine mehr machen. Dennoch habe ich welche gemacht und er ließ mir die Freiheit dazu. Nicht jeder hat das Glück, gute Erfahrungen in einer Therapie zu machen, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen.
      Ansonsten kan ich mich daimon nur anschließen.

      Alles Liebe,

      Laure