Hmm, also mein Problem ist, dass ich eigentlich gar nicht weiß ob es ein Problem ist oder nicht oder ob das normal ist oder was auch immer 
Ich hab mir vor längerer Zeit gefühlsmäßig eine dickere Haut zugelegt. Nicht wirklich bewusst, aber ich hab einfach alles sachlicher gesehen und meine Gefühle nicht mehr so bestimmen lassen. Vielleicht war das damals auch das richtige und hat mich vor vielem bewahrt. Die Sache ist nun halt die, dass ich sowohl emotional als auch körperlich abgestumpft bin. Leider nur gegenüber schönen Dingen. Negative Sachen dringen noch sehr deutlich zu mir vor (Streit, Beleidigungen, Schm*rz*n...), schöne Dinge dagegen nicht mehr, auch wenn ich sie mir total wünsche. Wenn mir jemand was total liebes sagt, dann fühle ich fast nichts dabei. Nach außen hin freue ich mich, weil ich denke, dass das erwartet wird und weil ich mich damit vielleicht selbst belügen kann. Genauso verhält es sich auch mit körperlicher Zuwendung. Früher hat mir eine Umarmung von einem lieben Mensch so viel bedeutet, heute...es ist nicht so, dass es mich stört oder anekelt oder so. Ich WILL es aber ich fühle NICHTS. Genauso wenn mein Freund mich streichelt oder küsst. Das macht mich fast wahnsinnig. Ich bin eigentlich so glücklich mit ihm und brauche seine Zuwendung und Zärtlichkeit, bekomme sie ja auch aber SPÜRE es einfach nicht.
Versteht jemand, was ich meine? Ist jetzt ziemlich wirr geworden. Ich bräuchte Tipps, wie ich Körper und Geist wieder sensibilisieren kann, wenn das überhaupt ratsam ist. Würde so gerne wieder ein Kompliment, ein liebes Wort, eine Umarmung, einen Kuss fühlen können.
Grüße,
Seelenschrei
Ich hab mir vor längerer Zeit gefühlsmäßig eine dickere Haut zugelegt. Nicht wirklich bewusst, aber ich hab einfach alles sachlicher gesehen und meine Gefühle nicht mehr so bestimmen lassen. Vielleicht war das damals auch das richtige und hat mich vor vielem bewahrt. Die Sache ist nun halt die, dass ich sowohl emotional als auch körperlich abgestumpft bin. Leider nur gegenüber schönen Dingen. Negative Sachen dringen noch sehr deutlich zu mir vor (Streit, Beleidigungen, Schm*rz*n...), schöne Dinge dagegen nicht mehr, auch wenn ich sie mir total wünsche. Wenn mir jemand was total liebes sagt, dann fühle ich fast nichts dabei. Nach außen hin freue ich mich, weil ich denke, dass das erwartet wird und weil ich mich damit vielleicht selbst belügen kann. Genauso verhält es sich auch mit körperlicher Zuwendung. Früher hat mir eine Umarmung von einem lieben Mensch so viel bedeutet, heute...es ist nicht so, dass es mich stört oder anekelt oder so. Ich WILL es aber ich fühle NICHTS. Genauso wenn mein Freund mich streichelt oder küsst. Das macht mich fast wahnsinnig. Ich bin eigentlich so glücklich mit ihm und brauche seine Zuwendung und Zärtlichkeit, bekomme sie ja auch aber SPÜRE es einfach nicht.
Versteht jemand, was ich meine? Ist jetzt ziemlich wirr geworden. Ich bräuchte Tipps, wie ich Körper und Geist wieder sensibilisieren kann, wenn das überhaupt ratsam ist. Würde so gerne wieder ein Kompliment, ein liebes Wort, eine Umarmung, einen Kuss fühlen können.
Grüße,
Seelenschrei