Ulrike M. Dierkes - Schwestermutter

      Ulrike M. Dierkes - Schwestermutter

      Schwestermutter
      Ich bin ein Inzestkind
      von Ulrike M. Dierkes

      Kurze Beschreibung
      Sie ist fünf, als eine Nachbarin zu ihrer Mutter sagt: "Sieht doch ganz normal aus, das Kind." Sie ist zwölf, als sie versteht, dass nicht die Frau, die sie für ihre Mutter gehalten hat, ihre Mutter ist. Sondern ihre große Schwester. Dass ihr Vater nicht im Krankenhaus ist, sondern im Gefängnis. Verurteilt wegen Kindesmissbrauchs. Das Beweismittel: sie.

      Erschreckendes, trauriges und ergreifendes Buch. Es geht um eine Frau die aus ihrer Kindheit und aus ihrem Erwachsenleben berichtet. Ihre Mutter ist ihre Mutter und ihre Schwester zugleich, ihr Vater ist ihr Vater und Großvater zugleich.

      crYstal
      Hey!
      ich bin hier auf das Buch aufmerksam geworden und hab es mir gekauft...
      Ich fand es richtig gut. Es handelt über ein zimelich schwieriges und kompliziertes Thema...
      Dennoch versteht man es leicht. Ihre Gefühle gehen förmlich unter dir Haut und man kann sich irgendwie mit ihr identifizeren, auf eine andere Art und Weise...
      Iregndwie ist es ziemlcih traurig, aber irgendwan hat sie das alles verarbeitet und merkt, dass sie wie jeder andere Mensch das Recht auf Leben hat...
      by by bittersweetlive
      Ich kann das Buch nur empfeheln...
      ~Wer fällt, muss lernen die Hände auszustrecken!~
      ~Es ist nicht die Last, die uns bricht. Es ist die Art, wie wir sie tragen~
      Ich hab mir das Buch vor kurzem gekauft und nun endlich kompett gelesen.
      Der Ansatz des Buches ist sehr gut gelungen, man kann sich an einigen Stellen sehr hineinfühlen.Ich glaube, es ist verständlich, dass es an manchmal triggernd ist.
      Allgemein stört mich im gesamten Verlauf der häufige Ortswechsel, von denen immer erzählt wird. Nun weiß ich, dass es eine Lebensgeschichte ist und so wirklich passiert ist, doch zum Verständnis ist es hinderlich, wenn von den Orten hin und her gesprungen wird. Leider sind mir einige langatmige Passagen im hinteren Teil des Buches begegnet, sodass ich es immer häufiger weggelegt habe. Vielleicht liegt es an mir, denn ich fand es zwar im Grunde leicht zu lesen und aber ich finde es nicht so sehr lesenswert.
      Urlaub ist die Zeit
      in der die Seele Luft holt
      und den Problemen
      einen frischen Wind verpasst
      Also ansich finde ich das Buch gut aber ich finde man kann die Zeitabstände nur sehr schlecht überblicken in denen sich alles abspielt. Ich finde manchmal wirkt es so als wenn die Autorin nicht von den Erlebnissen mehrerer Jahre spricht sondern einiger Monate oder Wochen.
      Und ab dem Teil des Buches, wo es hauptsächlich um ihre Arbeit geht finde ich es sehr langatmig und in die Länge gezogen.
      Aber man kann es ruhig mal lesen.
      Also, zu diesem Buch muss ich ganz ehrlich sagen, dass es eins der schlechtesten war, die ich jemals gelesen habe! Ich war am Ende so genervt davon, dass ich es weg gelegt habe, ohne es zuende zu lesen! Was mich so genervt hat, war so dieses unterschwellige "Ich bin ein Inzestkind, also bin ich was totaaaaaaal besonderes und viel mehr wert als alle anderen Menschen". Dieser Schreibstil wirkte maßlos arrogant und hochnäsig. Zumindest auf mich. Hat mir ganz und gar nicht gefallen. Rein inhaltlich war das Buch völlig in Ordnung. Gut verständlich und eigentlich auch ganz interessant (zumindest einige Stellen). Nur dieser arrogante Schreibstil..... das geht gar nicht. Hat für mich das Buch komplett versaut!
      Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
      "Lächle und sei froh - es könnte schlimmer kommen!"
      Und ich lächelte und war froh...
      Und es kam schlimmer...
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