tiefe

Welt

Bin schwach,
zu schwach um mich auf den Beinen zu halten.
Hab das Gefühl, die ganze Welt lastet auf meiner Schulter,
und ich breche darunter zusammen.
Dann liege ich am Boden,
und kann nciht mehr aufstehen.
Mir schmerzt alles,
die Schmerzen sind unerträglich
-hören nicht auf.

(21.03.2006)

Du hältst mich ab

Stehe Tag für Tag vor meinen Klingen,
überlege hin und her,
irgendwann kann ich nicht mehr wiederstehen,
greife zu ihnen,
setze zum Schnitt an,
doch dann muss ich an dich denken
und kann mich nicht mehr verletzen,
weil du mich dann vllt. nicht magst
-nicht so wie zuvor.
Dass du anders über mich denkst,
mir keines mehr deiner Lächeln schenkst.

(21.03.2006)
Für Thomas

Alles anders

Dinge sind zum greifen nahe,
dann sind sie unendlichkeiten entfernt.

Meine Freunde wollen immer für mich da sein,
doch sind sie es meistens dann doch nicht.

Mein Leben sollte fröhlich und spaßig sein,
doch es ist nichts weiter als traurig und belastend für mich.

Meine Liebe ist zu groß,
als das man sie erwiedern könnte.

Meine Schnitte sind zu tief,
als dass sie jemals heilen würden.

Mein Vertrauen ist zu klein,
als dann man es stärken könnte.

Meine Schmerzen sind zu stark,
als dass man sie verdrängen könnte.

Meine Verzweiflung sitzt zu tief,
dass sie mich nicht mehr klar denken lässt.

Wurde meiner selbst beraubt,
werde mich wohl nie mehr so bekommen,
wie ich mich einmal hatte.

(25.03.2006)

Sehne mich

Sehne mich nach Zährtlichkeit,
nach einem Menschen, der mich liebt.
Mir was ich brauch, auch gibt.
Mich einfach in die Arme nimmt,
wenn es mir schrecklich geht,
mich lieb hat und tröstet.
Mir gut zuredet,
wenn ich nicht mehr weiter weiß,
oder mich aufgeben will.
Einfach jemanden,
der sagt: "Ich bin da"
Sehne mich einfach nur nach Gefühlen,
nach Liebe und einem wunderschönen Leben.

(25.03.2006)

Gefühlswelt - Ich liebe dich

Kann nur noch an dich denken,
dabei mein Lächeln an die ganze Welt verschenken.
Meine Liebe ist so stark
und ich weiß, dass er mich genauso mag.
Möchte kein Leben mehr ohne ihn,
dafür ist er mir zu wichtig.
Möchte die Liebe von ihm nicht verlieren,
sie einfach nur festhalten und -spüren.
Merken, dass ich geliebt werde,
es fühlen,
die Liebe, die Wärme, die Zährtlichkeit und das Vertrauen.
In meinem Bauch flattern die Schmetterlinge um die Wette,
sie bringen mich zum Schweben,
-zum Abheben.
Er hat mir mein Herz geklaut,
es wird ihm für immer und ewig gehören!
Meine Gefühlswelt dreht durch,
ohne ihn komm ich mir verloren vor.
Habe das Gefühl,
nicht ich sein zu können,
denn er macht mich zu dem,
was ich bin und das verbindet mich mit ihm.
Aber klarheit habe ich nicht sicher,
was ist das mit uns?

(07.04.2006)
Für Thomas

Was passiert?

Was ist ein Leben, wenn es nur an einem vorbei zieht?
Es gibt viele Momente in meinem Leben,
die ich festhalten möchte, doch sie ziehen nur an mir vorbei.
Sekunde für Sekunde vergeht, ohne dass ich das wahrnehme was passiert.
Menschen reden mit mir und ich weiß von nichts.
Was mir fehlt ist die Liebe, keiner zeigt mir, dass er mich mag.

(09.April.2006)

(ohne titel - bis jetzt)

gerade fühl ich mich hilflos, als hätte ich versagt.
versagt auf allen linien.....
will doch nru helfen,
doch scheine ihc mich da so sehr hinein zu steigern, dass ich alles nru noch schlimmer mache,
wenn ich erkennen muss: "ich habe versagt".
ich will mir nicht eingestehen, es einfach nicht einsehen,
dass ich nicht immer alles perfekt und richtig machen kann.....
ich weine einfach nur noch, und genau jetz wünsche ich mir einen menschen,
der mich in den arm nimmt,
mir mit der hand das gesicht strechelt,
mir einen kuss gibt und sagt dass er immer für mich da ist.
jemanden der mir die nötige wärme gibt, um zu wissen,
dass da noch jemand ist, für den ich lebe.

(o9.April.2oo6)

ein engel?

in meiner kleinen bedrückenden welt, lebe nur ich.
alleine, gefangen in mir selbst.
alles dunkel, herein kommt kein licht.
mir ist kalt, keiner der mich wärmt.
die stille drängt sich auf meinen körper,
von weit her höre ich das pochen meines herzens,
doch es klinkt so, als würde es weit weg sein.
mich packen hände, sie zerren mich davon.
so als wollen sie mich aus meinen loch heruas ziehen.
ich sehe nur nach unten, doch eine hand hält meinen kopf aufrecht.
mir wird mut gegeben, der wille zum leben.
aufeinmal wird es hell, so hell, dass meine augen schmerzen.
alles ist weiß, und ich fühle mich leicht und glücklich.
und dann sehe ich ihn vor mir, so anmutig, so schön.
und als ich mich in einem spiegel betrachte, erkenne ich, ich bin einer von ihnen
-ein engel.
ich wollte immer flügel haben, jetz habe ich sie.
ich fliege davon, ins nirgendwo und immer sehe ich ihn.


(14.April.2006)

ein einziger mensch

einem einzigen menschen,
meine ganze liebe geschenkt.
mich auf einen einzigen menschen verlassen,
gesagt ich will ihn niemals hassen.
und dieser einzige mensch,
dem ich mein ganzes leben gebe,
meine zuneigung und alles andere,
dieser verletzt mich, jedoch unbewusst.
ich verlasse mich zu sehr auf diesen einzigen menschen den ich liebe,
diese schläge der traurigkeit und verzweiflung sind wie hiebe.
mein herz blutet, mein arm pocht,
das nur weil ich so wütend war,
wütend auf mich, wie ich nur so dumm sein konnte so viel zu erwarten,
von dem einzigen menschen dem ich alles geben würde.
diesen einzigen menschen möchte ich niemals verlieren,
denn ich liebe ihn über alles.


(17.April.2006)
indirekt für thomas

liege nur da

liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
lausche angestrengt und höre von weitern das rauschen des meeres.
liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
lausche angestrengt und höre von weit her schritte.
liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
lausche angestrengt und höre auf dem sand die schritte immer näher kommen.
liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
lausche angestrengt und höre wie die schritte neben mir zum stehen kommen.
liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
lausche angestrengt und höre das atmen eines anderen.
liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
lausche angestrengt wie sich jemand neben mich legt.
liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
und wie ich da so liege, spüre ich, wärme die von jemanden ausgeht.
liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
und wie ich da so liege, spüre ich, wie jemand meine hand nimmt und ganz feste drückt.
liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
und wie ich da so liege, spüre ich, wie mir eine träne die wange entlang gleitet.
liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
und wie ich da so liege, spüre ich, wie jemand mit der anderen hand meine tränen wegwischt.
liege nur da, sehe in den sternenhimmel,
und wie ich da so liege, spüre ich, wie sich jemand noch enger an mich schmiegt.
liege nur da, sehe zu der person die neben mir liegt,
und wie ich da so liege, schmiege ich mich auch an die person.
liege nur da, sehe zu der perosn die neben mir liegt,
und wie ich da so liege, sehe ich der person in ihre wunderschönen blauen augen.
liege nur da, sehe zu der person die neben mir liegt,
und wie ich da so liege, sehen wir uns beide in die augen.
liege nur da, schließe meine augen und spüre nur noch den atem des anderen,
und wie ich da so liege, spüre ich seine lippen auf meinen.
liege nur da, schließe meine augen und lasse alles über mich ergehen,
und wie ich da so liege, spüre ich all seine liebe.
liege nur da, habe meine augen immer noch geschlossen,
lausche angestrengt und höre seine worte "ich liebe dich"

(17.04.2006)
in gedanken an thomas

Trauer

Menschen kommen und gehen,
im Leben bleiben sie meist nicht lang bestehen.
Meist ist es nur ein kurzer Augenblick,
wo mach sich zur Begrüßung zunickt.

So viele Tränen die mich quäln,
die ganzen verlornen Seeln.

Führ mich aus dieser Dunkelheit,
zeig mir den Weg der mich aus der Trauer befreit.

Ich sitze nur hier und weine,
wieso tröstet mich niemand, wieso bin ich alleine?


(29.04.2006)
in gedanken an marianne und andere verstorbene

Blutige Augen

Ich bin verzweifelt, ich weiß nicht weiter.
Ich weine, meine Augen brennen.
Eine blutige Träne nach der anderen verlässt meine blutigen Augen.
Jede Träne, schmerzt so unendlich.
Jede Träne, löscht einen Teil von mir selbst aus.
Jede Träne, fügt mir neue Narben und Schnitte zu.
Tag um Tag bluten meine Augen,
doch warum sieht sie keiner?
Meine Augen quellen auf, alles blutet...
...wieso sieht niemand meine hilfe suchenden blutigen Augen?
Wieso hört und sieht nimenad die hilfe schreienden Schnitte auf meinem Arm?
Sehen sie das Leben so wie ich aus meinen Augen?
Das Leben ohne Ausweg?
Das man verzweifelt ist?
Das man nicht mehr kann?
Einfach nur noch Schnitte, Narben und Blut?
Meine Augen sind blutig un dman kann es nicht mehr ändern...


(26.04.2006)

Lass mich nicth darum beten, vor Gefahren
geschützt zu werden, sondern darum, dass ich
ihnen furchtlos ins Auge sehe.
Lass mcih nicht darum betteln, dass mein
Schmerz gestillt wird, sondern darum, dass ich
den Mut habe, ihn zu besiegen.
Lass mich auf dem Schlachtfeld des Lebens
nicht auf Verbündete vertrauen, sondern auf
meine eigenen Stärken.
Lass mich nciht in gespannter Angst darum
flehen, gerettet zu werden, sondern auf die
Geduld hoffen, um meine eigene Freiheit zu
gewinnen.

(05.Mai.2006)

Endless Love

If I had never met you,
I wouldn't like you.
If I didn't like you,
I wouldn't love you.
If I didn't love you,
I wouldn't miss you.
But I did,
I do,
And I will.


Für Thomas
(09.05.2006)

Tränen

sekunde für sekunde,
jede voller trauer,
voller einsamkeit,
-läuft eine träne meine wangen hinunter.
so warm,
so nass,
so voller einsamkeit,
voller trauer,
sekunde für sekunde.
worte die nicht ausgesprochen,
werden geweint,
geweinte tränen,
werden niemals gesagt.
das sind stumme tränen,
die viel sagen.
viel sagen über ängste,
gefühle,
sehnsüchte und wünsche.
tränen voller verzweiflung,
die einfach rollen,
die nichts preis geben,
außer die angst,
die angst etwas zu verlieren,
und das sekunde für sekunde.

(14.05.2006)

in der ecke
-sitz ich.
verzweifelt
-bin ich.
traurig
-meine tränen rollen.
meine gefühle
-chaos.
mein leben
-durcheinander.
und das alles
-wegen ihm.

16.Mai.2006

verlorn,
in den endlosen weiten,
des meeres.
alleine gelassen,
von gefühlen,
die mich quälen.
ohne schutz,
mit der angst,
drauf zu gehen.
chaos,
über gefühle,
die ich über habe.
ertrinke,
gehe unter,
keiner rettet mich.

16.mai.2006

die nacht
-kalt.
man fühlt sich
-alleine.
man kommt sich
-hilflos vor.
und niemand
-da,
der einen rettet,
vor den gefahren
-der nacht.
der gefahr,
sich selbst
-zu verlieren.
sich selbst
-nicht wieder zu erkennen.
sich selbst
-zu vergessen.
sich selbst
-zu hassen.
die gefahr
-zu verzweifeln.
und das,
weil man in der nacht
-denkt.
denkt über den tag,
über die nacht,
über die liebe.
liebe,
die man gerne hätte,
aber nie hatte,
und vllt
-niemals haben wird,
so wie man sie will.
die nacht
-ist grausam.
man fühlt sich eingeengt
-bedrängt
von der kälte,
die einen umgibt,
in einer hülle,
einschließt.
und man selbst,
ist gefangen,
-in sich selbst.

(19.Mai.2006)

Lebe

Jedes Jahr,
jedes monat,
jede woche,
jeder tag,
jede stunde,
jede minute,
jede sekunde,
jedes lächeln,
jedes wort,
jeder blick,
jedes gefühl,
jeder moment,
jeder atemzug
-könnte dein letzter sein.
deswegen lebe,
was da ist,
lebe jedes Jahr,
lebe jedes monat,
lebe jede woche,
lebe jeden tag,
lebe jede stunde,
lebe jede minute,
lebe jede sekunde,
lebe jedes lächeln,
lebe jedes wort,
lebe jeder blick,
lebe jedes gefühl,
lebe jeden moment,
lebe jeden atemzug,
bevor es das letzte ist was du lebst.

(23.mai.2006)

Träume

Träume geträumt,
Träume gelebt.

Träume gehabt,
Träume verlorn.

Träume geliebt,
Träume gehasst.

Träume gepflegt,
Träume gehegt.

Träume verdrängt,
Traume ham mich eingeengt.

Träume gefürchtet,
Träume getötet.

Träume gesucht,
Träume gefunden.

Träume warm,
Träume kalt.

Träume geträumt,
Träume gelebt?

(01.06.2006)