~silver_wing~

      ~silver_wing~

      Wie ein vergessener Engel fliegst du einsam durch die Nacht. Deine silbernen Schwingen gleiten sanft an leuchtenden Sternen entlang. Der entlose Schein des runden Mondes berührt die Welt und niemand ist in den dunklen Gassen der Erde zu entdecken. Im leichten Rauschen des Windes lässt du dich vor mein Fenster nieder und schaust traurig hinein. Mit unruhigem Schlaf liege ich da, in weißem Samt. Meine Arme sind gezeichnet und rote Tränen rinnen auf den Boden nieder. Still betrittst du mein Zimmer. Silberne Tränen glänzen auf deinen goldenen Wangen, während du dich sacht zu mir setzt. Mit Leichtigkeit hebst du meinen schlafenden Körper empor und weinst leise auf meine blutenden wunden. Mit ruhigem Atem schmiege ich mich an dich und spüre deine Wärme in mir erblühen. Langsam trittst du an mein Fenster zurück und schwebst allein mit mir in die Nacht hinaus...

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      meine tränen

      so lange ist es her
      als rote tränen flossen
      verletzte mich mehr
      mein herz verschlossen

      keine zeit in der ich sprach
      brauchte meine einsamkeit
      schmerz der mein herz zerbrach
      welch vergangene schöne zeit

      fand keinen weg zurück
      niemand hielt mich
      keiner brachte mir glück
      spürte wie die zeit verstrich

      jeden tag mehr und mehr
      ein schnitt zur freiheit
      meine gefühle waren leer
      als mein herze schreit

      auf meiner haut die klinge
      spüre sie darüber streichen
      höre wie ich leise singe
      und meine erinnerungen bleichen

      sehe nurnoch rotes blut
      das über meine arme rinnt
      traurig verlorener mut
      weil es kein ende nimmt

      schließe langsam meine lider
      träume mich fort
      fühle die erlösung wieder
      spreche kein einziges wort

      denn es tut so gut
      meine tränen zu spüren
      hatte doch solche wut
      darf dein herz nicht berühren

      bleib bei mir...

      jede sekunde denke ich daran
      wie es sich anfühlt
      weil ich ohne dich nicht leben kann

      vergeht kein grauer tag
      andem du mir nicht fehlst
      wo ich dich weniger mag

      wenn du in zwei jahren gehst
      was soll ich tun
      auch wenn du mich nie verstehst

      ich werde weinen wie sehr
      mein herz wird zerbrechen
      fühle mich dann so schrecklich sehr

      du wirst nicht mehr hier sein
      weil du gehen willst
      und ich bleibe hier ganz allein

      nur der gedanke an die zeit
      sie muss einfach kommen
      raubt mir meine letzte gelassenheit

      lässt mich um meinen atem ringen
      versunken in fallenden tränen
      muss um mein neues leben zwingen

      doch ich weiß nicht wie
      du gabst mir immer was ich brauchte
      vergesse dich nie

      du schenktest mir halt
      in meinem zerbrochenen leben
      gabst mir wärme, mir war so kalt

      ohne dich weiß ich kaum
      wie ich leben soll
      verliere mich ständig in meinem traum

      denn du hielt mich
      dass ich es nicht mehr tat
      verliere dich

      wie kann ich dich bei mir halten
      brauche dein lächeln
      sollst mein neues leben gestalten

      bitte hilf mir neu zu leben
      zauberst mir ein strahlen ins gesicht
      hast mir doch so viel liebe gegeben

      in zwei tagen...

      in zwei tagen ist es wieder
      knie vor deinen augen nieder

      plötzlich wird mir kalt so kalt
      warum
      gibst meinem leben neuen halt
      darum

      in zwei tagen schaue ich dich an
      weil ich dich nicht vergessen kann

      dicke flocken schnee fallen herab
      leichtigkeit
      entwische meinem tode knapp
      einsamkeit

      in zwei tagen versunken
      in deinen armen ertrunken

      wenn ich mit dir lachen lerne
      scheu
      für uns leuchten nachts die sterne
      neu

      in zwei tagen ist es endlich soweit
      verbringe mit dir gemeinsame zeit

      dann dürfen wir hand in hand träumen
      zerflossen
      werden das äußere leben versäumen
      verschlossen

      in zwei tagen sind wir ganz
      umstrahlt von hellem lichterglanz

      arm in arm mittem unter ihrem blick
      erkennbar
      ist für uns beide das schönste glück
      unsichtbar

      in zwei tagen strahlt warmes licht
      in unser lächelndes gesicht

      wenn wir zusammen stehen
      geheim
      niemand kann uns verstehen
      schein

      in zwei tagen dürfen wir zusammen sein
      dann sind wir zusammen allein

      weil uns niemand sieht
      unerkennbar
      wenn er mit mir flieht
      unnennbar

      denn in zwei tagen ist es wieder
      knie ich vor deinen blauen augen nieder

      weißer seide saum

      die verletzten klänge in meinem ohr
      sinke ich auf mein schwarzes bett nieder
      höre seine stimme wieder und wieder
      zerbrochen auf glänzendem marmor
      auf dem ich mein lächeln einst verlor

      rote tränen rinnen auf weiße seide
      tropfen herab auf meine blasse haut
      auf die er mit traurigen augen schaut
      spürt wie sehr ich schmerzen leide
      und mir noch tiefer ins herze schneide

      verliere mein lebloses bewusstesein
      sinke in einen wunderbaren traum
      fließendes blut auf meinem glänzenden saum
      bin endlich nicht mehr so schrecklich allein
      bleibt auch für keine zeit mehr geheim

      öffne meine blauen augen endlich
      blendendes licht strahlt auf meine kalte haut
      lächelnd als er in meine augen schaut
      merkte nicht wie die ewige zeit verstrich
      fühlte wie mein altes leben in mir verblich

      führst mich auf eine strahlend weiße tür
      singst mit deiner zarten stimme zu mir
      weiß wie es ist, wenn ich verlier
      als ich deine warmen wangen berühr
      und grenzenlose liebe in mir spür

      gehst hand in hand mit mir hinein
      tausend menschen sehen mich an
      alle die, die mir freude einst getan
      ein blendend weißer glücksschein
      und er sollte für immer bei mir sein

      ein blonder junge erhob sich
      kam auf mich zu und reichte mir seine hand
      ein einziges schönes gefühl was uns verband
      dein altes leben einst verblich
      ist es noch nicht zeit für dich

      er hob mich empor zu sich, getragen
      komm, wir gehen zurück
      bringen dich wieder ins glück
      wirst nicht nocheinmal versagen
      möchte meine tränen nach dir klagen

      du hast ein sehr langes leben
      vor deinem neuen herz
      vergessen der alte schmerz
      wirst nach neuer liebe streben
      hab dir eine neue seele gegeben

      wir waren zu der tür gelangt
      du küsstest mich sanft auf die wange
      winkte dir, in meinem gange
      habe dir mein neues leben verdankt
      bin an neuer strahlender liebe erkrankt

      er begleitete mich zurück zu mir
      drückte mich zum abschied an sich
      vergesse nie deine rettung und dich
      weil ich dich nie in meinem leben noch einmal verlier
      bleibe für immer in deinem lachen und bei dir

      öffnete langsam meine müden lider
      ein weißer schimmer durchdringt
      mich zu einem befreiten lächeln bringt
      lässt mich singen wieder und wieder
      neige mich vor deinen augen nieder

      denn du hast mich geretten ohne sinn
      danke dafür mein engel, wie vertraut
      spüre deine liebe unter meiner haut
      weil ich liebe dass ich bin wie ich bin
      und meine lebenszeit nie mehr unnütz verrinn

      unendliche freiheit

      mit dunklen locken wehend im wind
      stehen wir beide gemeinsam
      glücklich wie ein lachendes kind
      zu zweit und nicht mehr einsam

      schmecke das salz auf meinen lippen
      mein haar von der sanften brise erfüllt
      hinter uns die steilabfallenden klippen
      und von weitem meeresblau umhüllt

      hälst mich fest in deinen armen
      breite meine seele aus in die freiheit
      kein porzelan mehr in gefangem rahmen
      nur leichte zweisamkeit

      fliege in den roten sonnenuntergang
      streichst sacht über meine haut
      wie dein kuss in mein offenes herze drang
      und ein lächeln durch die dunkelheit schaut

      schließe meine augen befreit
      gebe mich völlig deiner sicherheit her
      mit dem wind verweht die zeit
      damals ohne dich, ich konnte nicht mehr

      doch nun bin ich bei dir
      hälst mich stark viel zu gerne
      schenkst deinen atem nur mir
      über uns leuchten tausend sterne

      fliegen wir so in die ewigkeit
      wie lange hab ich das schon nicht mehr getan
      vermisse deine glückseeligkeit
      weil ich dich trotzdem nie vergessen kann

      tausend lügen

      jeder sagt mir
      wie toll ich bin
      wie begabt
      und hübsch
      lüge
      tausend lügen
      es geht um geld
      für mich hat es keinen wert
      nur stücke aus metall
      fetzen aus papier
      wert hat liebe
      wert hat freundschaft
      wert haben nur meine gefühle
      weil mich alle hassen
      ach, lasst mich doch alle in ruhe
      ich hasse euch
      ich hasse die ganze welt
      ihr seid alle so scheiße
      es macht mich wütend
      zu sehen wie blind ihr seid
      alle so blind
      sehen nur geld
      nur geld
      gier
      und keinen andren intressen mehr
      geld ist nur zwang
      es bringt kein glück
      es lässt dich nicht atmen
      man kanns nicht essen
      geld hat keinen wert
      raffts endlich
      es ist nicht wichtig
      nicht für mich
      nur für euch
      und ich hasse euch dafür
      als käms nur dadrauf an
      lüge
      tausend lügen
      ihr könnt mich alle mal
      ich will leben
      will ein neues leben beginnen
      wieder lachen
      nicht so ein scheiß
      geld ist nur unnützer mangel
      es bringt nix
      es kann helfen
      okay, das versteh ich
      aber wenn man genug hat
      was will man dann
      glücklich werden
      geliebt werden
      und nicht gehasst
      danke für die ganzen "netten" worte
      und die beschimpfungen
      danke für die tritte und schläge
      danke für die narben in meinem herz
      danke dass ihr aus mir ein verletztes kleines mädchen gemacht habt
      weil ihr ignorant
      egoistisch
      selbstverliebt
      und einfach selbstsüchtig und gierig seid
      ich hasse euch
      lasst mich leben
      lasst mich glücklich sein
      lasst mich ein andres leben leben
      und lasst mich vor allem mein eignes leben leben
      denn geld hat für mich keinen wert
      es ist nutzlos für meine seele
      ich brauche es nicht
      also ist es mir egal
      ich brauche nur liebe
      zuneigung
      glück
      und mein neues leben
      euch brauch ich nicht
      denn geld bedeutet lüge
      lüge
      tausend lügen

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      mein verbot zu lieben...

      es tut weh, an dich zu denken. ich weiß nicht, wie ich mit meinem leben umgehen soll, weil du mir so sehr fehlst. aber das darf es nicht. denn es ist vorbei. ich kann dich nicht mehr lieben. wir sind alt, wir sind müde, und es ist nicht mehr wie früher...

      schäumende wellen schlugen
      an den abendlichen strand
      wie ich allein am meere stand
      weil wir es nie zu zweit ertrugen

      die sonne verschwindet
      der horizont neigt sich der nacht
      haben einst hier gemeinsam gelacht
      ein abend der uns beide verbindet

      meine nackten füße berühren
      die sanften wellen im wind
      merke kaum wie die zeit verrinnt
      möchte nur deine nähe spüren

      doch du bist für immer gegangen
      bleibe mit mir allein
      der wunsch bei dir zu sein
      ist in einem kasten aus glas gefangen

      denn wir waren nie gemeinsam
      zu einer zeit glücklich wie wir waren
      musste nur vor deinem lächeln erstarren
      und war in deinen armen unendlich einsam

      liebte dich in meinem kleinen herz
      wie sehr hat es gelitten
      tausend wunden erlitten
      geblieben nur der unerträgliche schmerz

      mich blendet der sonnenuntergang
      am himmel leuchtend rot und blau
      wusstest du doch immer ganz genau
      wie traurig meine ersticke stimme klang

      nur dein lachen verstand ich nie
      ich fühlte mich von dir allein gelassen
      mein herz hast du verlassen
      du warst der einzige, der mir glück verlieh

      aber jetzt ist alles vorbei
      bin verwirrt und weiß nichts mehr
      vermisse dich noch ein bissl sehr
      waren doch immer einsam zwei

      nun ist es zu ende für immer
      die liebe ging, die zeit verdrängt
      weil jeder wieder an sich selbst denkt
      verblasst der liebe weißer schimmer

      hab dich verloren für jede neue zeit
      darf es aber nicht mehr wissen
      darf dich auch nie mehr vermissen
      nurnoch freundschaft die mir liebe verleiht

      es muss mir gleich sein wie es ist
      alte liebe darf nicht mehr bleiben
      muss sonst weiter über dich schreiben
      weil du für mich meine hoffnung bist

      der verhasste süße zwang

      der ach so normale raum
      in roten tränen noch getränkt
      kämpfend in einem stillen traum
      der mich zum weiteratmen zwängt

      meine zitternde unsicherheit
      von keiner seele nur gespürt
      vertieft in vertraute eisamkeit
      die mein herz immernóch berührt

      weil niemand hört wie ich schreie
      in meinen gedanken es wieder machen
      und mein herz aufs neue verleihe
      möchte sterben und nie mehr lachen

      wer gibt mir sicheren halt
      niemand mehr in meinem leben
      die welt wieder ignorant und kalt
      will mich dem zwang erneut hingeben

      ich will nie mehr sein
      bin wieder an ende meiner tränen
      bleibe einsam und allein
      muss mich nach deinen armen sehnen

      wieder will ich sterben
      meinem scheiß leben ein ende setzen
      keine neue liebe mehr erben
      und mich bis zum tod zu verletzen



      niemand hält mich mehr. warum bist du nicht da, wenn ich dich brauche. ich brauche deine arme und deine augen auf meiner haut. wie soll ich diese lange zeit ohne dich durchkriegen? ich schaff es nicht, ich brauche dich. mein herz braucht dich, meine seele braucht dich und mein hirn hats endlich eingesehn, es braucht dich auch. du zauberst mir ein lächeln auf die lippen und hälst mich, wenn meine füße nachgeben. doch wie soll ich mich selbst halten? ich kann es nicht mehr, denn du wirst nicht da sein. über zwei wochen werd ich einsam und alleine ohne dich sein...wie soll ich das schaffen? mit niemandem der mich hält, niemand der meine tränen auffängt und niemand, an den ich mich festklammern kann? niemand wird da sein...und ohne dich kommt so was im unterricht raus! ild mike *einmalberührtniemehrlosgelassen*

      goldener tanz

      jede nacht wieder und wieder
      tanzen wir in einem raum
      aus kerzenlicht stäubt golde nieder
      versunken in unsrem traum

      meine haut so blass und kalt
      gekleidet in dunkelrote seide
      finde keine schulter halt
      denn niemand merkt wie ich leide

      meine seele gibt nach
      wie ein blitz rennst du
      greifst mit warmer hand danach
      suche nach meiner toten ruh

      ziehst mich an dich heran
      klammere mich an deine seite
      da ich mich kaum halten kann
      ein atem der mein leben befreite

      spürte deine blicke auf meiner haut
      berührte zart deine hand
      unbemerkt weil niemand schaut
      und sowieso niemand verstand

      schließe meine arme um dich
      wünsche deinen atmen in mir zu spüren
      deine blauen augen trafen mich
      musste deine lippen berühren

      wandst deine hände um mich her
      lehne mich sanft zu dir
      geborgen endlich doch wie sehr
      schenkst dein lächeln nur mir

      tanzen langsam auf der stelle
      bewegen uns sacht mit dem klang
      fühle ein licht in mir so helle
      vergessen der zerreißende zwang

      will nichts in der welt für dich ersetzen
      für immer an einander geblieben
      darf dein herz nie im ernst verletzen
      muss dich bis zum ende lieben

      ohne dich...mein ich

      was geschieht mit mir
      ohne dich
      was geschieht wenn ich verlier
      mein ich

      wie wird es sein
      ohne dich
      wie lange ist es allein
      mein ich

      warum vergeht die zeit
      ohne dich
      warum bleibt die traurigkeit
      mein ich

      welche worte hab ich gesprochen
      ohne dich
      welche herzen hab ich gebrochen
      mein ich

      wo muss ich den schmerz spüren
      ohne dich
      wo darf ich dein herz berühren
      mein ich

      wann geht es endlich vorbei
      ohne dich
      wann sind wir nurnoch zwei
      mein ich

      weshalb tue ich es nicht
      ohne dich
      weshalb weint mein gesicht
      mein ich

      wieso ist mein arm geziert
      ohne dich
      wieso weiß ich, wie man verliert
      mein ich

      wer hält meine hand
      ohne dich
      wer hat mir einen engel gesandt
      mein ich

      mit wem find ich mein glück
      ohne dich
      mit wem komm ich zurück
      mein ich

      worum kämpft mein trauriges herz
      ohne dich
      worum dreht sich der ewige schmerz
      mein ich

      was verändert mein leben
      ohne dich
      was soll ich dir geben
      mein ich

      verdrängt und verloren

      wie einsam in der dunkelheit
      stand ich, denn ich lerne
      verwunschen von glücklichkeit
      leuchten in mir tausend sterne

      es wurde heller
      du kamst herein
      das licht wurde greller
      ich war nicht mehr allein

      zogst mich an dich heran
      sprachen ein paar worte gemeinsam
      weil ich mich kaum verstehen kann
      bei dir war ich nie einsam

      gingen in den verglasten raum
      wie wir dachten, wie wir schrieben
      versank ich pausenlos im traum
      wie sollten wir uns so auch lieben

      nach ewiger zeit verließ ich
      diesen schrecklich qualvollen ort
      wartete draußen nur auf dich
      erklärte dir jedes einzelne wort

      innerlich begann ich zu schreien
      das ende darf nicht kommen
      will dich nie mehr für lang verleihen
      weil ohne dich ist mein leben zerronnen

      er kam und griff nach mir
      nein, wie ich schrie
      halte mich klammernd an dir
      obwohl er es mir nie verzieh

      doch auf deinem traurigen gesicht
      breitet sich ein lächeln her
      ein verdrängter zwängender verzicht
      wie vermisse ich dich, wie sehr

      du kamst neben mich hin
      strahlte in meinem stillen herz
      du bist mein lebenssinn
      verschiebe den kommenden schmerz

      ein wenig zeit, einen fetzen
      den wir noch zusammen verbringen
      darf dich um mein leben nie verletzen
      und kein gefühl von dir erzwingen

      traurig fragst du was ich tue
      kann mich nicht von dir trennen
      wünsche mir mein ende ruhe
      will dich nicht mehr wiedererkennen

      doch zu zweit gehen wir
      verbrauchen des rest unsrer zeit
      schenke meinen atem nur dir
      verdränge die verfolgte traurigkeit

      der dämon kommt zu uns her
      verabschiede mich verletzt
      fühle mich plötzlich nutzlos leer
      bist in meinem herzen nie ersetzt

      von tausend händen gezwungen
      geh ich mit dem dämon fort
      zu schnell war dein atem verklungen
      verlassen ohne ein einziges wort

      ich konnte es nicht halten
      traurig, so tief und wie schon lange
      glänzende augen die dir galten
      wurde mir mein herze bange

      plötzlich kam es zu mir
      tränen, tränen, tiefe sehnsucht
      will zurück zu dir
      kämpfe für meine sofortige flucht

      doch alle klammern mich fest
      weine als würd ich zerbrechen
      tränen gaben mir den rest
      konnte kein wort mehr sprechen

      es tat mir so sehr weh
      dich allein zu finden in düsteren gassen
      zu spüren, wie ich geh
      wurde gewungen, dich zu verlassen

      und nun weine ich
      traurig, zu lange zeit
      vermisse nundoch nur dich
      ertrunken in grenzenloser einsamkeit

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      Meine nackten Füße berührten die grauen Treppenstufen aus hartem Beton. Zitternd hielt ich inne, klammerte mich an das eiserne Geländer, da meine Beine drängten, nachzugeben. Mit letzter Kraft erklam ich die letzte Stufe und gelangte in das weite Meer aus grauem Beton. Schritt für Schritt setzte ich einen Fuß vor den anderen, bis ich an einem kleinen Sims aus Stein ankam. Der schneeweiße Schleier aus Seide glitt sanft über den harten Boden und umhüllte meine blasse Gestalt. Meine bleiche Haut zierten tausend Narben und rote Tränen tränkten das weiße Samt. Ein sachter Wind fuhr durch mein dunkles Haar und schmiegte sich frierend an mich heran. Silberne Tränen rannen auf meine Wangen, hielten kurz an dem glänzenden Saum und tropften dann in die farblose Betonwüste. Schluchzend weinte ich die letzten Tränen, die darauf in der ewigen Kälte versunken und sofort zu gläsernem Eis gefroren.

      Verzweifelt schritt ich an den Rand der grauen Betonwelt und sah hinab in das straßenwirrwarr, das unter mir lag. Unsicher wagte ich einen Schritt nach vorne. Der leichte Wind trug meine Füße und ich ließ mich fallen. Befreit atmete ich und ließ meine gebrochenen Schwingen durch die Winde wehen. Langsam schloß ich die Augen und spürte die unendliche Freiheit um mich her. Ich konnte fliegen. Fliege wohin ich mir auch wünsche, überallhin. Ich verbrachte mein Leben in eingeengter Gefangenschaft, den Tod werde ich in unergründlicher Freiheit erleben...
      ein bisschen gefühlchaos. denn ohne dich fällt mir das atmen schwerer und das lachen scheint unmöglich. denn ohne dich ist nichts mehr, wie es war. es verändert die welt. der blaue himmel macht mich glücklich, es ist neue freiheit und dich kann ich lieben wie ich will und die freiheit bleibt bei mir. ich bin schütze. ich brauche meine freiheit. mit dir spüre ich nicht diese gefangenschaft und ich bin frei vor dem, was mich umklammert. mit dir ist alles möglich, weil nichts dieser freundschaft entgegen setzen kann...für mike...ild


      kein vergeudeter tag
      der heute in mir vergangen
      sah mich schon, wie ich versag
      und in ihren blicken eingefangen

      doch ich konnte es tun
      hat mir sogar spaß gemacht
      will nun erschöpft bei dir ruhn
      habe heute wieda mal gelacht

      fast so als wärst du bei mir
      doch mein kleines herz
      verlangt tief am grunde nach dir
      verschließt den drängenden schmerz

      es trägt in sich die freiheit
      die unsre liebe in uns ist
      vergisst all das mögliche leid
      weil du mein retter bist

      doch mit dir lacht meine seele
      mit meinem armen herz gemeinsam
      wünsche mir dass ich dir fehle
      und dass du ohne mich einsam

      vielleicht fühlst du ja ein kleines stück
      wie ich es noch verdrängen erzwinge
      bringst mir doch ein bisschen glück
      nimmst aus meinen händen die scharfe klinge

      sehen wir uns mal kurze zeit
      hoffe doch, denn ohne dich
      fühle ich diese einsamkeit
      sie verfolgt mich

      denn ohne dich fehlt mir so viel
      ein lachen wenn ich für immer bei dir bliebe
      weißt du, dass ich nicht mit dir spiel
      sondern dich ein kleines bisschen liebe
      dieses gedicht widme ich meiner besten freundin miky, weil sie immer so neugierig ist und nie weiß, über wen ich schreibe. doch sie wird es nie erfahren, weil sie es nicht verstehen könnte und die betreffenden personen auch nicht kennt. also, mach dir nicht so viele gedanken um die namen, die ich hier erwähne. ach ja, manche leute haben auch mehrere namen^^

      ich sehe dein lächelndes gesicht
      schaut mich mit blauen augen an
      aus dir strahlt wärmendes licht
      mit kalten händen wärm ich mich daran

      um dich flammen tausend geheimnisse
      die ich nie in meinem leben verstehe
      weiß nur, dass ich dich jetzt schon vermisse
      weil ich dich so selten nurnoch sehe

      niemand außer meinem stillen ich
      kennt dein verwunschenes herz
      wünschte, ich verstände dich
      deine tränen wären ein einziger scherz

      doch das sind sie schon lange nicht mehr
      und ich fühle dein schreiendes leid
      weißt nicht, dass du hier fehlst so sehr
      und mein herz nach deinen armen schreit

      wir beide waren perfekt gemeinsam
      konnten die welt zu zweit bewegen
      in deinen armen war ich nie einsam
      wollte für immer bei dir leben

      ein team das von nichts zerbrechen kann
      zwei seelen die nur für einander leben
      nur wir beide halten uns ganz fest daran
      weil wir nach sicherheit in uns streben

      ohne dich schaff ich nichts mehr
      mein verlorenes leben ist verwirrt
      fühle mich ohne dich so leer
      weil mein herz blind um mich irrt

      mein atem erstickt in dunkler nacht
      merke tickend wie meine zeit verstrich
      verlerne ohne dich wie man von herzen lacht
      hast mein lachen gestohlen, vermisse dich



      ohne dich bin ich einfach nicht ich selbst. ich brauche dich, mein engel! ild mike!

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      ein stuekle heile welt

      sry, das is jetz ma nich von mir...aba ich soll es morgen beim konzert vorlesen un ich finds ganz gut...erinnert mich ein bisschen an meine vergangenheit die jedoch bis in die gegenwart reicht...wie ein stuekle heile welt!


      In der Mitte der Nacht
      liegt der Anfang eines neuen Tages,
      und in ihrer dunklen Erde
      blüht die Hoffnung.

      Ich will Licht sehn
      In der Dunkelheit.
      Den richtigen Weg finden
      In der Einsamkeit.
      Ich will Licht sehn!

      Ich will Licht sein,
      wenn die Nacht dich schreckt.
      Die richtigen Worte finden,
      die die Liebe weckt.
      Ich will Licht sein!

      Lass uns Licht sehn
      Schon im morgenrot,
      auf unseren Wegen gehen,
      wo kein Unheil droht.
      Lass uns Licht sehn.

      In der Mitte der Nacht
      Liegt der Anfang eines neuen Tages,
      und in ihrer dunklen Erde
      blüht die Hoffnung.
      wo ist mein lachen
      das ich bei dir fand
      dieses helle strahlen
      das uns beide verband

      wo ist mein glück
      das ich in mir gespürt
      dieses ewige lächeln
      das mein kleines herz berührt

      wo ist mein atem
      der mit dir verschwand
      dieser sanfte lufthauch
      den du in mich gesandt

      wo ist mein charakter
      der mit dir verschwunden
      dieser drang ich zu sein
      den du in mir gefunden

      wo ist meine wärme
      die meine seele schützt
      diese tiefe unsicherheit
      die keinem herzen nützt

      wo ist meine liebe
      die fühlt mein stilles herz
      diese sehnsucht in mir
      die getränkt im schmerz

      ...und wo bin ich
      zart doch in fetzen
      nur durch dich
      musstest mich verletzen...

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      das meer in der nacht...

      (Cry) Meine nackten Füße gleiten über den sanften Sand. Von weit her weben die Wellen an den verlassenen Strand. Über mir leuchten helle Sterne und der Mond spiegelt sich am Horzont auf den leichten Wogen. Langsam schreite ich in der Brandung auf kein offenes Ziel zu und meine Augen erreichen nur die erleuchtete Nacht, die um mich ringt...doch ohne dich ist kein Leben perfekt...


      diese neuen klänge
      berühren mein herz
      vernichten alte zwänge
      durchdringen den schmerz

      der musik ruhig lauschen
      wie eine zarte böhe wind
      höre die weite meere rauschen
      ziehe durch die lüfte geschwind

      die wellen an meinen füßen spüren
      ist mein symbol für freiheit
      die salzige gischt mit händen berühren
      verschlingt meine innige traurigkeit

      am himmel leuchten tausend sterne
      der mond scheint auf mich her
      sehe den horizont weit in der ferne
      vermisste diese welt viel zu sehr

      das meer ist ein glänzender spiegel
      strahlt in mein weinendes gesicht
      verschließt mich mit einem sachten riegel
      der mond taucht mich in silbriges licht

      ich bin viel zu gerne hier
      weine, meine angst wieder zu gehen
      wäre perfekt wenn du bei mir
      könnten gemeinsam unsre zukunft sehen

      diese kulisse ist perfekt für mich
      meer, mond und die helle nacht
      doch in leichten tränen ohne dich
      verliere ich mein lächeln zu sacht

      doch mein leben kennt nur ein glück
      die freiheit, das blaue meer, oder mich
      wünsche dich hierher neben mich zurück
      darf nicht alles nehmen, das meer oder dich...
      ...für meinen stern, der hoffentlich lange über mir leuchtet. niemand weiß, niemand ahnt, niemand sieht...doch es ist. mein stern leuchtet auf mich herab und ich lächlte, ein strahlen im gesicht bei diesem klang. wie mein persönlicher robbie...was tät ich ohne euch...ile! mein stern ist aus fließend hellem gold, das pure glück...

      weißt du
      wie glücklich
      nur ich
      keine ruh

      worte knapp
      dein gesicht
      schaust herab
      stehst im licht

      goldenes haar
      berühren
      glück wie ich sah
      spüren

      flüssiges gold
      der klang
      nie wenn gewollt
      dem zwang

      mit dir
      pures glück
      mit mir
      nie mehr zurück

      bin ohne dich
      diese macht
      erinnere mich
      gelacht

      schöne klänge
      vernommen
      verscheucht die dränge
      werde es bekommen

      helle blaue augen
      wie nie
      will dir glauben
      gold verlieh

      bleibst
      bitte für mich
      schreibst
      ohne dich

      schön, dass du bist
      nie mehr wieder
      fließendes gold ist
      senke blicke nieder

      ein lachen
      in meinem gesicht
      nie mehr machen
      durchflutet mit licht

      dunkler t*d und neues leben

      kann triggert!!! seid bitte vorsichtig, aber es geht gut aus...wie im echten leben! :) hoffe, euch geht es allen (irgendwann) einmal so...


      du gibst mir neue kraft
      die mir so lange fehlte
      habe mich selbst bestraft
      weil ich mein ende wählte

      was hast du eigentlich getan
      warum ausgerechnet du
      bis ich mich endlich ernst besann
      hörte ich niemandem zu

      denn ich glaubte nur
      alle hassen mich so tief
      stellte mich komplett sturr
      es ging einfach alles schief

      jetzt weiß ich was geschehen ist
      und es ist sehr schwer
      wenn du für dich alleine bist
      fühlst dich verlassen und leer

      alles begann an einem tag
      jeder hat mich durch jemand ersetzt
      dachte, dass mich niemand mehr mag
      hat mich sehr tief verletzt

      ich fand es schön und tat es wieder
      und wirklich, ich fühlte mich befreit
      hörte dabei depressive lieder
      und versank in meiner einsamkeit

      die welt wurde immer schlimmer
      schwarz und rot waren meine bekleiter
      es hassten mich alle ja noch immer
      extreme waren meine ständigen mitstreiter

      kannte nur dunkel böse und weißes gut
      kein gefühl, kein menschliches herz
      verlor mein leben und meinen stolzen mut
      zwang mich selbst zum glück im schmerz

      eines tages kamst du in mein leben
      ich wollte mich lange wehren
      stellte mein gebrochenes sein dagegen
      musstest mich das leben lehren

      plötzlich, schwarze wolken und ich fiel
      rannte, weinte und gab mich her
      vergaß des lebens maskenspiel
      blut, wie lange wusste ich nicht mehr

      du reagiertest sofort und bist gerannt
      hielst mich fest an dich gedrückt
      hast mir dich als bleibenden engel gesandt
      war deiner hilfe kaum entzückt

      doch du umklammertest mich
      bis ich mich dir erschöpft ergab
      schlang meine arme um dich
      verhindertest, dass ich vor dir starb

      nun weinte ich alle dunkelheit
      aus meiner gebrochenen seele
      liesest mir ein wenig eigne freiheit
      gabst mir stumm direkte befehle

      du rettetest mich aus meinem traum
      trugst mich aus den dunklen gassen
      verschleiertest mich hinter weißem saum
      hast mich seit dem nie mehr allein gelassen

      noch immer hälst du mich an dir
      bringst mir neue hoffnung und glück
      liebe, indem ich versuche, danke dir
      nimmst mich an der hand ins leben zurück

      ohne dich wär ich jetzt nicht wo ich bin
      in deinen händen lächeln und leben genommen
      gabst meinem leben einen neuen sinn
      hast dafür mein kleines herz bekommen

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