hallo zusammen
ich habe ein problem.
wohne in einer blockwohnung, habe ein tr*uma (streitsituationen etc., soll jetzt nicht thema sein).
über uns ein teilzeit-alleinerziehender-vater, ca. 3 tage die woche zwei kinder (ca. 3 und ca. 5).
er ist total mit ihnen überfordert schreit sie oft täglich (oder mehrmals täglich) zusammen, droht mit schl*gen, schl*gt sie manchmal (extrem starke vermutung) auch.
eine freundin wohnt gegenüber in einem einfamilienhaus, abstand ca. 30 m. und sie hört es auch ganz deutlich.
niemand unternimmt etwas.
dass die situation.
wie ist häusliche g*walt definiert? wen muss ich einschalten?
kann/darf ich jemanden einschalten?
was geschieht dann?
ich habe höchst zwiesplätige gefühle. erstens kämpfe ich jedesmal gegen flashbacks. wenn ich mit einer solchen situation konfrontiert werde, solange ich allein zuhaus bin, ergreift mich ein "seltsamer, unüberlegter mut" und ich muss mich ernsthaft beherrschen, damit ich nicht hochgehe, und irgendwas unüberlegtes tue. vll wäre dies ja nicvht einmal das verkehrteste. bloss habe ich mit diesem "mut" die erfahrung gemacht, dass er mich blitzartig verlässt, wenns dann soweit ist. will heissen, ich würde höchstwahrscheinlich zu heulen und zittern beginnen, vor dem erzürnten nachbarn.
keine grosse hilfe für die kids.
wenn meine mutter zuhause ist, ist eine reaktion vollkommen unmöglich, ich bin dann wie "blockiert" über die g*walt die ich mitbekommen und erlebt habe (und an der sie ihren anteil hatte) ist ein tabuthema, und wird nciht angesprochen. vll ist auch sie dadurch beeinflusst, hat vll das gefühl, sie habe nicht das recht, sich einzumischen.
auf die anderen nachbarn (die was hören) kann ich nicht zählen. die sind alle bereits über 50 und der meinung, kinder gehören geschl*gen.
die würden sich höchstens über den lärm beschweren.
es bleibt also bei mir.
kürzlich war eine situation, dass er geschrien, die kinder geweint haben, und ich hörte, wie sie rausgingen.
da hab ich mein diabolo gepackt und habe unten, vor der eingenstüre angefangen zu spielen. er kam, mit den kindern, und sie hörten auf zu weinen und schauten mir zu. das hat ihn ein bisschen beruhigt. es war alles, was ich (von mir aus) in jenem moment für die kleinen tun konnte, dabei hät ich sie gerne richtig getröstet.
besonders beunruhigt hat mich der blick des älteren jungen, als er hinter seinem vater hergelaufen ist. wir blickten uns in die augen -und er schaute geschwind weg und ging mit gesenkem kopf weiter.
aber sein blick.
er war ein einziges fragezeichen: warum hilfst du nicht, wenn du weisst?, sagte er.
ich will helfen. ich halte dass nicht aus. der vater ist kein "böser mesch" eher ein "überfordeter mensch". mit der mutter (die ich immer nur ganz kurz sehe) scheinen die beiden gut auszukommen.
was kann ich tun? ist es grobe einmischung, wenn ich was tue? oder wegsehen, wenn ich nichts tue? eher wegsehen, nach meinem gefühl.
tipps
mutmachen
arschtritte
hinweise
erwünscht.
danke schon mal im voraus.
lg
elfentochter
ich habe ein problem.
wohne in einer blockwohnung, habe ein tr*uma (streitsituationen etc., soll jetzt nicht thema sein).
über uns ein teilzeit-alleinerziehender-vater, ca. 3 tage die woche zwei kinder (ca. 3 und ca. 5).
er ist total mit ihnen überfordert schreit sie oft täglich (oder mehrmals täglich) zusammen, droht mit schl*gen, schl*gt sie manchmal (extrem starke vermutung) auch.
eine freundin wohnt gegenüber in einem einfamilienhaus, abstand ca. 30 m. und sie hört es auch ganz deutlich.
niemand unternimmt etwas.
dass die situation.
wie ist häusliche g*walt definiert? wen muss ich einschalten?
kann/darf ich jemanden einschalten?
was geschieht dann?
ich habe höchst zwiesplätige gefühle. erstens kämpfe ich jedesmal gegen flashbacks. wenn ich mit einer solchen situation konfrontiert werde, solange ich allein zuhaus bin, ergreift mich ein "seltsamer, unüberlegter mut" und ich muss mich ernsthaft beherrschen, damit ich nicht hochgehe, und irgendwas unüberlegtes tue. vll wäre dies ja nicvht einmal das verkehrteste. bloss habe ich mit diesem "mut" die erfahrung gemacht, dass er mich blitzartig verlässt, wenns dann soweit ist. will heissen, ich würde höchstwahrscheinlich zu heulen und zittern beginnen, vor dem erzürnten nachbarn.
keine grosse hilfe für die kids.
wenn meine mutter zuhause ist, ist eine reaktion vollkommen unmöglich, ich bin dann wie "blockiert" über die g*walt die ich mitbekommen und erlebt habe (und an der sie ihren anteil hatte) ist ein tabuthema, und wird nciht angesprochen. vll ist auch sie dadurch beeinflusst, hat vll das gefühl, sie habe nicht das recht, sich einzumischen.
auf die anderen nachbarn (die was hören) kann ich nicht zählen. die sind alle bereits über 50 und der meinung, kinder gehören geschl*gen.
die würden sich höchstens über den lärm beschweren.
es bleibt also bei mir.
kürzlich war eine situation, dass er geschrien, die kinder geweint haben, und ich hörte, wie sie rausgingen.
da hab ich mein diabolo gepackt und habe unten, vor der eingenstüre angefangen zu spielen. er kam, mit den kindern, und sie hörten auf zu weinen und schauten mir zu. das hat ihn ein bisschen beruhigt. es war alles, was ich (von mir aus) in jenem moment für die kleinen tun konnte, dabei hät ich sie gerne richtig getröstet.
besonders beunruhigt hat mich der blick des älteren jungen, als er hinter seinem vater hergelaufen ist. wir blickten uns in die augen -und er schaute geschwind weg und ging mit gesenkem kopf weiter.
aber sein blick.
er war ein einziges fragezeichen: warum hilfst du nicht, wenn du weisst?, sagte er.
ich will helfen. ich halte dass nicht aus. der vater ist kein "böser mesch" eher ein "überfordeter mensch". mit der mutter (die ich immer nur ganz kurz sehe) scheinen die beiden gut auszukommen.
was kann ich tun? ist es grobe einmischung, wenn ich was tue? oder wegsehen, wenn ich nichts tue? eher wegsehen, nach meinem gefühl.
tipps
mutmachen
arschtritte
hinweise
erwünscht.
danke schon mal im voraus.
lg
elfentochter