~silver_wing~

      Würdest du es Liebe nennen,
      wenn du neues Leben spürst?
      Könntest du für immer rennen,
      wenn du seine Haut berührst?

      Wenn dich seine Arme halten,
      über deine Haut nur streifen?
      Feuer, Wasser zweier Gestalten,
      die nur nach einander greifen?

      Tanzend in des Mondes Licht,
      willst du dem Glücke wehren?
      Lächelst in sein traurig Gesicht,
      wirst du doch noch wiederkehren?

      Schützend hält er deine Hand,
      Angst, wie er es doch versteht?
      Ist für dich ein rettend Land,
      dass ihr nebenander geht?

      Dann dreht er sich nurnoch zu dir,
      blaue Augen, durchdringend Blick?
      Steht er viel zu nahe doch hier,
      fühlst du denn das schöne Glück?

      In seinen Armen viel zu sacht,
      flüstert Abschied um zu gehen?
      Erinnerst du dich an die Nacht?
      Werdet ihr euch wiedersehen?

      Du wirst ihn gehen lassen,
      ist dir seine Hand entglitten?
      Musst du ihn jetzt immer hassen?
      Hast doch schon genug gelitten.

      Mit einem Strahlen auf den Lippen,
      kehrst du dann zu ihnen wieder?
      Stehst weit weg des Lebens Klippen?
      Oder rinnen Tränen nieder?

      Jeder Tag auf seine Weise,
      einzigartig oder nur dagegen?
      Verstaubt dein Atem stumm und leise,
      wirst du beginnen einst zu leben?

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      Schweigend schritt ich eine Ewigkeit entlang
      auf geschmolzenem Eis
      Wie Tränen,
      die vor meinen Füßen fließen

      Du gingst hinter mir
      doch ich sah dich nicht
      Denn ich war blind
      denn ich war taub

      Klänge wie Blut in meinen Ohren
      Das Gift
      Vier Worte
      Tränen, die nicht fallen
      Sie durchdringen meine Glieder
      lassen mein Blut in den Adern gefrieren
      Machen mich taub
      taub, gegenüber deinem Blick
      taub, gegenüber deinen Armen
      taub, gegenüber dir

      Grelles Licht in meinen Augen
      gefauchte Wut nur stumm
      Hass obwohl es Liebe ist
      doch ich bleibe taub

      Und immer wieder
      schaue ich auf dieses rote Ding
      Nur für Feuer
      nur wenn Flammen mich verbrennen
      doch ich will es zerstören
      Meine eisigen Finger wollen das Glas zerschlagen
      Und drücken
      Dieses rote Ding
      um den brennenden Schmerz zu lindern

      Du berührst meine Haut
      warme Hände
      Deine Hände
      Doch ich schweige
      denn ich bin taub
      taub, gegenüber jedem Gefühl

      Immernoch das rote Ding
      Zerstören, zerschlagen will ich es
      in tausend Glasscherben
      die dich zerstören

      Denn ich will dein Herz bluten sehen
      Du musst leiden
      wie ich es tue

      Wie aus Glas
      gefüllt mit klar vereistem Wasser
      Dunkelheit, die zu mir dringt
      Schaue hinaus
      Sehe ich dort die Freiheit meines Lebens

      Und plötzlich war es wieder
      wie ein Spiegel
      dein Blick in dieser Dunkelheit
      Starre durch dich hindurch
      hinaus in mein Herz
      denn draußen ist es schwarz und dunkel

      Doch ich gehe weg
      und dieses Mal hälst du mich nicht mehr auf
      wie früher
      Denn ich gehe
      Ohne dich
      Und gehe für immer
      Allein

      Und dann bin ich gerannt
      denn der schrille Klang zerriss mich
      Also rannte ich
      Rannte alleine fort
      Nicht für sie
      Nicht, weil ich mein Leben hasse
      Nur weil ich dich nicht mehr sehen kann

      Wie als wär ich blind
      stolperte ich an dir vorbei
      Tat, als kennen wir uns nicht
      Auch wenn es eine Lüge war

      Doch du tatest mir gleich
      Und dafür hasse ich dich noch mehr

      Ich bin nur wegen dir geblieben
      Weil ich dachte
      Es könnte wieder so werden
      wie es früher einmal war
      Doch wie dumm bin ich gewesen
      Denn es wird nie mehr so sein
      Wie es früher einmal war

      Hättest du nicht mal schweigen können
      Ich hätte dich geschlagen
      wenn ich nicht gewusst hätte
      Dass du es eh nicht verstehen würdest

      Doch ich hielt es nicht mehr aus
      Verstecke mich hinter ihr
      Und weinte
      Es ging nicht mehr
      Ich weinte wegen dir
      Weil du nicht mehr bist, wie du mal warst

      Du mit deiner "Heilen Welt"
      Ich lasse mich nicht zurück holen
      Ich lasse mich nicht zum erwachen zwingen
      Ich lasse mich nicht zum vergessen drängen
      Ich lasse mich nicht von dir verletzen
      Ich lasse mich nicht die sein,
      Die ich bin

      Und wieder streichst du über meine Hand
      Doch ich zog sie fort
      Weg von dir
      Weg von deiner Hand
      Weg von deinem Blick
      Denn du sollst mich alleine lassen
      Also geh endlich

      Liebe Worte wie immer
      einst mochte ich sie mal
      Doch jetzt könnte ich sie zerreißen
      Zerstören
      Sie in dein ratlosen Gesicht werfen
      Und dich anschreien
      Dass du der bist, der du nicht gewesen bist

      Wegen dir musst ich traurig sein
      Du sagst
      Ich darf nicht depressiv sein
      Und du
      Du machst mich depressiv

      Ich ging mit ihr raus
      Hätte am liebsten geschrien
      Und geweint
      Geweint, dass dein Herz zerbricht
      Dass du für immer an meinen Tränen ertrinkst
      Dass du für immer ein zerstörtes Herz in dir trägst
      Dass du für immer gehst

      Die Zeit ist längst gegangen
      Sie ging
      Und ich blieb
      Stand neben dir
      Und dafür hasse ich dich

      Früher hätte ich es getan
      Doch jetzt
      Nie mehr werde ich es tun
      Nie mehr

      Ich wandte mich weg
      Drehte dir den Rücken zu

      Ich spürte den Schmerz
      diesen unmenschlichen verlogenen Schmerz
      der mein Herz zerfetzt
      Nur weil ich ging

      Aber ich zwang mich dazu
      Nie mehr umdrehen
      Kein Wort
      Stumm
      Und taub
      Und für immer
      im Ernst für immer
      Gefühllos

      Dann ging ich
      schweigend
      Kein Blick
      Doch trotzdem ein Gefühl
      Ich nenne es Schmerz
      Du würdest es Sehnsucht nennen

      Doch das ist es nicht
      Denn es ist Hass
      Keine Liebe
      Denn ich weiß nicht
      was Liebe ist

      Ich fühle nur deinen Blick
      War es Enttäuschung?
      Sehnsucht?
      Trauer?
      Ich will
      Dass dein Herz blutet
      Und dass du darunter gelitten hast
      Dass du immernoch leidest

      Verdammt
      Leide unter meinem Leben
      Verschwinde endlich
      Ich hasse dich
      Für immer

      Vor Schmerz beinah geschrien
      Ging ich
      Nein
      Ich rannte
      Rannte weg
      Von diesem Ort
      Vor dieser Zeit
      Vor meinem Leben
      Vor dir

      Fast hätt ich mir gewünscht
      Dass du mir nach rennst
      Doch du tatest es nicht
      Und ich war froh darüber

      Doch weinen hätt ich können
      Diese ganze Zeit
      Für immer
      Weil du so scheiße zu mir bist

      Verdammt
      Ich hasse dich für alles
      Was du mir antust
      Und was du mir angetan hast
      Lügner!

      Ich hasse dich
      Ich will dich nie mehr sehen!
      Denn in Wahrheit
      Ich bin nicht taub
      Nur dir gegenüber
      Schauspielerin aus Eis
      Gefrorene Tränen, die tauen

      Ich will taub sein
      Um meine Gefühle zu verdrängen
      Denn ich ertrage sie nicht mehr

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      Für dich, mein Schutzengel (für Miky)

      Du siehst meine Augen
      dunkel und voller Tränen
      Sie rinnen über meine Wangen
      Ich verstecke mich
      Verstecke mich an deiner Schulter
      Kann es doch nicht lassen
      Denn es muss hinaus
      Und wieder rinnen Tränen
      Tausend
      Und ich kann sie nicht beherrschen

      Es begann
      Regen und Eis überall
      Mein Herz schon lange zu Eis gefroren
      Er kann es zu Wasser schmelzen
      Doch es ist Wasser aus Salz
      Das auf das Eis tropft
      auf dem ich zitternd stehe

      Und dann steht er vor mir
      Muss mich umdrehen
      Um nicht zu schreien
      Nicht zu weinen
      Er berührt mit seiner warmen Hand meine Haut
      Das Eis schmilzt
      Und meine Füße versinken
      In salzigem Wasser
      Ich ringe um Luft
      Tauchte unter, wieder auf
      Bis ein schwarzer Engel nach meinen Händen greift
      mich in die Tiefe zieht

      Wie lange habe ich schon gekämpft
      Doch du hattest Recht
      Ich wusste es kehrt zurück
      Doch ich hätte nie geglaubt
      Dass es zurück kehrt mit demjenigen
      Der mich einst gerettet hat

      Roter Atem tropft durch das Tränenmeer
      hinauf zu der schimmernden Wasseroberfläche
      Und die helle Sonne spiegelt sich darauf
      Spiegelt sich in seinem Gesicht
      in seinem Blick
      in seinen traurigen Augen
      Doch seine Hand greift nicht mehr nach meiner...

      Wenn ich könnte
      hätte ich geschrien
      Langsam schloss ich meine Augen
      Bereit für meinen schwarzen Engel
      der mit offnen Armen auf mich wartet

      Und plötzlich griff doch eine Hand
      nach meinen kalten bleichen Fingern
      Hielt sie fest
      Lies nicht los
      Es war deine Hand

      Du holst mich aus dem Tränenmeer
      Hälst mich fest
      Denn der schwarze Engel gibt nicht auf
      Er will weiter nach mir fassen
      Denn die Sonne blendet meine Augen weiter
      Sie gibt nicht auf
      Ich muss sie hassen
      Ich muss sie lieben
      denn es ist die Sonne
      Sie kann wärmen hell und strahlend
      doch wie oft macht sie mich blind

      Doch egal wie stark die Sonne scheint
      du bleibst bei mir
      Weiß nicht, wie ich dir danken kann
      Dass du für mich da bist
      Auch wenn du nicht weißt
      Was ich fühle
      Was ich durchmache
      Was in mir los ist
      Nur für mich ist es nicht wichtig...
      Ich brauche dich
      wenn die Sonne scheint
      und wenn der Regen kommt
      die eisige Kälte
      schwarz und mit schwarzen Schwingen
      die mein stummes Herz betäubt
      und mir meine weinende Seele raubt


      Ich möchte dieses Gedicht meiner besten Freundin witmen, da sie zwar keine Ahnung von meinem Leben hat, aber mir jeden Tag so gut hilft, wie es geht. Danke für alles...weiß nicht mal, wie ich dir danke sagen soll...einfach danke, dass du so für mich da bist! Was wär ich ohne dich...*busseli*

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      Tausend Gründe...

      Es ist ein Verbot, dich zu lieben. Es ist ein Verbot, dich zu sehen. Es ist ein Verbot, dich zu fühlen...Also geh! Lass mich ohne dich sterben! ICh brauche dich nicht, du tust es ja auch nicht! Also geh endlich! Ich hasse dich...

      Tausend Gründe dich zu hassen
      Tausend Gründe dich zu verlassen

      Ich darf dich nicht lieben

      Tausend Gründe von Engeln gesandt
      Tausend Gründe von Engeln erkannt

      Ich darf dich nicht sehen

      Tausend Gründe du mit ihr
      Tausend Grunde du ohne wir

      Ich darf dich nicht berühren

      Tausend Gründe für die Freiheit
      Tausend Gründe für die Zeit

      Ich darf dich nicht verletzen

      Tausend Gründe ohne dich
      Tausend Gründe ohne mich

      Ich darf dich nicht verstehen

      Tausend Gründe bin zu dumm
      Tausend Gründe bin zu stumm

      Ich darf dich nicht erzählen

      Tausend Gründe in der Stille
      Tausend Gründe sind mein Wille

      Ich darf dich nicht verdrängen

      Tausend Gründe liebend meinem Herz
      Tausend Gründe liebend den Schmerz

      Ich darf dich nicht vergessen

      Tausend Gründe nie mit dir
      Tausend Gründe nie mit mir

      Ich darf dich nicht verlieren

      Tausend Gründe nur verwirrt
      Tausend Gründe nur verirrt

      Ich darf dich nicht fühlen

      Tausend Gründe warmer Hand
      Tausend Gründe unverwandt

      Ich darf dich nicht lieben

      Tausend Gründe ohne dich zu sehen
      Tausend Gründe ohne dich zu gehen
      Warum schreist du mich nicht an
      es tut mir alles so Leid
      auch wenn ich nie verdrängen kann
      was geschah in dieser Zeit

      Ich wusste es einfach nicht
      sonst wär ich nie bei dir
      logst mir direkt ins Gesicht
      Angst, dass ich dich jetzt verlier

      Schlag mich für das was ich tat
      verdammt, es kann nicht sein
      Niemand gibt mir neuen Rat
      bleibe wohl dann doch allein

      Du hast mir soviel Kraft gegeben
      Jede Minute mit der genossen
      Schenktest mir immer neues Leben
      auch wenn mal die Tränen flossen

      Rot und silbern sind sie geronnen
      aus meinen Augen, meiner Haut
      Mit dir hätte ich von vorn begonnen
      dem einzigsten Mensch, dem ich je vertraut

      Doch du hast geschwiegen
      Komplett, was du schon lang gespürt
      Wollte dich nie gänzlich lieben
      Was fühlst du, wenn du mich berührst

      Nie Liebe war es ehrlich
      Sag mir nur, warum du lügst
      verdammt, ich vermisse dich
      verdränge, dass du mich verdrügst

      Du darfst mir nicht fehlen
      wie lang weiß ich das nun schon
      Waren doch zwei Seelen
      saßen gemeinsam auf dem Königthron

      Ich aus klarem scharfem Eis
      du der Sonnenprinz in Dunkelheit
      Verdrang dich zu lieben um jeden Preis
      auch wenn mein Herz danach schreit

      Immer zusammen, nie getrennt
      ja, das waren nur beide wir
      auch wenn uns niemand kennt
      pure Freundschaft niemals Gier

      Würde gerne die Tage zurück drehen
      die seit der langen Zeit geschahen
      darf dich doch nie wiedersehen
      Angst, dass wir uns nie versahen

      Hast du mich jemals lieben gewusst
      oder tust du es immer noch
      war mir nie meinem Glücke bewusst
      ohne dich spür ich es doch

      Ein Verlust für mein verloren Herz
      wenn du nicht bei mir bist
      durchdrungen von unglaublichem Schmerz
      Angst, dass das die wahre Liebe ist

      Denn dann lebe ich im Schatten
      verängst, einsam, ohne dich
      Erinner mich an die Zeit die wir hatten
      bis mein Atem stumm verblich

      Verdammt, komm wieder zurück
      ich brauche dich noch viel zu sehr
      bist gegangen ohne Abschiedsblick
      jetzt fehlst du neben mir noch mehr
      Eine wahre Lüge war es nie
      als sie die Wahrheit sprachen
      wenn sie mir mein Herze brachen
      taub obwohl ich oftmals schrie

      Depressiv wie nie zuvor
      das war ich nur wegen dir
      Hass für mich drin in mir
      nachdem ich mein Herz verlor

      Du solltest doch noch wissen
      dass ich die Klinge für dich angesetzt
      habe mich aus Leid selbst verletzt
      denn ich musste dich vermissen

      Nur das weißt du nicht
      bin viel zu feige dir zu sagen
      kann die Welt kaum noch ertragen
      schau doch nur in dein Gesicht

      Augen blau und himmelklar
      tja, das waren wir zwei
      keine Träne auch kein Schrei
      eine Minute einfach wunderbar

      Verletzt, ja, das hast du mich
      ist doch nicht mehr wichtig
      hautsache, ich lebe richtig
      und bin nicht verliebt in dich

      ich wünsche mir
      dass du glücklich bist
      auch wenn es liebe ist
      sei glücklich mit ihr

      es tut noch viel zu weh
      dich leiden zu sehen
      und ohne dich zu gehen
      allein, wenn ich dich seh

      sry, angel!

      ~ Lass mich weinen, Lass mich st*rb*n, Angel ~ *t*

      Ich schaff es nicht einmal
      über uns beide zu schreiben
      Über dich
      Über mich
      Über sie

      Wir wären's echt gewesen
      Unzertrennlich für die Ewigkeit
      Wer hätte dieser Liebe wehren können?

      Ich weiß es
      Ich alleine

      Doch es hätte die Liebe nie zerstört
      Es hätte mein Herz zerfetzt
      wenn du gehst

      Eines Tages wird es so sein
      Du wirst gehen
      Ich werde bleiben
      Für immer

      Kann sie uns auseinander bringen?
      Ich würde dich fragen
      wenn ich's mir erlauben würde
      doch das tue ich niemals

      Denn dann fühlst du
      meine Tränen auf deiner Haut
      meine Schreie in deinen Ohren

      Du hast mein Herz gebrochen
      Auch wenn du es nicht weißt

      Ohne dich wäre ich kaum noch hier
      Mit dir lebe ich ohne Herz
      mit einer geschundenen Seele

      Sag mir
      trage ich ein Herz in mir
      auch wenn es nicht mehr meines ist?

      Ich weiß es nicht
      Was wenn du nicht glücklich bist?
      Wenn du sie garnicht liebst?
      Wenn sie dich nicht liebt?
      Dann werde ich sterben...

      Ich kann es nicht ertragen
      dich weinen zu sehen!

      Zwei Herzen sind zu viel
      Gebe mir meines zurück!
      Du brauchst es nicht...

      Tränen werden vergossen ohne Frage
      ...Und es werden meine sein!

      Ich habe mir geschworen
      nur den zu lieben
      Der es mir gleich tut!

      Tust du es
      Lass mich weinen...

      Woher soll ich wissen,
      dass du mich geliebt hast?
      Vielleicht wäre mein Herz dann nicht ohne Grund verloren...

      Du brauchst es nicht,
      also gib es mir bitte wieder zurück!

      Engel fliegen am nächtlichen Himmel...

      Ich glaubte
      Wir würden einst zusammen fliegen

      Doch jetzt?
      Meine Schwingen sind gebrochen
      Kann mich nicht mehr lange halten
      Silbern tropft das Blut herab

      Tropft auf deine blassen Wangen
      rinnen als Tränen aus deinen blauen Augen.

      Denn dann wirst du wissen,
      dass du mich verloren hast!

      Nur weil du mein Herz verletzt hast
      Das Herz in deiner Seele
      Gib es zurück oder lass mich sterben!

      ...Und die Zeit wäre so wunderbar gewesen!
      Wir beide für die Ewigkeit!
      Würdest du es Liebe nennen?

      Ich nenne es Sehnsucht...
      Sehnsucht nach dir

      Bitte lass mich weinen...lass mich sterben, Angel!

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      ~ Anna ~ *evtl. trigger*

      Die Zeit heilt alle Wunden
      sagte ich einmal zu dir
      Habe längst jemand gefunden
      er bleibt nur gegenüber mir

      Doch die kleine Anna sprach
      so oft von dieser Zeit
      Woran ihr kleines Herz zerbrach
      wonach es schon so lange schreit

      Sie träumt von Engel schön und hell
      die sie endlich lieben lernen
      Der klare Himmel ihr blauer Quell
      frei unter tausend strahlend Sternen

      Geliebtes Schwarz der ewig Nacht
      bedeckt ihre bleiche dünne Haut
      wohinter der eisig Tode lacht
      und von innen aus ihrem Blicke schaut

      Dunkle Augen zerbrochen Vertrauen
      Angst vor seinem stummen Herz
      Beharrt so oft vor weinend Grauen
      bleibt die Flucht im eignen Schmerz

      Es sind Tränen auf ihren Wangen
      tropfen silbern in seine Hand
      Seine Worte, die zu ihrer Seele klangen
      nur seine Stimme, die sie verstand

      Auf ihrer Haut vernarbte Zeiten
      rote Tränen aus schwarzem Leben
      Verwirrte Gefühle, die ihr Herze leiten
      doch im stillen schon lang aufgegeben

      Lass die Kleine nicht allein
      Anna weint, Anna stirbt, Anna schreit
      Kann ohne dich kein Tag mehr sein
      Denn keine Wunde heilt die Zeit