"unter drogen setzen"

      "unter drogen setzen"

      garg... die wollen mich unter drogen setzen!!!
      krieg jetzt psychopharmaka, um "nicht so impulsiv zu reagieren"
      darf nachher die netten pillchen abholen (und würde sie am liebsten anschließend in die tonne treten -.-°)
      der name der "droge" is mir entfallen, habe nur noch aus dem gespräch mitgenommen, dass sie beruhigt, müde macht und stimmungsstabilisierned wirken soll.
      mensch, da zieh ich mir lieber ne tüte rein oder lass mich zulaufen, da bin ich auch entspannt... -.-°


      noch ne zusätzliche frage: habt ihr erfahrungen mit der klinik haus vogt in titisee/neustadt? wird wohl mein zuhause für einige monate 2006...


      lg, fairy
      Der Trick ist atmen,
      die Antwort einfach nicht zu fragen

      Casper - Auf und Davon

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „quarantänenkind“ ()

      selber keine erfahrung...kenne sie nur aus erzählungen 2er freundinnen..die fanden es super da...die betreuer total nett und ärzte auch...also die habn mir das sehr empfohlen,für mich nur so wies aussieht zu weit weg..komm aus NRW.
      Aber soll schön da sein,sorry mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen-tut mir leid.
      Also für mich hört sich das fast nach Antidepressiva an...

      Ich habe auch ziemlich lange gebraucht, bis mein Arzt mich davon überzeugen konnte, die Medis zu nehmen. Ich glaub, der hat über zwei Monate auf mich eingeredet, bis ich nachgegeben hab, bzw. es eingesehen hab, dass es so einfach nicht weitergehen kann, wie es ist...

      Solange du nur "kleine" Dosierungen zu dir nimmst, besteht keine Gefahr der Abhängigkeit wie bei richtigen "Drogen"...

      Und glaub mir Alkohol und Tütchen sind keine Lösung... Meinst du wirklich, die helfen dir, deine Probleme zu lösen??
      hi du!

      Ich bekomme seit 1 jahr diverse medis,...zyprexa,lamotrigin,efectin und als not medi truxal...scheiss borderline;;)
      hatte auch am anfang ziemlich starke bedenken von wegen andere persönlichkeit usw. aber da es mir dann rasant besser ging verwarf ich diese gedanken.

      Mittlerweile bin ich trotz medis wieder ganz unten,...helfen nichts mehr? vielleicht hab ich mich schon zu sehr an sie gewöhnt?
      Keine ahnung!
      aber ich würde , wenn ich dich wäre, sie nehmen.....

      Lg Robs
      Es zwingt dich niemand diese zu nehmen. Wenn du nicht willst, lass es einfach.

      Es wird eh nichts bringen etwas zu nehmen wo gehen du dich innerlich sträubst. Wie soll auch etwas helfen wenn man jeden Tag mit einer negativen Einstellung dem gegenüber tritt.
      "Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein!"
      Voltaire
      *Prachtmädchen*
      Nana, jetzt mal ganz ruhig...

      "Die" (ich nehme an, damit ist dein Arzt gemeint, oder? ) will dich ganz bestimmt nicht "unter Drogen setzen", nur damit du ruhig bist.... zumindest wenn`s ein guter Arzt ist, wird er ernsthaft versuchen, dir zu helfen!

      Ich nehme selbst seit anderthalb Jahren "Psychopharmaka" (ui, welch angsteinflößendes Wort :rolleyes: ) und ich kam mir damit noch nie "unter Drogen gesetzt" vor. Im Gegenteil, seitdem hat sich für mich vieles zum Positiven hin verändert und ich finde, du solltest es zumindest versuchen :)

      Versuche doch, es als Chance zu sehen, deine Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen. Und wenn du dann merkst "Hm, mir gehts trotzdem nicht gut damit" sprich mit deinem Arzt drüber, notfalls kannst du immer noch das Präparat wechseln.


      LG

      K.
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      naja, ich würd da jetzt gerne optimistisch drauf sehen... hab aber solche angst.
      das aus dem blickwinkel zu sehen, pillchen zu nehmen die an der persönlichkeit herumschrauben is einfach so... hmm... paradox drückt es ansatzweise aus.

      hab jetzt das mittelchen vor mir liegen... risperdal schimpft sich das...

      lg, fairy
      Der Trick ist atmen,
      die Antwort einfach nicht zu fragen

      Casper - Auf und Davon
      Hallo,
      Risperdal (Risperidon) ist ein atypisches Neuroleptikum. Ich nehme auch eins, aien anders zwar, aber ich bin auch noch nicht dran gestorben...
      Prinzipiell kann ich dich aber gut verstehen, hatte auch ärgste Bedenken, das Zeug zu nehmen. Hilft aber wirklich.
      Ich denke, wie ja hier auch schon geschrieben, dass jede(r) für sich selbst entscheiden muß, was er nehmen will und was nicht und dass es wahrscheinlich relativ wenig bringt etwas zu nehmen, was man absolut nicht will.
      vielleicht kannst du dich ja zu einem Versuch entschließen. Ich würde dir aber raten in jedem Fall mit deinem Arzt drüber zu sprechen, dass du da solche Bedenken hast, vll. kann er dir ja welche nehmen un dwenn du es nicht einnehmen willst wäre es wohl auch gut wenn er das erfährt.

      Grüße
      featherstone
      nehme auch seit 2 wochen ein beruhigend wirkendes antidepressium...war anfangs auch nicht wirklich begeistert von der idee aber man will ja schließlich auch das es einem besser geht...
      bin ja noch ziemlich am anfang mit der behandlung damit, aber momentan bin ich durch die medis tagsüber auch ziemlich schlapp und würde am liebsten nur schlafen...
      Meine Seele steht am Grab meines Seins und sie weint.Sie weint um dass was ich war,denn ich war nicht Ich.Und auch am Ende ich erkannt es nicht,ich war nicht Ich.Ich starb. Doch nun, nun war ich ICH. Seelenschmerz-I-
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