...aber wie ist das andresherum??

      ...aber wie ist das andresherum??

      Hallo und guten Morgen,

      zur Erklärung: Wir haben eine 21jährige Tochter, welche laut Diagnose an einer Borderlinestörung elidet und sich in diesem Zusammenhang immer schlimmere Verletzungen zugefügt hat, welche jetzt mittlerweile auch mehrfach chirurgisch versorgt werden mußten.

      An etlichen Stellen in verschiedenen Foren habe ich nun gelesen, was SVV'ler sich von ihren Angehörigen wünschen und was man als Angehöriger tun und was man lassen sollte, um einem Betroffenen zu helfen.

      Was ich selten fand, waren Aussagen von Angehörigen wie mir, der ich als Vater einer Betroffenen noch drei weitere Kinder habe.

      Und diese andere Seite ist, daß wir emotional inzwischen auf dem Zahnfleisch laufen, weil wir schier nicht mehr können. Das Problem unserer Ältesten nimmt innerhalb der Familie einen sehr großen - einen zu großen Raum ein. Da sind auch noch drei Geschwister, welche das gleiche Recht auf Zuwendung jedweder Art haben, wie unsere Älteste.

      Auch bei den vorsichtigsten Anfragen oder Ratschlägen werden wir nicht selten von ihr zurückgewiesen und teilweise ziemlich "biestig" behandelt, auch, wenn sie uns versichert, uns zu lieben. Und das glaube ich ihr auch. Doch für sämtliche Kosten, die sie durch notwendige Arzt- und Krankenhausbesuche und -aufenthalte verursacht, dürfen wir dann gerne aufkommen, das nimmt ihren Geschwistern sehr viele Möglichkeiten ihrer Entfaltung, weil so manche Klassenfahrt, Schüleraustausch, dringend benötigte PC's etc. anstatt dem bedürftigen Kind zuzukommen, wieder in den unermeßlichen Tiefen des Gesundheitssystems verschwinden, weil unsere Älteste einmal mehr sich schwer verletzt hat.

      Meine Frage an alle Betroffenen: Was sollen wir hier tun? Weiter die Geschwister unserer Ältesten vernachlässigen? Sollen wir - und wenn ja, wann - irgendwann das Band durchschneiden und sagen: "Wir können Dir keine Unterstützung mehr gewähren"?

      Auch wenn ich es allgemein formuliere, soll sich bitte nicht jeder diesen "Schuh anziehen": Doch es ist so, daß ein solchermaßen Erkrankter ein Familienleben auf das Gründlichste stören und zerstören, und die finanziellen Resourcen gegen Null fahren kann.

      Ist es das, wozu wir Angehörigen, Eltern, es kommen lassen sollen?

      Ich bin hin- und hergerissen zwischen der Angst und Fürsorge um unsere Älteste einerseits und unsere drei Anderen andererseits. Welche Betroffenen machen sich über solche Kosequenzen ihres Handelns ernsthafte Gedanken, und welche?

      Bitt versteht mich nicht falsch: Ich will nicht provozieren. Aber ich sehe keine Optionen mehr. Und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ich auch gesundheitlich nicht mehr kann.

      Gibt es da irgendwo konstruktive Antworten?

      Malemut

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „malemut“ ()

      Hallo!

      Oh Mann, das ist wirklich schwer.
      Auf keinen Fall finde ich es okay, daß Eure anderen Kinder zurückstecken müssen und ich finde es gut, daß Du es auch so siehst. Andererseits wäre es sicher auch nicht sehr zweckmäßig, Eurer ältesten Tochter die Kosten vorzuwerfen, die sie verursacht.
      Hmm, erst mal eine andere Frage, ist sie in Therapie? Wenn ja, wie lange schon und habt Ihr das Gefühl, daß es hilft?
      Gibt es eine Vorstellung, wo die Ursachen für ihre Probleme liegen?

      Ich kann mir gut vorstellen, daß Ihr mittlerweile emotional auch ziemlich fertig seid. Und es ist absolut richtig, daß Ihr Euch nicht bis zum Letzten fertig machen wollt, schon allein wegen der anderen Kinder, aber auch Euretwegen.
      Ich würde trotzdem nicht hingehen und einfach von jetzt auf gleich das Band durchschn**den. Gibt es nicht einen Arzt oder Therapeuten, der sie gut kennt und mit dem Ihr über das Problem reden könnt?

      Darf ich fragen, ob Ihr privat versichert seid? Oder macht die Krankenkassen irgendwelche Schwierigkeiten wegen der Kosten?

      Habt Ihr mit ihr schon mal vorsichtig versucht, über das Thema zu reden? Nicht speziell über die Kosten, sondern die Zuwendung allgemein, die ihre Geschwister weniger bekommen. Und auch über Eure emotionalen Grenzen. Auf keinen Fall vorwurfsvoll (!!!), aber vllt doch mal sachlich drauf ansprechen? Sie ist ja eigentlich erwachsen und Ihr könnt nicht für den Rest ihres Lebens für sie sorgen. Wie sieht es bei ihr mit einem Beruf/einer Ausbildung aus?

      Viele Fragen, sorry, aber ich denke, so können Dir die Leute hier auch eher was dazu sagen, ich jedenfalls.

      LG,

      Chrissie
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Freeclimber“ ()

      Hi Chrissie,

      nee nee, das ist schon ok mit den Fragen. Kein Problem.

      Sie studiert in Norddeutschland, wir wohnen 600 km weiter im Süden. Sie wünschte sich das von Anfang an so und wir haben ihr den Willen gelassen, obschon wir ahnten, was auf uns zukommen könnte.

      Dort war sie erst bei einem Psychotherapeuten in Therapie, wurde von ihm dann an eine Klinik verwiesen. Dort ist sie seit etwa drei Wochen. Laut unserer Tochter, nennen wir sie mal "Else", also laut Else ist ihre zuständige Ärztin "toll", die Pfleger "total nett" und die Atmosphäre - naja...

      Sie war schon mal in einer Klinik, das, sagt Else, habe ihr überhaupt nichts gebracht.

      Eine Vorstellung, woher die Probleme rühren, haben wir inzwischen ziemlich genau. Sie liegen hauptsächlich in der Grundschule, dann aber auch in der freikirchlichen Gemeinde, der wir einmal angehörten, und nicht zuletzt sicher auch bei mir. doch das alles auseinanderzuklamüsern würde viel Zeit und Platz in Anspruch nehmen. Versichert sind wir gesetzlich, die kranke Kasse hat bisher kein Theater gemacht.

      Ich selbst bin Diabetiker TypII, was nicht wirklich ein Problem ist, ein wirkliches Problem ist, daß dieser Diabetes erst ser! spät entdeckt wurde, als schon erhebliche Folgeschäden eingetreten waren. So leide ich seit etwa einem Jahr an starken bis schweren Schmerzen, auf der Zehnerskala im Schnitt zwischen sieben und acht. Eine Psychotherapie gegen die Schmerzen wurde abgebrochen seitens der Klinik, weil kein Erfolg zu verzeichnen war, und obwohl ich die fuffzich noch nicht erreichbar bin, bin ich definitiv arbeitsunfähig. (Entweder ich bekomme mental die Schmerzen auf ein ertragbares Niveau, dann kann ich mich auf das Arbeiten (Informatiker - Programmierer und Systembetreuer) nicht konzentrieren, oder ich arbeite konzentriert, dann dauert es maximal zwei Stunden und ich kann vor Schmerzen nicht mehr.

      Wir haben mit Else schon darüber gesprochen, welche Probleme sich so ergeben haben, schonend und behutsam. Dennoch war der Erfolg, daß sie gleich wieder begann, sich zu verletzen und sich selbst zu hassen für das "was ich euch antue".

      Sie hatte schon mal einen Therapeuten, bei dem sie ein gutes halbes Jahr lang war und dann berichtete sie so wie nebenher, sie habe ihm geschrieben, daß sie ihre Behandlng als beendet ansehe. Da allerdings bin ich dann wenig schonend mit ihr umgegangen und habe ihr ziemlich heftig klar gemacht, daß, wenn sie sich nicht sofort wieder in qualifizierte Behandlung begibt, sie mit der gesetzlich maximal notwendigen Zuwendung unsererseits rechnen kann, ansonsten abe bitte sehen möge, was sie allein aus ihrer Situation machen könne.

      Naja, das half dann wenigstens, daß sie sich dann zu dem Therapeuten zurückbegab, der sie dann jedoch in die Klinik einwies, weil er, wie er uns am Telefon sagte, zu große Sorge um ihre rein körperliche Gesundheit habe. Weil sie für Desinfektionsmittel (Betaisadonna oder so ähnlich) muß sie ein Heidengeld ausgegeben haben, um ihre Verl. damit zu reinigen und keine Sepsis zu bekommen.

      Trotz Klinikaufenthaltes darf sie dennoch Vorlesungen besuchen, sie studiert Anglistik und Geschichte, und da kommt ein weiterer Punkt auf uns zu: Sie wird nicht ausreichend lange BAFÖG bekommen, daß sie ihr Studium damit in der Regelzeit zu Ende bekommt. Also: "Könnte ihr da vielleicht..." Da habe ich ihr dann gesagt: "Mädel, daß es Dir geht, wie's eben jetzt ist, dafür kann ich niemandem einen Vorwurf machen. Aber da mußt Du eben selbst sehen, daß Du die nötige Kohle zusammenbekommst, das muß so manch anderer Student auch. Wir haben auch noch andere Pläne für unser Alter."

      Und das schien schon wieder zuviel zu sein.

      Manchmal, ja, da möchte ich einfach die Schulter zucken und sagen: "Soll sie machen, was sie will, ich kann's nicht ändern," Und dann wieder schüttelt es mich wie einen alten Sack und ich weiß nicht, was tun. Es ist zum Schreien.

      Malemut
      Hallo,

      auf das ganze kann ich wohl jetzt auch gar nicht eingehen, aber zu dem Studium mag ich etwas sagen. da habe ich ganz ähnliche Probleme. dass ich Angst habe es nicht fertig zu bekommen. das mit dem Bafög ist bei mir nicht das Problem, da ich das ohnehin nicht bekomme, rein rechnerisch.
      aber ich muss ja auch eine gewisse Semesterzahl einhalten.
      nunja, ich habe jedenfalls folgendes gemacht: im Moment habe ich ein Urlaubssemester, weil ich in die Klinik gehe. und bei mir ist es jedenfalls so, dass ich insgesamt 4 Urlaubssemester habe. mein Plan, damit das Studium halbwegs klappt ist demnach der, dass ich mir zur Not so viele Urlaubssemester geben lasse, wie ich brauche, um eine Basis für mich selbst zu schaffen und "fit genug" zu werden, mein Studium wieder aufzunehmen und dann auch wirklich in eins durchzuziehen, das werde ich ohnehin müssen.


      allerdings bin ich auch irritiert, dass das so viele Kosten mit sich zieht. vielleicht kommt es da ja auf den Schweregrad an, ich weiß es nicht, nur dass es permanent so viel kostet, höre ich jetzt zum ersten Mal.
      ich durfte mir zwar auch schon anhören, wie viel Geld die Klinik jetzt kosten wird und dass sie nichtmal weiß, woher sie das Geld nehmen soll etc..... Schuldgefühle sind deswegen auch vorhanden, aber ich habe es jetzt dennoch gemacht, sie sagt ja auch einerseits, dass sie sich freut, dass ich das mache. nur dann sollte sie bitte auch nicht immer wieder das Geld vorschieben und mir das noch schwerer machen.
      ist nur so ein Gedanke dazu, aus meiner Perspektive jetzt. denn entweder unterstützt man mich, oder tut es nicht. aber auf der einen Seite Unterstützung geben und auf der anderen Vorwürfe machen, ist nicht gerade ... hilfreich?

      aber da ich auch 21 bin, frage ich mich gerade, ob sie denn wirklich so sehr in ihren Mustern drin steckt, dass man in diese Richtung nicht vernünftig mit ihr reden kann? ich kann mir das nicht vorstellen. vielleicht weil ich es zu sehr aus meiner Sicht sehe. aber sie muss doch auch einsehen können, dass das so nicht weitergeht?

      hm... war sicher wenig produktiv...
      gruß, k.
      Hi Klirr,

      nein, so unproduktiv, wie Du vielleicht befürchtest, war Dein Posting nicht. Weißt Du, ich kann das, was da mit unserer Tochter geschieht, bis zu einem gewissen Grad verstehen. Wir kennen ja ihr Leben von der ersten Sekunde an, bis wir es in der Zeit der Schule dann allmählich aus den Augen verloren. Das ist normal und daß die "kids" den Eltern nicht alles auftischen, auch. Ich hab'das nicht anders gemacht.

      Daß Else nun krank ist, dafür kann sie zunächst mal selbst am allerwenigsten. Was ich nur schwer nachvollziehen kann, ist der scheinbar! mangelnde Wille, aus dieser "dunklen Höhle" wie sie es selbst mal genannt hat, wieder herauszukommen.

      Was allerdings Tatsache ist, ist wirklich, daß die Geschichte ins Geld geht. Sie gab oder gibt das Geld für Desinfektionsmittel aus, die wie bekannt in der Apotheke schweineteuer sind, und beklagt sich dann bei uns, daß ihr das Geld nicht reicht. Was sollen wir tun? Sie lebt 600 KM nord von uns. Ich hab' mich zwar schon "mal eben" ins Auto gesetzt und bin zu ihr gefahren, doch das geht ja nun nicht gerade einmal die Woche.

      Und jeder Kliniktag kostet erst mal 10,- Euronen, Medikamentenzuzahlungen sind ganz schön happig. Ich bezahle sie ihr, erfahre dann, sie hat das Zeuig weggeworfen, weil sie es nicht vertrug, bekam es dann wieder verschrieben. Wieder mußten wir bezahlen. Bei allem Willen zur Unterstützung - irgendwann geht es nicht einmal mehr um den Willen, sondern um das Können.

      Und das, klirr, ist eben die andere Seite. Ich bin meiner Tochter nicht gram, daß sie diese Seite nicht kennt. Kann sie ja nicht mit 21. Doch daß sie diese Seite zu ignorieren scheint, wenn wir ihr versuchen zu verdeutlichen, was da alles hineinspielt, das enttäuscht mich.

      Sicher hat sie bei all ihrer Belastung nicht mehr viel Kraft übrig. Aber das hab' ich ja auch nicht. Darum muß ein traghfähiges Agreement her, damit wir aus dem helfen wollen ein "können" machen können.

      Also wie oben erwähnt, was Du schriebst fand ich nicht unproduktiv. Je mehr Informationen ich bekomme, desto leichter fällt es meiner Frau und mir, Entscheidungen zu treffen. Dazu hast Du ebenfallls beigetragen und dafür meinen herzlichen Dank.

      Malemut
      hallo du,

      puh, ist das eine verfahrene situation!

      zunächst versteh ich wirklich nicht ganz, warum deine tochter nicht mal einen schritt macht und zumindest das selbstverletzen mal ernsthaft bleiben lässt.
      natürlich ists gut zu desinfizieren, wenn man es denn macht, aber auch mir ist in meiner "aktiven zeit" aufgefallen, dass das ganz schön ins geld geht. und ich musste immer mit dem auskommen, was ich eben bekommen hab, egal wieviel verbandszeug ich verschlissen hab.

      allerdings könnte eure tochter wirklich mal an den punkt kommen, wo sie einen großen schritt macht und etwas ändert.
      natürlich ist das schwer, und das weiß keiner besser als wir (ex-)betroffene, aber es ändert sich nur etwas, wenn man das gejammer darüber, wie schwierig es ist mal sein lässt und einfach etwas TUT.

      ich persönlich denke, dass es legitim ist, ihr das alles zu sagen, auch deutlicher, dann vielleicht im beisein ihres therapeuten (das macht die situation auch gleiuch mal weniger emotional). vielleicht könnt ihr sie ja besuchen und an einer therastunde teilnehmen.
      ihr sollt ihr nicht die schuld daran geben, dass sie krank ist, aber ihr muss klar sein, dass SIE es ist, die sich weiterhin enscheidet, so zu handeln, wie sie es tut (svv, etc...), dass es auch andere wege gäbe (die sollte sie kennen, wo sie doch in therapie ist) und dass ihr DIESEN weg nicht mehr lange mit ihr gehen könnt.

      ich wünsche euch viel erfolg!

      lg
      solaine
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//


      Original von malemut
      Und das, klirr, ist eben die andere Seite. Ich bin meiner Tochter nicht gram, daß sie diese Seite nicht kennt. Kann sie ja nicht mit 21. Doch daß sie diese Seite zu ignorieren scheint, wenn wir ihr versuchen zu verdeutlichen, was da alles hineinspielt, das enttäuscht mich.

      die Enttäuschung, die das auslöst, kann ich, behaupte ich, nachvollziehen. doch ich würde da knallhart sagen, dass sie das eben mit 21 doch können sollte. auch wenn man sich viel hat helfen lassen und vielleicht wenig allein im Leben geregelt hat, weil (wie meine Mutter gerne sagt) das "zum Krankheitsbild gehört", sollte man denkfähig sein.
      wenn sie bedingt durch ihre Krankheit auf ihr Leben nicht achtet und völlig neben der Spur lebt, ohne an Konsequenzen zu denken, ist das traurig, aber ihr Ding. doch in dem Punkt, in dem sie auch die Grenzen anderer überschreitet, geht sie schlichtweg entschieden zu weit. und das sollte man auch mit 21 wissen.

      wie schon gesagt, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass sie so wenig Bereitschaft an den Tag legt auf ihre Familie mit zu achten. das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass sie vielleicht wirklich in manchen Dingen "zu viel" durfte und sich deswegen mehr herausnimmt. ist vielleicht eine unhöfliche Frage, aber denkst du denn, dass ihr vielleicht anfangs eventuell zu sehr auf sie eingegangen seid?

      aber solaine hat das alles ja auch verdammt gut getroffen. sie ist es, die die Möglichkeit hat, dass es ihr besser geht.
      nur ich würde eben befürchten, dass sie das nicht tun wird, solange ihr weiterhin das tut, was ihr bisher tatet, denn dann wird sie (kann ich mir vorstellen) wenig Einsicht zeigen, weil sie nicht erkennt, warum sie etwas ändern soll, wenn für sie augenscheinlich alles läuft.

      naja, wie auch immer, viel Erfolg.
      k.
      als geschwisterkind einer behinderten schwester würde ich euch raten es etwas mehr auszugleichen. aber viel wichtger ist nicht das finanzielle,oder dass die älteste krank ist, sondern dass ihre geschwister nie das gefühl haben dürfen wegen ihrer älteren schwester vielleicht mit problemen nicht zu euch kommen zu können,weil sie angst haben euch auch noch zur last zu fallen. gebt ihnen wirklich das gefühl auch für sie immer da zu sein und redet auch mal so mit ihnen. sie sollen selbständigwerden, aber niemals zu früh nur um euch zu entlasten. dafür werden sie euch dann auch so manche stunde oder so manchen euro verzeihen, wenn sie nicht das gefühl haben deshalb allein gelassen zu sein oder weniger geliebt zu werden.
      schön, dass ihr wenigstens drüber nachdenkt, denn wenige eltern von behinderten oder chronisch kranken kinder tun das und das tut noch viel mehr weh als jeden luxus, den man vielleicht entbehren musste.
      hm

      was soll ich als einzelkind dazu sagen...
      bei mehreren kindern ist es immer schwer. ich kann nicht sagen was ich machen würd, doch eure tochter braucht unterstützung. allein wird man mit sowas nicht wirklich fertig. aber sie muss es auch wollen.

      die stimmungsschwankungen, die aggressivität sind ganz normal. das bringen depressionen mit sich.
      ihr müsst es euch so vorstellen, als hättet ihr ein baby vor euch. kinder sind so verletzbar und fangen wegeh jeder kleinigkeit das weinen an, weil sie nicht belastbar sind und die ganze welt sie zu hassen scheint. genauso geht es eurer tochter wohl.
      sie braucht eure unterstüzung, es ist ein kampf. es ist ein langwieriger kampf. solche erkrankungen können jahre dauern, bis sie geheilt sind.
      haltet durch.
      erklärt es euren kindern. sagt ihnen, wie die situation aussieht. ich hoffe sie verstehen es und akzeptieren es und helfen ihrer schwester auch.

      lg bine


      Die Welt mit Staub bedeckt, doch ich will sehn wo's hingeht.
      Steig auf den Berg aus Dreck, weil oben frischer Wind weht.
      Hey, alles glänzt, so schön neu.
      (Peter Fox - Alles neu)

      hm, also ich habe 5 kleinere schwestern..
      als ich krank wurde (m*g*rs*cht, svv)habe ich selber schon sehr gemerkt, wie meine anderen schwestern darunter gelitten haben, dass meine eltern so ungewöhnlich viel für mich da waren..
      ich denke es ist nicht fair für die anderen geschwister, wenn ihnen die möglichkeiten genommen werden, nur weil die grosse (pardon) scheisse baut...
      euer mädel macht nicht gerade den eindruck, als tue sie ihr bestes, um ihre krankheit zu bekämpfen..
      klar, es ist wirklich schwierig, und es ist ein kampf, und manchmal will man aufgeben, aber man muss ihn halt auch durchkämpfen...
      an eurer stelle würde ich konsequent sein und ihr kein geld mehr geben..
      sie v*rl*tzt sich schliesslich selber, und sie sollte mit 21 auch schon alt genug sein, die konsequenzen dafür zu tragen, d.h. sie muss auch finanziell dafür aufkommen.
      ich denke wenn sie wirklich alles dafür tun würde, dass sie ihre krankheit besiegen kann, würde ich das anders sehen, aber diesen eindruck habe ich eben nicht, und eine entscheidende rolle spielt sicher auch das alter..
      gebt ihr emotional alle unterstützung die ihr geben könnt, aber versucht ihr klarzumachen, dass sie auf ihren eigenen beinen stehen, und verantwortung übernehmen muss.
      sonst drehen nachher die anderen kinder noch total durch, um selber aufmerksamkeit zu bekommen.

      najo..mehr fällt mir dazu nicht ein, ich weis halt nur, wie schwierig es geschwister haben, in so einer situation, vor allem wenn das geld nicht reicht, und es ist einfach nicht fair, schon gar nicht über einen längeren zeitraum..

      ich hoffe ich konnte ein kleines bischen weiterhelfen.

      mit vielen lieben grüssenb, Firiel.
      Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken, denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.
      Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich selbst zu erfüllen.
      hallo

      ich will auch mal versuchen, was dazu zu sagen, da ich selbst einiges, was du ansprichst, sehr gut kenne.

      erst mal aber: hey ich finde das total gut, dass du dich mit der situation so differenziert auseinandersetzt. du bist bestimmt ein sehr guter vater!

      nun.. ich habe 6 geschwister, 5 jüngere und eine ältere schwester. die älteste studiert, der kleinste ist in der 1. klasse der grundschule.
      ich selbst studiere medizin, habe svv und ES. meine eltern können mich nicht finanziell unterstützen, daher bekomme ich ein stipendium. das reicht bei weitem nicht aus - wohnung (wohne in einer fremden stadt), essen, studium (einschreibe- und prüfungsgebühren, bücher (bei medizin ziemlich teuer.. :rolleyes: ), krankenversicherung (!!!!!), kleider, freizeit..- kurz, eben alles, was es im leben braucht.
      und ich muss das alles selbst bezahlen - soweit es geht vom stipendium, den rest von der arbeit. ich arbeite immer die ganzen semesterferien durch, weil es einfach nicht anders geht. manchmal ist es ein mühsames leben, jeden rappen zweimal umdrehen, ferien habe ich schon lange nicht mehr gesehen, kino einmal pro jahr, brot backe ich für meine WG immer selbst, da es sonst zu teuer ist, milch verdünnen wir mit wasser um ca 30%. man kann sparen, wenn man will.
      da mein svv sehr extrem war, musste ich in vergangener zeit mehrmals operiert werden, verbrachte wochen an der infusion im spital, hatte zweimal eine generalisierte sepsis und praktisch permanent antibiotika. nun bin ich in therapie und habe auch medikamente (nl und schlaftabletten) das alles kostet, sogar sehr viel, auch wenn die kasse zahlt bleiben die prämien, die franchise und der selbstbehalt. es wäre es mir nicht wert, wenn ich nicht überzeugt davon wäre, dass sich etwas ändern wird.
      ich kämpfe. ich will tun was ich kann um normal leben zu können, um das svv zu besiegen und meinen traum - ärztin werden - zu verwirklichen.
      ich habe so viel wille, auch wenn ein rückschlag passiert, ich rapple mich auf, denn ich bin mir sicher: ich werde es schaffen.

      so wie ich es von else gelesen habe, ist die situation etwas anders. zwar ist sie in therapie, aber wie schon firiel sagte, macht sie nicht gerade einen sehr motivierten eindruck.
      und ich finde, das ist eine conditio sine qua non für finanzielle unterstützung gerade in dieser sache - denn die beste therapie bringt nichts wenn sie nicht WILL und sich nicht dafür anstrengt. denn verändern kann nur SIE was, niemand anders. das muss ihr einfach klar sein.

      was möchte sie denn? was ist ihr traum? was will sie in ihrem leben erreichen?
      weiss sie das, hat sie schon darüber nachgedacht oder mit euch gesprochen? will sie von ihrer krankheit loskommen, ein anderes ventil suchen, sich ein bisschen in den popo klemmen dafür - oder ist es einfach nur bequem, etwas geld hier bekommen, etwas therapie da machen.. ich will gar nichts banalisieren, denn sie hat probleme, die auch ernst zu nehmen sind und hilfe/therapie benötigen - aber wenn sie nicht mitmacht, oder sagen wir, zu passiv ist, ist es ziemlich sinnlos. SIE allein hat die kraft, da rauszukommen.

      finanziell:
      sie ist 21, kann studieren und könnte auch arbeiten - wie du schon sagtest, tun das viele studenten, weil sie einfach müssen.
      vielleicht bringt ja ihr jetziger klinikaufenthalt etwas, ich wünsche es euch allen sehr.
      es ist verständlich, dass du ihr kaum zu sagen traust "es geht so nicht", wenn du befürchten musst dass sie sich nachher wieder weh tut, und trotzdem musst du es sagen, sonst wird sich nichts ändern. wie auch schon erwähnt, wäre die beste idee vielleicht wirklich, mit zum therapeuten zu gehen und dies zusammen zu besprechen - so kannst du ein wenig die verantwortung abgeben, was deine tochter danach tut, denn es ist sache des therapeuten, die tochter (wenn nötig mit medikamenten) soweit zu stabilisieren, dass keine akute (lebens-)gefahr für sie besteht.

      konkret noch was die anderen kinder betrifft, die nicht zu kurz kommen dürfen: vielleicht bestimmt ihr einen monatlichen fixbetrag für eure älteste tochter, für die anderen kinder erstellt ihr eine prioritätenliste (dh. zum beispiel 1. Klassenfahrt, 2. PC, 3. ...), so dass jeder zu seinem recht kommt, wenn er an der reihe ist und das geld reicht.
      wie wäre es, mal ein paar "familientage" einzuschalten? ich meine, man braucht dafür nicht weggehen, sondern man kann wie kleine ferien zu hause machen, niemand arbeitet was, man macht pizza aus dem ofen und geht auf einander ein, macht spiele, redet, trinkt kaffee.. halt so tun als ob man ferien hätte - tut unwahrscheinlich gut und gibt gelegenheit, auf jeden speziell und individuell einzugehen und ihm das zu geben, was er/sie braucht. so könnt ihr vielleicht herausfinden, welches kind wieviel und welche zuneigung nötig hat und was ihm gut tut.

      nur ein vorschlag, kam mir spontan in den sinn..

      ich wollte dir mit meiner situation etwas aufzeigen, dass es zwar schwer, aber möglich ist, ohne die finanzielle unterstützung der eltern und mit einer krankheit zu leben - man muss auf sehr vieles verziechten, was vielleicht in meinem alter(19) "normal" ist, zb handy, aber man lernt für's leben, würde ich sagen. ;)

      euch allen viel glück und durchhaltevermögen:
      annique
      "Dass das weiche Wasser in Bewegung mit der Zeit
      den mächtigen Stein besiegt - du verstehst, das Harte unterliegt."

      Bertolt Brecht; aus: "Die Legende von der Entstehung des Buches Tao-te-king"

      "..schnapp' dir einen dieser liebenswerten narkosemenschen.."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „lomé“ ()

      Ach Leute,

      mit soviel Anteilnahme hab' ich ja gar nicht gerechnet, habt alle ganz herzlichen Dank, das hat gut getan, zu sehen, daß man doch nicht allein ist mit so 'ner scheinbar ausweglosen Situation. Nein, kein Tipp oder Hinweis war zuviel, unnötig öder überflüssig. Und ich habe eine ganze Menge herausgelesen, was meine Frau und mich in dem Beschluß bestärkt, unserer Else trotz aller Liebe Grenzen zu setzen.

      Nein, unsere anderen Drei mußten bisher noch nicht wirklich auf etwas verzichten, doch in der letzten Zeit waren meine Frau und ich wie ausgelutscht und es fiel uns immer schwerer, den drei Jüngeren zu geben, was auch sie, gerade in der auch für sie schwierigen emotionalen Situation, so nötig brauchen: Eltern, die für sie da sind, wenn sie sie brauchen und die ihnen Halt geben können.

      Wenn auch Betroffene oder Ex-Betroffene zu solchen oder ähnlichen Schlüssen kommen wie wir als Eltern - zumindest mit ein wenig Abstand, dann, so sage ich mir, kann es einfach nicht falsch sein, unsere Große auf die Grenzen zu veweisen, die nun mal da sind. Und ihr bei aller Zuneigung glasklar zu machen, daß sie zwar weiterhin mit unserer mentalen und moralischen Unterstützung rechnen kann, doch daß die materielle Unterstützung auf ein erträgliches Maß zurückgefahren werden muß - in unser aller Interesse.

      Ich denke Euch allen einmal mehr, die Ihr mir Eure Ansichten, Tipps und Hinweise geschrieben habt. Ich bin damit schon wirklich beschenkt und wünsche jeder(m) Einzelnen für seinen Weg, ob nun als Angehörige)r) oder Betroffene(r) für das was kommt, alles Gute. Ich werde mich auf jeden Fall hier weiter im Forum tummeln, schließlich kann man gerade über eine solche Krankheit - oder Störung, wie manche "Psy..." sagen, gar nicht genug in Erfahrung bringen.

      Einen erfolgreichen und unfallfreien Tag Euch allen
      Malemut
      @anniq,

      das mit dem "Familienferien" praktizieren wir schon seit Jahren, es ist der Freitag einer jeden Woche und das war auch schon zu den Zeiten, als unsere Älteste noch daheim wohnte. Dieser Tag sieht so aus, daß es ein besonderes Abendessen gibt, wir Eltern uns für die verschiedensten Unternehmungen zu zweit was vornehmen, (Konzert, Kino, Fernsehabend, Schachspiel) und die Kids sich mit viel Knabberkram und Getränken einen Film ausgucken oder ein Spiel spielen oder eben auch mal ins Kino gehen. Weil es bei uns spätestens zum Abendessen, das wir nach wie vor gemeinsam einnehmen, zur Aussprache über den aktuellen Tag oder auch Probleme aus der Schule und anderen Lebensbereichen kommt, gibt es da keinen Bedarf, extra eine bestimmte Zeit zu reservieren. Und nachdem wir mit ihnen, als sie jünger und kleiner waren, viele Spiele gespielt haben, von Memory, Mensch-ärgere-dich-nicht, Halma über Schach bis Schwarzer-Peter, besteht bei ihnen de Bedarf nach dieser Art Gemeinschaft inzwischen weniger. Andererseits ist meine Frau mit unsere beiden Jüngsten diesen Sommer zumindest drei Tage zum Zelten gewesen und die Drei haben die Zeit genossen. (Ich kann an derlei Unternehmungen wegen meiner fortgeschrittenen diabetischen Neuropathie nicht mehr teilnehmen.)

      Weil wir wußten, daß die Zeit der gemeinsamen Campingurlaube unweigerlich dem Ende entgegen gehen würde, haben wir Sommer 2002 noch einmal einen - nein "den" gemeinsamen Urlaub gemacht - wir sind zu sechst für sechs Wochen in Canada gewesen, davon viereinhalb Wochen mit dem Motorhome vom Süden British-Columbias bis hinauf in den Yukon. Selbst unsere Älteste schwärmt heute noch von diesem Urlaub und meine Frau und ich wollen 2008 zu unserer Silberhochzeit eine ähnliche Tour zu zweit bis ans Polarmeer machen, das haben wir uns fest vorgenommen.

      Wir haben also - nein, angeben will ich damit gewiß nicht - aber wir haben also versucht, unseren Kindern immateriell wie materiell zu geben, was immer möglich war und beginnen nun, da wir älter werden, allmählich etwas mehr an uns zu denken. Meine Krankheit schreitet beständig fort, so daß meine Frau mich möglicherweise einmal pflegen und im Rollstuhl schieben muß - was eine mögliche, nicht zweingende Folge der Polyneuropathie sein kann. So wollen wir die Zeit bis dahin noch genießen, soweit wir das können, dennoch sollen unsere "Rangen" dabei nicht zu kurz kommen. Unsere Zweitälteste macht im Sommer Abitur und hat für ihren canadaurlaub schon konkrete Pläne und unsere dritte hat sich jetzt für einen Schüleraustausch nach Irland beworben. Noch also müssen die Jüngeren nicht wirklich etwas entbehren und wir wollen versuchen dafür Sorge zu tragen, daß das möglichst lange so bleibt.

      So, nun aber genug der Selbstbeweihräucherei.

      Alles Gute
      Malemut
      @All,

      hatte heute nachmittag mit meiner Frau ein ausführliches Gespräch über unsere Else. (Haben wir fast jeden Tag)

      Wir werden ab Januar folgendes machen: Sie wird zu ihrem BAFÖG noch ihr Kindergeld bekommen abzüglich eines Betrages, für den wir ihr Zimmer, welches sie in unserem Haus noch immer hat, mit heizen und reinigen, denn sie soll, wenn ihr danach ist, jederzeit kommen können. Andererseits können wir ihr Zimmer nicht anderweitig nutzen. Mit dem Betrag, sie bekommt den BAFÖG Höchstsatz, sollte sie klarkommen, das sind zusammen fast 600 Euronen, abzüglich 180,- für die Wohnung - das sollte mit etwas Voraussicht zu schaffen sein. Dafür ist sie für alles, was sie ausgibt, selbst verantwortlich und wenn da größere Ausgaben sind, muß sie eben ein wenig besser Haushalten lernen. Denn sonst, so ging unsere Überlegung, finanzieren wir ihre Sucht ja auch letzten Endes noch mit.

      Vielleicht kommt sie dann ja etwas eher auf den Teppich wenn sie weiß, daß im Hintergrund nicht noch immer irgendwo ein paar Euros fließen.

      Damit wünsch' ich allen ein gutes Wochenende und danke Euch nochmal für alles Mutmachen, alle Tips und Erfahrungen. Wenn sich was ändert, werd' ich's Euch wissen lassen.

      Ciao

      Malemut
      es freut mich zu hören, dass ihr zu einem entscheidung gekommen seid - und ich denke, es ist eine gute.

      mit 600 euro sollte else gut leben können, und ja, vielleicht hat das sogar auch einen positiven einfluss auf ihre krankheit - wenn sie verantwortung übernehmen muss und das dann auch kann, ist das doch eine kleine streicheleinheit fürs selbstbewusstsein.
      und andererseits merkt sie, was svv wirklich kosten kann, und dass auch das geld ein gutes argument ist, damit aufzuhören. (nebst all den anderen argumenten, gesundheit, lebensqualität..)
      (anderes beispiel: während dem gymnasium arbeitete ich täglich bis spät abends plus samstag und sonntag tagesschicht und konnte mir damit u.a. das rauchen finanzieren - jetzt während dem studium ist arbeiten nur noch in den ferien möglich - und ich habe aufgehört zu rauchen. weil schlicht das geld fehlt.)

      ist ein positiver aspekt vom knappen budget, nicht wahr ;)

      ich würde mich freuen, zu hören wie es weitergeht mit der else, und wenn wir sonst noch irgendwie helfen können: wir sind da :)

      annique
      "Dass das weiche Wasser in Bewegung mit der Zeit
      den mächtigen Stein besiegt - du verstehst, das Harte unterliegt."

      Bertolt Brecht; aus: "Die Legende von der Entstehung des Buches Tao-te-king"

      "..schnapp' dir einen dieser liebenswerten narkosemenschen.."
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